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Wenn du dich um den Posten des Vertrauensschülers an deiner Schule beworben oder ihn vielleicht schon bekommen hast, fragst du dich möglicherweise, wie du diese Rolle gut ausfüllen kannst. Um ein guter Vertrauensschüler zu sein, ist es wichtig, dass du dir bewusst machst, dass du sowohl deiner Schule als auch deinen Mitschülern helfen sollst. Sei den anderen an deiner Schule ein gutes Vorbild, halt dich an die Regeln deiner Schule und sei für Mitschüler da, wenn sie dich brauchen, dann erfüllst du deine Aufgaben als Vertrauensschüler perfekt!

Methode 1
Methode 1 von 3:

Sei ein gutes Vorbild

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  1. Zeig dich vor anderen Schülern nicht frustriert oder wütend. Als Vorbild solltest du Optimismus versprühen und zeigen, dass die richtige Einstellung der Schlüssel zum Erfolg ist, auch in schwierigen Situationen.
    • Beschwert sich etwa ein Mitschüler, dass die geplante Schulparty abgesagt wurde, stimm nicht in sein Genörgel mit ein, sondern sag etwas Positives: „Ich weiß, es ist nicht schön, dass die Party nicht stattfindet, aber wir können uns ja alle zusammensetzen und uns etwas anderes Tolles überlegen, das wir stattdessen machen können.“
  2. Sei respektvoll anderen gegenüber. Ob du mit Mitschülern, Lehrern oder anderen Erwachsenen interagierst, zeig Respekt. Andere Schüler blicken auf dich, wenn es darum geht, welches Verhalten als akzeptabel gilt, also sei ein gutes Vorbild. Wenn du als Vertrauensschüler dich respektlos anderen gegenüber zeigst, werden sie denken, dass das in Ordnung ist, und sich eventuell ebenso verhalten.
  3. . Nimm aktiv am Unterricht teil und gib deine Hausaufgaben immer pünktlich ab. Hast du Schwierigkeiten in einem Fach, sprich mit deinem Lehrer oder lass dir von einem Nachhilfelehrer helfen. Andere Schüler werden sehen, wie viel Mühe du dir gibst.
  4. Sei ehrlich . Lüg Mitschüler und Lehrer nicht an und erfinde keine Ausreden. Hast du deine Hausaufgaben vergessen, sag die Wahrheit. Zeig deinen Mitschülern, dass Ehrlichkeit immer am besten ist, auch wenn man Angst vor den Konsequenzen hat.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Halt dich an die Regeln

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  1. Wenn es an deiner Schule Regeln dazu gibt, was ihr anziehen dürft und was nicht, solltest du gut darauf achtgeben, dass du dich an diese Regeln hältst. Auch wenn es keinen direkten Dresscode gibt, solltest du dich angemessen kleiden. Sorg dafür, dass deine Kleidung sauber ist und ordentlich aussieht.
  2. Du solltest überhaupt nicht unentschuldigt fehlen und auch mit einer guten Entschuldigung nur dann dem Unterricht fernbleiben, wenn es gar nicht anders geht. Fehlzeiten sehen nicht nur nicht gut aus, wenn du nicht da bist, kannst du schlicht und ergreifend deinen Job nicht machen.
  3. Anderen Schülern wird es auffallen, wenn du regelmäßig zu spät kommst, also geh mit gutem Beispiel voran und sei pünktlich. Hast du einen wirklich guten Grund für dein Zuspätkommen, besorg dir eine schriftliche Entschuldigung und überreich sie deinem Lehrer, wenn du die Klasse betrittst.
  4. Häng nicht im Flur herum oder verlass das Schulgelände, wenn du eigentlich noch etwas zu tun hast. Als Vertrauensschüler solltest du verfügbar und leicht zu finden sein, falls dich jemand braucht. Bist du in einem Internat, halt dich zu festen Zeiten in deinem Zimmer auf, damit Mitschüler wissen, wann sie dich dort antreffen können.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Sei für deine Mitschüler da

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  1. und nahbar. Ein Lächeln und ein netter Gruß strahlen Offenheit aus. Sei freundlich zu deinen Mitschülern, wenn du mit ihnen redest. Gib dir Mühe, nicht abgelenkt oder beschäftigt zu wirken. Starr nicht die ganze Zeit auf dein Telefon oder vergrab dein Gesicht in einem Buch.
  2. Kommuniziere effektiv . Kommuniziere mit anderen Schülern, um ein Gespür dafür zu entwickeln, wie es ihnen geht und welche Hilfe sie vielleicht von dir gebrauchen könnten. Wenn ein Schüler mit einer Beschwerde oder einem Problem an dich herantritt, vermittle mit den verantwortlichen der Schule. Als Vertrauensschüler bist du das Bindeglied zwischen Schülern und Schule, du solltest also beide Seiten verstehen und dafür sorgen, dass sich alle gehört fühlen. [1]
  3. Wenn ein Schüler Probleme in seiner Klasse hat oder nicht mit den Mitschülern klarkommt, unterstütze ihn und biete ihm deine Hilfe an. Ärgere niemanden und lästere nicht. Wenn sich ein Mitschüler dir anvertraut, erzähl das niemals einem anderen weiter, wenn es nicht gerade ein so ernstes Thema ist, dass es unbedingt an die Schule weitergegeben werden muss. [2]
  4. Hab keine Lieblinge und mach niemandem das Leben schwer, weil er dir vielleicht persönlich nicht unbedingt sympathisch ist. Zeig, dass du alle Menschen fair und gleich behandeln kannst. Lass deine Freunde wissen, dass sie keine Sonderbehandlung erwarten sollten und hab auch keine Angst davor, einen Freund zurechtzuweisen, wenn er sich falsch verhalten hat. [3]
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