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Das Leben ist ein ewig andauernder Kampf um Selbstverbesserung. Und während ein Teil unseres Fokus rein darauf liegt, uns besser zu bilden und Karriere zu machen, vergessen wird darüber manchmal, dass wir auch unser Verhalten anderen und uns selbst gegenüber verbessern können. In all der Hektik, unbedingt etwas erreichen zu wollen, kann die Idee „besser“ zu sein, schnell in Ambitionen und Selbstsucht verloren gehen. Die Reise, auf der du deine Seele und deine Leidenschaft gegenüber dir und anderen verbesserst, beginnt genau hier.
Vorgehensweise
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Akzeptiere, dass es sich dabei um einen Prozess handelt. „Eine bessere Person zu werden“, ist ein Prozess, der den Rest deines Lebens andauern wird. Es wird nicht dieser eine Moment kommen, an dem du endlich alles erreicht und keinen Raum mehr für Veränderungen hast. Dich selbst dem Prozess von Veränderung und Wachstum zu öffnen, hilft dir dabei Flexibilität zu entwickeln und Flexibilität ist der Schlüssel, um in jeder Situation die Person zu sein, die du gerne sein willst. [1] X Forschungsquelle Lloyd, A. (2015). Beyond Willpower: The Secret Principle to Achieving Success in Life, Love, and Happiness. New York: Harmony.
- Akzeptiere, dass deine Ziele und Werte sich mit der Zeit verändern können. Sie können sich auch in verschiedenen Situationen ändern. Das ist ganz normal. [2] X Vertrauenswürdige Quelle International DOI Foundation (IDF) Weiter zur Quelle
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Bestimme deine Werte. Selbst die besten Absichten kommen nicht weit, wenn du kein gesichertes Verständnis von deinen Werten hast. [3] X Forschungsquelle „Werte“ sind das, was dir in deinem Leben besonders wichtig ist. Sie sind deine Kernüberzeugungen, die dich als Person formen und die Art bestimmen, wie du dein Leben lebst. [4] X Forschungsquelle Über deine Werte reflektieren, wird dir dabei helfen herauszufinden, was dir wirklich wichtig ist.
- So können z.B. „ein guter Vater/eine gute Mutter zu sein“ oder „Zeit mit Freunden zu verbringen“ Werte für dich sein. Diese Dinge helfen dir dabei, dein bestes Selbst zu bestimmen.
- Die „Wert-Kongruenz“ sagt dir, wie sehr dein Verhalten mit deinen Werten im Einklang steht. Wenn z.B. „Zeit mit Freunden verbringen“ ein wichtiger Wert für dich ist, du aber zulässt, dass deine Arbeit dein soziales Leben bestimmt, dann ist das nicht kongruent zu deinen Werten. Ein Verhalten, das nicht mit deinen Werten harmoniert, kann dich unzufrieden, unglücklich oder schuldig fühlen lassen. [5] X Forschungsquelle Ciarrochi, J, & Bailey, A. (2008). A CBT-practitioner’s guide to ACT: How to bridge the gap between cognitive behavioral therapy and acceptance and commitment therapy. Oakland: New Harbinger. P. 12
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Überprüfe deine eigene Einschätzung über dich. Unsere Identität wird auch von den Menschen um uns herum geformt. [6] X Forschungsquelle Burke, P. J., & Stets, J. E. (2009). Identity Theory (1 edition). Oxford ; New York: Oxford University Press. So haben z.B. psychologische Studien wiederholt gezeigt, dass sich Vorurteile bereits in sehr jungen Jahren bilden. [7] X Vertrauenswürdige Quelle American Psychological Association Weiter zur Quelle Dieses erlernte Verhalten und diese erlernten Überzeugungen beeinflussen unsere Sicht auf uns selbst und auf die Menschen um uns herum. Das Verständnis, wo diese Ideen über dich selbst herkommen, kann dir dabei helfen, ungewollte Überzeugungen anzupassen und diese zu umarmen, die mehr Sinn für dich machen.
- Wir lernen auch von anderen, wie wir uns in Bezug zu größeren Gruppen sehen, wie z.B. gegenüber Nationalitäten oder Geschlechtern. Das kann eine essentielle Komponente unserer eigenen Identität sein. [8] X Forschungsquelle Putra, I. E. (2014). The role of ingroup and outgroup metaprejudice in predicting prejudice and identity undermining. Peace and Conflict: Journal of Peace Psychology, 20(4), 574–579. ]
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Überprüfe dein Verhalten vollständig und ehrlich. Denke darüber nach, wie du auf Stress reagierst, wie du mit Verlust umgehst, wie du Ärger kontrollierst, wie du geliebte Menschen behandelst. Du musst verstehen, wie du wirklich bist, bevor du verstehen kannst, wie du wachsen kannst.
- Sobald du über dein Verhalten reflektiert hast, solltest du ein besseres Verständnis davon haben, welche konkreten Veränderungen du angehen willst.
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Bestimme, welche Veränderungen du gerne an dir vornehmen würdest. Versuche dabei so spezifisch wie möglich zu sein. Anstatt allgemein zu sagen „ich wäre gerne ein besserer Freund“, brich es auf einen Teil herunter. Was meinst du damit? Will du dich öfter an andere wenden? Willst du mehr Freiräume schaffen, um mit anderen mehr Zeit zu verbringen?
- Erfinder und Unternehmer Steve Jobs hat einmal gesagt, dass er sich jeden Morgen folgende Frage stellt: „Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich dann genau das tun, was ich heute tun werde?“ Wenn er darauf nicht mit „ja“ antworten konnte, entschloss er sich dazu, etwas zu verändern. Diese Frage könnte auch für dich hilfreich sein. [9] X Forschungsquelle
- Bleibe mit deinen Vorstellungen über Veränderungen rational. Wenn du z.B. von Natur aus eine introvertierte Person bist, dann ist es vielleicht nicht effektiv und Werte-kongruent, wenn du „eine bessere Person zu sein“ als „auf Partys gehen“ definierst. Stattdessen solltest du den Rahmen für Veränderung etwas kleiner anlegen und einfließen lassen, was du über dich selbst weißt: „Sage öfter „Hallo“ zu anderen Menschen“ zum Beispiel.
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Setze dir Ziele. Wenn es dir hilft, schreibe sie dir auf einen Zettel auf, oder noch besser, beginne damit ein Tagebuch zu führen. Dadurch kannst du dich deiner introspektiven Seite gegenüber öffnen und es ermöglicht dir, dich von einem objektiveren Standpunkt aus besser kennenzulernen. [10] X Forschungsquelle
- Ein Tagebuch zu führen, muss eine aktive, reflektierende Tätigkeit sein. Einfach nur zufällige Notizen aufzuschreiben, ist wahrscheinlich nicht so sinnvoll. Schreibe stattdessen über Situationen, die du meistern musstest; wie du dich dabei gefühlt hast, wie du reagiert hast, wie du dich danach gefühlt hast und was du vielleicht anders hättest machen können. [11] X Forschungsquelle
- Hier ein paar Fragen, mit denen du anfangen kannst: Gibt es in deinem Leben ein bestimmte Beziehung zu einem geliebten Menschen, die du gerne verbessern würdest? Wärst du gerne kontaktfreudiger? Würdest du gerne mehr für die Umwelt tun? Willst du lernen, ein besserer Partner oder Ehepartner zu sein?
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Formuliere Ziele positiv. Untersuchungen haben gezeigt, dass du Ziele leichter erreichst, wenn du sie „positiv“ formulierst (also etwas, was du machen willst), anstatt negativ (also etwas, was du nicht mehr machen willst). [12] X Forschungsquelle Deine Ziele negativ zu umrahmen, kann dazu führen, dass du über dich selbst urteilst und dich schuldig wegen deines Fortschritts fühlst. Siehe deine Ziele als etwas an, auf das du zuarbeitest, nicht etwas, von dem du dich entfernst.
- Wenn du z.B. entschieden hast, dass du gerne etwas dankbarer wärst, formuliere es positiv: „Ich würde gerne mehr Dankbarkeit zeigen, wenn andere Menschen freundlich zu mir sind“. Formuliere es nicht wie ein Urteil über dein bisheriges Verhalten, wie z.B. „Ich will damit aufhören, so undankbar zu sein“.
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Finde ein Vorbild. Vorbilder sind ein tolle Quelle für Inspiration und ihre Geschichten können uns stark machen, wenn die Zeiten hart sind. Du entscheidest dich vielleicht für eine religiöse Figur, einen Politiker, einen Künstler oder du entscheidest dich für einen Menschen, der dir nahe steht und den du verehrst.
- Es ist oftmals hilfreicher, eine uns nahestehende Person als Vorbild zu wählen. Wenn du dein Verhalten einer Person nachempfindest, die du noch nie getroffen hast, kann sich das schnell zu einer gestörten Wahrnehmung entwickeln. Das kann zu einer ungesunden Haltung dir selbst gegenüber führen. Selbst Beyonce ist ja nicht wirklich fehlerfrei . [13] X Forschungsquelle Read, B. (2011). Britney, Beyonce, and Me--Primary School Girls’ Role Models and Constructions of the “Popular” Girl. Gender and Education, 23(1), 1–13.
- Vorbilder müssen keine Weltveränderer sein. Mahatma Ghandi und Mutter Teresa sind unglaublich inspirierende Figuren, aber sie sind nicht die einzigen Menschen, von denen du etwas lernen kannst. Es sind oftmals die kleinen, alltäglichen Verhalten und Gedankengänge, von denen du am meisten lernst. Wenn also z.B. eine deiner Arbeitskolleginnen die meiste Zeit fröhlich scheint, frage sie warum. Befrage sie zu ihrer Einstellung zum Leben. Frage sie, wie sie das macht. Du bist vielleicht überrascht, wie viel du von einer Person lernen kannst, wenn du ihr nur Fragen stellst.
- Das bedeutet aber nicht, dass du keine Inspiration in der Geschichte eines anderen Menschen finden kannst. Jemanden zu finden, mit dessen Geschichte du dich verbunden fühlen kannst, kann dir helfen, gerade wenn du nicht viele Vorbilder in deinem persönlichen Leben hast.
- Der angesehene Astrophysiker Neil deGrasse argumentiert z.B. gegen die traditionelle Idee, dass Vorbilder Menschen sind, die wir gerne sein würden. Stattdessen schlägt er vor, dass wir uns eher damit beschäftigen sollten, wie diese Menschen dorthin gekommen sind, wo wir gerne wären. Welche Bücher haben sie gelesen? Welche Pfade haben sie beschritten? Wie sind diese Menschen dorthin gekommen, wo wir so gerne wären? Wenn du diese Frage stellst und die entsprechenden Antworten findest, wird dir das dabei helfen, deinen eigenen Weg zu gehen, anstatt einfach nur den Weg eines anderen zu kopieren. [14] X Forschungsquelle
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Übe Mitgefühl an dir selbst aus. Bevor du lernen kannst, andere zu lieben, musst du erst lernen, dich selbst zu lieben. Wir sprechen nicht von der Sorte eingebildeter, selbstsüchtiger Liebe; es ist die Liebe, die dich als die Person akzeptiert, die du bist; die Liebe, die tief in dich eindringt und die Fähigkeiten und Werte ausgräbt, die dich wirklich ausmachen und die dich diese umarmen lässt. Erinnere dich selbst daran, dass du eine freundliche, mitfühlende Person bist und noch wichtiger, dass du es wert bist. Zusammen mit rechtschaffenen und gutherzigen Handlungen, wird dir das dabei helfen, dich selbst besser zu akzeptierten und zu verstehen.
- Versuche aus der Perspektive eines liebenden, akzeptierenden Freundes zu schreiben, anstatt aus deiner eigenen Sicht. Studien lassen vermuten, dass diese Art von Distanz dabei helfen kann, deine negativen Emotionen zu verarbeiten, anstatt sie zu ignorieren oder zu unterdrücken. Das Anerkennen deiner Gefühle, ist eine Schlüsselkomponente bei der Ausübung von Selbst-Mitgefühl. Wir sind oft viel nachsichtiger mit anderen, als mit uns selbst. Akzeptiere dich selbst genauso, wie du einen geliebten Menschen akzeptieren würdest. [15] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Nimm dir während eines Tages immer wieder Zeit, um Mitgefühl mit dir selbst zu zeigen, gerade wenn du etwas Unangenehmes durchmachen musst. Wenn du z.B. bei einem Projekt auf der Arbeit hinterherhinkst, könntest du dich selbst fertig machen und dich in eine Angstattacke hineinsteigern. Oder, du erkennst stattdessen erst einmal den Stress an, unter dem du stehst: „Ich fühle mich wirklich gestresst“. Dann, erkenne an, dass es jedem Menschen hin und wieder so geht: „Ich bin damit nicht alleine“. Schließlich, mache eine mitfühlende Geste, dir selbst gegenüber, wie z.B. indem du deine Hand über dein Herz legst. Wiederhole etwas Positives zu dir: „Ich kann lernen, stark zu sein. Ich kann lernen, geduldig zu sein. Ich kann lernen, mich selbst zu akzeptieren.“ [16] X Forschungsquelle
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Höre damit auf, dich ständig zu kritisieren. Nimm dir etwas Zeit, um deine Talente und besten Eigenschaften wertzuschätzen, egal ob sie körperlich oder innerlich sind. Je feindlicher du dich dir selbst gegenüber verhältst, desto feindlich verhältst du dich wahrscheinlich anderen gegenüber. [17] X Forschungsquelle
- Beginne damit, dass du Buch darüber führst, wann du negativen Gedanken gegenüber dir selbst hast. Notiere, in welcher Situation das war, was du gedacht hast und was die Konsequenzen aus diesen Gedanken waren.
- So kann ein Eintrag z.B. in etwa so aussehen: „Heute war ich im Fitnessstudio. Überall um mich herum dünne Menschen. Habe mich fett gefühlt. Ich wurde wütend auf mich selbst und habe mich dafür geschämt im Fitnessstudio zu sein. Ich wollte nicht einmal mehr mein Training fertigmachen.“
- Als nächstes, versuche eine rationale Reaktion auf diese Gedanken zu finden. Das kann schwierig sein, aber indem du deinen negativen Selbstgesprächen immer sofort mit kalten, harten Fakten und Logik entgegentrittst, kannst du deine Denkweise verändern.
- So wäre z.B. eine rationale Reaktion auf die obengenannte Situation: „Ich gehe ins Fitnessstudio, um etwas für meinen Körper und meine Gesundheit zu tun. Das ist eine Tat der Güte und des Mitgefühls mir selbst gegenüber. Warum sollte ich mich dafür schämen, wenn ich mich um mich selbst kümmere? Der Körper eines jeden Menschen ist anders und meiner sieht vielleicht nicht so aus wie der von einem anderen. Diese fitten Leute im Fitnessstudio arbeiten vielleicht einfach schon länger an sich, als ich es getan habe. Vielleicht haben sie auch einfach gute Gene. Wenn andere mich wegen meines Aussehens verurteilen, sollte mir deren Meinung wirklich wichtig sein? Oder sind mir die Menschen wichtiger, die mich unterstützen und mich zu positiven Taten mir selbst gegenüber ermutigen?“ [18] X Forschungsquelle
- Selbstkritik kommt oft in der Form von „sollte“, wie z.B. „Ich sollte ein schickes Auto haben“ oder „Ich sollte eine bestimmte Kleidergröße tragen können“. Wenn du dich mit Standards misst, die andere aufgestellt haben, kannst du schnell unglücklich und beschämt enden. Finde heraus, was du wirklich für dich willst und höre nicht darauf, wenn andere dir sagen wollen, wie du sein „solltest“. [19] X Forschungsquelle
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Überprüfe deine Gewohnheiten. Manchmal richten wir uns zu sehr mit uns selbst und in unserem Leben ein. Monotone Gewohnheiten können dafür sorgen, dass wir in reaktiven oder vermeidenden Verhaltensmustern feststecken. Du hast vielleicht sogar ungesunde Gewohnheiten und Verhaltensmuster entwickelt, ohne es selbst zu realisieren. [20] X Forschungsquelle Neff, K. (2011). Self-Compassion: The Proven Power of Being Kind to Yourself (1 edition). New York: William Morrow.
- Wenn du z.B. früher in deinem Leben von anderen verletzt wurdest, bist du vielleicht eher darauf bedacht Grenzen aufzubauen, die andere auf Distanz halten sollen. Diese Grenzen helfen dir vielleicht dabei nicht wieder verletzt zu werden, aber noch wichtiger, sie verhindern auch, dass du Freude erfährst und Verbindungen mit anderen aufbaust.
- Experimentiere damit neue Gewohnheiten zu entwickeln, wie z.B. durch die Teilnahme an sozialen Aktivitäten oder die Schließung neuer Freundschaften. Das kann eine tolle Möglichkeit sein, neue Kapazitäten in dir zu entdecken, von denen du gar nicht wusstest, dass du sie hast. Es kann dir auch dabei helfen neue Beziehungen zu anderen aufzubauen und neue Dinge über deine Gefühle herauszufinden. [21] X Forschungsquelle Krause, N., & Hayward, R. D. (2015). Social perspectives: Support, social relations, and well-being. In P. A. Lichtenberg, B. T. Mast, B. D. Carpenter, J. Loebach Wetherell, P. A. (Ed) Lichtenberg, B. T. (Ed) Mast, … J. (Ed) Loebach Wetherell (Eds.), APA handbook of clinical geropsychology, Vol. 1: History and status of the field and perspectives on aging. (pp. 259–299). Washington, DC, US: American Psychological Association.
- Der Versuch aus deinen alten Gewohnheiten auszubrechen, kann dich auch in Kontakt mit diversen Menschen bringen, die deine Sicht auf das Leben verändern können. Untersuchungen haben gezeigt, dass nicht hilfreiche Einstellungen, wie z.B. Vorurteile oder Ängste, oft verbessert werden können, indem man die Kultur oder Sichtweise eines anderen Menschen kennenlernt. [22] X Forschungsquelle Du wirst feststellen, dass du von anderen lernen kannst und dass sie wahrscheinlich auch von dir lernen können.
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Arbeite daran, deine Wut und deine Eifersucht zu kontrollieren. Diese Emotionen sind ein natürlicher Teil des Lebens, aber wenn du dich ständig wütend oder eifersüchtig auf andere fühlst, wirst du es schwer damit haben Glück zu finden. Wie auch bei der Entwicklung von Selbst-Mitgefühl, ist das Akzeptieren der Verhalten und Wünsche anderer, ein notwendiger Schritt auf dem Weg die Person zu werden, die du sein willst.
- Wir entwickeln oftmals Wut, wenn wir davon überzeugt sind, dass uns etwas nicht hätte zustoßen „sollen“. Wir werden z.B. wütend, wenn sich etwas nicht so entwickelt, wie wir es uns vorgestellt haben. Entwickle die Flexibilität anzuerkennen, dass die Dinge nicht immer so laufen, wie sie es sollten, und du wirst deine Wut reduzieren können. [23] X Vertrauenswürdige Quelle American Psychological Association Weiter zur Quelle
- Konzentriere dich mehr auf die Dinge in deinem Leben, die du kontrollieren kannst, und weniger auf die, die du nicht kontrollieren kannst. Danke daran: Du kannst nur deine Handlungen kontrollieren, nicht die Auswirkungen. Wenn du dich mehr auf deine Handlungen konzentrierst und weniger darauf, unkontrollierbare Auswirkungen zu kontrollieren, kann dich das mehr entspannen und weniger Wut empfinden lassen, wenn die Dinge doch schief laufen (was hin und wieder passieren wird). [24] X Forschungsquelle Hanh, T. (2001). Anger. Riverhead Books.
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Vergib anderen. Vergebung hat körperliche Gesundheitsvorteile. Sich in Groll und vergangenen Fehltritten zu suhlen, kann deinen Blutdruck und deinen Puls erhöhen, während Vergebung deinen Stress vermindern kann. [25] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle Doch trotz der vielen Vorteile, kann anderen zu vergeben eines der schwersten Dinge auf der Welt sein. [26] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle [27] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Denke über den Fehltritt nach, den du vergeben möchtest. Denke über die Gedanken nach, die dieser Fehltritt in dir auslöst. Wie fühlst du über die andere Person? Wie fühlt sich dein Körper?
- Lass die Erfahrung als eine Lernerfahrung Revue passieren. Was hättest du selbst anders machen können? Was hätte die andere Person anders machen können? Kannst du etwas aus dieser Erfahrung für die Zukunft lernen? Eine schmerzhafte Erfahrung in eine lehrreiche umzuwandeln, kann dir dabei helfen, das Gefühl verletzt zu sein vergehen zu lassen.
- Sprich mit der anderen Person. Mache keine Anschuldigungen; dadurch drängst du die andere Person nur in die Defensive. Verwende stattdessen „Ich“-Aussagen, um deine Gefühle zu beschreiben und bitte die Person darum, auch ihre Gefühle zu teilen. [28] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Du solltest Frieden mehr wertschätzen als Gerechtigkeit. Eine der Gründe, warum es so hart sein kann zu vergeben, ist unser Gefühl für „Gerechtigkeit“. Die Person, die etwas Falsche getan hat, bekommt vielleicht nicht das, „was sie verdient hat“, aber an deiner Wut und deinem Schmerz festzuhalten, kann dir schlussendlich nur schaden. Mache deine Vergebung nicht von einer bestimmten Handlung oder einem bestimmtem Ergebnis abhängig.
- Denke daran, Vergebung ist nicht Absolution. Der Fehler hat trotzdem stattgefunden und du entschuldigst ihn nicht dadurch, dass du der Person dafür vergibst. Was du getan hast, ist die Last der Wut von deinen Schultern zu nehmen.
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Übe dich in aktiver Dankbarkeit. Dankbarkeit ist mehr als ein Gefühl; Dankbarkeit ist eine aktive Haltung. Versuche eine „Einstellung zur Dankbarkeit“ zu kultivieren. Das kann dich zu einer positiveren, glücklicheren und gesünderen Person machen. [29] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle Dankbarkeit kann Menschen Traumata überwinden lassen, Beziehungen stärken und ihr Mitgefühl gegenüber anderen zeigen. [30] X Vertrauenswürdige Quelle Science Direct Weiter zur Quelle [31] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle [32] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Führe ein Dankbarkeit-Tagebuch. Zeichne die Dinge auf, für die du dankbar bist. Das können Kleinigkeiten sein, wie ein sonniger Morgen oder eine köstliche Tasse perfekt gebrauten Kaffees. Das können unmöglich zu messende Dinge sein, wie die Liebe eines Partners oder eine Freundschaft. Auf diese Dinge zu achten und sie aufzuzeichnen, kann dir dabei helfen sie zu bewahren und dich später an sie zu erinnern. [33] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Genieße Überraschungen. Etwas Unerwartetes oder Überraschendes kann einen stärkeren Effekt auf dich haben, als etwas Alltägliches. Auch diese können klein sein; erkenne z.B. an, wenn dein Partner den Abwasch macht oder du eine Nachricht von einer Freundin bekommst, von der du seit Monaten nichts gehört hast.
- Teile deine Dankbarkeit mit anderen. Du wirst dich eher an positive Dinge erinnern, wenn du sie mit anderen teilst. Teilen hat auch den Vorteil, dass es den Tag einer anderen Person erhellt und sie vielleicht ebenfalls zu Dankbarkeit inspiriert. [34] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
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Kultiviere Einfühlungsvermögen. Menschen, wie auch viele Tiere, sind dafür gemacht Beziehungen mit den Menschen um sich herum aufzubauen. [35] X Forschungsquelle Waal, F. de. (2010). The Age of Empathy: Nature’s Lessons for a Kinder Society (1 edition). New York: Broadway Books. Schon von ganz jung an lernen wir, wie wir andere „lesen“ und ihr Verhalten imitieren können. [36] X Forschungsquelle Gallagher, S., & Meltzoff, A. N. (1996). The Earliest Sense of Self and Others: Merleau-Ponty and Recent Developmental Studies. Philosophical Psychology, 9(2), 211–33. Allerdings geht es beim Einfühlungsvermögen um mehr, als nur darum, das Verhalten von anderen zu interpretieren und ihre Gefühle zu erahnen. Es geht darum sich vorzustellen, wie sie das Leben erfahren, wie sie denken, wie sie fühlen. [37] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle Einfühlungsvermögen zu kultivieren, wird dir dabei helfen sensibler auf die Gefühle anderer zu reagieren, zu lernen, wie man eine bessere Verbindung zu anderen herstellt und dich weniger isoliert fühlen lassen. Und Einfühlungsvermögen auszuüben, wird dir dabei helfen andere so zu behandeln, wie du selbst gerne behandelt werden würdest.
- Studien haben gezeigt, dass „liebende-Güte-Meditation“ (Metta) oder „Mitgefühl-Meditation (Karuna), die Gebiete des Gehirns stimulieren kann, die für die emotionale Aktivität zuständig sind. Es kann dir auch dabei helfen, dich weniger gestresst und emotional stabiler zu fühlen. [38] X Forschungsquelle „Mitfreude-Meditation“ (Mudita) hat einen ähnlichen Effekt, ist aber etwas weniger effektiv darin, Einfühlungsvermögen zu entwickeln. [39] X Vertrauenswürdige Quelle PubMed Central Weiter zur Quelle
- Untersuchungen haben gezeigt, dass der Versuch sich aktiv vorzustellen, was der andere gerade durchmachen, dabei helfen kann, deine Empathie zu verbessern. [40] X Forschungsquelle Selbst einen fiktiven Roman zu lesen, kann dich in die Perspektive eines anderen versetzen. [41] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Unterdrücke Verurteilungen, wenn immer es möglich ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass wir uns schlechter in Menschen einfühlen können, wenn wir das Gefühl haben, dass diese für ihr Leiden selbst verantwortlich sind – z.B. Menschen, „die das bekommen, was sie verdienen“ - Erkenne, dass du die Umstände und die Vergangenheit dieser Personen nicht kennst. [42] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Suche Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen. Studien haben gezeigt, dass wenn wir uns der Kultur und dem Glauben eines anderen aussetzen, wir uns eher in diese Person hineinversetzen können. [43] X Forschungsquelle Je mehr du dich auf Menschen einlässt, die vielleicht anders als du denken und sich verhalten, desto seltener wirst du uninformierte Verurteilungen treffen oder Vorurteile haben.
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Konzentriere dich auf Menschen, nicht auf Dinge. Wir erfahren viel wahrscheinlicher echte Dankbarkeit für immaterielle Dinge, wie für die Erfahrung geliebt zu werden oder für einen Akt der Freundlichkeit. Tatsächlich ist das Verlangen nach materiellen Dingen oft ein Zeichen für den Versuch, ein tieferliegendes Bedürfnis zu befriedigen. [44] X Forschungsquelle Reed, R. (2013). A Lacanian Ethics of Non-Personal Responsibility. Pastoral Psychology, 62(4), 515–531. [45] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle [46] X Forschungsquelle
- Untersuchungen haben gezeigt, dass materialistische Menschen oft weniger glücklich sind, als ihre Gegenstücke. [47] X Forschungsquelle Sie fühlen sich mit ihrem Leben als Ganzes weniger glücklich, und sind anfälliger für negative Gefühle, wie Angst oder Trauer. [48] X Forschungsquelle [49] X Forschungsquelle
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Gib anderen etwas. Nicht jeder kann es sich leisten tausende von Euro für einen guten Zweck zu spenden, dass heißt aber nicht, dass du nicht einen kleinen Beitrag für diejenigen in Not leisten kannst. Anderen zu helfen, hilft nicht nur ihnen, sondern auch dir. Untersuchungen haben gezeigt, dass altruistische Menschen glücklicher sind und sogar einen Endorphin-Schub von der guten Tat erleben, den man als „Helper's High“ (Hochgefühl des Helfers) kennt. [50] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Leiste Freiwilligenarbeit. Anstatt dein Wochenende vor dem Fernseher zu verbringen, hilf freiwillig in deinem örtlichen Obdachlosen- oder Tierheim aus. Anderen zu helfen kann dich eine engere Verbindung zu ihnen spüren lassen und dich zu einem Teil der Gemeinschaft machen, anstatt eines isolierten Individuums. [51] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Führe jeden Tag ungeplante gute Taten aus. Das kann etwas so Kleines sein, wie die Einkäufe einer älteren Person zu ihrem Auto zu tragen oder jemanden beim Autofahren vorzulassen. Je öfter du das tust, desto mehr wird dir klarwerden, wie befriedigend es sich anfühlt anderen zu helfen, was dich schlussendlich deine Selbstsucht überwinden lässt.
- Untersuchungen haben gezeigt, dass das „Glücksprinzip“ wirklich existiert. Altruistische Taten verbreiten sich von einer Person zur nächsten. Deine kleinen Zeichen der Güte und Großzügigkeit könnten jemand anderes zu Gleichem inspirieren, was wiederum noch jemand anderen inspiriert, was wieder jemand inspiriert, usw. [52] X Vertrauenswürdige Quelle PubMed Central Weiter zur Quelle
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Achte darauf, wie dein Verhalten andere beeinflusst. Wir können soviel Zeit damit verbringen auf unser eigenes Verhalten zu achten, dass wir gar nicht mitbekommen, wie es sich auf andere auswirkt. Teilweise beruht das auf einem psychologischen Verteidigungsmechanismus, der uns dabei hilft Interaktionen zu handhaben. [53] X Forschungsquelle Burgo, J. (2012). Why Do I Do That?: Psychological Defense Mechanisms and the Hidden Ways They Shape Our Lives. Chapel Hill, NC: New Rise Press. Wenn jeder auf die gleiche Weise auf dich reagiert, hast du vielleicht ein paar Angewohnheiten entwickelt, die nicht sehr hilfreich sind. Deine Verteidigungsmechanismen könnten deinem Wachstum im Wege stehen.
- Denke z.B. einmal darüber nach, wie andere auf dich reagieren. Scheinen sie durch deine Worte schnell verletzt zu werden? Kann es sein, dass anstatt dessen, dass jeder in deinem Umfeld übermäßig sensibel ist – was nicht sehr wahrscheinlich ist – du vielleicht einen Verteidigungsmechanismus entwickelt hast, indem du andere heruntermachst, um nicht selbst verletzt zu werden? Experimentiere mit verschiedenen Kommunikationsmethoden, um nicht diese verletzten Gefühle auszulösen.
- Betrachte, wie du mit anderen interagierst. Halte nach Mustern Ausschau und bestimme, ob diese Muster hilfreich sind oder nicht. Je mehr du lernst, mit deinem Verhalten flexibel und anpassungsfähig zu sein, desto besser kannst du dich auf die Menschen in deinem Umfeld einstellen. [54] X Forschungsquelle Fina, A. D., Schiffrin, D., & Bamberg, M. (Eds.). (2006). Discourse and Identity (1 edition). Cambridge, UK ; New York: Cambridge University Press.
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Erkunde deine Talente. Ein jeder hat eine Fähigkeit oder ein Interesse, in dem er herausragt und das er wirklich genießt. Wenn du denkst, dass du kein Talent hast, dann hast du es wahrscheinlich einfach noch nicht gefunden. Man muss oft hartnäckig bleiben und viele Dinge ausprobieren, bevor man das eine findet, was zu einem passt.
- Ähnliche Typen von Menschen fühlen sich vielleicht auch zu ähnlichen Aktivitäten hingezogen. So werden wahrscheinlich Adrenalin-Junkies nicht von der ruhigen, gemütlichen Geschwindigkeit eines Strick-Clubs begeistert sein, aber jemand, der auf eher ruhige Aktivitäten steht, ist es vielleicht. Herauszufinden mit wem du gerne deine Zeit verbringst, hilft dir vielleicht auch dabei herauszufinden, mit was du sie gerne verbringst.
- Sei geduldig. Veränderungen kommen nicht auf einen Rutsch. Sie benötigen Übung und viel Zeit. Es kann schwierig sein aus alten Gewohnheiten auszubrechen und neue Menschen kennenzulernen oder neue Dinge auszuprobieren, gerade wenn du sehr beschäftigt bist (und wer ist das nicht?). Hartnäckigkeit ist der Schlüssel.
- Schreibe dich in einen interessanten Kurs ein oder lerne ein neues Instrument oder eine neue Sportart. Du wirst nicht nur etwas Neues lernen, du wirst auch neue Leute kennenlernen, die genauso wie du am Lernen interessiert sind. Der Versuch, etwas Neues zu lernen, kann auch eine sicherere und produktive Möglichkeit sein, um dich selbst aus deiner Wohlfühlzone zu zwingen.
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Mache das, was du liebst. Ganz egal, wie viel Geld du damit verdienst, du wirst nicht glücklich damit werden, dein ganzes Leben etwas zu machen, was du hasst. Auch wenn nicht alle von uns das Glück haben, einen Job aus unserem Lieblingshobby zu machen, ist es doch wichtig, dass du immer etwas Zeit für die Dinge findest, die dich wirklich glücklich machen.
- Die Dinge zu tun, die wirklich wichtig für dich sind, wird dir das Gefühl geben glücklicher und erfüllter zu sein. Kreative Ansätze, wie Kunst oder Musik, können dir dabei helfen deine Gefühle und Gedanken auf produktive und gesunde Art und Weise auszudrücken. [55] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Es ist ein weitverbreiteter Mythos, dass diejenigen im Leben am erfolgreichsten sind, die am zielstrebigsten sind. Sie lassen nichts in ihren Weg kommen, inklusive Zeit für sich selbst. Und das kann, unglücklicherweise, eine sehr ungesunde Art zu denken sein. Versuche dich nicht so sehr auf einen Aspekt in deinem Leben zu konzentrieren, dass du darüber vergisst, auch die anderen zu pflegen. [56] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Wenn du chronisch unglücklich mit deinem Job bist, dann überlege dir warum. Es ist möglich, dass ein paar Veränderungen deine Gefühle ändern können. Wenn der Grund für deine Unzufriedenheit ist, dass du das Gefühl hast dein Job wäre nicht bedeutend genug, oder dass er nicht mit deinen Werten im Einklang steht, dann solltest du in Betracht ziehen, dir einen anderen Job zu suchen. [57] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
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Experimentiere mit dem Leben. Das Leben muss eine gute Balance zwischen Arbeit und Spiel sein. Sich ausschließlich auf das ein oder andere zu konzentrieren, führt unweigerlich zu Stagnation und monotoner, täglicher Routine. Wir Menschen passen uns positiven Ereignissen schnell an. Deswegen können wir gegenüber positiven Erfahrungen unempfindlich werden, gerade wenn das unsere einzige Erfahrung ist. [58] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Untersuchungen haben gezeigt, dass wenn wir strikt in unserer Wohlfühlzone bleiben, wir weniger produktiv sind, als wenn wir ab und zu daraus hervorkommen. [59] X Forschungsquelle Es ist wichtig, dass wir nach neuen Erfahrungen und Interaktionen mit anderen suchen, selbst wenn uns das etwas Angst macht. Das zu tun, kann dir dabei helfen mehr im Leben zu erreichen.
- Unser Wunsch nach der Vermeidung von Unwohlsein und Schmerz, kann zu einer Weigerung gegenüber Flexibilität führen. Untersuchungen zeigen allerdings, dass die Akzeptanz von Schwächen – inklusive der Möglichkeit, dass etwas schief gehen könnte – wichtig ist, wenn wir unser ganzes Leben erfahren möchten. [60] X Forschungsquelle
- Achtsamkeits-Meditation kann ein guter Anfang sein. Eines der Ziele der Achtsamkeit ist es, dass wir uns wiederholenden Gedankenmustern bewusst werden, die uns auf unserem Weg zur Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz im Wege stehen. Finde einen Kurs oder betreibe etwas Recherche, um herauszufinden, welche Techniken am besten für dich funktionieren. [61] X Forschungsquelle Gunaratana, B. H. (2011). Mindfulness in Plain English: 20th Anniversary Edition (20th Anniversary Edition edition). Boston Mass.: Wisdom Publications.
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Tipps
- Habe anderen gegenüber Respekt.
- Sei du selbst. Dann wird anderen auffallen, wer du wirklich bist.
- Jeden Morgen, bevor du das Haus verlässt, schaue in den Spiegel und mache dir selbst ein Kompliment; das kann alles sein – selbst ein „deine Jeans ist hübsch“ wird funktionieren. Das wird dir Selbstbewusstsein geben und du fühlst dich großartig, wenn du die Straße hinuntergehst.
- Wenn du jemandem Unrecht getan hast, gib es sofort zu.
- Es kann Jahre brauchen, bis du dir deiner selbst bewusst wirst und die Teile deines Lebens identifizieren kannst, die du gerne verbessern würdest. Nimm dir die Zeit.
- Versuche zweite Chancen zu geben. Anderen und auch dir selbst.
- Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst.
- Freiwilligenarbeit kann einem Demut lehren und den Horizont erweitern. Gib der Gemeinschaft das wichtigste Geschenk von allen: Zeit und Aufmerksamkeit.
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Referenzen
- ↑ Lloyd, A. (2015). Beyond Willpower: The Secret Principle to Achieving Success in Life, Love, and Happiness. New York: Harmony.
- ↑ Rafanell, I. (2013). Micro-situational Foundations of Social Structure: An Interactionist Exploration of Affective Sanctioning. Journal for the Theory of Social Behaviour, 43(2), 181–204. http://doi.org/10.1111/jtsb.12012
- ↑ https://www.psychologytoday.com/blog/dont-delay/201004/are-your-goals-value-congruent
- ↑ http://www.mindtools.com/pages/article/newTED_85.htm
- ↑ Ciarrochi, J, & Bailey, A. (2008). A CBT-practitioner’s guide to ACT: How to bridge the gap between cognitive behavioral therapy and acceptance and commitment therapy. Oakland: New Harbinger. P. 12
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