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Dein Zimmer aufzuräumen kann lange dauern, wenn du es gründlich machen willst? Es geht auch schneller. Wenn du wissen möchtest, wie du effizienter und damit schneller aufräumst und saubermachst, befolge unsere Anleitung!

Teil 1
Teil 1 von 3:

Die Aufgabe anpacken

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  1. Wenn du etwas hast, was dich teilweise ablenkt, geht die Zeit schneller vorbei, während du aufräumen musst. Es sollte Musik sein, bei der du am liebsten mitsingen und tanzen möchtest.
  2. Das gibt dir zusätzliche Energie, und du kannst sehen, was du tust.
  3. Sammele jeglichen Müll, den du in deinem Zimmer findest in einem Mülleimer oder wenigstens auf einem Haufen, damit du ihn gesammelt in die Mülltonne bringen kannst. Müll fällt in einem Zimmer sofort auf, und wenn du ihn wegräumst, sieht dein Zimmer mit wenig Aufwand gleich viel sauberer aus.
  4. So hast du außen herum genug Platz, um alles nach Kategorien sortiert auf kleine Häufchen zu verteilen. Du kannst zum Beispiel eine Stapel Bücher machen und sie dann alle auf einmal ins Regal räumen. So geht es ganz schnell!
  5. Wenn du in deinem Zimmer isst, dein Geschirr aber ganz gerne mal stehenlässt, kann dein Zimmer allein dadurch sehr schmutzig und unaufgeräumt aussehen. Bringe alle Teller und Gläser in die Küche und spüle sie ab oder stelle sie in die Spülmaschine.
  6. Trenne schmutzige Klamotten von sauberen. Die schmutzigen wirfst du sofort in die Wäsche, die sauberen hängst du auf oder faltest sie zusammen und legst sie in den Schrank. Wenn du deine Sachen in Schubladen aufbewahrst, falte sie besonders sorgfältig, damit mehr in die Schublade hineinpasst.
    • Räume alle deine Schuhe weg. Wenn du das nicht tust, können sie zu echten Stolperfallen werden.
    • Denke auch an deine Gürtel, Handtaschen oder Krawatten. Benutze einen Bügel, um sie ordentlich in den Schrank zu hängen.
  7. Suche nicht nur den Boden nach herumliegenden Kram ab und räume offensichtliches Chaos wie Müll und schmutzige Wäsche weg, sondern räume auch Oberflächen und Regale auf, auf denen sich das Zeug türmt. Sortiere Schreibtischschubladen, räume den Kartonstapel auf deinem Kleiderschrank endlich in den Keller oder ins Altpapier, sammele Kleinzeug von deinem Nachttisch und beseitige sämtliche sonstige Ansammlungen von losen Kleinteilen. Schau dabei auch unter dein Bett.
    • Wirf Sachen in Spendencontainer oder in den Müll, die du ganz sicher nicht mehr brauchst. Wenn du Klamotten hast, die du in deinem ganzen Leben sicher nie wieder tragen wirst, alte Spielsachen oder Bücher, die niemand mehr liest, dann sammele alles in einem Müllsack und bitte deine Eltern, das Zeug zu verschenken oder an deine jüngeren Geschwister weiterzugeben. So machst du Platz für die Dinge, die du wirklich brauchst, und diese lassen sich dann viel einfacher aufgeräumt halten.
    • Wirf alle Zeitungen und Zeitschriften ins Altpapier, die du nicht mehr brauchst, und sortiere den Rest.
    • Wenn du studierst, richte eine Kiste oder einen Ordner ein, wo du lose Notizzettel oder ganze Notizhefte sammelst. Auf diese Weise kannst du sie einfacher wiederfinden, wenn du den Stoff wiederholen willst, und in regelmäßigen Abständen gehst du einfach den Stapel durch und sortierst die Notizen aus, die du nicht mehr brauchst. Bewahre die Kiste oder den Ordner am besten direkt neben deiner Zimmertür auf, dann kannst du einfach unterwegs danach greifen, wenn du das Zimmer verlässt.
    • Bewahre kleine Gegenstände in Beuteln, Dosen oder Kisten auf. Diese kannst du entweder im Schrank oder unter dem Bett verschwinden lassen oder, wenn sie hübsch genug sind, dekorativ in deinem Zimmer arrangieren.
    • Sammele ähnliche Gegenstände alle in einer Kiste oder Schublade. So sind sie einfacher zu finden.
  8. Ein nicht gemachtes Bett lässt jedes Zimmer unordentlich aussehen, ganz egal, wie aufgeräumt es ist. Nimm alle Kissen, decken und Überwürfe herunter und lege sie der Reihe nach ordentlich gefaltet wieder darauf. Vielleicht magst du auch das Laken abziehen und die Matratze mal auslüften und umdrehen. Wenn man die Matratze ab und zu wendet, liegt man bequemer. Laken und Bettbezüge kannst du auch in die Wäsche tun. Wenn du dein Bett zuerst machst, kannst du dich durch den ordentlichen Anblick auch motivieren lassen, den Rest deines Zimmers ebenfalls in Ordnung zu bringen.
    • Wenn du deine Eltern noch mehr beeindrucken willst, mach dein Bett so, dass es perfekt wie ein frisches Hotelbett aussieht!
    • Wenn du erstmal das Bett machst, hast du dort Platz, um andere Dinge zu erledigen, etwa um Kleidung zu falten, Papiere zu sortieren und ähnliches.
  9. Sammele alles, was eigentlich in deinem Zimmer nichts zu suchen hat, in einem Wäschekorb oder einer Kiste, drehe damit eine Runde durchs Haus und bringe jedes Teil an seinen Platz. Angenommen, dass du Spielzeug, einen Teddy und eine Decke von deinem kleinen Bruder sowie ein Buch aus dem Wohnzimmer bei dir findest, kannst du alles auf einem Weg wegräumen und musst nicht für jedes Teil einzeln laufen.
  10. Konzentriere dich auf die größten Problembereiche und höre auf, wenn deine vorher eingestellte Zeit abgelaufen ist. Normalerweise sind Wäsche (die du bloß in den Wäschekorb schmeißen musst), ein ungemachtes Bett und Müll die Dinge, die ein Zimmer am meisten unordentlich aussehen lassen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Aufräumen wie ein Profi

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  1. Wenn du schnell mit einem Staubtuch über die Oberflächen in deinem Zimmer gehst, sieht alles gleich viel sauberer aus, und du machst deinen Eltern ohne viel Aufwand eine Freude. Schnappe dir ein feuchtes Tuch und einen passenden Reiniger und wische damit fettige, schmutzige oder staubige Oberflächen ab.
  2. Wenn du einen kleinen Teppich im Zimmer liegen hast, klopfe ihn aus und hänge ihn für eine Weile nach draußen (wenn es nicht gerade regnet), damit er auslüften kann. Mit dem Staubsauger allein bekommst vor allem Flokatis nicht richtig sauber, deshalb kann Ausschütteln, Klopfen und Lüften einen echten Unterschied machen, nicht nur optisch sondern auch beim Geruch.
    • Mach das unbedingt, bevor du dein Zimmer fegst oder saugst, damit du den Dreck aus dem Teppich gleich mit entsorgen kannst.
  3. Denke daran, bis in alle Ecken und Winkel des Raumes zu saugen, und mache auch unter deinem Bett ordentlich sauber. Erst dadurch sieht ein Zimmer so richtig sauber aus, da ein schmutziger Teppich oder Fußboden selbst den ordentlichsten Raum verunstaltet.
    • Wenn in deinem Zimmer Laminat liegt, kannst du statt des Staubsaugers besser mit Feger und Wischer zu Werke gehen, da der Staubsauger wahrscheinlich nicht jeden Krümel erwischen wird.
  4. Fang damit an, dass du Fenster und Türen öffnest, damit die Luft im Raum zirkulieren kann. Wenn du das Zimmer gelüftet hast, kannst du etwas Raumspray versprühen. Wenn ein Zimmer gut riecht, wirkt es gleich sauberer, auch wenn es das eigentlich gar nicht ist.
    • Sorge dafür, dass deine Wäsche gewaschen ist, bevor du Raumspray benutzt. Normalerweise ist es nämlich gerade die Schmutzwäsche, die ein Zimmer müffeln lässt.
  5. Alles in deinem Zimmer sollte einen festen, angestammten Platz haben. Wenn es den nicht hat, wirf es weg. Wenn du nicht genug Platz hast, um jeden Gegenstand ordentlich wegzuräumen, hast du gemessen an der Größe deines Zimmers oder deiner Wohnung zu viel Zeug. Ein sehr sicheres Zeichen dafür, dass du aussortieren solltest. Wenn dann wirklich jedes deiner Besitztümer seinen eigenen festen Platz hat, ist es gleich viel einfacher, Ordnung zu halten.
    • Beschrifte Ordner, Boxen und andere Organisationshilfen, damit du genau weißt, was wohin gehört.
    • Wenn du eine Menge Kleinzeug hast, zum Beispiel Schmuck, dann hebe dir diesen Teil der Aufräumaktion für den Schluss auf, wenn du Zeit hast, alles wirklich ordentlich wegzuräumen. Kleinzeug zu sortieren kann ziemlich lange dauern.
    • Bevor du neue Sachen anschaffst, überlege dir gut, ob du Platz dafür hast. Wenn du zu viel Zeug hast, ist es unmöglich, Ordnung zu halten.
  6. Räume deine Schränke und Schubladen auf, indem du deine Kleidung aufhängst oder zusammenfaltest, die unordentlich darin herumfliegt. Wenn du deine Kleidung ordentlich wegräumst, hast du plötzlich gefühlt viel mehr Platz im Schrank und deinen Schubladen – zum Beispiel für neue Sachen oder andere Dinge wie Aufbewahrungsboxen, Sammlungen und allen möglichen anderen Plunder, der im Moment noch keinen fest zugewiesenen Platz hat.
  7. Wenn du dafür sorgst, dass alles an seinem Platz ist und nach Gebrauch auch immer dorthin zurückkehrt, dann musst du in Zukunft gar nicht mehr lange aufräumen. Deine Eltern werden schwer beeindruckt sein, und du kannst so definitiv Pluspunkte bei ihnen sammeln. Wenn du dein Zimmer so aufgeräumt hältst, hast du eine gute Verhandlungsbasis für mehr Taschengeld oder zusätzliche Privilegien – wie gesagt, wenn du es so hältst.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Motiviert bleiben

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  1. Wenn du treibende und inspirierende Musik hörst, macht das Aufräumen gleich viel mehr Spaß. Du wirst begeistert einen Song nach dem anderen hören, sodass die Zeit nur so dahinfliegt. Höre Songs mit einem treibenden Rhythmus und lass dich von ihnen leiten.
    • Gute Songs beim Aufräumen sind beispielsweise: "Harder, Better, Faster, Stronger" von Daft Punk, "Happy Little Working Song" aus Disneys „Verwünscht“ oder "I'll Make a Man out of You" aus dem Disneyfilm Mulan.
    • Wenn du nicht unbedingt auf dem Telefon oder Computer Musik hören musst, dann schalte beide aus, damit du nicht von eingehenden Nachrichten oder Benachrichtigungen abgelenkt wirst. Wenn du dich für eine Weile von deinem Telefon und deinem Laptop fernhältst, hilfst du dir damit selbst sehr, ob du es glaubst oder nicht.
    • Denk daran, immer deine Eltern zu fragen, ob es okay ist, wenn du laute Musik anmachst.
  2. Wenn du regelmäßig umräumst oder umdekorierst, motivierst du dich selbst viel leichter, dein Zimmer auch sauber und ordentlich zu halten. Ab und an kannst du Möbel rücken und neu dekorieren, wie es dir gerade am besten gefällt. Das macht viel mehr Spaß, als einfach nur aufzuräumen, weil es sich produktiver anfühlt und das Ergebnis auffälliger ist.
    • Wenn dir die Ideen fehlen, findest du hier bei wikiHow in der Jugendkategorie sicher viele gute Anregungen.
  3. Wenn dir die Motivation fehlt, dein Zimmer aufzuräumen, dann denk daran, wie viel schöner und gemütlicher es sein wird, wenn es erst aufgeräumt und sauber ist. Wenn du dann auch noch eine Aktivität in dem aufgeräumten Zimmer planst, auf die du dich freuen kannst, etwa ein Treffen mit Freunden oder einen Videoabend mit deinem Schwarm, hast du auf jeden Fall etwas, was dich motiviert, dein Zimmer so perfekt aussehen zu lassen wie möglich.
  4. Manche Leute fangen mit dem Aufräumen an und werden niemals fertig, weil sie die schlimmsten Aufgaben bis zum Ende aufschieben. Fange einfach mit dem Teil an, den du am meisten hasst, und packe den Rest danach an. Auf diese Weise hast du das Schlimmste schon hinter dir, und der Rest wird ein Klacks.
    • Belohne dich selbst, wenn du diesen ersten, schlimmsten Teil der Arbeit hinter dir hast. Das motiviert dich für den Rest.
    • Alternativ kannst du mit dem Teil anfangen, der optisch den größten Unterschied machen wird. Wenn du nur wenig Zeit hast, ist dies die bessere Variante. Eine Idee wäre, das Bett zu machen, egal ob du es später benutzen willst, um dort andere Sachen zu sortieren. Diese Strategie hat auch den Vorteil, dass dein Zimmer ganz schnell besser aussieht.
  5. Wenn du das Aufräumen in ein Spiel verwandelst, kannst du dich viel besser bis zum Ende motivieren, und vielleicht räumst du dann auch freiwillig öfter auf. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du das tun kannst, aber hier sind einige Vorschläge für den Anfang:
    • Teile dein Zimmer mit einem Seil oder Besenstiel in verschiedene Bereiche ein. Nummeriere die Bereiche und würfele. Dann räumst du den Bereich auf, dem du zuvor die gewürfelte Zahl zugeordnet hast. Wenn du es in unter vier Minuten schaffst, bekommst du eine Belohnung. Würfele so lange, bis das Zimmer aufgeräumt ist.
    • Schreibe alle Bereiche deines Zimmers auf Zettel, die in Ordnung gebracht werden müssen, wie Bett, unter dem Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch, Regal, Bücherregal, Nachttisch, etc. Dann ziehe die Zettel aus einem Hut oder Körbchen und räume den Bereich auf, der auf dem Zettel steht.
    • Wenn du einen Drehstuhl hast, drehe dich darauf ganz schnell und bleibe sitzen, bis er zum Stillstand kommt. Räume den Bereich auf, der dir als erstes ins Auge fällt. Du kannst auch eine Flasche drehen und dort aufräumen, wo sie hinzeigt.
    • Mach einen Wettkampf daraus. Wenn du einen Bruder oder eine Schwester hast, mit dem oder der du dir nicht das Zimmer teilst, dann räumt beide euer Zimmer auf und vergleicht hinterher, wessen Zimmer besser aussieht, oder wer schneller fertig ist. Vielleicht spendieren eure Eltern ja auch einen kleinen Preis für den Sieger.
    • Eine Menge beliebte Songs dauern etwa drei bis vier Minuten. Wenn du gerne Musik hörst, dann probiere doch mal, wie viel du während eines Songs aufgeräumt kriegst.
    • Spiele mit jemandem zusammen Ochs am Berg – nur eben mit Aufräumen.
    • Nimm deine Zeit. Wenn du das nächste Mal aufräumst, dann lässt du wieder eine Stoppuhr mitlaufen und schaust, ob du deine Zeit unterbieten kannst. Werde dadurch aber nicht schluderig!
  6. Frage einen Freund, ob er dich besuchen kommen mag, um dir zu helfen. Lass deine Eltern unbedingt wissen, dass ihr wirklich zusammen aufräumen werdet, sonst schicken sie deine Unterstützung am Ende nachhause. Am besten ist es natürlich, wenn du einen Freund hast, der von Natur aus ordentlich bis pingelig ist und einige gute Tricks kennt, wie man sein Zimmer in Ordnung bringt und hält. Denk aber auch daran, dich zu revanchieren, wenn mal bei deinem Freund aufgeräumt werden muss.
    • Wenn du dir ein Zimmer teilst, dann lass deinen Mitbewohner auch mithelfen und seinen Teil beitragen.
    • Lass dir nicht von Freunden oder Geschwistern helfen, wenn diese dich mehr ablenken als dir wirklich eine Hilfe zu sein.
  7. Man verliert sich leicht in all dem Chaos, und die Motivation ist dann auch weg. Das passiert vor allem, wenn das Zimmer wirklich, wirklich schlimm aussieht. Es gibt aber einige Dinge, die du tun kannst, damit das nicht passiert.
    • Arbeite in kleinen „Häppchen“, indem du zum Beispiel immer fünf Gegenstände gleichzeitig aufhebst und aufräumst, oder setze dir Zeitintervalle von jeweils fünf Minuten, sodass das Zimmer im Laufe des Tages langsam immer ordentlicher wird. Das ist keine schnelle Methode, aber es funktioniert langfristig vielleicht besser und mit weniger Stress als im Hauruckverfahren.
    • Versuche doch mal, dein Zimmer regelmäßiger aufzuräumen, damit es gar nicht erst so schlimm wird. Du kannst zum Beispiel jeden Abend einen Teil deiner Sachen aufräumen, bevor du ins Bett gehst. Dann hast du nicht mehr so viel zu tun, wenn es ans größere Aufräumen geht.
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Tipps

  • Gewöhne dir an, jeden Tag zwanzig Gegenstände oder fünf Minuten lang aufzuräumen, damit dein Zimmer niemals wirklich schlimm aussieht. Dann reicht es, wenn du einmal im Monat gründlich aufräumst.
  • Mach dir keinen Stress, sonst hältst du nicht lange durch.
  • Wenn du dir das Zimmer mit jemandem teilst, achte darauf, dass ihr zusammen aufräumt.
  • Räume immer Dinge aus einer „Kategorie“ gleichzeitig auf. Wenn du überall Bastelmaterial herumliegen hast, dann räume das mit einem mal an seinen Platz zurück.
  • Mach zunächst verschiedene Haufen und Stapel auf dem Boden, etwa Kleidung und Bastelzeug , damit du die Dinge aus einer Kategorie dann alle auf einmal wegräumen kannst.
  • Wenn große Dinge auf dem Boden herumliegen, dann räume diese zuerst weg. Wenn du zunächst alle großen Teile weggeräumt hast, mach mit den mittelgroßen weiter. Wenn auch diese ihren Platz gefunden haben, sind die kleinen teile dran. Lass dir Zeit und räume alle Dinge wirklich an ihren zugewiesenen Platz, damit du in Zukunft besser Ordnung halten kannst. Wenn alles weggeräumt und/oder weggeworfen ist, dann kannst du Staub wischen, saugen und putzen.
  • Wenn du keine scharfen Chemikalien benutzen willst, besorge dir natürliche Reinigungsmittel.
  • Schalte Fernsehen und Internet aus, damit du nicht abgelenkt wirst. Wenn du dich voll aufs Aufräumen und Putzen konzentrierst, bist du viel schneller fertig.
  • Wenn du deine Zeit stoppst, mach zwischendurch Pausen. So kannst du mit voller Energie in den nächsten Abschnitt starten.
  • Hab Spaß dabei und bleibe positiv, indem du dir vorstellst, wie sauber und herrlich dein Zimmer aussehen wird, wenn du fertig bist. Du wirst richtig stolz auf dich selbst und glücklich über dein aufgeräumtes, sauberes und wohlriechendes Zimmer sein. Denke daran, dass du in ein aufgeräumtes Zimmer auch unbesorgt und ohne Scham Freunde einladen kannst.
  • Wenn es zu frustrierend wird, mach eine Pause. Setz dich für einen Moment hin und entspanne dich, dann mach mit frischem Elan weiter.
  • Es ist ratsam, eine Fusselrolle zur Hand zu haben, um deine saubere Kleidung, die auf dem Boden gelegen hat, von Haaren und Flusen zu befreien. So muss nicht alles noch einmal gewaschen werden.
  • Stopfe nicht einfach alles in den Schrank oder unters Bett. Räume wirklich alles an seinen festen Platz, dann hast du langfristig viel weniger Arbeit.
  • Mach Stapel und Häufchen. Dinge, die du spenden oder verschenken willst, Müll, Dinge, die du behalten willst. Dann verteile die Dinge vom Behalten -Stapel an ihre Plätze.
  • Mach ein Würfelspiel aus dem Aufräumen. Teile dein Zimmer in sechs Zonen auf und gib ihnen Nummern, dann würfele. Den gewürfelten Bereich räumst du zuerst auf. So wird das Aufräumen zu einem lustigen Zeitvertreib.
  • Lass dir von jemandem helfen.
  • Achte darauf, dass du nach jeder Aktivität in deinem Zimmer kurz aufräumst, dann bleibt es von vornherein ordentlich.
  • Schreibe eine Checkliste. Wenn du gerne Dinge organisierst und planst, manchmal nur etwas durcheinander kommst, dann schreibe dir eine Checkliste mit den Bereichen, die aufgeräumt werden müssen. So behältst du immer den Überblick, was noch ansteht.
  • Spiele ein Spiel, damit das Aufräumen mehr Spaß macht.
  • Halte die Tür geschlossen, damit du nicht abgelenkt wirst. Schließe dich am besten ein und erlaube dir erst, die Tür wieder aufzuschließen, wenn du fertig bist.
  • Bleibe konzentriert, schließe die Tür und lasse dich nicht von elektronischen Geräten ablenken.
  • Wenn dein Plan ist, den Kleiderschrank aufzuräumen, dann bleibe auch dabei und fange nicht plötzlich an einem anderen Ende an.
  • Achte darauf, dass alles seinen Platz hat. Wenn du dich beim Aufräumen durch Stapel von Papieren wühlen musst, macht das die Sache nicht einfacher.
  • Öffne ein Fenster, damit frische Luft hereinkommt.
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Warnungen

  • Wenn du Schädlinge oder Insekten findest, bitte um Hilfe, um sie sicher aus dem Haus zu bekommen.
  • Geschwindigkeit und Effizienz sind gleich wichtig. Arbeite nicht so schnell, dass du die Hälfte übersiehst und am Ende nochmal von vorn anfangen musst.
  • Pass in deinem Putzrausch auf, dass du nichts umwirfst oder kaputtmachst.
  • Pass auf kleine Glassplitter von kaputtgegangenen Gegenständen auf, sowie auf kleine Steinchen, Dornen oder andere Dinge, die Haustiere eingeschleppt haben könnten. Oft genug liegt so etwas, wo man es am wenigsten erwartet.
  • Die meisten Spinnen sind völlig ungefährlich. Wenn du dich trotzdem fürchtest, bitte jemanden um Hilfe.
  • Drehe die Musik nicht zu laut auf, damit du andere nicht störst.
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Was du brauchst

  • Ein Radio, iPod, Computer oder Telefon, mit dem du Musik abspielen kannst (optional)
  • Mülltüten (manchmal notwendig – besonders wenn du keinen Mülleimer im Zimmer hast)
  • Lufterfrischer oder Raumspray (optional)
  • Einen Besen für Holzböden
  • Staubsauger für Teppichböden
  • Ein Staubtuch
  • Glasreiniger für Glas, Möbel und Oberflächen
  • Bügel
  • Wischmop und Kehrschaufel
  • Ein paar Snacks (optional; räume alles sofort weg, nachdem du gegessen hast)
  • Eine Wasserflasche
  • Aufbewahrungsboxen

Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Wenn du dein Zimmer in Rekordzeit saubermachen willst, dann mache dein Bett und bringe den überquellenden Mülleimer raus. Dein Zimmer sieht dann gleich sauberer aus. Lege dreckige Wäsche in den Wäschekorb und sortiere Bücher, Spielzeuge und Kleidung, die du nicht mehr brauchst, zum Wegräumen in Haufen. Singe und tanze zu fröhlicher Musik, während du saubermachst.

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