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Vielleicht erstellst du deinen ersten E-Mail-Account und möchtest, dass er möglichst cool ist. Vielleicht bist du deine aktuelle E-Mailadresse leid und möchtest etwas Aufregenderes verwenden. Jedenfalls hat "cool" für viele Leute eine andere Bedeutung, daher musst du entscheiden, was deine E-Mailadresse über dich aussagen soll.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Brainstorming

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  1. Einige E-Mailadressen sind cool, weil sie verrückt und einmalig sind. Andere sind cool, weil sie einfach, elegant und professionell sind. Wiederum andere finden eine motivierende und originelle Weise, deine Interessen auszudrücken. Du musst entscheiden, was deine E-Mailadresse über dich aussagen soll.
    • Eine verrückte E-Mailadresse könnte alles von wahllosen Wörtern bis hin zu ein paar deiner wichtigsten Interessen sein. Es könnte "kaengurumaedchen@beispiel.de" oder "koffein.freund.17@beispiel.de" oder "gruene_eier_mit_speck@beispiel.de" sein.
    • Eine auf deiner Persönlichkeit beruhende E-Mailadresse könnte etwas sein, das deine größten Interessen oder Werte ausdrückt. Z.B. "sanftes.cello@beispiel.de" oder "weil.es.das.gibt@beispiel.de". Das Ziel hier ist die Leute zum Lächeln zu bringen und ihnen zu zeigen, was dich einzigartig macht.
    • Eine professionellere Adresse könnte vielleicht etwas mit deinem Namen oder deiner Firma auf eine interessant klingende Weise sein. Wenn du Bernd Brauer heißt, könntest du bbrauer@beispiel.de nehmen. Wenn du Kathrin heißt, könntest du kath.arsis@beispiel.de nehmen. Denke daran, dass eine professionelle E-Mailadresse deinen Namen oder Firmennamen enthalten und nicht so wild sein sollte wie deine persönliche E-Mailadresse.
  2. Denke darüber nach, wofür du dich interessierst (und was von deinen Interessen du andere Leute wissen lassen willst), und versuche diese Dinge in deine E-Mailadresse mit aufzunehmen. Wenn du z.B. Gitarre spielst, könntest du das Wort "Gitarre" in deiner E-Mailadresse verwenden. Wenn du Erdbeeren liebst, könntest du "Erdbeer.maedchen" sein.
    • Denke an ein Wort, das sich vor oder nach deinem Interesse interessant anhört, und kombiniere die beiden zu deiner E-Mailadresse. Wenn du z.B. deine Liebe für Gitarre in deine E-Mailadresse aufnehmen willst, könntest du "Gitarrenheini97" oder "Gitarren-Jammer" nehmen.
    • Sei dir darüber bewusst, dass sich deine Interessen verändern können. Versuche etwas auszuwählen, von dem du denkst, dass du es eine Weile liebst - nicht nur das Strohfeuer der Woche.
  3. Das können deine Initialen sein, dein Nachname, Vorname, mittlerer Name, sogar dein voller Name. Da du cool sein willst, versuche ihn mit etwas anderem zu kombinieren, das dich beschreibt - z.B. deine Interessen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Aufpeppen

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  1. "Crocodile" und "rocket" können z.B. zum Wort "crocket" kombiniert werden. Versuche Wörter mit den gleichen Anfangssilben mit Wörtern zu kombinieren, die ähnlich enden. Eine weitere gute Methode ist es, ein Wort zu nehmen, das du magst, z.B. "Laser" oder "Turbo" und mit diesem ein anderes Wort zu beschreiben, z.B. "Laserbrocken" oder "Turbobonbon". Das Wort, das du beschreibst, kann ziemlich wahllos sein.
    • Vielleicht möchtest du den ersten Buchstaben von jedem Wort groß schreiben, statt die Trennung durch einen Unterstrich anzuzeigen. "LaserBrocken" oder "TurboBonbon".
  2. Vermeide abstrakte Zahlen oder Geburtsjahre, da diese ziemlich häufig sind und die Originalität deiner E-Mailadresse verringern können. Du könntest jedoch auch hier darüber nachdenken, eher "allgemeine" Stilelemente zu verwenden, wenn du vorhast, diese irgendwann für geschäftliche Zwecke zu nutzen.
    • "hans.meier.98@beispiel.de" oder "haraldschmidt@beispiel.de" sind Beispiele für "allgemeine" E-Mailadressen. Sie sind einfach und direkt. Es geht nur darum, was du denkst, was "cool" ist.
    • "AKDJFIADJF@beispiel.de" oder "shabalaba810@beispiel.de" sind Beispiele für "wahllose" Adressen. Sie sind vielleicht cool, sagen aber nicht viel über dich aus.
  3. Wenn du etwas findest, das dir gefällt, aber bereits vergeben ist, überlege dir, ein paar Punkte oder Zahlen einzuwerfen. Diese können bedeutsam oder wahllos sein, ganz wie du willst. Z.B.:
    • drachen.findender.krieger@beispiel.de
    • buechermitrotertinte2015@beispiel.de
    • schokoladen.abenteuer5@beispiel.de
  4. Dies kann eine tolle Möglichkeit sein, damit deine E-Mailadresse einzigartiger ist, und kann dir helfen, den Kern deiner Idee zu bewahren, wenn schon jemand anderer die gewünschte Adresse reserviert hat. Achte darauf, dass das falsch geschriebene Wort immer noch ähnlich aussieht oder sich ähnlich anhört wie das richtig geschriebene Wort; es sollte erkennbar sein, selbst wenn es nicht richtig ist. Versuche ein S durch ein Z zu ersetzen oder einen "ks"-Laut durch ein X.
    • "liebepandaz@beispiel.de" und "pizzas.und.pizzazz@beispiel.de" spielen mit dem "S"- und "Z"-Laut.
    • "sox.rox@beispiel.de" und "madd.haxx@beispiel.de" ersetzen beide den "ks"-Laut durch ein "x".
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Methode 3
Methode 3 von 3:

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  1. Frage jemanden, der dich gut kennt oder von dem du denkst, dass er gut ist im Benennen von Dingen. Dies könnte ein Freund, Verwandter oder Elternteil sein. Wenn du seine Ideen nicht magst, mach dir keine Gedanken darüber und versuche dir selbst etwas auszudenken.
    • Denke über die Nutzung eines Benutzernamen-Generators nach, wenn du niemanden kennst, der dir helfen kann. Führe im Internet eine Suche nach "Benutzername Generator" durch und vielleicht kannst du etwas Geeignetes erstellen.
  2. Die Domain einer E-Mailadresse ist der Teil @beispiel.de. Jeder normale E-Mail-Client sollte okay sein, auch wenn manche Domains (wie AOL oder Hotmail) etwas veraltet erscheinen können. Bei einigen Seiten kannst du eine individuelle Domain auswählen; wenn du dich dafür entscheidest, vermeide die Wahl einer langen Domain, da die Leute vielleicht keine Lust haben, eine lange Adresse einzutippen. Domains wie "@gmail.com" oder "@yahoo.com" sind kurz, beliebt und leicht zu merken.
  3. Wenn du fertig bist, gehe auf einen E-Mail-Client, klicke auf die jeweilige Variation von "Einen Account erstellen" und fahre mit dem Erstellen deiner ganz eigenen, coolen E-Mailadresse fort. Tippe die E-Mailadresse, für die du dich entschieden hast, in das entsprechende Feld für den "Benutzernamen" ein.
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Tipps

  • Füge am Ende des Namens eine Zahl ein. Wenn jemand die gewünschte E-Mailadresse schon gesichert hat, versuche es mit dem Hinzufügen deiner Lieblingszahl, damit sie einmalig wird. Diese Zahl kann dein Geburtsdatum, dein Alter, das aktuelle Jahr oder einfach eine Zahl sein, die dir gefällt.
  • Erzähle allen deinen Freunden von deiner neuen E-Mailadresse. Du möchtest nicht, dass sie dir weiterhin an deine alte Adresse schreiben.
  • Mache deine E-Mailadresse merkbar. Du möchtest sie nicht vergessen und auch nicht, dass jemand anders sie vergisst!
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Warnungen

  • Potenzielle Arbeitgeber sehen Bewerber mit albernen E-Mailadressen vielleicht nicht gern. Denke darüber nach, eine allgemeinere Adresse zu erstellen, die du für die geschäftliche Kommunikation nutzt.
  • Mache deine E-Mailadresse nicht zu persönlich. Irgendwann musst du deine E-Mailadresse vielleicht auf einer Webseite angeben oder einer Person nennen, die du nicht gut kennst - nimm also nicht deine Adresse, ein Passwort, das du häufig im Internet nutzt, deine Sozialversicherungsnummer oder irgendetwas anderes auf, das nicht in die falschen Hände gelangen soll.
  • Vermeide es, deine E-Mailadresse aus einer langen Folge Unsinn zu erstellen. Dies wird aus zwei Gründen nicht gerne gesehen: es ist wahrscheinlicher, dass die Leute deine E-Mailadresse vergessen, und wenn du jemandem eine E-Mail schreibst, der deine E-Mailadresse nicht schon kennt, ist er vielleicht verwirrt, wer du bist.
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Was du brauchst

  • Kreativität
  • Computer mit Internetzugang

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