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Niemand behauptet, dass eine Fernbeziehung einfach ist – sie muss aber nicht notwendigerweise tragisch enden. Mit dem richtigen Engagement und guter Kommunikation kann eine Fernbeziehung stabiler werden als eine Beziehung, in der man sich geografisch nahe ist. [1] Einfache Veränderungen in deiner Einstellung und deinem Lebensstil können dir helfen, den geliebten Menschen in deinem Leben zu halten.

Teil 1
Teil 1 von 3:

So viel Normalität wie möglich bewahren

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  1. Wenn ihr euch auch nicht persönlich seht, es ist wichtig, dass ihr so oft es geht eine emotionale Verbindung schafft und aufrechterhaltet. Das müssen nicht notwendigerweise lange, tiefgründige Gespräche sein. [2] Häufige Kommunikation - sei sie auch noch so unbedeutend - zeigt, dass du Zeit in die Beziehung investierst und sie dir etwas bedeutet. [3] Zudem hält man sich so leichter über das Leben des anderen auf dem Laufenden. [4] Wenn du es zulässt, dass ihr längere Zeit (mehrere Tage hintereinander) nichts voneinander hört, dann werden die täglichen Erfahrungen in den Hintergrund gedrängt und du musst bei jedem Gespräch wieder von vorn anfangen.
    • Finde heraus, auf welche Art dein Partner am liebsten kommuniziert. Probiere verschiedene Methoden aus, um herauszufinden, was für euch am besten ist. [5] Du kannst SMS oder E-Mails schreiben oder Facebook benutzen, um euch auch bei den kleinen Dingen auf dem Laufenden zu halten.
    • Erarbeite dir einen Zeitplan. Wenn du vorher weißt, dass du nicht dazu kommen wirst zu kommunizieren, sag deinem Partner rechtzeitig Bescheid. Und versuche so gut es geht in Kontakt zu bleiben. Wenn du nicht so beschäftigt wie dein Partner bist, bleibe flexibel und konzentriere dich auf deine Interessen.
  2. Es muss sich nicht in jeder Konversation um die Beziehung, Hoffnungen oder Träume gehen. Konzentriert euch lieber auf all die kleinen Dinge, über die zusammenlebende Paare sprechen würden wie Einkauf, Hausarbeiten oder Umgestaltung der Wohnung. [6] Das gibt euch das Gefühl, ein gemeinsames Heim zu schaffen – etwas, auf das ihr euch freuen könnt.
    • Indem ihr über langweilige oder profane Dinge redet, stärkt ihr eure Verbindung und eure Unabhängigkeit – die Basis jeder Beziehung. [7]
  3. Versucht, euch so oft wie möglich oder so oft es euer Budget erlaubt zu besuchen. Ihr müsst jede Gelegenheit nutzen, euch so oft wie möglich persönlich zu treffen. [8] [9] Erstellt einen Besuchsplan oder plant zumindest das nächste Treffen, wenn das jüngste endet. Miteinander von Angesicht zu Angesicht zu reden ist wichtig, um in einer Beziehung Zufriedenheit, Bindung und Vertrauen aufrechtzuerhalten. [10]
    • Schafft euch für die Treffen eure eigenen Rituale wie im Lieblingsrestaurant essen zu gehen, einen gemütlichen Abend zu Hause zu genießen oder eure Lieblingsfreizeitbeschäftigung zu teilen.
    • Vereinfacht eure Reiselogistik, so dass ihr nicht unnötig gemeinsame Zeit verliert. Es sollte klar sein, wo ihr euch am Flughafen oder Bahnhof trefft. Wenn du mit nur einem Gepäckstück reist und ein paar Dinge bei deinem Partner lässt, dann sparst du am Flughafen Zeit.
    • Ihr solltet euch auch abseits von eurem Zuhause treffen. Ihr könntet euch an einem ganz neuen Ort treffen oder einen wählen, der etwa in der Mitte von euren beiden Wohnungen liegt.
  4. Wie in jeder Beziehung solltet ihr euch die Zeit nehmen, euch wirklich kennen- und verstehen zu lernen. Achtet in Gesprächen darauf, was der andere liebt (Hobbys oder andere Aktivitäten). Informiere dich über diese Dinge, so dass ihr euch noch besser darüber unterhalten könnt.
    • Zu wissen, was der andere mag, ist auch hilfreich, wenn ihr Geschenke austauschen wollt. Ein Geschenk ist auch eine Art, seine Gefühle füreinander in einer Fernbeziehung auszudrücken. [11]
  5. Durch Entfernung wächst die Liebe, aber sie kann auch dazu führen, dass du deinen Partner idealisierst. Das kann eine Beziehung zwar stabilisieren, wenn du jemanden aber extrem idealisierst (du glaubst, er/sie ist perfekt), dann kann das ein späteres Zusammenleben erschweren. [12]
    • Wenn ihr täglich über euer ganz normales Leben sprecht, dann bleibt dein Partner auch ein normaler Mensch und du bekommst Veränderungen mit, die dein Partner ggf. durchmacht. [13]
  6. Sei für deinen Partner da, sollte er/sie jemals Probleme haben, verletzt sein oder in einer anderen schwierigen Situation stecken. Du musst für den anderen verfügbar sein, so dass er weiß, dass er dir etwas bedeutet. Wenn der Partner sich am Ende mit allen Problemen allein auseinandersetzen muss, dann wird er dich vielleicht irgendwann nicht mehr brauchen. [14] Interdependenz heißt, dass du bereit bist, gegen deine eigenen Interessen zugunsten deines Partners oder eurer Beziehung zu handeln. [15] Sich gegenseitig zu unterstützen sorgt für eine Interdependenz, die für eine Fernbeziehung existentiell ist.
    • Interdependenz zeigt sich in täglichen Handlungen, wenn man z.B. Kompromisse eingeht, was langfristige Verhaltensweisen angeht – z.B. mit dem Rauchen aufzuhören.
  7. Vertrauen ist in jeder Beziehung extrem wichtig, egal ob Fernbeziehung oder nicht. [16] Setze alles daran, deinem Partner treu zu sein und meide die Versuchung. Wenn du doch einen Fehler machst, solltest du unbedingt ehrlich sein und deinem Partner die Wahrheit sagen. Insbesondere dann, wenn du von der Lüge profitieren würdest. [17] Wenn du dich z.B. einer Versuchung aussetzt (z.B. in eine Bar gehst), dann würdest du persönlich davon profitieren, wenn du über diesen Fakt lügen würdest. Für die Beziehung wäre es allerdings besser, wenn du die Wahrheit sagst.
    • Häufiger Austausch über E-Mail oder Internet kann das Vertrauen in einer Liebesbeziehung aufbauen. [18] [19]
  8. Seid offen und ehrlich und gebt freiwillig private Informationen preis. [20] Ihr solltet euch moralisch verpflichtet fühlen und die Beziehung aufgrund eurer persönlichen Werte aufrechterhalten und nicht aufgrund sozialen Drucks. [21] Ein persönlicher Wert ist z.B., wenn ihr fest daran glaubt, dass „Treue Teil eurer Persönlichkeit“ ist. Sozialer Druck wird durch gesellschaftliche Zustimmung oder Ablehnung geprägt, z.B.: „Meine Mutter wäre am Boden zerstört, wenn ich meine Freundin betrügen und sie mit mir Schluss machen würde.“
    • Achte auf Verhalten, bei dem dein Partner dich bei etwas manipulieren will, das nur ihm/ihr dient – z.B. einen Notfall vorzutäuschen, um dich während eines wichtigen Geschäftstreffens ans Telefon zu bekommen. Wenn Unehrlichkeit und Manipulation Teil eurer Kommunikation werden, dann solltet ihr darüber nachdenken, warum es eurer Beziehung an Vertrauen fehlt.
  9. Der Schlüssel ist die Kommunikation. Wenn es ein Problem gibt, dann redet darüber. Auf diese Weise wird eure Beziehung gestärkt. Niemand kann glücklich in einer Beziehung leben, in der man Angst davor hat, dass Gleiches mit Gleichem "vergolten" wird.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Dinge gemeinsam machen und die Bindung stärken

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  1. Kreiert etwas, zu dem ihr beide Zugang habt und es teilen könnt wie einen Blog oder ein Sammelalbum online. So eröffnet ihr euch neue Wege der Kommunikation und ihr schafft etwas gemeinsam. [22] Ihr könntet einen Food-Blog über eure kulinarischen Abenteuer erstellen, auf Instagram euer Training dokumentieren oder einen speziellen Twitter Hashtag für euch beide erfinden.
    • Teilt auch eure Online-Kalender. Wenn ihr euch verpasst habt, sollte es etwas geben, wo ihr nachsehen könnt, warum. Und ihr habt etwas, über das ihr reden könnt, z.B. „Wie war das Konzert gestern Abend?“
  2. Das macht die Entfernung zwischen euch kleiner und leichter zu überbrücken. [23] Ihr fühlt euch einander näher und vertieft gleichzeitig eure Bindung. Wenn ihr euch unsicher seid, was ihr tun könnt, versucht etwas wie:
    • Nehmt euch vor, dasselbe Gericht am gleichen Tag zu kochen. Wenn ihr nicht so gerne kocht, könnt ihr euch auch vornehmen, dasselbe Gericht oder denselben Snack zu essen.
    • Lest dasselbe Buch oder denselben Artikel. Ihr könnt euch auch abwechselnd etwas vorlesen.
    • Seht euch dieselbe Fernsehsendung oder denselben Film an. Am Telefon o.ä. könnt ihr euch darüber austauschen.
    • Ihr könntet während des Essens oder des Films über ein Videotelefon miteinander reden.
    • Schlaft miteinander ein. Ihr könntet miteinander telefonieren oder skypen und dann zusammen einschlafen. Wenn ihr das hin und wieder tut, fühlt ihr euch einander näher.
  3. Sucht euch etwas, auf das ihr beide Lust habt, z.B. einen Online-Sprachkurs oder Stricken zu lernen. Was auch immer euch beide interessiert – es sorgt für das Gefühl, dass ihr eine gemeinsame Geschichte habt und dass euch etwas verbindet. Außerdem könnt ihr so Zeit miteinander verbringen und ihr habt etwas, über das ihr euch austauschen könnt.
    • Nutzt das Internet. Ihr könntet ein Spiel für mehrere Spieler online spielen oder ein traditionelleres Spiel wie Schach. Was auch immer, ihr könnt euch dabei unterhalten und erzeugt so das Gefühl, zusammen zu sein.
  4. Zeigt mit kleinen Dingen, dass der andere euch wichtig ist – sei es ein Liebesbrief per Post, kleine Geschenke, Karten oder Blumen ohne Anlass. [24] Heutzutage ist es so leicht wie nie, so ziemlich alles an deinen Partner zu schicken.
    • Du musst nicht glauben, dass du etwas Großartiges senden musst. Die kleinen, häufigen Dinge sind genauso wichtig wie die großen Dinge an besonderen Anlässen, die deinem Partner das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein.
  5. Probiert etwas Neues gemeinsam aus – auch, wenn ihr es getrennt macht. So unterhaltet ihr euch nicht nur am Telefon, was bei einer Fernbeziehung gefährlich sein kann, wenn es das Einzige ist, was ihr tut. Macht lieber etwas Romantisches wie beim Telefonieren in die Sterne zu gucken. Synchronisiert eure Uhren und steht jeden Tag zur selben Zeit auf – so denkt ihr aneinander, wenn der Wecker angeht.
    • Erinnert euch daran, dass der Partner an euch denkt, wenn ihr diese Aktivitäten teilt – selbst, wenn ihr dabei nicht zusammen seid. Es stärkt eure Bindung.
  6. Es ist wichtig, das Gefühl zu haben, einen Platz im Leben des Partners zu haben. Trefft die Freunde des anderen, sei es online oder persönlich. [25] Das hilft, mehr Verständnis für das Leben des Partners zu haben und vereinfacht die Kommunikation.
    • Wenn einer von euch eines Tages umziehen muss, damit ihr zusammen sein könnt, dann lässt derjenige Freunde zurück. Fange gleich damit an, für den umziehenden Partner ein neues soziales und berufliches Netzwerk zu schaffen.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Erwartungen und Grenzen festlegen

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  1. Stellt euch die wichtigsten Fragen gleich am Anfang, so dass ihr euch beide über die Natur eurer Beziehung im Klaren seid. Entscheidet, welche Art Beziehung ihr beide wollt. Geht ihr miteinander aus, seht ihr euch nur, seid ihr Freund und Freundin oder verlobt. Ihr solltet euch auch bezüglich der Exklusivität eurer Beziehung (ob ihr euch noch mit anderen trefft) festlegen. Du könntest z.B. fragen: „Würdest du einen Umzug in Betracht ziehen, wenn unsere Beziehung ernsthafter wird?“ oder „Wohin soll die Beziehung aus deiner Sicht führen?“.
    • Auch wenn es schwierig sein kann, diese Fragen zu stellen und es möglicherweise zu einer anstrengenden Diskussion führt – das zu klären erspart dir später Kummer oder Missverständnisse. Nur so könnt ihr beide die Beziehung führen, die ihr wollt.
  2. Unterhaltet euch über beängstigende und schwierige Themen genauso wie über die guten. Es ist eine Chance, eure Gefühle ernsthaft und gemeinsam zu untersuchen. Wenn du die Höhen und Tiefen deines Partners mitbekommst, wenn ihr getrennt seid, dann kommst du leichter mit seinen Schwächen klar, wenn ihr euch persönlich seht.
    • Es ist verständlich, wenn du dich auf die positiven Dinge konzentrieren willst. Aber du solltest deinem Partner auch die Tiefen zeigen. [26] Ihr seid beide nur Menschen und es ist in Ordnung, nicht immer glücklich zu sein.
  3. Ziehe die positiven Seiten der Entfernung in Betracht, wie die Möglichkeit, deine eigenen Interessen, Hobbys und Karrierepläne zu verfolgen. Durch die Entfernung lernt ihr beide auch kreativer zu werden, was das Ausdrücken von Gefühlen angeht. Sieh es als eine Chance, eure Kommunikationsfähigkeit und Gefühle zu testen.
    • So lange du die Fernbeziehung als temporär ansiehst, kannst du mit hoch erhobenem Kopf durch die Welt gehen. So gibst du auch deinem Partner das Gefühl von Sicherheit und Glück.
  4. Denke daran, dass jede Art von Beziehung Arbeit und Hingabe für einen geliebten Menschen oder Partner bedeutet – unabhängig davon, ob es eine Fernbeziehung ist oder nicht. Wenn ihr euch beide darauf einlassen wollt, dann solltet ihr damit rechnen, dass es auch einmal schwierig werden kann. Wenn ihr diese Schwierigkeiten überwindet, dann wird das auf lange Sicht zu einer besseren Beziehung beitragen.
    • Es kann z.B. schwierig werden, wenn es um wichtige Anlässe oder Ferien geht, die ihr nicht gemeinsam verbringen könnt. Wenn ihr z.B. an eurem Jahrestag nicht zusammen sein könnt, nehmt euch etwas Besonderes vor, wie ihr trotzdem verbunden sein könnt.
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Tipps

  • Wenn du fliegst oder mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zu deinem Partner reist, dann solltest du dich einem Bonusprogramm (Bonusmeilen, Bonuspunkte) anschließen. Mit gesammelten Meilen oder Punkten kannst du auf Dauer günstiger reisen – und sie reichen vielleicht sogar irgendwann für einen Überraschungsbesuch.
  • Du könntest auch einen kreativen Countdown erstellen und ihn deinem Partner schicken. So bekommt er bis zum nächsten Besuch extra Freude – z.B. ein Fotokalender, in dem jeden Tag steht, was du an deinem Partner liebst .
  • Vertraue dich jemandem an. Wenn du einen Zimmergenossen oder ein Familienmitglied hast, dem du dich anvertraust, dann kann derjenige dir helfen, nicht einsam zu sein.
  • Sende Bilder von dir an deinen Partner. Mache das so oft es geht. Tauscht Schnappschüsse aus. Es macht euch beide glücklich.
  • In einer Fernbeziehung kommt es leichter einmal zu Streit, denn bei einer Textnachricht kannst du nicht den Ton erahnen, der gemeint ist. Man sagt sich auch leichter verletzende Dinge, wenn man sich nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht. Das tut aber nicht weniger weh. Achte besonders darauf, wie du die Worte deines Partners interpretierst (vielleicht meint er es anders) und achte darauf, was du sagst, wenn du sauer bist.
  • An alle, die noch zur Schule gehen und eine Fernebziehung führen: Setzt persönliche Gespräche für die Abende oder Näche an, dann ist die Stimmung romantischer.
  • Wenn du zu deinem Schatz lange Strecken mit dem Auto fährst, dann nimm am besten jemanden mit. Schalte eine Online-Anzeige bei einer Mitfahrzentrale, so kannst du Benzingeld sparen und öfter fahren, und vielleicht könnt ihr euch sogar bem Fahren abwechseln.


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Referenzen

  1. Stafford, L., & Merolla, A. J. (2007). Idealization, reunions, and stability in long-distance dating relationships. Journal of Social and Personal Relationships,24(1), 37-54.
  2. Aylor, B. A. (2003). Maintaining long-distance relationships. Maintaining relationships through communication: Relational, contextual, and cultural variations, 127-140.
  3. Aylor, B. A. (2003). Maintaining long-distance relationships. Maintaining relationships through communication: Relational, contextual, and cultural variations, 127-140.
  4. Johnson, A. J., Haigh, M. M., Becker, J. A., Craig, E. A., & Wigley, S. (2008).College Students’ Use of Relational Management Strategies in Email in Long‐Distance and Geographically Close Relationships. Journal of Computer-Mediated Communication, 13(2), 381-404.
  5. Aylor, B. A. (2003). Maintaining long-distance relationships. Maintaining relationships through communication: Relational, contextual, and cultural variations, 127-140.
  6. Johnson, A. J., Haigh, M. M., Becker, J. A., Craig, E. A., & Wigley, S. (2008).College Students’ Use of Relational Management Strategies in Email in Long‐Distance and Geographically Close Relationships. Journal of Computer-Mediated Communication, 13(2), 381-404.
  7. Sahlstein, E. M. (2006). Making plans: Praxis strategies for negotiating uncertainty–certainty in long-distance relationships. Western Journal of Communication, 70(2), 147-165.
  8. Stafford, L., & Merolla, A. J. (2007). Idealization, reunions, and stability in long-distance dating relationships. Journal of Social and Personal Relationships,24(1), 37-54.
  9. Dainton, M., & Aylor, B. (2002). Patterns of communication channel use in the maintenance of long‐distance relationships. Communication Research Reports,19(2), 118-129.
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  7. Simpson, J. A. (2007). Psychological foundations of trust. Current directions in psychological science, 16(5), 264-268.
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  14. Stafford, L., & Merolla, A. J. (2007). Idealization, reunions, and stability in long-distance dating relationships. Journal of Social and Personal Relationships,24(1), 37-54.
  15. Aylor, B. A. (2003). Maintaining long-distance relationships. Maintaining relationships through communication: Relational, contextual, and cultural variations, 127-140.
  16. Sahlstein, E. M. (2006). Making plans: Praxis strategies for negotiating uncertainty–certainty in long-distance relationships. Western Journal of Communication, 70(2), 147-165.
  17. Stafford, L., & Merolla, A. J. (2007). Idealization, reunions, and stability in long-distance dating relationships. Journal of Social and Personal Relationships,24(1), 37-54.

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