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Puzzles können heutzutage aus Tausenden von Teilen bestehen. Die schwierigeren Puzzles können einschüchternd wirken, doch genau wie leichtere Puzzles können sie gelöst werden! Tatsächlich kann das Fertigstellen schwieriger Puzzles gut für dein Gehirn sein; laut Studien kann puzzeln dein Gedächtnis verbessern. [1] Mit ein wenig Geduld und etwas sorgfältiger Planung kannst du ein schwieriges Puzzle in Nullkommanichts lösen!

Teil 1
Teil 1 von 4:

Einen Arbeitsbereich schaffen

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  1. Wenn du beispielsweise Mitbewohner hast, die zu anderen Zeiten essen, ist es vielleicht keine so gute Idee, den Esstisch zum Puzzeln zu nehmen. Stelle dir stattdessen einen tragbaren Kartentisch für dein Puzzle auf oder lege ein Tuch irgendwo aus, wo nicht so viel herumgelaufen wird.
  2. Sie ist normalerweise auf die Kartonseite gedruckt. Du brauchst einen Platz, der groß genug für das fertige Puzzle ist. Manche Leute bestimmen einen Tisch als „Puzzletisch“ und nutzen diesen Tisch für nichts als die Fertigstellung des Puzzles, während andere das Puzzle auf einem Brett oder einer anderen tragbaren, flachen Oberfläche auslegen, sodass der Tisch zwischen den Puzzlesitzungen für andere Aktivitäten genutzt werden kann.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Die Puzzleteile sortieren

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  1. (Wenn du die Puzzleteile auskippst, kippst du die „Schneidereste“ mit aus und verdreckst deinen Arbeitsbereich.) Wirf die Schneidereste in den Müll.
  2. Sortiere die Puzzleteile nach Hauptfarbe oder Besonderheiten.
  3. Die Randteile haben mindestens eine komplett gerade Seite, wohingegen die Innenteile keine geraden Seiten haben. Eckteile, Puzzleteile mit zwei geraden Seiten, gehören zu den Randteilen.
    • Falls du genug Platz hast, kannst du alle Teile gleichzeitig auf den Tisch legen. Wenn du allerdings nur begrenzt Platz hast, kannst du das Puzzle auch auf ein tragbares Brett legen und die Puzzleteile in irgendwelche Behälter oder Schüsseln sortieren, um bestimmte Sorten Farben oder Formen zusammen aufzubewahren.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Den Rand zusammensetzen

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  1. Wenn du die Puzzleteile auf einen Haufen legst, könntest du wichtige Teile übersehen. [2]
  2. Diese Teile sind das Grundgerüst des Puzzles, das du lösen wirst.
  3. Orientiere dich am Bild auf dem Karton und füge die Reihen an ihre zugehörigen Ecken.
    • Wenn du alle Randteile verwendet hast, sieht dein Puzzle wie ein Bilderrahmen aus. Lass das Innere des Rahmens frei und setze nur Abschnitte vollständiger Stücke ein. (Wenn du das nicht tust, hast du das wiederkehrende Problem, die nicht sortierten Puzzleteile aus den Bereichen wegräumen zu müssen, in denen du arbeiten willst oder in die du vollständige Abschnitte einsetzen willst.)
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Die Innenteile zusammenfügen

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  1. Orientiere dich am Bild auf dem Karton, um deine Farb- und Formgruppierungen zu bilden. Es ist wichtig, die Arbeit in kleinere Gruppen zu unterteilen, damit das Projekt leichter angegangen werden kann. Die meisten Puzzle haben große Abschnitte mit ähnlichen Farben, wie große Gewässer oder Berge. Das Sortieren der Teile verschafft dir also einen Vorteil. [3]
    • Eine Alternative zum Sortieren der Puzzleteile ist es, diese in Form eines Hufeisens auszulegen. Diese Anordnung ermöglicht es dir, alle Puzzleteile zu sehen, indem du deinen Blick von links nach rechts darüber wandern lässt.
    • Lege alle Teile flach, mit dem Bild nach oben hin. Wenn du die Puzzleteile aufhäufst, wird es schwieriger, diejenigen ausfindig zu machen, die du brauchst.
  2. Orientiere dich am Karton. Halte nach langen Linien, großen Formen und einheitlichem Aussehen Ausschau. Diese Merkmale werden dir dabei helfen, schnell das richtige Puzzleteil zu finden, das sich zwischen den anderen versteckt. Hebe dir komplizierte Merkmale wie Gesichter und kleine Details bis zum Schluss auf. Diese Merkmale brauchen weniger Puzzleteile und sind daher schwieriger zu finden.
    • Wenn du nicht weiterkommst, fahre an einer anderen Stelle fort. Der Sinn dieses Schrittes ist es, viele kleine Fragmente zu bilden, die dann später zusammengesetzt werden können.
  3. Ein Teil am Puzzeln ist, das die meisten Menschen frustriert werden, wenn sie nicht mehr weiter kommen. Wenn du merkst, dass du vom Puzzeln wütend wirst, mach eine kurze Pause, um den Kopf frei zu bekommen. Geh spazieren, trink ein Glas Wasser oder lies ein Buch. Lenk deine Gedanken für eine kurze Weile vom Puzzle ab. Wenn du wieder weitermachst, wirst du erholt sein und bereit, wieder nach den passenden Puzzleteilen zu suchen.
    • Wenn du wirklich in einer Sackgasse steckst, dreh die Puzzleteile auf den Kopf oder arbeite von einer anderen Seite des Puzzles aus. Das zwingt dich dazu, bei den Puzzleteilen nach Ähnlichkeiten in Farbe und Form zu suchen, die dir sonst vielleicht nicht aufgefallen wären.
  4. Puzzeln dauern immer länger als erwartet. Wenn du es eilig hast, überleg dir, ob du dir nicht lieber ein einfacheres Puzzle vornehmen willst. Wenn du immer nur für ein paar Stunden auf einmal puzzeln kannst, lege dein Puzzle irgendwo aus, wo es ein paar Tage lang unbehelligt liegen kann. Und nochmal, wenn du viel herumräumen musst, während du an diesem Puzzle arbeitest, solltest du dir überlegen, dir ein Puzzlebrett zu kaufen, damit dein Puzzle mobil ist.
  5. Sobald du kleine Fragmente fertiger Abschnitte gebildet hast, lege sie vorsichtig in den „Rahmen“, den du aus den Randteilen zusammengesetzt hast. Orientiere dich am Kartondeckel und verschiebe die ganzen Fragmente, bis sie an der richtigen Stelle sind. Füge die Fragmente zusammen und setze die letzten Teile ein. Du bist fertig!
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Tipps

  • Ziehe das Bild auf dem Karton zurate, wann immer du verwirrt bist.
  • Wenn möglich, gehe um den Tisch herum, um das Puzzle aus einem anderen Winkel zu betrachten.
  • Wenn du Herausforderungen magst, schau dir das Bild auf dem Karton gar nicht erst an!
  • Bei Puzzles ist das fertige Bild auf dem Kartondeckel abgebildet. Wenn du den Kartondeckel verloren hast, musst du dir eventuell ein neues Puzzle besorgen. Ein Puzzle ohne Referenzbild zu lösen, ist nahezu unmöglich.
  • Wenn du dein Puzzle viel hin und her bewegen musst, solltest du den Kauf einer Puzzlematte in Betracht ziehen. [4] Diese Matten halten dein Puzzle sicher in Position und können zusammengerollt und verstaut werden
  • Überleg dir, ob du Ein-Puzzle-kleben willst. Viele Hobby-Puzzler kleben ihre fertigen Puzzles zusammen und stellen sie als Kunstwerke aus. Es ist eine großartige Möglichkeit, deine ganze harte Arbeit zu präsentieren!
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Warnungen

  • Hab Geduld und sei nicht zu schnell frustriert, wenn es schwierig wird. Wenn du frustriert bist, läufst du Gefahr, all deine harte Arbeit zu ruinieren.
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