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Deine ganz persönliche gepolsterte Bank zu bauen, ist einfacher als es aussieht. Wegen ihrer rechteckigen Form und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist eine solche Bank ideal sowohl für drinnen als auch für die Veranda oder den Garten. Sei allerdings immer sehr vorsichtig, wenn du mit einem Tacker hantierst.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Die Basis der Bank

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  1. Bei einer vorhandenen Bank wirst du die Beine ab- und später wieder anschrauben müssen.
    • Wenn du eine Bank neu polstern willst, wirst du auch die Klammern auf der Unterseite der Basis mit einer spitzen Zange herausziehen müssen. Dann entferne den Stoff, die Wattierung und die Polsterung, damit du sie erneuern kannst. Das musst du natürlich nicht, wenn sie noch ziemlich neu sind.
    • Behalte den Bezugsstoff als Schnittmuster für deinen neuen Bezug.
  2. Wenn du selbst eine Bank baust, kannst du die Größe selbst bestimmen. Eine vorhandene Bank musst du genau ausmessen.
  3. Bitte dort darum, dir das Stück entsprechend zuzuschneiden.
  4. Er sollte mindestens 7,5cm dick sein, damit man gemütlich darauf sitzt. Dann kaufe eineinhalb mal so viel Polsterstoff oder Outdoor-Stoff.
    • Wie Baumärkte dir Sperrholzplatten für wenig oder gar kein Geld zuschneiden, bieten das auch größere Stoffläden für Schaumstoff an.
    • Für den Zuschnitt des Schaumstoffs benutze ein Elektromesser.
  5. Am einfachsten lässt sich eine Bank polstern, wenn du Stoff und Wattierung über eine glatte Oberfläche ziehen kannst.
  6. Schraube die Beine probeweise an, um sicherzugehen, dass sie zum Möbelstück passen. Du brauchst hierfür einen Bohrer und Schrauben.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Schaumstoff und Wattierung befestigen

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  1. Du wirst etwa die zweieinhalbmal so viel Wattierung brauchen wie Schaumstoff.
  2. Lege dir dein Werkzeug für das Aufbringen von Schaumstoff und Wattierung zurecht.
  3. Die Klebeschicht sollte dünn und gleichmäßig sein. Lass das Ganze dann der Anleitung entsprechend trocknen.
  4. Breite eine große Lage Wattierung mittig auf der Arbeitsfläche aus. Es muss groß genug sein, um sich einmal komplett um Holzplatte und Schaumstoff herumwickeln zu lassen.
  5. Zentriere die Bank so auf der Wattierung, dass du an allen Seiten mehr als genug Wattierung zum Herumwickeln liegen hast.
  6. Du kannst einen mechanischen Tacker oder ein elektrisches Klammergerät benutzen, um die Wattierung und den Bezug zu fixieren. Sei vorsichtig beim Umgang mit diesen Geräten.
  7. Zieh ruhig etwas fester, damit Spannung entsteht. Befestige die Wattierung höchstens 3cm vom Rand entfernt mit Klammern.
  8. Arbeite dich dabei von der Mitte jeder Seite zu den Ecken vor. Wenn Klammern teilweise noch herausschauen, versenke sie mit einem Hammer.
  9. Eckige Ecken entstehen, wenn du eine Seite der Wattierung in Richtung der anderen Seite der Ecke faltest und dann die Wattierung auf der zweiten Seite hochziehst und mit einigen Klammern an der Basis fixierst.
  10. Achte dabei darauf, nicht zu nah an der Klammerlinie zu schneiden.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Der Bezug

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  1. Leg den Bezugsstoff mit der Innenseite nach oben mittig auf den Tisch.
  2. Zieh ihn vorher straff.
  3. Falte die Ecken ein und setze mindestens alle 2,5cm eine Klammer, in den Ecken mehr.
  4. Benutze dazu eine Stoffschere, damit der Schnitt glatt wird.
  5. Schneide dazu den Stoff so zu, dass er etwas kleiner ist als die Unterseite der Bank. Benutze Mischgewebe, Baumwolle oder Synthetik.
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Was du brauchst

  • Sperrholz/zugeschnittenes Holz
  • Schaumstoff
  • Elektromesser
  • Wattierung
  • Schaumstoffkleber
  • Schere
  • Tacker
  • Hammer
  • Polster/Outdoor-Bezugsstoff
  • Stoffschere

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