PDF download PDF herunterladen PDF download PDF herunterladen

Die bipolare Störung ist eine affektive Störung, an der zwischen einem und 4,3 Prozent der Bevölkerung der USA leiden. [1] Meist manifestiert sich die Erkrankung durch Phasen des Hochgefühls, auch Manie genannt. Die manischen Episoden werden durch depressive Stimmungsphasen unterbrochen. Die bipolare Störung zeigt sich meist schon sehr früh. Studien belegen, dass 1,8 Prozent aller Kinder oder Heranwachsenden mit dieser Störung diagnostiziert werden. [2] Normalerweise wird sie aber erst mit Anfang 20 oder 30 diagnostiziert. [3] Dieser Artikel hilft dir festzustellen, ob die bipolare Störung bei dir oder einer dir nahe stehenden Person vorhanden sein könnte.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Die Symptome erkennen

PDF download PDF herunterladen
  1. Während einer manischen Phase sind die Betroffenen meist euphorisch, kreativ und haben eine verstärkte Wahrnehmung. [4] Diese Phasen können ein paar Stunden, aber auch Tage oder Wochen anhalten. [5] Experten beschreiben folgende Anzeichen für eine Manie: [6]
    • Das Hochgefühl. In manchen Fällen fühlen sich die Betroffenen unbesiegbar. Sie glauben dann oft auch, dass sie besondere, manchmal sogar göttliche Kräfte haben.
    • Rasende Gedanken. Die Gedanken springen von einer Sache zur nächsten und das so schnell, dass es schwierig wird, sich auf eine Sache zu konzentrieren.
    • Schnelles Sprechen. Die Betroffenen sprechen so schnell, dass andere nichts Sinnvolles verstehen. Außerdem fühlen sich Betroffene zappelig und ruhelos.
    • Nachts aufbleiben und nur ein paar Stunden am Stück schlafen. Trotzdem fühlen sich Betroffene am nächsten Tag nicht müde.
    • Leichtfertiges Verhalten. Während einer manischen Phase schläft der Betroffene vielleicht mit verschiedenen Menschen, ohne sich zu schützen. Er oder sie verspielt große Mengen Geld oder investiert es in riskante Geschäfte. So jemand gibt vielleicht auch Geld für große, teure Dinge aus, kündigt den Job usw.
    • Extreme Reizbarkeit und Ungeduld anderen gegenüber. Das kann soweit eskalieren, dass ein Streit oder sogar eine Schlägerei angezettelt wird, wenn andere nicht derselben Meinung sind.
    • In seltenen Fällen treten Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Visionen auf (z.B. glaubt jemand, die Stimme Gottes oder eines Engels zu hören).
  2. Menschen mit einer bipolaren Störung leiden länger und häufiger unter depressiven Phasen als unter manischen Phasen. Achte auf folgende Symptome: [7]
    • Die Unfähigkeit, Freude oder Spaß zu empfinden.
    • Das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Unzulänglichkeit. Oft zeigt sich auch das Gefühl von Wertlosigkeit.
    • Mehr als normal zu schlafen und sich ständig müde und träge zu fühlen.
    • Gewichtszunahme und Veränderungen, was den Appetit angeht.
    • Todes- und Selbstmordgedanken.
    • Du solltest wissen, dass eine bipolare Störung einer schweren Depression (Major Depressive Disorder MDD) ähnelt. Ein qualifizierter Experte kann zwischen den beiden Störungen unterscheiden. Er wird sich die Krankengeschichte des Betroffenen ansehen, besonders was die manischen Phasen und ihre Ausgeprägtheit angeht. [8]
    • Die Medikamente gegen eine schwere Depression helfen meist nicht bei einer bipolaren Störung. Letztere zeigt sich oft auch durch Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen, die nicht bei einer Depression auftreten. [9]
  3. Diese Phase ist gekennzeichnet durch eine abnormale und anhaltende Hochstimmung, die vier Tage anhält. In dieser Phase treten auch oft Reizbarkeit und andere Symptome auf. [10] Hypomanie unterscheidet sich von manischen Phasen, da sie meist nicht so ausgeprägt ist. Achte auf: [11]
    • Hochgefühl
    • Reizbarkeit
    • Übersteigertes Selbstwertgefühl oder das Gefühl der eigenen Grandiosität
    • Verringertes Schlafbedürfnis
    • Gezwungene Sprache (schnelles und intensives Sprechen)
    • Gedankensprünge (das Gehirn scheint schnell von einem Gedanken zum anderen zu springen)
    • Zerstreutheit
    • Psychomotorische Unruhe, z.B. Zappeln mit dem Bein, Klopfen mit den Fingern oder die Unfähigkeit, stillzusitzen.
    • In der hypomanischen Phase hat der Betroffene ggf. keine Probleme im sozialen oder Arbeitsleben. Er muss in der Regel nicht ins Krankenhaus eingewiesen werden. In der Phase hat der Betroffene vielleicht ein Hochgefühl, gesteigerten Appetit oder gesteigerte Lust auf Sex. Er oder sie ist aber trotzdem in der Lage, zu arbeiten und alltägliche Dinge zu erledigen, ohne dass es großartig negative Folgen hat. Manchmal zeigen sich gar keine negativen Folgen.
    • In der hypomanischen Phase kann der Betroffene in der Regel Arbeitsaufgaben erledigen. Er oder sie kann angemessen (wenn vielleicht auch intensiv) mit Kollegen interagieren. In einer echten manischen Phase können Arbeitsaufgaben meist nicht erledigt werden, ohne dass Fehler bei der Einschätzung der Aufgabe auftreten. Zudem führen unangemessene soziale Interaktionen zu negativen Konsequenzen. In der Hypomanie treten auch keine Wahnvorstellungen oder Halluzinationen auf. [12]
  4. In einigen Fälle erleben Betroffene gleichzeitig Manie und Depression. Sie erleben Depression, Reizbarkeit, rasende Gedanken, Ängste und Schlaflosigkeit gleichzeitig.
    • Manie und Hypomanie zeigen oft ähnliche Anzeichen, wenn es drei oder mehr Symptome einer Depression dabei gibt.
    • Stelle dir z.B. jemanden vor, der riskantes Verhalten zeigt. Er oder sie leidet zudem unter Schlaflosigkeit, Hyperaktivität und rasenden Gedanken – alles Anzeichen für eine Manie. Wenn diese Person zudem mindestens drei Symptome einer Depression zeigt, handelt es sich um eine manische Phase mit Mischsymptomen. Der Betroffene fühlt sich vielleicht wertlos, hat kein Interesse an seinen Hobbys oder anderen Aktivitäten und hat regelmäßig Todesgedanken. [13]
    Werbeanzeige
Teil 2
Teil 2 von 3:

Verschiedene Formen der bipolaren Störung erkennen

PDF download PDF herunterladen
  1. Diese Form ist die am weitesten verbreitete Form der manisch-depressiven Erkrankung. Der Betroffene muss mindestens eine manische oder gemischte Phase durchlebt haben. Menschen mit der Bipolar-1-Störung haben ggf. auch eine depressive Phase gehabt. [14]
    • Menschen mit Bipolar-1-Störung haben wahrscheinlich auch eine Hochstimmung durchlebt, die zu riskantem Verhalten geführt hat.
    • Diese Form der Krankheit führt auch oft zu Problemen bei der Arbeit und in Beziehungen.
    • Menschen mit Bipolar-1-Störung versuchen auch öfter, sich das Leben zu nehmen. Die Selbstmordrate beträgt 10-15 Prozent. [15]
    • Menschen mit Bipolar-1-Störung haben auch ein erhöhtes Risiko einer Suchterkrankung. [16]
    • Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Bipolar-1-Störung und einer Schilddrüsenüberfunktion. Deshalb ist es besonders wichtig, einen Arzt zu konsultieren. [17]
  2. Bei dieser Form zeigen sich weniger ausgeprägte manische Phasen, aber eine sehr ausgeprägte Depression. Betroffene durchleben manchmal eine abgewandelte Form der Hypomanie. Hauptsächlich leiden sie aber unter der Depression. [18]
    • Menschen mit der Bipolar-2-Störung werden oft fälschlicherweise als depressiv diagnostiziert. Um den Unterschied festzustellen, muss man auf die unterschiedlichen Merkmale einer bipolaren Depression achten.
    • Eine bipolare Depression unterscheidet sich von einer schweren Depression (MDD), denn es zeigen sich manische Symptome. Manchmal überschneiden sich beide Erkrankungen. Nur ein ausgewiesener Experte kann zwischen beiden Erkrankungen unterscheiden. [19]
    • Bei Menschen mit der Bipolar-2-Störung zeigt sich die Manie oft als Angst, Reizbarkeit und durch rasende Gedanken. Kreative Ausbrüche und Aktivitäten treten weniger oft auf.
    • Wie auch bei der Bipolar-1-Störung gibt es bei dieser Form ein erhöhtes Risiko für Selbstmord, einer Schilddrüsenüberfunktion oder einer Suchterkrankung. [20]
    • Die Bipolar-2-Störung tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf. [21]
  3. Dabei handelt es sich um eine mildere Form der bipolaren Störung, die durch Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist, die aber weniger starke Phasen von Manie und Depression aufweist. Die Stimmungsschwankungen treten meist zyklisch auf, wobei sich Phasen der Manie und der Depression abwechseln. Nach dem Handbuch für psychische Erkrankungen: [22]
    • Beginnt Zyclothymie früh im Leben und setzt in der Regel in der Jugend oder im frühen Erwachsenenleben ein.
    • Gibt es Zyclothymie genauso häufig bei Männern wie bei Frauen.
    • Gibt es wie bei der Bipolar-1-Störung und Bipolar-2-Störung ein erhöhtes Risiko für eine Suchterkrankung.
    • Treten bei Zyclothymie oft Schlafstörungen auf.
    Werbeanzeige
Teil 3
Teil 3 von 3:

Eine bipolare Störung erkennen

PDF download PDF herunterladen
  1. Gewöhnlich leiden Betroffene unter Stimmungsschwankungen je nach Jahreszeit. Manchmal dauern manische oder depressive Phasen die ganze Jahreszeit. In anderen Fällen wird durch eine Jahreszeit ein Zyklus ausgelöst, der sowohl manische als auch depressive Phasen beinhaltet.
    • Im Sommer treten häufiger manische Phasen auf. Depressive Phasen zeigen sich häufiger im Herbst, Winter und Frühling. Diese Regel ist aber nicht in Stein gemeißelt, denn es gibt auch Menschen, die im Sommer depressiv werden und im Winter manisch sind. [23]
  2. Einige Betroffene haben Probleme auf der Arbeit und in der Schule. Andere haben dort keine Probleme.
    • Betroffene mit Bipolar-2-Störung und Zyclothymie funktionieren oft gut auf der Arbeit und in der Schule. Menschen mit der Bipolar-1-Störung haben dort meist größere Probleme. [24]
  3. Bis zu 50 Prozent der Menschen mit einer bipolaren Störung haben ein Suchtproblem. Sie nutzen Alkohol oder Beruhigungsmittel, um ihre rasenden Gedanken während einer manischen Phase zu bremsen. In depressiven Phasen können sie auch Drogen anwenden, um in eine Hochstimmung zu kommen. [25]
    • Substanzen wie Alkohol haben ihre eigene Wirkung auf Stimmung und Verhalten. Deshalb kann es schwierig sein, eine bipolare Störung unter dem Einfluss bestimmter Substanzen festzustellen.
    • Menschen, die Drogen- oder Alkoholmissbrauch betreiben, haben ein erhöhtes Selbstmordrisiko. Das liegt daran, dass diese Substanzen sowohl die manische als auch die depressive Phase verstärken können.
    • Suchtverhalten kann einen Zyklus manischer Depression einleiten.
  4. Menschen mit bipolarer Störung verlieren oft den Sinn für die Realität. Das passiert sowohl in den Phasen extremer Manie als auch schwerer Depression.
    • Das zeigt sich entweder in einem gefährlich aufgeblasenem Ego oder in Schuldgefühlen, die in keinem vernünftigen Bezug zur Realität stehen. Manchmal treten Psychosen oder Halluzinationen auf.
    • Realitätsverlust tritt am häufigsten bei der Bipolar-1-Störung während manischer oder gemischter Phasen auf, seltener bei der Bipolar-2-Störung und fast nie bei Zyclothymie. [26]
  5. Es ist hilfreich, sich selbst zu diagnostizieren, wenn das dazu dient, sich Hilfe zu holen. Viele Menschen leben mit einer bipolaren Störung, ohne behandelt zu werden. Aber die Krankheit kann man mit der richtigen Medikation in den Griff bekommen. Psychotherapie bei einem Psychiater oder Therapeuten kann ebenso sehr hilfreich sein.
    • Medikamente zur Behandlung der bipolaren Störung sind Stimmungsstabilisierer, Antidepressiva, Antipsychotika und angsthemmende Mittel. Sie regulieren Dopamin, Serotonin und Acetylcholin. [27]
    • Stimmungsstabilisierer regulieren die Stimmung einer Person. Sie verhindern die extremen Höhen und Tiefen der bipolaren Störung. Zu diesen Mitteln gehören Lithium®, Depakote®, Neurontin®, Lamictal® und Topamax®.
    • Antipsychotische Mittel reduzieren psychotische Symptome wie Halluzinationen oder Wahnvorstellungen während der Manie. Zu ihnen gehören: Zyprexa®, Risperdal®, Abilify® und Sycrest®. [28]
    • Antidepressiva zur Behandlung der bipolaren Depression sind: Cipralex®, Zoloft®, Prozac® und andere. Um die Symptome der Angst zu lindern, verschreibt ein Psychiater Xanax®, Rivotril® oder Lorazepam®. [29]
    • Diese Medikamente sollten immer von einem qualifizierten Psychiater oder Arzt verschrieben werden. Sie sollten streng nach Anweisung eingenommen werden, um gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.
    • Wenn du dir Sorgen machst, ob du unter einer bipolaren Störung leidest oder eine dir nahestehende Person, bitte einen Therapeuten oder Psychiater um eine Diagnose.
    • Hast du oder eine dir nahestehende Person Selbstmordgedanken? Dann solltest du dich sofort an einer Vertrauensperson wenden. Du kannst auch eine Hotline anrufen, z.B. 0800 – 111 0 111, um weitere Informationen oder Rat zu bekommen. [30]
    Werbeanzeige

Tipps

  • Wenn du Drogen oder Alkohol missbrauchst, dann kann das zu Stimmungsschwankungen führen, die aussehen wie die bipolare Störung. In dem Fall solltest du diese Substanzen nicht mehr zu dir nehmen.
Werbeanzeige

Warnungen

  • Dieser Artikel zielt nur darauf ab, dir bei der Suche nach möglichen Symptomen der bipolaren Störung zu helfen und nicht darauf, eine Diagnose oder Behandlung zu erstellen. Suche einen Arzt auf, wenn du glaubst, dass du oder ein dir nahe stehender Mensch die Erkrankung haben könnte.


Werbeanzeige

Referenzen

  1. http://www.webmd.com/bipolar-disorder/news/20050617/bipolar-disorder-more-common-than-expected
  2. Radu, D.A., Chirita, R., Untu, I., Sacuiu, I., Lupu, V.V., Ciubara, A., & Burlea, L.C. (2014). Bipolar disorder in children: diagnostical challenge. Revista Romana de Pediatrie, 58(2).
  3. Radu, D.A., Chirita, R., Untu, I., Sacuiu, I., Lupu, V.V., Ciubara, A., & Burlea, L.C. (2014). Bipolar disorder in children: diagnostical challenge. Revista Romana de Pediatrie, 58(2).
  4. http://www.webmd.com/bipolar-disorder/guide/bipolar-disorder-warning-signs
  5. http://www.nimh.nih.gov/health/topics/bipolar-disorder/index.shtml#part_145404
  6. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/bipolar-disorder/basics/symptoms/con-20027544
  7. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/bipolar-disorder/basics/symptoms/con-20027544
  8. American Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders: DSM-5. Washington DC: American Psychiatric Association.
  9. http://www.webmd.com/bipolar-disorder/guide/bipolar-disorder-warning-signs
  1. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  2. American Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders: DSM-5. Washington DC: American Psychiatric Association.
  3. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  4. http://psychcentral.com/disorders/bipolar-disorder-with-mixed-features/
  5. http://www.helpguide.org/mental/bipolar_disorder_symptoms_treatment.htm
  6. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  7. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  8. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  9. http://www.webmd.com/bipolar-disorder/guide/bipolar-2-disorder
  10. American Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders: DSM-5. Washington DC: American Psychiatric Association.
  11. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  12. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  13. American Psychiatric Association. (2013). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders: DSM-5. Washington DC: American Psychiatric Association.
  14. http://www.helpguide.org/mental/bipolar_disorder_symptoms_treatment.htm
  15. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  16. http://www.mayoclinic.com/health/bipolar-disorder/DS00356/DSECTION=symptoms
  17. American Psychiatric Association. (2000). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed., text rev.). Washington, DC: Author.
  18. Young, L.T. (2004). What exactly is a mood stabilizer? Journal of Psychiatry and Neuroscience, 29(2), pp. 87-88.
  19. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/bipolar-disorder/basics/treatment/con-20027544
  20. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/bipolar-disorder/basics/treatment/con-20027544
  21. http://www.mayoclinic.com/health/bipolar-disorder/DS00356/DSECTION=symptoms

Über dieses wikiHow

Diese Seite wurde bisher 30.087 mal abgerufen.

War dieser Artikel hilfreich?

Werbeanzeige