PDF herunterladen
PDF herunterladen
In diesem Artikel findest du viele Tipps dazu, was du tun kannst, um ein guter Vater und Ehemann zu sein und auch als solcher wahrgenommen zu werden. Der Autor dieses Artikels spricht aus Erfahrung – er bemüht sich selbst Tag für Tag, sein Bestes als Vater und Ehemann zu geben (und weiss, dass man trotzdem immer das Gefühl hat, dass es nicht reicht).
Vorgehensweise
-
Vertraue deiner Ehefrau. Vergiss nie, dass sie für einige der wichtigsten Aspekte deines Lebens sorgen wird und du ihr vertrauen musst. Ohne Vertrauen geht Nichts.
-
Liebe deine Partnerin. Es ist wichtig, dass du deine Ehefrau für alles liebst, was sie ist. Du als ihr Ehemann, bist nicht wichtiger oder weniger wichtig als sie. Das heisst, dass du sie als gleichwertigen Partner betrachten musst, als Individuum, dessen Bedürfnisse genau so wichtig sind, wie die deinen. Wenn du merkst, dass du deine Person bis Anhin – vielleicht unbewusst – in den Vordergrund gestellt hast, dann solltest du dir Mühe geben, dies in Zukunft zu unterlassen. Wenn du das Gefühl hast, dass sich deine Frau dir gegenüber unterwürfig verhält, dann ist es deine Aufgabe, sie darauf hinzuweisen.
-
Führt offene Gespräche. Solltest du einmal an ihren Gefühlen für dich zweifeln, dann ist es wichtig, dass ihr offen miteinander redet und mögliche Probleme so früh wie möglich aus dem Weg räumt. Es passiert in der besten Ehe, dass man mal Zweifel hat!
-
Zeige dich dankbar, wenn sie für die Beziehung Opfer bringt. Es kann gut sein, dass deine Ehefrau um der Beziehung willen auf etwas verzichtet oder Opfer bringt. Stelle sicher, dass du dir dessen bewusst bist und dass deine Frau keine Opfer bringt, die dir entgehen. Es liegt an dir, wie du deine Dankbarkeit zeigen willst, aber stelle sicher, dass du Nichts als selbstverständlich ansiehst.
-
Sorge für deine Familie, wenn das die Aufgabe ist, die du dir ausgesucht hast. Wenn du der Versorger deiner Familie bist, dann musst du deine Aufgabe ernst nehmen – und entsprechend für deine Familie sorgen. Das ist deine Hauptverpflichtung, welche du vorbehaltlos erfüllen musst.
-
Überlege dir, wie du menschlicher oder sogar großherziger werden kannst. Die bereits genannten Grundsätze sind nicht die einzigen, nach denen du leben sollst. Wenn du dir diese jedoch zu Herzen nimmst und keine Mühen scheust, dann kann dir das zu einem sehr erfüllenden Eheleben verhelfen.Werbeanzeige
-
Übernimm von der Minute, in der dein Kind das Licht der Welt erblickt, die Verantwortung für sein jetziges und zukünftiges Wohlergehen. Ein Vater sollte mit keinem Aspekt (beispielsweise dem Geschlecht, der Hautfarbe oder anderen Eigenschaften) seines Kindes unzufrieden sein – egal, ob es sich um das eigene oder um ein adoptiertes Kind handelt. Wenn ein Vater einen solchen Groll empfindet, dann ist er blockiert und es wird ihm schwerfallen, ein guter Vater zu sein.
-
Du musst nicht jeden einzelnen Wunsch deines Kindes erfüllen und auf jede Laune eingehen. Wähle das, was das Beste für dein Kind ist und wovon es am meisten Nutzen ziehen kann – und nicht die Welt kostet.
-
Gib dem jetzigen und zukünftigen Wohlergehen deines Kindes bedingungslos Priorität. Ein guter Vater muss bereit sein, das Wohl des Kindes an erste Stelle zu stellen und gegebenenfalls Opfer zu bringen. Wenn das Kind beispielsweise davon profitiert, zu Gunsten einer Ausbildung oder etwas Anderem sein Zuhause zu verlassen, dann sollte ein Vater sein Kind ziehen lassen. Wenn ein Vater Zeit mit seinem Kind verbringt, dann gibt es Dinge, die sehr wertvoll sind, und die er seinem Kind nie vorenthalten sollte: Zeit, Geduld, der Wille Zuzuhören und gute Ratschläge.
-
Vertraue und dein Kind wird dir auch Vertrauen. Ein guter Vater zeichnet sich dadurch aus, dass er seinem Kind bedingungslos vertraut. Es ist daher umso wichtiger, dass das Vertrauen, welches das Kind dem Vater entgegenbringt, nie verletzt wird.
-
Sei das Vorbild und nicht der beste Freund des Kindes. Dein Kind ist nicht dein Partner. Dein Kind braucht dich nicht nur dafür, dass du es mit Nahrung, Spielzeug, Medizin und Anderem versorgst. Dein Kind braucht dich, um dein Wissen, deine Weisheit, deine Stärken und dein Wohlwollen zu erfahren. Du wirst diese Dinge ganz natürlich weitergeben, du musst es nur wollen.
-
Ziehe ruhig deine eigenen Folgerungen aus den oben genannten Leitsätzen. Vergiss nicht, dass du sein kannst, was auch immer du sein willst – solange du es ernst meinst.Werbeanzeige
Tipps
- Sei offen für Anregungen und Kritik.
- Sieh die Dinge positiv. Das ist manchmal schwierig, aber versuch es – es lohnt sich.
- Lerne Nein zu sagen und lerne Ja zu sagen – und lerne, wann du was sagen solltest.
- Lerne, andere so zu respektieren, wie du gerne selbst respektierst werden würdest.
- Treffe immer fundierte Entscheidungen.
- Toleriere es nicht, wenn dich jemand zu etwas zwingen will. Niemand hat das Recht, dies zu tun. Wenn dich jemand zu etwas zwingt, dann passiert das nur, weil du es (bewusst oder unbewusst) zulässt.
- Wenn nötig, dann lerne, freundlich zu sein.
Werbeanzeige
Über dieses wikiHow
Diese Seite wurde bisher 20.342 mal abgerufen.
Werbeanzeige