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Du kannst den Beruf eines Lehrers antreten, indem du die erforderliche Ausbildung und Zertifizierung absolvierst. Aber ein professioneller Lehrer ist mehr als das. Professionell zu sein bedeutet, sich gemäß der höchsten Standards zu verhalten, innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers das Beste zu geben und Beziehungen aufzubauen, die auf gegenseitigem Respekt basieren. Wenn du also Lehrer werden willst, bemühe dich, ein guter zu sein. Wenn du wirklich ein guter Lehrer sein willst , stelle sicher, dass du dich wie ein Profi verhältst.
Vorgehensweise
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Zeige einen sauberen und ordentlichen Look, was Kleidung und Styling angeht. Möglicherweise hast du mehr Flexibilität als frühere Generationen von Lehrern, was das angeht. Von einem männlichen Lehrer wird z.B. nicht mehr erwartet, dass er Jackett und Krawatte trägt. Unabhängig von der Kleiderordnung (oder deren Fehlen) an deiner Schule solltest du jedoch auf ein professionelles Aussehen achten. Du solltest auf der Arbeit aussehen wie ein Lehrer und nicht wie deine Schüler. [1] X Forschungsquelle
- Deine Kleidung muss nicht steif und zugeknöpft sein. Sie sollte jedoch schlicht, sauber, knitter- und beschädigungsfrei sein.
- Du könntest einen Rock oder eine Hose mit einer Bluse oder einem Pullover kombinieren oder Hosen und ein Hemd mit einem Pullover oder einer Jacke und vielleicht einer Krawatte tragen.
- Wenn es um die persönliche Pflege geht, versuche, nicht so auszusehen, als ob du gerade aus dem Bett aufgestanden wärst oder als würdest du in einen Club gehen.
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Benimm dich professionell in der Öffentlichkeit. Schüler und die Gemeinschaft insgesamt werden dich als Lehrer sehen, auch wenn du nicht arbeitest. Achte also darauf, dass du deine Schule und deinen Beruf im täglichen Leben gut vertrittst. Sei jemand, den andere respektieren können, egal in welcher Situation. [2] X Forschungsquelle
- Um ein extremes Beispiel zu nennen: Wenn du in der Freizeit betrunken in eine Schlägerei gerätst, dann verliert die Gemeinschaft nicht nur den Respekt vor dir, sondern vielleicht auch vor dem Beruf im Allgemeinen.
- Klatsche nicht über die Schule oder über Schulangestellte oder Schüler.
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Bleibe auf den sozialen Medien professionell. Soziale Medien können eine gute Möglichkeit sein, um sich mit Schülern, Eltern und Kollegen auszutauschen. Sie bergen aber auch die Gefahr für unprofessionelles oder sogar unangemessenes Verhalten. Du solltest persönliche und professionelle social Media-Profile getrennt halten und strenge Datenschutzeinstellungen für jedes einzelne Profil einhalten. [3] X Forschungsquelle
- Als Faustregel gilt: Sage nichts auf Social Media, was du nicht im Klassenzimmer sagen würdest.
- Widerstehe der Versuchung, zu gesprächig zu werden oder übermäßig viel zu teilen. Bewahre eine gewisse beruflicher Distanz im Umgang mit Schülern und anderen in deiner Eigenschaft als Lehrer.
- Veröffentliche keine Fotos von Schülern auf sozialen Medien ohne deren Zustimmung und die Zustimmung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten.
- Überprüfe, ob es an deiner Schule Richtlinien für soziale Medien gibt.
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Bereite dich gründlich auf jeden Unterrichtstag vor. Überprüfe deinen Planer am Vorabend und mache dich bereit für den nächsten Tag. Professionelle Lehrer planen jede Lektion und jeden Unterricht gründlich. Dann halten sie sich an ihr Arbeitsprogramm und ihren Beurteilungsplan. [4] X Forschungsquelle
- Dadurch wird sichergestellt, dass die Lehrinhalte und auch die notwendigen Fähigkeiten für den längerfristigen Erfolg der Schüler im spezifischen Fach oder Lernbereich abgedeckt werden.
- Der Arbeitstag eines professionellen Lehrers endet nicht mit der Schulglocke am Ende des Tages und er beginnt immer vor der Morgenglocke am nächsten Tag.
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Komm jeden Tag pünktlich zur Arbeit. Ein professioneller Lehrer versteht die Notwendigkeit, jeden einzelnen Tag gut zu beginnen. Der erste Eindruck, den du jeden Morgen machst, bestimmt den Ton für den Rest des Tages. [5] X Forschungsquelle
- Komme früh genug an, um alle Unterlagen und Unterrichtspläne in Ordnung zu bringen, und um dich mental darauf vorbereiten zu können, den Tag richtig zu beginnen.
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Befolge die Abläufe und Vorgehensweisen, die an deiner Schule erwartet werden. Wahre Profis in allen Bereichen nehmen die Unternehmensidentität und -werte an und modellieren sie für die Kunden. Für einen Lehrer bedeutet das, ein "Teamplayer" mit Kollegen und Schulleitung zu sein und diesen gemeinsamen Fokus seinen Schülern zu vermitteln. [6] X Forschungsquelle
- Auch wenn du Zweifel oder oder eine andere Meinung hast, was Verfahren oder Standards an deiner Schule angehen, lasse das nie in deinen Unterricht einfließen.
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Verpasse keine Termine und gerate nicht in Verzug, was Benotungen angeht. Fachleute halten ihre Arbeit auf dem neuesten Stand und planen voraus. Wenn du immer wieder Termine verschiebst oder Versprechungen machst, die du nicht einhalten kannst, dann verlierst du in den Augen deiner Schüler und Kollegen Respekt. [7] X Forschungsquelle
- Wenn es um die Benotung geht, gelten drei Tage als ein guter Ausgangspunkt für kürzere Aufgaben und Tests nicht in Aufsatzform. Bei längeren Aufgaben halte dich an einen Rückgabetermin nach zwei Wochen. Wenn du zu lange brauchst, um Tests u.ä. zurückzugeben, dann könnten die Schüler das Interesse an der Aufgabe und ihren Ergebnissen in der Zwischenzeit verlieren.
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Nimm Veränderungen an und gib neuen Methoden eine Chance. Sei kein Schwarzseher, sondern betrachte neue Ideen oder Vorschläge als positive Veränderungen. Anstatt negative Gedanken wie: "Das wird an dieser Schule nie funktionieren" zu äußern, notiere respektvoll alle deine Bedenken, zeige aber Bereitschaft, etwas Neues auszuprobieren. [8] X Forschungsquelle
- Lasse nicht sofort Vorschläge oder neue Ideen von Studenten außer Acht. Lass sie wissen, dass ihre Meinungen und Perspektiven geschätzt werden.
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Suche nach neuen Fachkenntnissen, die du mit deinen Schülern teilen kannst. Nimm an Weiterbildungskursen teil, um dich geistig zu stimulieren. Deine erneute Begeisterung für dein Fach wird durch ein gesteigertes Interesse der Schüler und die Begeisterung für das Fach selbst belohnt. [9] X Forschungsquelle
- Ein echter Profi – ob als Lehrer oder in einer anderen Karriere - hört nie auf zu lernen.
- Achte auch darauf, über Bildungspolitik und Gesetzgebung auf dem Laufenden zu bleiben.
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Sei leidenschaftlich, positiv und begeistert, was deine Arbeit angeht. Verhalte dich niemals so, als sei es nur eine Pflicht, im Klassenzimmer zu sein - auch wenn es sich ab und an so anfühlt. Projiziere stattdessen Positivität und Begeisterung auf deine Schüler. [10] X Forschungsquelle
- Wenn du einen positiven Impuls für dich selbst brauchst, nimm dir jeden Morgen oder zwischen den Unterrichtsstunden etwas Zeit, um dich daran zu erinnern, warum du in den Unterricht gehst und was du davon hast.
- Behalte diese positive Begeisterung auch außerhalb des Klassenzimmers bei. Ein professioneller Lehrer wird z.B. im Lehrerzimmer keine negative Stimmung erzeugen oder sich an sinnlosen Gerüchten beteiligen.
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Nimm an Weiterbildungskursen teil, um neue Fähigkeiten zu erwerben. Professionelle Lehrer lernen und teilen ständig, was sie wissen. Lerne die neuesten pädagogischen Theorien und Praktiken sowie die Werkzeuge des Handwerks kennen. Sei offen für neue Ideen, die deinen Schülern helfen, zu lernen und zu wachsen.
- So wie du von anderen Lehrern lernst, können sie von dir lernen. Teile das, was du aus Erfahrungen und Unterricht gelernt hast, mit anderen Lehrern, insbesondere mit denen in deinem Team.
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Übernimm die Verantwortung für dein Klassenzimmer. Respektiere deine Schüler und verlange den gleichen Respekt von ihnen. Lege die Regeln für das Verhalten im Klassenzimmer klar dar und setze sie konsequent um. Schreie nicht und verliere nie deine Gelassenheit – bleib ruhig und gesammelt. Sei dir darüber im Klaren, was passieren muss. Notfalls musst du die Schulleitung bei schwerwiegenden Disziplinarangelegenheiten einschalten. [11] X Forschungsquelle
- Dein Job ist es nicht, der Freund deiner Schüler oder der beliebteste Lehrer zu sein. Du bist ein Mentor, der Wissen vermittelt und professionelles Verhalten vorlebt.
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Setz die Sicherheit an die erste Stelle. Denke daran, dass du als professioneller Lehrer den Schülern und der Schulgemeinschaft einen Dienst anbietest. Du bist verpflichtet, deine Rolle als Elternersatz ernst zu nehmen. Erläutere, warum bestimmte Regeln gelten und befolge die Regeln des Risikomanagements innerhalb der Institution. [12] X Forschungsquelle
- Egal, ob du Sport oder Chemie unterrichtest, lege die Sicherheitsregeln klar dar und halte dich zu jeder Zeit daran. Schwanke nicht beim fehlgeleiteten Versuch, sympathischer oder "cooler" zu wirken.
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Mache Exzellenz zu deinem Ziel. Setze ständig neue Ziele, damit sich die Schüler verbessern. Lobe, wenn es angebracht ist, und gib mitfühlendes, aber konstruktives Feedback, wenn es nötig ist. Ermutige und unterstütze diejenigen, die Hilfe benötigen, und finde kreative Wege, um sie bei der Verbesserung ihrer Noten zu unterstützen. [13] X Forschungsquelle
- Schaffe eine Umgebung, in der von jedem (einschließlich dir) erwartet wird, dass er sein Bestes gibt, dass der gelobt wird, der es tut, und unterstützt wird, wer es nicht schafft.
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Sei stolz auf den Prozess und die Ergebnisse des Unterrichts. Stelle sicher, dass deine Lektionen, Notizen und Arbeitsblätter professionell präsentiert werden - das heißt, ordentlich, klar, leicht verständlich und ohne Fehler oder Tippfehler. Nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, wie du deine eigenen Bemühungen bewerten würdest. Wenn sie nicht wirklich großartig sind, gib dir mehr Mühe.
- Ein professioneller Lehrer sollte nie das Gefühl haben, dass er etwas neu machen sollte, nur weil die Präsentation schäbig ist.
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Übernimm Verantwortung für die Ergebnisse deiner Schüler. Die Schüler müssen letztendlich arbeiten und sich bemühen, um beste Noten zu erhalten. Als professioneller Lehrer solltest du jedoch akzeptieren, dass die Noten deiner Schüler, zumindest teilweise deine Arbeit reflektieren. Akzeptiere, dass es auf beiden Seiten Verbesserungsmöglichkeiten gibt – bei dir und den Schülern. [14] X Forschungsquelle
- Wirf nicht einfach die Hände in die Luft und sage, dass die schlechten Noten eines Schülers darauf zurückzuführen sind, dass er faul ist oder sich nicht um den Unterrichtsstoff kümmert. Betrachte es als persönliche Herausforderung, jeden in das Thema einzubeziehen.
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Vereinfache deine Lektionen, um dich auf die Schlüsselkomponenten zu konzentrieren. Gute Lehrer machen es leicht, komplizierte Dinge zu verstehen. Verwende Beispiele, Modelle, Bilder, praktische Aktivitäten, reale Verbindungen usw. Finde Wege für deine Schüler, Zugang zum Stoff zu finden.
- Wie auch immer, "einfach" bedeutet nicht "zu einfach" oder "ohne Sorgfalt geschaffen". Es ist eine Herausforderung, die Zeit und Mühe erfordert, komplexe Themen in einfachere Lektionen zusammenzufassen.
- Nutze die Kenntnisse von anderen Lehrern, die du für ihre Fähigkeit respektierst, den Unterricht konzentriert und einfach zu gestalten.
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Halte die Aufmerksamkeit deiner Schüler durch Begeisterung und Selbstbewusstsein am Laufen. Du kannst nicht erwarten, dass deine Schüler begeistert etwas lernen, wenn du nicht begeistert bist, zu unterrichten. Lass deine Leidenschaft im Klassenzimmer durchscheinen und ein Teil davon wird auf deine Schüler abfärben.
- Erkläre deinen Schülern mit dieser Begeisterung, warum das vermittelte Wissen wichtig ist und wie sie das Gelernte in ihrem täglichen Leben anwenden können. Dann werden sie sich eher an das erinnern, das du lehrst.
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Methode 3
Methode 3 von 3:
Eine Verbindung zu Studenten, Kollegen und Eltern herstellen
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Wecke das Vertrauen anderer von Anfang an. Sorge für einen guten ersten Eindruck vom ersten Tag des Schuljahres an. Sei vorbereitet, enthusiastisch und ernsthaft, was den Erfolg angeht. [15] X Forschungsquelle
- Sei jemand, an den Schüler, Eltern, Kollegen und Administratoren glauben können.
- Wenn du aus irgendeinem Grund einen schlechten Eindruck auf jemanden gemacht hast, arbeite hart daran, das zu ändern.
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Behandle deine Schüler mit Respekt. Erniedrige oder schmähe Schüler niemals öffentlich. Diskutiere ihre Ergebnisse oder Noten nicht vor anderen. Mache Probleme mit Studenten nicht zu einer persönlichen Angelegenheit. [16] X Forschungsquelle
- Schreie deine Schüler nie an oder beschäme sie vor Kollegen. Ermutige sie stattdessen, sich an den Regeln fürs Klassenzimmer zu beteiligen, zu denen Respekt vor allen zählt.
- Lasse familiären oder privaten Hintergrund, Religion, Verhalten und persönlichen Umstände aus öffentlichen Disziplinarverfahren und Diskussionen heraus.
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Sei Vorbild für respektvolles Verhalten für deine Schüler. Deine Schüler können viel darüber lernen, was du von ihnen erwartest, indem sie dich beobachten. Zeige immer eine respektvolle Haltung gegenüber Schülern, Kollegen, deiner Schule, deinem Fach und dir selbst. Sie werden deine respektvolle Haltung aufgreifen und es dir leicht machen, ihren Respekt zu gewinnen.
- Verwende einen ruhigen, respektvollen Ton, wenn du dich an Studenten und Mitarbeiter wendest.
- Wenn du mehrere Klassen unterrichtest, beschwere dich nicht über eine Klasse bei der anderen. Deine Schüler sprechen miteinander, so dass die Schüler der anderen Klasse es herausfinden werden.
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Zeige Interesse an jedem Kind. Je besser du deine Schüler kennst, desto größer ist dein Einfluss auf ihre Einstellung zum Lernen und auf ihr Leben im Allgemeinen. Habe keine Favoriten und betrachte niemanden als hoffnungslos - dein Job als Profi ist es, jeden in der Klasse zu unterrichten. [17] X Forschungsquelle
- Achte darauf, dass du die Studenten in der Mitte nicht vergisst - das heißt, diejenigen, die dich nicht mit ihren Erfolgen beeindrucken oder dich mit ihrem mangelnden Interesse frustrieren.
- Denke daran, dass es deine Aufgabe ist, als Lehrer eine Verbindung zu jedem Schüler aufzubauen. Du darfst und solltest nicht versuchen, ihr Freund zu werden.
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Wahre Vertraulichkeit. Ein professioneller Lehrer muss die persönlichen Daten der Schüler nutzen, um ihnen zu helfen, ihr Potenzial zu entfalten. Vertrauliche Informationen werden nicht als Klatsch und Tratsch weitergegeben oder als Waffe gegen einen Schüler eingesetzt. Ebenso sollten Informationen, die nicht aus dem Klassenzimmer stammen, z.B. der Inhalt von Mitarbeiterversammlungen, streng vertraulich behandelt werden.
- Du könntest in rechtliche Schwierigkeiten geraten oder deine Zulassung als Lehrer verlieren, wenn du vertrauliche Informationen bekannt gibst.
- Du solltest jedoch auch wissen, wann du gesetzlich zur Offenlegung vertraulicher Informationen verpflichtet bist. Wenn dir z.B. mitgeteilt wird oder der Verdacht besteht, dass ein Kind missbraucht wird, dann bist du möglicherweise gesetzlich verpflichtet, dies den Behörden zu melden. [18] X Forschungsquelle
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Konsultiere die Eltern und begrüße ihr Engagement. Binde die Eltern in den Bildungsprozess ein und ermutige sie, die disziplinären Prozesse und Verfahren der Schule zu unterstützen. Sei höflich und ruhig im Umgang mit Eltern. Erinnere sie daran, dass jede Diskussion über das Kind im Interesse des Kindes geführt werden muss.
- Du kannst Eltern nicht zwingen, sich an der Ausbildung ihres Kindes zu beteiligen, aber du kannst sie so gut es geht dazu einladen. Sei gleichzeitig geduldig mit Eltern, die vielleicht zu engagiert sind, und versuche, sie in die richtige Richtung zu lenken.
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Unterstütze deine Kollegen und die Schulleitung. Zeige, dass du ein "Teamplayer" bist, indem du die Bedürfnisse der Institution als Ganzes in den Vordergrund stellst. Denke daran, dass du eine Person in einer Gruppe von Profis bist, die idealerweise ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Vision haben sollte. [19] X Forschungsquelle
- Natürlich wird es zwangsläufig Meinungsverschiedenheiten geben und die Beziehungen zwischen Lehrern und Administratoren können bei Vertragsverhandlungen besonders frostig werden.
- Verliere jedoch nicht die Tatsache aus den Augen, dass du dich auf das Wohl der Schule und ihrer Schüler konzentrieren solltest.
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Warnungen
- Als Lehrer und Profi wirst du wahrscheinlich an deinen Worten und Taten gemessen. Praktiziere in deinen Interaktionen mit Kindern, Eltern und der Öffentlichkeit jederzeit Selbstbeherrschung, Selbstkontrolle und Durchsetzungsvermögen. Erkläre, dass alles, was du tust, im besten Interesse der Kinder in deiner Obhut ist.
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Referenzen
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