Eine Grabrede für deinen Vater zu schreiben kann ein herzzerreißendes Erlebnis sein. Es ist absolut normal beim Schreiben einer so persönlich Grabrede traurig und angespannt zu sein; kümmere, dich daher während dieses Prozesses gut um dich selbst. Bevor du zu schreiben beginnst, verbringe etwas Zeit mit Brainstorming. Denke an deine liebsten Erinnerungen an deinen Vater und wie du sie in deine Grabrede einbauen könntest. Dann kannst du mit dem Schreiben beginnen. Schreibe eine Rede, die ausdrückt, wie viel dir dein Vater bedeutet hat und wie dankbar du für seine Präsenz in deinem Leben bist. Da es emotional schwierig sein kann, für den eigenen Vater eine Grabrede zu halten, vergiss nicht, etwas zu üben, um sicherzustellen, dass du in der Öffentlichkeit über deinen Vater sprechen kannst.
Vorgehensweise
-
Bedenke, dass es sich um eine Grabrede und nicht um einen Nachruf handelt. Eine Grabrede ist nicht dasselbe wie ein Nachruf. Ein Nachruf ist ein Überblick über die Fakten aus dem Leben eines Menschen. Er behandelt Dinge wie Leistungen, berufliche Laufbahn, die Hinterbliebenen und so weiter. In einer Grabrede geht es stattdessen darum, die Essenz einer Person in Worte zu fassen. [1] X Forschungsquelle
- Da Nachrufe auf Tatsachen basieren sind sie oft weniger emotional. Bei Grabreden geht es um die persönliche Lebensgeschichte der Person. Was hat das Leben dieser Person bedeutet? Was war diese Person für dich?
- Vermeide es, eine einkaufslistenartige Aufzählung der Erfolge und zu viele Tatsachen über die Person zu schreiben. Konzentriere dich stattdessen auf die Geschichten und Erinnerungen, die über den Charakter einer Person erzählen.
-
Sammle ein paar Ideen. Bevor du mit dem Schreiben beginnst, kann dir eine Runde Brainstorming helfen, dich zu inspirieren. Verbringe etwas Zeit damit, Erinnerungen und Geschichten niederzuschreiben, sowie Dinge, die den Charakter deines Vaters beschreiben. Das kann dir helfen, den richtigen Blickwinkel für deine Rede zu finden. [2] X Forschungsquelle
- Beginne, indem du die ersten Gedanken, die zu deinem Vater auftauchen, niederschreibst. Woran denkst du zuerst, wenn du an deinen Vater denkst? Was ist deine prägendste Erinnerung an ihn? Welche Worte kommen dir in den Sinn, wenn du versuchst, ihn zu beschreiben?
- Denke auch über externe Dinge nach, die du mit deinem Vater verbindest. Welche Musik erinnert dich an deinen Papa, welche Filme, Serien, Speisen, Klänge und Gerüche? Du könntest beim Schreiben in diese Dinge eintauchen, da diese wertvolle Erinnerungen für deine Grabrede wecken können.
-
Konzentriere dich auf ein Thema, das der Rede einen Rahmen gibt. Eine Grabrede sollte kurz sein und eine klare Aussage haben. Du möchtest keine zusammenhanglose Sammlung von Erinnerungen. Wenn du Ideen sammelst, versuche, ein übergreifendes Thema zu finden. Welches zentrale Thema oder welche Nachricht verbindet die verschiedenen Erinnerungen miteinander? [3] X Forschungsquelle
- Du musst keine großen Erkenntnisse haben oder den Tod erklären. Es ist okay, zuzugeben, dass der Tod schrecklich und unergründlich ist. Versuche, das Leben eines Menschen zu erklären. Wer war dein Vater und wie wird die Welt ohne ihn sein?
- Du kannst vage Konzepte als roten Faden auswählen. Vielleicht war dein Vater ein Anwalt, der an zivilrechtlichen Fällen gearbeitet hat. Vielleicht könntest du in diesem Fall über die Themen Großzügigkeit, Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft sprechen. Vielleicht war dein Vater ein Geschäftsmann, der sich sein Vermögen aus eigener Kraft erarbeitet hat. Dann könntest du über Themen wie Ausdauer, Fleiß und Zielstrebigkeit sprechen.
- Du kannst auch darüber reden, was du von deinem Vater gelernt hast. Was war die größte Lehre, die du von ihm bekommen hast? Wie wendest du die Dinge, die du von ihm gelernt hast, heute in deinem Leben an?
-
Entscheide über die Struktur deiner Grabrede. Es gibt viele verschiedene Wege, um deine Grabrede zu organisieren. Die Struktur hängt vom Thema deiner Grabrede ab und den Informationen, die du miteinbeziehst. Wenn du den Entwurf schreibst, versuche, herauszufinden, was der beste Weg wäre, um deine Grabrede zu strukturieren. [4] X Forschungsquelle
- Du kannst deine Grabrede chronologisch anordnen. Das kann hilfreich sein, wenn du Anekdoten aus dem frühen und späteren Leben deines Vaters miteinbeziehst. Wenn du Geschichten und Erinnerungen aus unterschiedlichen Lebensabschnitten erzählst, macht eine chronologische Reihenfolge Sinn.
- Du kannst deine Grabrede auch anhand verschiedener Gedanken organisieren. Wenn du über verschiedene Eigenschaften deines Vaters sprichst, die anhand unterschiedlicher Erinnerungen erläutert werden, könntest du deine Rede gemäß dieser Eigenschaften strukturieren. Zum Beispiel, wenn du über den Erfolg deines Vaters als Geschäftsmann und über Entschlossenheit, Arbeitsmoral und Kompetenz als sein Erfolgsrezept sprichst, kannst du jeder dieser Eigenschaften einen Abschnitt widmen und entsprechende Erinnerungen und Anekdoten erzählen.
Werbeanzeige
-
Stelle dich vor. Es könnte sich ein bisschen seltsam anfühlen, da dich viele Leute beim Begräbnis bereits kennen, aber es ist üblich, eine Grabrede zu beginnen, indem man sich kurz vorstellt. Teile dem Publikum mit, wer du bist und welche Beziehung du zur verstorbenen Person hattest. [5] X Forschungsquelle
- Das wird wahrscheinlich der einfachste Teil der Grabrede sein. Du musst einfach nur sagen, wer du bist und wie nahe du deinem Vater gestanden bist. Das wird deiner Rede Glaubwürdigkeit verleihen.
- Du könntest zum Beispiel als Einleitung sagen, „Mein Name ist Jane Sherman und wir sind heute hier versammelt, um uns von meinem Vater Glenn zu verabschieden. Ich war sein einziges Kind und bin aus diesem Grund meinem Vater ganz besonders nahe gestanden. Wir haben fast täglich gesprochen, selbst als ich von zuhause ausgezogen bin.“
-
Finde eine Ausdrucksweise. Die Ausdrucksweise ist wichtig für eine Grabrede. Du solltest während der ganzen Rede eine gleichmäßigen Ausdrucksweise beibehalten. Überlege, welche die Aussage, die du vermitteln willst, am besten ausdrückt. [6] X Forschungsquelle
- Du könntest hierfür zuerst mit deiner Familie und dem Bestatter sprechen. Wenn es eine religiöse Zeremonie ist, solltest du zum Beispiel eine respektvolle Ausdrucksweise finden.
- Lass aber die Umgebung nicht komplett über deine Ausdrucksweise entscheiden. Sie sollte vor allem widerspiegeln, wer dein Vater als Mensch war. Wenn dein Vater ein heiterer Mensch war, der immer Witze gemacht hat, kannst du einen lockereren Tonfall wählen. Betrachte deine Grabrede mehr als ein Hoch auf das Leben als einen Trauerakt.
-
Beziehe eine Geschichte mit ein. Die meisten Grabreden sollten mindestens eine Geschichte aus dem Leben des Verstorbenen enthalten. Mit einer Geschichte zu beginnen, kann helfen, die Aufmerksamkeit deines Publikums zu fesseln. Wähle eine Geschichte, die von deinem Vater als Mensch handelt. Deine Geschichte sollte das übergreifende Thema deiner Grabrede enthalten. [7] X Forschungsquelle
- Zum Beispiel könnte es in deiner Grabrede darum gehen, wie dein Vater sich trotz seines etwas schwierigen Lebens immer köstlich amüsieren konnte. Wähle eine Anekdote, die von der Fähigkeit deines Vaters, das Leben trotz der Umstände leicht zu nehmen, spricht.
- Angenommen, dein Vater ist an Lungenkrebs gestorben. Dann könntest du darüber sprechen, wie er seine Diagnose mit Humor hingenommen hat. Du könntest mit etwas beginnen, wie, „Als mein Vater herausfand, dass er Lungenkrebs hatte, machte er Scherze über seine Behandlungsmöglichkeiten. Ich erinnere mich, dass er zu mir sagte, „Ich bin jedoch optimistisch, was die Strahlung angeht.“ Als ich ihn nach dem Grund fragte und auf eine positive Prognose hoffte, sagte er „Ich hoffe, dass mir die Strahlung Superkräfte verleihen wird. Ich könnte der nächste Spiderman werden.““
-
Konzentriere dich auf die Details. Zusätzlich dazu, zu vermitteln, wer dein Vater war, arbeite an daran, dich an kleine Einzelheiten zu erinnern. Das wird deinem Publikum helfen, sich zu sammeln und ihm kleine, greifbare Erinnerungen an deinen Vater geben und ihm beim Prozess des Trauerns helfen. [8] X Forschungsquelle
- Sinneseindrücke miteinzubeziehen kann auch helfen. Vielleicht liebte es dein Vater, im Freien zu arbeiten und roch immer nach frischer Erde. Vielleicht liebte dein Vater die Farbe rot und trug fast immer etwas Rotes.
- Beziehe so viele Details mit ein, wie du erinnern kannst. Zum Beispiel, „Ich weiß noch, dass mein Vater immer alte Johnny Cash-Lieder gesungen hat und er hatte eine tiefe Baritonstimme, genau wie Johnny Cash.“ Ich bin oft Sonntagmorgens dazu aufgewacht, dass er im Keller „I walk the line“ sang und frischer Kaffeeduft in mein Zimmer strömte.“
-
Ziehe externe Quellen zu Rate. Wenn es dir schwerfällt, etwas auszudrücken, suche nach anderen Quellend dafür. Ein Zitat oder eine Referenz kann helfen, etwas über deinen Vater zu erklären. [9] X Forschungsquelle
- Wenn dein Vater religiös war, können Bibelzitate helfen. In der Bibel steht viel über das Leben und den Tod, daher kannst du darin nachsehen.
- Du kannst auch in Büchern, Filmen, Songs und Fernsehen Zitate finden, die dein Vater liebte. Wenn er zum Beispiel ein großer Fan von Robert Frost war, kannst du eine Zeile aus einem Gedicht von Robert Frost in deine Grabrede miteinbeziehen.
-
Biete etwas Leichtigkeit. Eine Grabrede sollte nicht nur traurig sein. Du solltest etwas Leichtigkeit bieten. Wenn eine Grabrede zu ernst ist, könnte es scheinen, als würdest du den Tod romantisieren. Das kann zu belehrend oder sentimental wirken. Finde Momenten der Leichtigkeit, in denen du über die Fehler des Menschen sprichst. Das wird eine komplettere Version der Person bieten, an die du dich erinnerst. [10] X Forschungsquelle
- Denke an etwas Lustiges über deinen Vater. War er übertrieben rechthaberisch? Beziehe eine witzige Geschichte über ihn mit ein, wie zum Beispiel, als er in einem Lokal noch über die Rechnung gestritten hatte, als alle anderen das Thema längst vergessen hatten. Du könntest etwas sagen, wie: „Auch wenn mein Vater ein humorvoller Mensch war, war er nicht perfekt. Ich erinnere mich, als wir einmal bei einem Familienausflug bei Denny's essen waren...“
- Eine Geschichte, die Fehler betont, sollte locker sein. Du solltest nicht klingen, als wärst du wütend auf den Verstorbenen, da das respektlos erscheinen kann. Du solltest zum Beispiel nicht über einen langen, ernsten Streit reden, um zu erläutern, dass dein Vater streitlustig war. Das wird nicht für Lacher sorgen. Konzentriere dich stattdessen auf weniger schwerwiegende Vorfälle, die die Menschen zum Lachen bringen können.
-
Füge ein paar abschließende Aussagen hinzu. Wenn du deine Grabrede abschließt, ende mit ein paar kurzen Aussagen, die deine Aussage zusammenfassen. Hier kommst du auf den Kern deines Themas zu sprechen. Was wolltest du mit deiner Grabrede aussagen? Woran sollten sich die Leute erinnern, wenn sie an deinen Vater denken? [11] X Forschungsquelle
- Denke an ein paar abschließende Gedanken, die deinen Vater für andere zusammenfassen. Sag dem Publikum direkt, was du sagen willst. Zum Beispiel: „Wenn ich etwas von meinem Vater gelernt habe, dann, dass das Leben kurz und oft brutal ist und dass die beste Art, damit umzugehen ist, herzhaft zu lachen und die kleinen Momente des Glücks zu schätzen zu wissen, trotz der Umstände.“
- Du solltest dich auch beim Publikum für seine Zeit bedanken. Sag kurz etwas wie, „Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass ihr euch alle hier versammelt habt, um meinem Vater, Glenn Sherman, zu gedenken und mir die Möglichkeit zu geben, etwas mehr über ihn zu sagen. Ich weiß, dass er sich geehrt gefühlt hätte, wenn er gewusst hätte, dass so viele Menschen seinetwegen heute erschienen sind.“
Werbeanzeige
-
Überarbeite deine Grabrede und füge nach Bedarf weitere Informationen hinzu. Sobald du einen Entwurf deiner Grabrede verfasst hast, drucke sie aus und lies sie laut. Achte beim Lesen darauf, wo du auf Inhalte näher eingehen und wenn nötig zusätzliche Details bieten kannst. [12] X Forschungsquelle
- Frage dich, ob deine Grabrede Sinn ergibt. Passen die Geschichten zum übergreifenden Thema? Hast du das Gefühl, dass etwas fehlt? Gibt es eine Geschichte, die du noch miteinbeziehen solltest oder einen Aspekt der Persönlichkeit deines Vaters, den du stärker betonen solltest? Gibt es etwas, von dem du das Gefühl hast, dass es nicht dazu passt?
- Füge nach Bedarf Dinge zu deiner Grabrede hinzu. Wenn du das Gefühl hast, dass noch Raum für Ausführungen besteht, führe die Rede nach Bedarf aus. Die Zeit ist wichtig. Die durchschnittliche Grabrede dauert 5 bis 7 Minuten.
-
Lerne einen Teil deiner Grabrede auswendig. Wenn du deine Grabrede hältst, ist es hilfreich, einen Teil davon auswendig zu können. Das kann dir das Halten der Rede erleichtern. Du solltest beim Sprechen ein paar Notizen zur Hand haben, da du nervös oder sehr emotional sein könntest, wenn du die Rede hältst. [13] X Forschungsquelle
- Wenn du die ganze Rede auswendig lernen willst, präge dir nach und nach kleine Abschnitte davon ein. Es kann dich überfordern, zu versuchen, dir alles auf einmal zu merken.
- Du solltest dir Notizen mit Gedankenstützen machen. Das wird dir helfen, beim Halten der Rede nicht den Faden zu verlieren.
-
Übe deine Grabrede mehrmals. Du solltest deine Rede in den Tagen vor dem Begräbnis ein paarmal üben. Lies sie dir selbst laut vor oder übe vor einem Spiegel. Konzentriere dich auf die Momente, wo du dich verhaspelst und übe diese Abschnitte mehr. [14] X Forschungsquelle
- Du kannst einen Freund oder ein Familienmitglied bitten, dir beim Üben zuzuhören. Die Person kann dir Feedback geben, damit du die Rede flüssiger halten kannst.
-
Bleibe emotional stark. Es ist nie einfach, eine Grabrede zu schreiben und es kann besonders schwierig sein, eine für deinen eigenen Vater zu schreiben. Versuche, stark zu bleiben, wenn du an deiner Grabrede arbeitest. [15] X Forschungsquelle
- Wende dich an andere. Deine bestehenden Beziehungen sind wichtig, wenn du trauerst. Stütze dich in deinen schwachen Menschen auf Freunde und Familie.
- Versuche, daran zu arbeiten, deine Identität neu zu definieren. Einen Elternteil zu verlieren kann dir das Gefühl geben, dass du eine wichtige persönliche Stütze in deinem Leben verloren hast. Versuche, darüber nachzudenken, wer du ohne deinen Vater bist und wie du in die Zukunft schreiten kannst.
- Bleibe in der Gegenwart. Bedenke die Gegenwart ist der Ort, in dem sich dein Leben abspielt. Sei dankbar für alles, was du hast. Versuche, jeden Tag für das Leben dankbar zu sein und es trotz deines Verlustes auszukosten.
Werbeanzeige
Tipps
- Halte mit den Trauernden Augenkontakt wenn du deine Grabrede hältst. Das wird dir helfen, eine engere Verbindung zu deinem Publikum aufzubauen, als wenn du nur von einem Blatt Papier ablesen würdest.
- Beschränke die Dauer der Grabrede für deinen Vater auf 5 bis 10 Minuten. Die Länge ist nicht wichtig, aber es könnte dir schwerfallen, länger als 10 Minuten über deinen verstorbenen Vater zu sprechen.
Referenzen
- ↑ http://www.robbiesenbach.com/how-to-write-a-eulogy-10-tips/
- ↑ http://www.remembranceprocess.com/content/9/42-preparing-a-eulogy
- ↑ http://www.remembranceprocess.com/content/9/42-preparing-a-eulogy
- ↑ https://eulogy.com/how-to-write-a-eulogy-for-a-father
- ↑ https://eulogy.com/how-to-write-a-eulogy-for-a-father
- ↑ https://eulogy.com/how-to-write-a-eulogy-for-a-father
- ↑ http://www.robbiesenbach.com/how-to-write-a-eulogy-10-tips/
- ↑ http://www.robbiesenbach.com/how-to-write-a-eulogy-10-tips/
- ↑ http://www.robbiesenbach.com/how-to-write-a-eulogy-10-tips/
- ↑ http://www.esquire.com/lifestyle/how-to/a735/how-to-give-a-eulogy/
- ↑ https://eulogy.com/how-to-write-a-eulogy-for-a-father
- ↑ http://www.remembranceprocess.com/content/9/42-preparing-a-eulogy
- ↑ https://eulogy.com/how-to-write-a-eulogy-for-a-father
- ↑ http://www.remembranceprocess.com/content/9/42-preparing-a-eulogy
- ↑ https://www.psychologytoday.com/blog/the-squeaky-wheel/201404/the-5-psychological-challenges-loss-and-grief