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Zellen gehören zu den wichtigsten Bausteinen lebender Organismen. Wenn du in der Schule Biologie lernst, könnte dein Lehrer von dir wollen, dass du ein eigenes Modell einer Tierzelle erstellst, damit du besser verstehst, wie Zellen funktionieren. Du könntest auch ein Modell einer Zelle für eine Wissenschaftsmesse erstellen. Mit ein paar einfachen Materialien kannst du dein eigenes Zellmodell basteln , um dein Wissen zu festigen und anderen beizubringen.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Das Projekt vorbereiten

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  1. Wenn du eine Tierzelle für eine Wissenschaftsmesse oder als Teil einer Hausaufgabe erstellst, musst du über die Regeln und Erwartungen Bescheid wissen. Es gibt eine große Auswahl an Tierzellmodellen, die man bauen kann und du willst deine Arbeit doch so gut wie möglich machen. Vergewissere dich, dass dir absolut klar ist, was von dir erwartet wird. Ein paar Schlüsselfragen, die du dir (oder deinem Lehrer) stellen kannst, sind unter anderem:
    • Sollst du dir selber einen Entwurf für eine Tierzelle ausdenken oder die Anweisungen des Lehrers befolgen?
    • Müssen die Zellen essbar oder nicht-essbar sein?
    • Welche Bestandteile einer Tierzelle sollen einbezogen werden?
    • Wie groß muss das Zellmodell sein?
    • Wann muss das Zellmodell abgeschlossen sein?
    • Muss das Zellmodell dreidimensional sein?
  2. Einer der wichtigsten Bestandteile eines Tierzellenmodells ist, jeden Teil der Zelle korrekt darzustellen. Erinnere dich daran, dass Tierzellen und Pflanzenzellen sich in ihrem Aussehen sehr stark voneinander unterscheiden: sie haben unterschiedliche Bestandteile und Tierzellen sind nicht so symmetrisch wie Pflanzenzellen. [1] Vergewissere dich, dass du mit den einzelnen Bestandteilen einer Zelle vertraut bist, sowie ihrer Funktion, wo sie sich in der Zelle befinden und wie sie aussehen. All das wird dir helfen, dein Modell präziser zu gestalten. Die Teile einer Tierzelle, die du darstellen könntest, sind unter anderem:
    • Zellkern. Der Zellkern (Nukleus) befindet sich in der Mitte der Zelle. Er enthält die DNA und reguliert außerdem die Proteinsynthese. [2]
    • Nukleolus. Das ist eine Organelle, in der RNA produziert wird. Er befindet sich innerhalb des Zellkerns. [3] Er ist normalerweise ein wenig dunkler gefärbt als der Zellkern. [4]
    • Kernmembran (Nuklearmembran). Das ist eine dünne Membran, die den Zellkern umgibt. [5]
    • Zentralkörperchen (Zentrosome). Sie helfen bei der Bildung von Mikrotubuli mit und befinden sich direkt außerhalb des Zellkerns. [6]
    • Zellmembran. Die Zellmembran ist die dünne Außenschicht der Zelle, die aus Protein und Fett besteht. [7] Sie lässt bestimmte Stoffe durch, während sie andere organische Materialien sicher in der Zelle bewahrt. [8]
    • Zellplasma (Zytoplasma). Diese Substanz ist von der Zelle eingeschlossen, innerhalb der Zellmembran und außerhalb des Zellkerns. Sie enthält andere Organellen der Zelle, die die Zellfunktion bestimmen und hat eine gallertartige Konsistenz. [9]
    • Lysosomen. Diese Organellen schließen Nährstoffe auf und haben eine runde Form. [10]
    • Ribosomen. Ribosomen sind sehr klein und haben ein körniges Erscheinungsbild. Sie tragen zur Proteinsynthese bei. [11]
    • Golgi-Körper. Sie sehen wie ein Stapel flacher Kreise aus und helfen, Membranen für andere Organellen aufzubauen. [12]
    • Vakuolen. Das sind asymmetrische Beutel, die mit Flüssigkeit gefüllt und von einer Membran umgeben sind. In ihnen werden Abfallprodukte aufbewahrt. [13]
    • Endoplasmatisches Retikulum. Das ist eine Reihe von miteinander verbundenen, gefalteten Röhren innerhalb der Zelle, die dazu genutzt werden, Stoffe von einem Teil der Zelle zum anderen zu transportieren. Ein endoplasmatisches Retikulum, das von Ribosomen bedeckt ist, wird als rauhes endoplasmatisches Retikulum bezeichnet und eines, das nicht von Ribosomen bedeckt ist, als glattes endoplasmatisches Retikulum . Glattes endoplasmatisches Retikulum zweigt von rauhem endoplasmatischem Retikulum ab.
    • Mitochondrien. Mitochondrien verwandeln Glukose in Energie für die Zelle. [14] Sie können rund oder stangenförmig sein. [15]
  3. Wenn du kein Arbeitsblatt hast, auf dem die Teile einer Zelle und ihr Aussehen beschrieben werden, solltest du selber eine zeichnen. Du wirst einen umfassenden und vollständigen Plan einer Tierzelle brauchen, um dein Modell zu planen, zu entwerfen und auszuführen. Achte darauf, dass diese Abbildung groß genug ist, dass du jeden Zellbestandteil klar und deutlich beschriften kannst. Behalte diese Abbildung jederzeit bei dir, um sicherzugehen, dass dein Zellmodell korrekt ist.
  4. Je nachdem, welche Art von Modell du baust, könntest du viel Zeit brauchen, um das Modell zu erstellen und zusammenzusetzen. Ton muss aushärten, Gelatine braucht Zeit, um sich zu setzen und du musst vielleicht zusätzliche Materialien kaufen. Veranschlage genug Zeit, um das bestmögliche Zellmodell zu planen und auszuarbeiten.
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Ein essbares Modell einer Tierzelle mit Gelatine bauen

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  1. Essbare Tierzellmodelle kann man leicht mit gewöhnlichen, günstigen Zutaten aus einem Supermarkt oder Lebensmittelgeschäft herstellen. Du hast eine gewisse Entscheidungsfreiheit bei den konkreten Zutaten, die du verwendest, um die Zellbestandteile darzustellen. Was du allgemein gesagt brauchst, ist aber eine Basis aus Gelatine in einer hellen Farbe, die das Zellplasma darstellt, einen großen Beutel, der die Zellmembran darstellt und verschiedene Süßigkeiten, Früchte und Nüsse, um die Organellen und andere Zellbestandteile abzubilden. Generell sind ein paar gute Zutaten, die du kaufen könntest: [16]
    • Eine hell gefärbte Gelatine-Mischung, wie Wackelpudding mit Zitronengeschmack. Du kannst auch einen durchsichtigen oder hellen Obstsaft (wie Limonade oder Limonenwasser) und Gelatine-Packungen ohne Geschmack kaufen. Sie werden dann schließlich zu deinem Zellplasma. Es ist wichtig, dass du eine helle Farbe auswählst, damit die anderen Zellbestandteile hervorstechen.
    • Eine große Frucht mit Kern, die den Zellkern (die Frucht) und den Nukleolus (der Kern) darstellt. Je nachdem, wie groß dein Modell ist, könntest du eine Pflaume, einen Pfirsich, eine Aprikose oder eine Kirsche verwenden.
    • Kleine, runde Bonbons oder Früchte. Sie stellen die Lysosomen dar. Zum Beispiel könnten M&Ms, Skittles, Kaugummis oder Trauben sich gut als Lysosomen eignen. [17]
    • Ovale oder stabförmige Süßigkeiten oder Früchte. Sie stellen die Mitochondrien dar. Trauben, getrocknete Crannberrys, Hitschies oder getrocknete Aprikosen eignen sich gut dafür, je nachdem, wie groß dein Modell ist.
    • Etwas größere, unregelmäßig geformte Süßigkeiten oder Früchte. Sie stellen die Vakuolen dar. Kleine Bananenscheiben, Zauberkugeln oder Gummiringe sind eine gute Wahl. [18]
    • Sehr kleine körnerartige Süßigkeiten. Sie stellen die Ribosomen dar und müssen erheblich kleiner sein als die anderen Zellbestandteile. Ein paar gute Optionen könnten Tic-Tacs, Nerds oder sehr kleine Jelly Beans sein. [19]
    • Eine runde, dichte Süßigkeit. Sie stellt das Zentralkörperchen dar. Gummibonbons oder Nimm 2 könnten sich gut als Zentralkörperchen eignen. [20]
    • Lange, fadenförmige Süßigkeiten. Sie stellen das endoplasmatische Retikulum dar. Wenn du sehr genau sein willst, kannst du welche kaufen, die mit Zucker bedeckt sind (für das rauhe endoplasmatische Retikulum) und welche, die glatt sind (für das glatte endoplasmatische Retikulum). Ein paar gute Möglichkeiten dafür sind Fruchtschlangen, saure Schlangen und verschiedene Lakritzschlangen. [21]
    • Lange, flache Süßigkeiten oder eingerollte Fruchtschlangen. Wenn du ein langes, flaches Stück Süßigkeit oder Obstsnack faltest, hast du eine hervorragende Darstellung von Golgi-Körpern. Probiere es mit Kaugummiband, eingerollten Fruchtschlangen oder anderen Arten von flachen Süßigkeiten, um diese Organelle zu erschaffen. [22]
  2. Bei vielen Projekten stellt ein durchsichtiger Beutel die Zellmembran dar. Er muss auf jeden Fall durchsichtig sein, damit dein Zellmodell einwandfrei zu sehen ist. Finde eine mittelgroße Schüssel oder einen großen Becher – wie ein Gefäß, das etwa vier bis fünf Liter Flüssigkeit fassen kann – und lege es mit einem durchsichtigen Plastikbeutel aus. Das dient als Gussform für die Gelatine und gleichzeitig als die äußerste Schicht des Zellmodells. [23]
  3. Die meisten Wackelpudding- und Gelatinepackungen haben klare Anweisungen zu der besten Vorgehensweise, um die Gelatine zuzubereiten. Es ist ratsam, diese Anweisungen genau zu befolgen, mit einer Ausnahme: schütte etwas weniger Flüssigkeit hinzu, als in dem Rezept angegeben ist. Das lässt das Gelatinemodell härter und fester werden, was dazu beiträgt, dass das Zellmodell intakt bleibt. [24] Allgemein lauten die Anweisungen zur Zubereitung von Gelatine:
    • Löse die Gelatine in einer hitzebeständigen Schüssel in kochendem Wasser auf und rühre vorsichtig um. [25]
    • Füge dieselbe Menge an kaltem Wasser hinzu wie du heißes Wasser genommen hast. [26]
    • Lasse die Gelatine ein wenig abkühlen.
    • Fülle die Mischung vorsichtig in die ausgelegte Schüssel um, die du vorbereitet hast. [27]
    • Verschließe den Beutel und stelle ihn in den Kühlschrank, bis die Gelatine noch nicht ganz fertig ist (45 Minuten bis eine Stunde). [28]
    • Nimm den Beutel aus dem Kühlschrank, wenn die Gelatine steif genug ist, dass die Zellbestandteile in der Höhe gehalten werden, aber weich genug, dass du Früchte und Süßigkeiten tief in die Form einsetzen kannst.
  4. Wenn die Gelatineform sich ein wenig gefestigt hat, kannst du die Früchte, Nüsse und Süßigkeiten, die du für die Darstellung der Zellbestandteile und Organellen ausgesucht hast, einsetzen. Die Gelatine sollte nachgiebig genug sein, dass du einen Löffel, einen Strohhalm oder deine Finger verwenden kannst, um diese Bestandteile an ihren richtigen Platz innerhalb des Gelatine-Zellplasmas zu drücken. Sieh immer wieder auf deine Abbildung, um sicherzustellen, dass du alles an den richtigen Platz setzt.
  5. Wenn du das Modell in die Schule oder zu einer Wissenschaftsmesse mitbringst, solltest du eine Legende zu deinem Produkt erstellen, damit die Betrachter die unterschiedlichen Bestandteile deiner Zelle unterscheiden können. Lasse sie wissen, welche Süßigkeiten welche Zellteile darstellen. [29]
    • Wenn du das Modell über eine lange Strecke transportieren musst, ist es zu empfehlen, eine Kühlbox zu verwenden, damit dein Modell nicht durch die Wärme schmilzt.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Ein essbares Modell einer Tierzelle aus Kuchen bauen

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  1. Um ein dreidimensionales Zellmodell aus Kuchen zu machen, brauchst du die richtigen Materialien für die Struktur der Zelle (der Kuchen selber), Material für das Zellplasma (ein heller Zuckerguss oder Wackelpudding) und dreidimensionale Bestandteile für die verschiedenen Zellteile (Nüsse, Früchte, Süßigkeiten oder geformter Fondant). Du hast eine große Entscheidungsfreiheit bei der Gestaltung deines Kuchens und der konkreten Zutaten, die du verwendest, um die Teile einer Zelle darzustellen. Im Allgemeinen solltest du aber folgende Zutaten auf Lager haben: [30]
    • Ausreichend Kuchenteig für einen zweischichtigen runden Kuchen. Du kannst den Kuchen in jeder Geschmacksrichtung deiner Wahl und in einer hellen oder dunklen Farbe backen. Du könntest dich sogar dafür entscheiden, jede Schicht anders zu machen. Das ist die Basis für deine Zelle.
    • Den oberen Teil eines Muffins, ein großes Stück Obst oder einen runden Keksausstecher, um die Form des Zellkerns in der Mitte des Kuchens nachzuahmen.
    • Mindestens zwei verschiedene Arten von Zuckerguss. Du könntest dich für zwei verschiedene Geschmacksrichtungen (wie Zitrone und Himbeer) entscheiden oder du könntest Lebensmittelfarbe zu einem hellen Zuckerguss hinzufügen, um eine zweite Farbe zu erschaffen. Du kannst dem helleren Zuckerguss als Zellplasma oben auf dem Kuchen verwenden und die dunklere Farbe als Zellmembran an den Seiten des Kuchens. [31]
    • Fondant und Lebensmittelfarbe. Wenn du die Zellbestandteile aus Fondant formen möchtest, kannst du Fondant und verschiedene Arten von Lebensmittelfarbe in einem Geschäft kaufen, damit sich die Organellen voneinander abheben. Es ist auch möglich, Fondant selber zu machen. Wenn du die Zellbestandteile nicht formen möchtest, kannst du stattdessen entsprechend geformte Früchte, Süßigkeiten und Nüsse aussuchen, um sie darzustellen.
    • Kleine, runde Süßigkeiten oder Früchte. Sie stellen die Lysosomen dar. M&Ms, Skittles, Kaugummikugeln oder Trauben können als Lysosomen dienen. [32]
    • Ovale oder stangenförmige Süßigkeiten, Nüsse oder Früchte. Sie stellen die Mitochondrien dar. Rosinen, getrocknete Cranberries, Hitschies, Mandeln oder getrocknete Aprikosen eignen sich dafür, abhängig von der Größe deines Modells.
    • Etwas größere, unregelmäßig geformte Süßigkeiten, Nüsse oder Früchte. Sie stellen die Vakuolen dar. Kleine Bananenscheiben, gefüllte Bonbons, Paranüsse oder Gummiringe sind eine gute Wahl. [33]
    • Sehr kleine, körnige Süßigkeiten oder Streusel. Sie stellen die Ribosomen dar und müssen erheblich kleiner sein als die anderen Zellbestandteile. Ein paar gute Möglichkeiten sind Tic-Tacs, Nerds und verschiedene Arten von Streuseln oder Zuckerkugeln. [34]
    • Eine runde, dichte Süßigkeit. Sie stellt das Zentralkörperchen dar. Gummibonbons oder Nimm 2 könnten sich gut als Zentralkörperchen eignen. [35]
    • Lange fadenförmige Süßigkeiten. Sie stellen das endoplasmatische Retikulum dar. Wenn du es sehr genau nehmen möchtest, kannst du welche kaufen, die mit Zucker bedeckt sind (um das rauhe endoplasmatische Retikulum darzustellen) und glatte (für das glatte endoplasmatische Retikulum). Ein paar gute Optionen sind Fruchtschlangen, saure Schlangen und verschiedene Arten von Lakritzschlangen. [36]
    • Lange, flache Süßigkeiten oder eingerollte Fruchtschlangen. Wenn du ein langes, flaches Stück Süßigkeit oder Obstsnack faltest, hast du eine hervorragende Darstellung von Golgi-Körpern. Probiere es mit Kaugummiband, eingerollten Fruchtschlangen oder anderen Arten von flachen Süßigkeiten, um diese Organelle zu erschaffen. [37]
  2. Backe den Kuchenteig in runden Kuchenformen, wie es auf der Verpackung beschrieben wird. Du kannst auch ein eigenes Kuchenrezept verwenden, wenn du möchtest; achte nur darauf, genug Kuchenteig für zwei runde Kuchenschichten zu machen.
  3. Nachdem die Kuchen gebacken und vollständig abgekühlt sind, kannst du anfangen, sie zu glasieren. Trage eine dünne Schicht Zuckerguss (in irgendeiner Farbe) oben auf die untere Kuchenschicht auf. Lege dann die obere Schicht auf die untere Schicht und vergewissere dich, dass die Seiten aufeinander liegen. Überziehe dann den oberen Kuchen mit einem hellen Zuckerguss. Das stellt das Zellplasma dar. Glasiere die Seiten des Kuchens mit dem dunkleren Zuckerguss. Das stellt die Zellmembran dar. [38]
  4. Es gibt verschiedene Arten, auf die du einen Zellkern auf deinen Kuchen setzen könntest. Du könntest den oberen Teil eines Muffins abschneiden und ihn in die Mitte des Kuchens setzen. Du könntest ein Stück rundes Obst – wie eine Aprikose oder Pflaume – nehmen, das in zwei Hälften geschnitten wurde. Du könntest auch ein rundes, keksförmiges Stück aus der obersten Kuchenschicht nehmen, sodass die untere Schicht zu sehen ist. Alle diese Methoden eignen sich gut, um den Zellkern zu machen. Achte einfach darauf, dass der Zellkern rund und in der Mitte der oberen Kuchenschicht ist.
  5. Fondant ist eine essbare, formbare Substanz, die viele Bäcker zum Dekorieren von Kuchen zu geschmeidigen, ausgeklügelten Elementen formen. Wenn du die Zellteile selber formen möchtest, teile den Fondant in mindestens sieben Portionen auf. Färbe jede Portion mit Lebensmittelfarbe in einem anderen Farbton. Verwende deine Hände, um jeden einzelnen Zellbestandteil zu formen, darunter:
    • Kleine, runde Lysosomen
    • Winzige, körnerartige Ribosomen
    • Langes, dünnes endoplasmatisches Retikulum
    • Runde, dichte Zentralkörperchen
    • Einen flachen, runden Stapel aus Golgi-Körpern
    • Stabförmige Mitochondrien
    • Asymmetrische, hohle Vakuolen
  6. An diesem Punkt solltest du alle Bestandteile der Zelle bereitgelegt haben, ob sie aus Fondant gebildet oder fertig gekaufte Süßigkeiten und Nüsse sind. Ordne sie auf eine Weise auf dem Kuchen an, die der in deinem gezeichneten Diagramm entspricht. Danach kannst du dich über deine gute Arbeit freuen!
  7. Wenn du die Zellbestandteile beschriften sollst, bringe kleine Papierfahnen mit der Bezeichnung der Zellbestandteile an einem Zahnstocher an und setze sie an die entsprechende Stelle auf dem Kuchen. So weiß jeder, welche Arten von Süßigkeiten (oder geformtem Fondant) den jeweiligen Zellbestandteilen entsprechen.
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Ein nicht essbares Model einer Tierzelle aus Haushaltsmaterialien bauen

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  1. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, ein Modell einer Tierzelle aus gewöhnlichen, günstigen Materialien zu bauen. Nimm dir etwas Zeit darüber nachzudenken, was du bereits im Haus hast, das du nehmen könntest. Ein paar Materialien, die du brauchst, sind:
    • Knetmasse oder Modellierton in vielen verschiedenen Farben
    • Styroporkugeln in verschiedenen Größen
    • Mehrere Farben
    • Kleber
    • Zahnstocher
    • Schere und/oder scharfes Messer
    • Pfeifenreiniger
    • Tonpapier
    • Kleine runde Gegenstände wie Knöpfe, trockene Nudeln, Perlen, Stücke aus Pappe oder Foamboard, Glitter/Konfetti oder kleine Plastikstückchen
  2. Eine große Styroporkugel ist vermutlich die beste Wahl. Es funktioniert aber auch mit jedem anderen kugelförmigen Gegenstand, der nicht hohl ist und der mit einem Messer oder einer Schere geschnitten werden kann, wie eine große Kugel aus Knetmasse. [39]
    • Wenn die Kugel noch nicht gefärbt ist, streiche ihre Außenseite in irgendeiner Farbe deiner Wahl. Du könntest auch Knetmasse oder Modellierton in einer schönen Farbe verwenden, um das Äußere der Kugel mit einer einzigen Farbe zu bedecken. [40]
  3. Schneide mit einem scharfen Messer ein Viertel der Kugel heraus. Markiere dafür die Spitze der Kugel mit einem Bleistift. Schneide dann durch diesen oberen Punkt, bis das Messer die Mitte der Kugel erreicht. Nimm das Messer heraus. Drehe die Kugel dann um exakt 90 Grad und mache einen weiteren Schnitt bis in die Mitte der Kugel. So solltest du ein perfektes 90 Grad großes Stück aus der Kugel entfernen können. Dadurch kannst du die innere Funktion der Zelle in Form eines Querschnitts darstellen.
  4. Das Innere der Kugel sollte in einer anderen Farbe gefärbt werden. Das stellt das Zellplasma dar. Du kannst das Zellplasma in jeder Farbe deiner Wahl färben, eine hellere Farbe lässt die Zellteile jedoch deutlicher hervorstrechen.
  5. Sei kreativ dabei, welche gewöhnlichen Haushaltsgegenstände die unterschiedlichen Bestandteile der Zellen darstellen können. Wenn du Mühe hast, einen Gegenstand zu finden, der einer Organelle ähnlich sieht, kannst du sie selber aus Knetmasse oder Modellierton basteln. Befestige die Zellbestandteile mit Kleber oder Zahnstochern an dem Querschnitt der Zelle, je nachdem, welche Textur das Material hat. Weiche Materialien wie Styropor oder Ton sollten mit Zahnstochern befestigt werden; harte, glatte Materialien wie Plastik sollten mit Kleber befestigt werden. Sieh immer wieder in deiner Abbildung nach, um dich zu vergewissern, dass du alles richtig anordnest. Ein paar Vorschläge für Gegenstände, die du in deinem Modell verwenden kannst, sind:
    • Für den Zellkern: eine kleine Kugel aus Knetmasse oder Ton, eine kleine Styroporkugel (in der Mitte durchgeschnitten), ein Ping-Pong-Ball (in der Mitte durchgeschnitten), der obere Teil einer Plastikflasche oder ein Plastikei
    • Für das endoplasmatische Retikulum: Faden, Garn, Pfeifenreiniger, Gummischnüre, Bungeeseil
    • Für die Golgi-Körper: ein kleiner Stapel aus Papp-Kreisen, die du zusammengeklebt hast, ein gefaltetes Stück Band
    • Ribosomen: Konfetti, Glitter, trockener Reis
    • Lysosomen: Knöpfe, kleine Plastikkreise, kleine Kreise aus Pappe oder Papier, kleine Knetekugeln
    • Mitochondrien: trockene Makkaroni, ovale Knöpfe oder Knebelknöpfe, mandelförmige Perlen, trockene Bohnen
    • Vakuolen: Glasmurmeln, durchgeschnittene hohle Gummibälle, Flaschendeckel, aus einem Plastikbeutel ausgeschnittene Teile
  6. Stelle für jeden Zellbestandteil (Zellkern, Lysosomen, Mitochondrien usw.) eine Zahnstocherfahne her, indem du ein kleines dreieckiges Stück Tonpapier an einen Zahnstocher klebst. Beschrifte jeden Teil der Zelle deutlich und richtig. Stecke diese Fahnen dann in den offenen Querschnitt deines Zellmodells. Jetzt können dein Lehrer und deine Mitschüler die Bestandteile des Zellmodells klar unterscheiden!
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Tipps

  • Schiebe dieses Projekt nicht bis zur letzten Minute auf. Essbare Projekte könnten beim ersten Mal nicht richtig funktionieren (manchmal setzt sich die Gelatine nicht und manchmal verbrennt ein Kuchen!) und manche Bestandteile könnten etwas praktisches Herumprobieren erfordern. Lasse dir genug Zeit, um Bestandteile neu zu machen und Fehler zu verbessern.
  • Wenn das dein erstes wissenschaftliches Projekt ist, dann denke daran, dass es in Ordnung ist, etwas beim ersten Mal nicht zu schaffen. Fehlschläge und Hoffnung sind der Schlüssel zum Erfolg. Fange auf jeden Fall früh an, damit du aus deinen Fehlern lernen kannst.
  • Gehe sicher, dass jede Struktur in der Zelle mit irgendeinem Objekt oder Merkmal in deinem Projekt dargestellt ist und vergewissere dich, dass jeder Bestandteil deines Modells einem echten Teil einer Zelle entspricht.
  • Experimentiere mit verschiedenen Materialien, um herauszufinden, welches am besten passt. Wenn dir nicht gefällt, wie ein bestimmter Teil deiner Zelle aussieht, ersetze ihn mit einem anderen Material, bis du einen Entwurf bekommst, der gut aussieht und Sinn ergibt.
  • Lasse dir Zeit.
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Warnungen

  • Achte darauf, wenn du Kuchen backst oder mit kochendem Wasser arbeitest, dass du dich nicht verbrennst. Verwende Ofenhandschuhe und hitzebeständiges Kochgeschirr, um die Unfallgefahr zu verringern.
  • Sei vorsichtig, wenn du mit scharfen Klingen oder Scheren schneidest. Wenn du ein junger Schüler bist, bitte einen Elternteil oder deine Geschwister, dir bei komplizierten Arbeitsschritten, bei denen du schneiden musst, zu helfen.
  • Wenn du vorhast, das Zellmodell zu essen oder es anderen zu servieren, vergewissere dich, dass keine Allergie gegen irgendeine deiner Zutaten besteht. [41]
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  1. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  2. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  3. http://teachertech.rice.edu/Participants/dawsonm/cells/partsdef.htm
  4. http://teachertech.rice.edu/Participants/dawsonm/cells/partsdef.htm
  5. http://teachertech.rice.edu/Participants/dawsonm/cells/partsdef.htm
  6. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  7. http://www.caes.uga.edu/academics/focus/olderlessonplans/thirdgrade/lifesci/GelatinCells.pdf
  8. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  9. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  10. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  11. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  12. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  13. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  14. http://www.caes.uga.edu/academics/focus/olderlessonplans/thirdgrade/lifesci/GelatinCells.pdf
  15. http://www.caes.uga.edu/academics/focus/olderlessonplans/thirdgrade/lifesci/GelatinCells.pdf
  16. https://www.bemidjistate.edu/academics/departments/science/k12-science-units/Animal-cell-unit.pdf
  17. https://www.bemidjistate.edu/academics/departments/science/k12-science-units/Animal-cell-unit.pdf
  18. https://www.bemidjistate.edu/academics/departments/science/k12-science-units/Animal-cell-unit.pdf
  19. https://www.bemidjistate.edu/academics/departments/science/k12-science-units/Animal-cell-unit.pdf
  20. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  21. http://www.weirdunsocializedhomeschoolers.com/how-to-make-an-edible-cell-model/
  22. http://www.weirdunsocializedhomeschoolers.com/how-to-make-an-edible-cell-model/
  23. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  24. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  25. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  26. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  27. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  28. http://www.enchantedlearning.com/subjects/animals/cell/jello/
  29. http://www.weirdunsocializedhomeschoolers.com/how-to-make-an-edible-cell-model/
  30. http://www.woojr.com/cell-model-school-craft-project/
  31. http://www.woojr.com/cell-model-school-craft-project/
  32. http://www.caes.uga.edu/academics/focus/olderlessonplans/thirdgrade/lifesci/GelatinCells.pdf

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