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Der Markt für Videospiele ist schon längst nicht mehr im Entstehen begriffen – sie haben sich schon durchgesetzt. Mehr Menschen als je zuvor spielen Videospiele, und das bedeutet, dass es viele Möglichkeiten für alle gibt, die damit anfangen möchten, selbst großartige Videospiele zu erschaffen. Einer davon könntest du sein! Aber wie macht man das? Der Prozess der Spieleherstellung ist zwar sehr komplex, aber zu bewältigen, wenn du etwas Hilfe von anderen bekommst oder das nötige Geld hast. Hier bekommst du gezeigt, wie du dein eigenes Spiel machen kannst und was du beachten musst, damit es gut wird. Fang einfach bei Schritt 1 unten an.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Stelle die Weichen auf Erfolg

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  1. Du musst dir im Voraus Gedanken über einige wichtige Dinge machen, wenn du dein Projekt reibungslos durchführen willst. Zu welchem Genre soll dein Spiel gehören (Rollenspiel, Shooter, Plattformspiel usw.)? Auf welcher Plattform soll dein Spiel gespielt werden können? Was zeichnet dein Spiel aus, was macht es einzigartig? Die Antworten auf diese Fragen wirken sich unmittelbar auf die Spieleentwicklung aus, denn wie du dich hier jeweils entscheidest, legt fest, welche Ressourcen, Fähigkeiten und Vorbereitungen erforderlich sind.
  2. Da das Spiel-Design von zentraler Bedeutung ist, solltest du dir darüber schon Gedanken machen, bevor du mit dem Erstellen des Spiels beginnst. Wie kommt man im Spiel vorwärts? Wie können die Spieler mit der Spielwelt interagieren? Wie zeigst du den Spielern wie sie das Spiel bedienen? Welche Töne und welche Musik wirst du benutzen? All das ist sehr wichtig.
  3. Wenn es wirklich so leicht wäre, ein Spiel wie Mass Effect hinzubekommen, dann würde das auch jeder machen. Du musst dir darüber im Klaren sein, was du machen kannst und was nicht, wenn du kein großes Studio und noch wenig Erfahrung hast. Du musst auch überlegen, wie viel Zeit dir zur Verfügung steht. Wenn du hier nicht realistisch bist, wirst du wahrscheinlich schnell enttäuscht sein und aufgeben. Wir wollen aber nicht, dass du einfach aufgibst!
  4. Ein Spiel zu machen, das nicht nur auf Smartphones laufen soll, benötigt einen Computer, der nach normalen Maßstäben völlig übertrieben ausgestattet ist. Wenn du ein älteres System benutzt, wirst du feststellen, dass das Spiel, das du machen willst, auf deinem Computer gar nicht läuft. Du brauchst zur Spieleherstellung außerdem mächtige und sehr spezifische Software. Einige Programme sind billig oder sogar kostenlos, andere dagegen kosten eine Menge Geld. Gute Software wird weiter unten vorgestellt, aber du solltest wissen, dass du Programme wie z.B. einen 3D-Modeller, Bildbearbeitungssoftware, Text-Editoren, Compiler usw. brauchst.
    • Du brauchst zumindest einen leistungsfähigen Prozessor (mindestens einen Quadcore und vorzugsweise einen der neuen i5er oder i7er), viel RAM-Speicher und eine High-End Grafikkarte.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Stelle dein Team zusammen

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  1. Wenn du bloß ein kleines Spiel für mobile Geräte machen willst, das eine unkomplizierte Grafik hat und leicht zu programmieren ist, ist das in Ordnung. Das ist ein gutes Projekt, an dem du alleine arbeiten kannst, weil du es dazu verwenden kannst, zukünftigen Arbeitgebern und Investoren zu zeigen, was du fertigbringst. Aber wenn du ein etwas anspruchsvolleres Spiel machen willst, dann brauchst du andere Leute, die dir dabei helfen. Indie-Spiele werden je nach Komplexität normalerweise von 5-10 Personen erstellt, die ganz großen Spiele dagegen von hunderten von Leuten.
  2. Für die meisten Arten von Spielen brauchst du eine Menge Leute mit einer Menge verschiedener Fähigkeiten. Du brauchst Programmierer, Modeler, Grafikdesigner, Gameplay- und Level-Designer, Soundspezialisten und Produzenten bzw. Marketingexperten und jemanden für die Finanzen.
  3. Das musst du dir wie eine Mischung aus Lebenslauf und Schlachtplan für dein Spiel vorstellen. In einer Design-Beschreibung steht alles, was das Design deines Spiels betrifft: das Gameplay, die Mechanik, der Charakter, der Plot usw. Außerdem ist darin aufgeführt, was alles gemacht werden muss, wer es macht, was die Erwartungen sind und wann die einzelnen Teile fertig sein sollen. Deine Design-Beschreibung ist nicht nur wichtig, um deine eigenen Leute auf Kurs zu halten, sondern auch um sie potentiellen Investoren zeigen zu können.
    • Deine Design-Beschreibung sollte in Abschnitte unterteilt sein und ein detailliertes Inhaltsverzeichnis haben.
    • Üblicherweise gibt es Abschnitte zur Story, zu den Haupt- und Nebenfiguren, zum Level-Design, dem Gameplay, den Grafiken und dem Grafik-Design, den Töne und der Musik, sowie eine Übersicht über die Steuerung und das Nutzer-Interface.
    • Die Design-Beschreibung sollte nicht nur Text enthalten. Dort gehören auch Design-Skizzen, Grafik-Konzepte oder sogar eine Video-Vorschau und Hörproben hinein.
    • Fühle dich frei in der Gestaltung, und mache dir nicht zu viele Gedanken über die Formatierung. Es gibt dafür keinen Standard oder Dinge, die unbedingt hinein müssen. Mach' einfach ein Dokument, das gut zu deinem Spiel passt.
  4. Man braucht Geld um ein Spiel zu machen. Wenn auch vielleicht keine sonstigen Kosten anfallen, brauchst du auf jeden Fall die Programme und die Zeit (in der du anderweitig Geld verdienen könntest). Es wird umso teurer, je mehr Leute du für die Arbeit benötigst und je komplexer die Fähigkeiten sind, die erforderlich sind, um ein anspruchsvolleres Spiel zu machen. Du musst dir überlegen, wo das Geld dafür herkommen soll, und du musst allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sagen, wann, wo und wie viel Geld sie bekommen, bevor die eigentliche Arbeit beginnt.
    • Am billigsten kannst du ein Spiel herstellen, wenn du alles selbst machst. Aber das ist schwierig, wenn dir die nötigen Fähigkeiten fehlen oder viele verschiedene Fähigkeiten gebraucht werden. Die meisten, die es allein versuchen und noch nicht viel Erfahrung haben, bekommen allerhöchstens die Nachahmung einer einfachen App hin. Aber selbst wenn du alles allein machst, musst du für die meisten guten Engines, Appstores und andere Verkaufsplätze Lizenzgebühren bezahlen. Vergiss auch nicht, die Steuern für deine Einkünfte einzuberechnen!
    • Um ein Indie-Game von durchschnittlicher Qualität zu machen, wirst du ein paar hunderttausend Euro brauchen. Die Entwicklung der ganz großen Spiele kostet oft Millionen.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Halte dich an den geplanten Ablauf

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  1. Du musst eine Engine für dein Spiel auswählen. Die Engine ist die Software, die in allen Details regelt, wie dein Spiel funktioniert (die KI, die Physik usw.). Engines brauchen weitere Software-Tools, die manchmal dabei sind, gelegentlich aber auch selbst geschrieben werden müssen. Diese ermöglichen es dir, mit der Engine zu interagieren und so das Spiel mit der Engine zu programmieren. Sobald geklärt ist, welche Engine benutzt wird, musst du jemanden finden, der die Script-Sprache dieser Engine beherrscht. Mit der Script-Sprache sagt man der Engine, was sie tun soll. Dafür braucht man normalerweise einige Programmierkenntnisse.
  2. Du musst auch damit anfangen, die eigentlichen Spielinhalte zu kreieren. Im Einzelnen bedeutet das, dass die Figuren, die Sprites, die Umgebung und alle Objekte mit denen die Spielfigur interagieren kann, modelliert werden müssen. Herausragende Fähigkeiten im Umgang mit 3D-Software und eine künstlerische Ader werden gebraucht, um das hinzubekommen. Eine genaue Vorausplanung schadet ebenfalls nicht!
  3. Du brauchst Leute, die das Spiel durchspielen. Dabei geht es nicht nur darum, Fehler zu finden, sondern auch zu sehen, wie die Spielerinnen und Spieler das Spiel sehen und erleben. Etwas, das dir völlig einleuchtend erscheint, kann für andere erst einmal verwirrend sein. Ein Tutorial oder ein Element der Geschichte könnte fehlen. Da man sich hier nie sicher sein kann, ist es wichtig, die Ansichten von Außenstehenden zu hören.
  4. Auch wenn dein Spiel fertig ist, ist die Arbeit noch nicht zu Ende. Du musst jetzt noch alles testen. Alles! Du musst jedes mögliche Szenario in deinem Spiel durchgehen, um sicherzustellen, dass keine Fehler enthalten sind. Das braucht Zeit und viele Leute. Plane großzügig Zeit für das Testen ein!
  5. Lass' die Leute dein Spiel sehen, wenn es fertig ist. Zeige es Firmen, die als Investoren in Frage kommen und Leuten, die es vielleicht spielen wollen. Erstelle eine Website und einen Entwickler-Blog, poste Screenshots, Videos, Walkthroughs, Trailer und andere Dinge, die den Leuten zeigen, worum es bei deinem Spiel geht. Interesse zu wecken ist entscheidend für den Erfolg deines Spiels.
  6. Es gibt viele Orte, wo du dein Spiel veröffentlichen kannst, aber wo du es letztendlich machen solltest, hängt von der Art Spiel ab, die du gemacht hast. Zur Zeit sind App-Stores und Steam die besten Orte für Neulinge. Du kannst dein Spiel auch ganz unabhängig auf einer eigenen Website herausbringen, aber die Hosting-Gebühren können ziemlich hoch werden; außerdem ist dein Spiel dann weniger für andere sichtbar.
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Finde passende Hilfsmittel

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  1. Es gibt einige gute Programme, die man als Anfänger benutzen kann, um einfache Spiele zu erstellen. Die bekanntesten sind wahrscheinlich Game Maker und RPG Maker, aber Atmosphir und Games Factory sind ebenfalls gut. Du kannst auch Kinder-Programmierhilfen benutzen, wie z.B. Scratch vom MIT. Damit kann man erstaunlich gut die grundlegenden Fähigkeiten erlernen.
  2. Wenn du für die Grafik-Arbeiten keinen Profi anheuerst, hast du eine Menge zu lernen. Du musst den Umgang mit einer Reihe komplexer Grafikprogramme erlernen...aber das kannst du schaffen! Photoshop, Blender, GIMP, und Paint.net sind gut für den Einstieg geeignet, wenn du die grafischen Elemente deines Spiels selbst machen willst.
  3. Es ist für dich viel leichter, ein erfolgreiches Spiel zu machen und Investoren zu finden, wenn du Erfahrung, eine richtige Ausbildung und ein mit deinem Namen verbundenes bekanntes Spiel hast. Darum ist es vielleicht keine schlechte Idee, für ein bekanntes Spielestudio zu arbeiten, bevor du auf eigenen Beinen stehst. Dazu musst du vielleicht erst noch die Schule abschließen und dir einige Fähigkeiten aneignen, aber es bringt dich deinem Ziel auf jeden Fall näher und wird sich am Ende auszahlen.
  4. Die Indie Game-Community ist stark, gibt gerne Unterstützung und ist offen für neue Leute. Wenn du selbst dazu bereit bist, anderen bei ihren Projekten kompetente Hilfe zu leisten, diese zu promoten und zu diskutieren, dann wirst du im Gegenzug auch Unterstützung bekommen. Rede mit den Leuten, lerne sie kennen und lasse sie dich kennenlernen. Du wirst erstaunt sein, was du als Teil einer solchen Gemeinschaft erreichen kannst!
  5. Wenn du ein professionelles Spiel machen willst, das es mit anderen ernsthaften Spielen aufnehmen kann, brauchst du unbedingt Geld. Da ist nichts dran zu rütteln. Zum Glück ist es in den letzten Jahren leichter geworden, an Gelder zu kommen, denn mit Hilfe von Crowdfunding können auch No-Names exzellente Spiele entwickeln. Mache dich mit Kickstarter und ähnlichen Webseiten vertraut. Sei dir aber bewusst, dass du eine wirklich herausragende Kampagne brauchst – ohne realistische Ziele, begehrenswerte Belohnungen für die Unterstützer und eine konstante Kommunikation geht nichts.
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Tipps

  • Testen. Testen. Testen. Das ärgerlichste und peinlichste, was dir passieren kann, ist es, nach der Veröffentlichung kritische Fehler, Störungen und Bugs in deinem Spiel zu finden. Plane verschiedene Phasen ein, nämlich „Entwicklung“, „Alpha“ (erste Tests), „geschlossene Beta“ (ein Test vor der Veröffentlichung für eingeladene oder ausgewählte Personen) und „offene Beta“ (ein Testphase für die Öffentlichkeit vor dem offiziellen Release). Wähle geeignete Leute für die Alpha- und die geschlossene Beta-Phase aus und sammle soviel Feedback und konstruktive Kritik wie möglich. Nutze sie zur Verbesserung deines Spiels und zur Beseitigung möglichst vieler Fehler vor der Veröffentlichung. Beachte: Teile die oben genannten Phasen noch weiter auf in „prä-“ oder „Version xx.xx“, um die Planung weiter zu verfeinern. Stelle sicher, dass ein Entwicklungs-Release auch als solcher gekennzeichnet ist.
  • Rechne nicht damit, dass dein erstes Spiel ein Meilenstein wird. Klar, wenn du dich wirklich anstrengst, kann das schon passieren, aber wahrscheinlich ist es nicht. Du darfst jetzt nicht aufgeben, höre dir von anderen an, was man besser machen kann und was ihnen gefallen hat. Baue die positiven Dinge in dein nächstes Spiel ein und verbessere die negativen (oder lasse sie ganz weg).
  • Gib niemals auf. Ein Spiel zu erstellen kann ein langweiliger, ermüdender und frustrierender Prozess ein. Manchmal wirst du den Drang verspüren, alles aufzugeben und etwas anderes zu tun. Tu das nicht! Gönne dir eine Pause und mache ein paar Tage lang etwas anderes. Wenn du weitermachst, wirst du dich wieder zuversichtlicher fühlen.
  • Denke daran, deine Dateien häufig zu sichern. Du kannst nie wissen, wann deine Festplatte den Geist aufgibt.
  • Lerne immer weiter. Wenn du Hilfe brauchst, frage nach. Es gibt eine Menge Leute, die dir bei Fragen zur Spiele-Entwicklung gerne helfen, also habe keine Scheu sie darum zu bitten. Und denke daran, dass man alles immer noch besser machen kann, also lerne weiter, wie man Spiele macht.
  • Erzeuge einen Hype um dein Spiel und mache Werbung. Schau' den Tatsachen ins Gesicht: Du bist nicht der einzige Spiele-Entwickler auf der Welt. Du kannst ein Spiel herausbringen und es wird in der nächsten Sekunde von neueren und/oder besseren Spielen in den Schatten gestellt. Um dem entgegenzuwirken, solltest du dein Spiel mit allen Mitteln ins Gespräch bringen. Streue da und dort ein paar Informationen über Details deines Spiels. Gib einen Erscheinungstermin an, damit die Leute sich noch mehr auf dein Spiel freuen. Wenn es angemessen ist, könntest du auch daran denken, für Werbung zu bezahlen.
  • Denke daran, dass ein Team immer besser ist, als alleine zu arbeiten. Du kannst eine Menge Arbeit und Zeit sparen, indem du das Team in Grafik- und Programmier-Expertinnen und -Experten einteilst und dann noch weitere Unterteilungen vornimmst, wie z.B. Experten für das Schreiben und Komponieren usw. Das ist sehr wichtig, hängt aber auch davon ab, welche Software du benutzt – denn grafische Entwicklungsumgebungen wie BGE, Unity und UDK haben eine schlechte Unterstützung für den Team-Workflow und es ist vielleicht eine bessere Idee, den Code direkt zu bearbeiten und dann an ein Versions-Kontrollsystem (z.B. git ) zu senden.
  • Übe so viel du kannst, damit deine Spiele immer besser werden – denn Übung macht den Meister!
  • Erstelle einen Arbeitsplan. Wenn das dein erster Versuch ist, du alles ganz locker nimmst und herum experimentierst, mag das nicht notwendig sein. Es wird dir jedoch helfen, den Überblick zu behalten und ist besonders wichtig, wenn du ein bestimmtes Erscheinungsdatum zugesagt hast. Plane ungefähr, wann du fertig sein willst, und dann teile den Zeitraum in kleinere Abschnitte ein, in denen die Programmierung, die Grafik-Arbeiten usw. erledigt sein sollen.
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Warnungen

  • Achte auf das Copyright! Die Ideen für dein Spiel sollten so eigenständig wie möglich sein. Wenn dir nichts besseres einfällt, ist es eine gute Idee, mit einem einzelnen Aspekt eines bereits existierenden Spiels anzufangen und diesen dann zu verändern. Wenn du unbedingt geschützte Teile anderer Spiele verwenden willst, wie z.B. den Plot, die Figuren oder die Musik, nenne die ursprünglichen Erfinder. Konzepte (das Gameplay oder die Art und Weise, wie du deinen Code schreibst usw.) können nicht geschützt werden, die Namen von Figuren und narrative Universen sind es üblicherweise dagegen schon.
  • Achte auf die Lizenzen der Tools, die du benutzt. Eine Menge proprietärer Software (wie Unity) verbietet den kommerziellen Gebrauch (das heißt, dass du damit erstellte Spiele nicht verkaufen darfst), sofern du keine teure Lizenz erworben hast. Hier kann Open Source-Software hilfreich sein, da sie den kommerziellen Einsatz erlaubt. Sei aber vorsichtig bei Open Source Software mit „Copyleft“-Lizenz, wie z.B. der GNU General Public License. Sie schreibt vor, dass du deine Software unter derselben Lizenz veröffentlichen musst. Für Spiele ist das in Ordnung, da du sie immer noch verkaufen kannst, wenn du die Grafiken usw. selbst herstellst. Du könntest jedoch rechtliche Schwierigkeiten bekommen, wenn du eine geschlossene Software-Bibliothek wie FMOD benutzt. Wenn du über gute Programmierkenntnisse verfügst, kannst du darüber hinaus auf den Quellcode zugreifen und musst nicht mit einer Blackbox arbeiten: Jetzt kannst du Fehler beheben und zusätzliche Funktionen erstellen, wie es dir beliebt. Du findest hier mehr zum Thema Open Source-Software (die vom Gründer der Bewegung „freie Software“ genannt wird – „frei“ wie in „Freiheit“, nicht in Bezug auf den Preis) .
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