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Egal, ob du erst kürzlich zur Hausfrau geworden bist oder einfach ein paar Anregungen brauchst, wie du eine noch bessere Hausfrau sein kannst – diese Anleitung enthält eine Fülle von Ideen, wie du die perfekte Hausfrau wirst.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Den Haushalt führen

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  1. Achte darauf, gesund und ausgewogen zu kochen. Damit leistest du einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit deiner Familie. Und auch du wirst davon profitieren, da du durch gesunde Mahlzeiten die Kraft erhältst, die du brauchst, um die Herausforderungen eines jeden Tages gut bewältigen zu können. Falls du nicht kochen kannst, lerne es!
    • Plane im Voraus und hab das Essen fertig auf dem Tisch, wenn dein Mann von der Arbeit nach Hause kommt. Liebe geht tatsächlich durch den Magen, daher solltest du auf in der Mikrowelle aufgewärmte Gerichte verzichten. Kauf dir ein schönes Kochbuch und mach dich ans Werk.
    • Wenn das Essen fertig auf dem Tisch steht, sobald dein Mann nach Hause kommt, zeigst du ihm damit auch, dass du tagsüber an ihn und seine Bedürfnisse gedacht hast. Eine gute Mahlzeit kann Ausdruck deiner Liebe sein und bereitet deinem Partner ein herzliches Willkommen, sobald er die Tür aufschließt.
  2. Gib dein Bestes, damit dein Zuhause ein sauberer und einladender Ort ist. Das trägt auch dazu bei, dass bei allen Familienmitgliedern der Stresspegel sinkt und vieles viel besser läuft. Außerdem vermeidest du so das ewige Gesuche nach verlegten Schlüsseln sowie den ekelhaften Geruch von dreckigem Geschirr.
  3. Wäsche waschen ist mitunter stressig und erfordert viel Zeit. Doch wenn du die schmutzige Wäsche herumliegen lässt, wird sie anfangen zu stinken. Ärger in deiner Familie vermeidest du auch, wenn du die Wäsche aller Familienmitglieder sauber hältst. Mit kluger Tagesplanung kannst du die Wäsche quasi nebenbei erledigen. Außerdem solltest du deine Kinder einspannen, dir dabei zu helfen.
  4. Du bist wie der Hauptmann einer Kompanie. Du hast die Aufgabe, dass alles gut miteinander harmoniert. Daher ist es wichtig, dass du Tagespläne erstellst. So kannst du jeden Tag vielmehr schaffen und verplemperst weniger Zeit.
  5. Langes Schlafen macht dich ohnehin nur noch müder. Also raus aus dem Bett. Achte darauf, dass sich alle waschen und für den Tag fertig machen. Schmiere die Frühstücksbrote und sorge dafür, dass niemand irgendetwas vergisst.
  6. Jeder in deiner Familie sollte nach Hause kommen und dort einen gesunden, aufbauenden Ort vorfinden. Gib dein Bestes, um alle Bedürfnisse deiner Familie (inklusive deiner eigenen) zu erfüllen. Mach dein Zuhause zu dem besten Zuhause der Welt!
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Methode 2
Methode 2 von 4:

An einer glücklichen Partnerschaft arbeiten

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  1. Nimm dir Zeit, um mit deinem Partner zu reden und besprecht eure (realistischen) Erwartungen und wie ihr sie beide erfüllen könnt. Du darfst nicht annehmen, dass eure Erwartungen sich decken. Ansonsten werdet ihr sehr bald im Streit herausfinden, dass ihr ganz unterschiedliche Erwartungen an eure Beziehung habt. Setzt euch hin und redet miteinander.
    • Die Definition einer guten Hausfrau ist ganz entscheidend davon abhängig, wo du wohnst. Es gibt sehr große kulturelle Unterschiede.
    • Welche Dinge erwartet er von dir? Welche Aufgaben übernimmt er im Haushalt? Wenn du hauptsächlich dafür verantwortlich bist, das Haus in Ordnung zu halten, dann sollte er wenigstens dafür verantwortlich sein, seinen eigenen Krempel in Ordnung zu halten: seine schmutzige Wäsche in den Wäschekorb zu werfen, sein Geschirr in die Spülmaschine einzuräumen usw.
    • Hast du dich außerdem um kleine Kinder zu kümmern, wirst du überrascht sein, wie schwierig es ist, nebenbei auch noch den Haushalt zu schmeißen. Dein Mann wird dich also in dieser Zeit wesentlich kräftiger beim Kochen und Putzen unterstützen müssen.
    • Wenn du gerade ein Baby bekommen hast und es dir schwerfällt deinen neuen Alltag zu bewältigen, bitte Freunde und Familienangehörige um Hilfe. Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit sind sehr kräftezerrende Ereignisse in deinem Leben. Du hast alles Recht der Welt dabei so viel Unterstützung wie möglich zu bekommen.
  2. Es ist nur allzu leicht nach der Hochzeit keinen Wert mehr auf deine äußere Erscheinung zu legen. Dabei ist es nach der Hochzeit genauso wichtig wie davor und trägt dazu bei eure Partnerschaft langfristig zu festigen.
    • Nimm dir jeden Tag ein wenig Zeit, um dich hübsch zu machen und trage Kleidung, die ihm gefällt.
    • Wenn dir dein Mann des Öfteren sagt, welches Kleidungsstück oder welcher Schmuck ihm besonders gefällt, dann nimm das zum Anlass, die entsprechenden Stücke häufiger zu tragen.
    • Eine gute Pflege und Hygiene sind unerlässlich. Achte darauf, dass du stets sauber und gepflegt bist, einen schöne Frisur und saubere Finger- und Fußnägel hast. Rasiere deine Achseln und Beine.
  3. Auch wenn du den Haushalt führst, ist dein Mann doch eine eigenständige erwachsene Person und sollte entscheiden dürfen, welchen Hobbys er nachgeht, was er isst und welche Kleidung er trägt. Er muss die Kontrolle über sich behalten dürfen, auch wenn es dir schwerfällt dich zurückzunehmen, sobald er nach Hause kommt. Jeder von euch braucht seinen Freiraum.
  4. Eine gute Ehefrau hört ihrem Mann zu, ohne ihn zu unterbrechen. Zeige Mitgefühl und lerne, wie man eine vernünftige Unterhaltung führt. Dazu gehört, dass du weniger redest und besser zuhörst und deinen Gesprächspartner ermunterst, mehr über seine Interessen zu sprechen. So entwickelst du wertvolle Eigenschaften, wie zum Beispiel Demut, Respekt, Selbstlosigkeit und Großzügigkeit.
    • So gehst du außerdem mit gutem Beispiel voran und auch dein Mann wird dir mehr und besser zuhören.
  5. Versuche eine gewisse Ausgewogenheit herzustellen. Dein Mann ist kein Tyrann. Wenn dir etwas nicht gefällt, dann sprich mit ihm darüber. Sprecht nacheinander und hört gut zu. Mit der Zeit werdet ihr Meinungsverschiedenheiten glätten können. Erweist einander Respekt.
    • Es ist ganz normal, dass man sich in einer Ehe auch mal streitet. Mach dir keine Sorgen, wenn euch das passiert. Ihr seid unterschiedliche Persönlichkeiten, da kommt es ab und an zu Meinungsverschiedenheiten. Es kommt aber darauf an, wie ihr damit umgeht und ob ihr sie wie Erwachsene löst. Dann ist alles in Ordnung.
  6. Kritisiere ihn nicht andauernd oder nörgle an ihm herum. Ganz egal, wie dein Idealbild eines Mannes aussieht, jeder ist anders und regelt Dinge anders. Respektiere das bitte. Und bevor du daran gehst, andere verbessern zu wollen, verbessere dich zunächst einmal selbst. Wenn es etwas gibt, das dich wirklich an ihm stört, dann sage ihm das auf sensible, liebevolle, reife Art und Weise. Deine Chancen stehen gut, dass er dann ein paar der Dinge einsieht und andere erklärt. Außerdem wächst so das Vertrauen zwischen euch und ihr erspart euch unnötige Konflikte.
    • Wenn du wirklich Dinge ansprechen musst, die dir nicht gefallen, versuche es einmal mit der Sandwich-Methode. Mach ihm viele Komplimente und sag ihm viele schöne Dinge bevor und nachdem du das angesprochen hast, was dir nicht gefällt.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Die zweite Meile gehen

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  1. Eine gesunde sexuelle Beziehung ist für eine langfristige Partnerschaft unerlässlich. Das bedeutet nicht, dass ihr andauernd Sex haben müsst, sondern dass beide Seiten mit der Häufigkeit und der Qualität zufrieden sind. Sprecht über eure Erwartungen und lernt mit- und voneinander.
  2. Jeder Mensch braucht Freiraum und ab und an einfach Zeit für sich. Während du tagsüber allein bist (wenn die Kinder schlafen oder in der Schule sind), hat dein Mann diese Zeit nicht und braucht daher Ruhe, wenn er nach Hause kommt, um sich erst einmal von seinem anstrengenden Arbeitstag erholen zu können. Gib ihm diesen Freiraum, aber halte dich bereit, falls er dich braucht.
    • Begrüße ihn mit einem breiten Lächeln und gib ihm die Gelegenheit sich zu entspannen. Bringe ihm etwas Leckeres zu essen oder zu trinken und lass ihn erst einmal zur Ruhe kommen.
  3. Überlege dir sinnvolle, lehrreiche und unterhaltsame Freizeitbeschäftigungen für deine Kinder und die gesamte Familie. Besucht Museen, geht wandern usw. Informiere dich im Vorfeld, so dass du während euer Unternehmungen den Kindern etwas beibringen kannst.
  4. Veranstalte ab und an Partys bei dir zu Hause und zeige, was für eine großartige Hausfrau und Gastgeberin du bist. Bereite leckeres Essen vor, dekoriere dein Zuhause und überlege dir unterhaltsame Partyspiele. Auf diese Weise festigst du Freundschaften und machst allen eine Freude.
  5. Versuche dein Haus so zu dekorieren, wie du es in Einrichtungszeitschriften siehst. Auf diese Weise schaffst du ein Zuhause, auf das du und dein Mann stolz sein können. Außerdem bietest du deinen Kindern eine fröhliche, aufbauende Umgebung.
  6. Hilf ihm, etwas Geeignetes zu finden oder plane Unternehmungen für ihn: bowlen mit Freunden, Fußball im Park… Dadurch kann er sich entspannen. Und ein entspannter Ehemann führt zu einer entspannten Ehefrau. Sprecht miteinander, was ihm gefallen würde und wie ihr es umsetzen könnt. Dein Mann sollte lernen, dass sich das Leben nicht nur um die Arbeit dreht.
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Für dich selbst sorgen

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  1. Sehr leicht findet man sich so beschäftigt im Haus wieder, dass man gar nicht merkt, wie lange man sich schon nicht außerhalb des Hauses aufgehalten hat. Am besten suchst du dir regelmäßige Beschäftigungen außerhalb deiner eigenen vier Wände. Du solltest das Haus jeden Tag mindestens einmal verlassen und sei es nur, um dir in der Bibliothek ein neues Buch auszuleihen oder für einen kleinen Spaziergang um den Block.
  2. Manche Hausfrauen sind so sehr mit ihren Kindern und dem Haushalt beschäftigt, dass sie gar nicht mehr an ihre Freunde denken oder sich mit ihnen verabreden. Du darfst die kein Lebensumfeld schaffen, indem dein Mann dein einziger Freund ist. Mit der Zeit wirst du ihm ein Ohr abkauen! Verbringe Zeit mit deinen eigenen Freunden (mindestens einmal pro Woche). Davon werden alle profitieren.
  3. Auch du brauchst Beschäftigungen, die dir Spaß machen. Such dir etwas, was nur für dich ist und bei dem du deiner Produktivität oder Kreativität freien Lauf lassen kannst. Es sollte auch nichts mit deinem Haus zu tun haben. Dadurch erhältst du dir deine emotionale Ausgeglichenheit.
  4. Nur weil du keinen Abschluss für deine Tätigkeit als Hausfrau benötigst, heißt das nicht, dass du dich nicht weiterbilden könntest. Lernen macht Spaß, steigert deine Produktivität und gibt dir Selbstvertrauen. Du musst dafür nicht einmal eine richtige Schule besuchen. Lies viele Bücher (gehe dazu in die Bibliothek!) oder absolviere einen Online-Kurs.
  5. Es gibt viele Möglichkeiten, sich nebenher ein wenig Geld dazuzuverdienen. So kannst auch du deinen Beitrag zum Haushaltseinkommen leisten. Außerdem steigerst du dein Selbstwertgefühl. Du könntest als Tagesmutter arbeiten oder auf die Hunde der Nachbarschaft aufpassen. Oft werden auch Mitarbeiter zur Dateneingabe gesucht oder du startest eine freiberufliche Tätigkeit. Es gibt so viele Möglichkeiten!
  6. Ab und an solltest du freimachen dürfen. Dann sollte sich deine Familie um alles (auch dich!) kümmern. Oftmals ist es den Familien ohnehin ein Bedürfnis, aber du kannst auch feste Tage dafür einplanen, zum Beispiel ein fester Tag im Monat, an dem deine Familienmitglieder all deine Arbeit verrichten. So lernen sie deine Arbeit auch mehr zu schätzen.
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Tipps

  • Tratsche nicht. Tratschen ist wahrhaft eine schlechte Angewohnheit. Sollte dein Mann herausfinden, dass du hinter den Rücken von anderen tratschst, wird er sich fragen, ob du auch über ihn tratschst. Behandle andere so, wie du selbst auch behandelt werden möchtest.
  • Achte auf Kleinigkeiten. Denke immer an Geburtstage, Jahrestage usw. Wenn du ein kleines Loch in seinem Pulli entdeckst, bessere es aus. Entferne die Schweißränder an seinen Kragen usw. Diese kleinen Dinge wird er bemerken und ihr könnte eine glückliche Ehe führen.
  • Wenn du deprimiert bist oder dich schlecht fühlst, lass es deinen Mann wissen. Auch du bist ein Mensch und eine Ehe funktioniert nur, wenn beide aufeinander achten und sich gegenseitig unterstützen.
  • Sorge für ein friedliches Zuhause. Lehre deine Kinder ihre Meinungsverschiedenheiten ohne Streit und Lärm zu lösen. Lärm und Krach führt nur zu Stress und noch mehr Lärm und Krach. Lerne, wie du dich entspannen kannst und wie du dazu beiträgst, dass auch deine Kinder sich nach einem Streit entspannen. Lärm lässt sich nicht immer vermeiden, aber sehr wohl reduzieren.
  • Treibe regelmäßig Sport. Das stärkt sowohl deinen Körper als auch deinen Geist. Falls ihr es euch leisten könnt, suche dir ein Fitnessstudio (eins mit kostenloser Kinderbetreuung) und trainiere dort regelmäßig. Falls das nicht möglich ist, besorge dir entsprechende Videos. Außerdem ist schon viel Gutes getan, wenn du regelmäßig den Hund ausführst oder spazieren gehst.
  • Was auch immer du tust, bewahre dir deine Eigenständigkeit. Lass dich von deinem Mann nicht so verbiegen, dass du dich selbst gar nicht mehr erkennst. Letztendlich hat er sich in dich verliebt, so wie du bist.
  • Manche Männer explodieren bei Streitigkeiten förmlich. Die meisten von ihnen haben es nicht anders gelernt und es dauert sehr lange, bis man schlechte Gewohnheiten abgelegt hat. Wenn dein Mann auch dazu gehört, dann versuche während eines Streits ruhig zu bleiben und warte ab, bis er fertig ist. Dann erkläre ihm ruhig und liebevoll deine Sichtweise und lass ihn auch wissen, dass du von ihm erwartest, dass er dich ebenso respektvoll behandelt, wie du ihn. Erweise ihm deine Liebe und mit der Zeit wird er diese schlechte Angewohnheit ablegen können.
  • Falls ihr zu Hause Probleme habt, ist es völlig in Ordnung, wenn du sie mit einer engen Vertrauensperson besprichst. Es gehört sich aber ganz und gar nicht, jedem davon zu erzählen.
  • Falls dein Mann dir ein Geschenk macht, benutze es und zeige ihm so deine Dankbarkeit. Falls es etwas ist, womit du nichts anfangen kannst, zeige ihm trotzdem deine Dankbarkeit und lass ihn liebevoll wissen, dass es nicht ganz deinen Geschmack getroffen hat.
  • Erlerne Erste-Hilfe-Maßnahmen. Gerade bei kleinen Kindern ist es sehr wichtig, dass du weißt, wie du ihnen im Notfall helfen kannst.
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Warnungen

  • Eine gute Ehefrau ist kein Fußabtreter, sondern verdient die Achtung und den Respekt aller Familienmitglieder. Gewaltätigkeit und Missbrauch gehören ebenso wenig dazu herabwürdigende Bemerkungen oder psychischer Terror. Such dir unbedingt Hilfe, wenn in deiner Familie so etwas auftaucht.
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