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In diesem wikiHow erklären wir dir, wie du mit deinem Computer, Telefon oder Tablet kostenlos und drahtlos ins Internet kommst. In den allermeisten Fällen wirst du dafür das Haus verlassen müssen, aber vielleicht kannst du auch einen Deal mit deinen Nachbarn aushandeln.
Vorgehensweise
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Such im Internet nach einer Datenbank für Internet-Hotspots. Tipp dazu einfach „Kostenloser WiFi-Hotspot“ in Google oder eine andere Suchmaschine ein. Es gibt auch mobile Optionen:
- Es gibt sowohl für iPhone als auch für Android eine kostenlose App namens Find Wi-Fi . Du kannst sie zusammen mit den Standortfunktionen deines Telefons nutzen, um Netzwerke in deiner Nähe zu finden.
- Die Mobilapp von Facebook hat ein eingebautes Find Wi-Fi -Feature, das du nutzen kannst, um dir eine Karte mit offenen Netzwerken anzeigen zu lassen Du findest dieses Feature im Menü ☰.
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Eröffne einen Hotspot von deinem Handy aus. Das nennt man Tethering. Du kannst deine mobile Datenverbindung auf dem iPhone oder Android für deinen Computer freigeben. Vergiss dabei aber nicht, dass du für diese Daten bezahlen musst. Du solltest also nur auf diese Option zurückgreifen, wenn du ziemlich viel Datenvolumen hast oder es sich wirklich um einen Notfall handelt.
- Nicht bei jedem Mobilanbieter funktioniert das Tethering einfach so. Wenn du die Option auf deinem Telefon nicht finden kannst, frag mal bei deinem Provider nach, ob er dir das Tethering freischalten kann.
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Erkundige dich, ob dein Telefonanbieter kostenlose Hotspots anbietet. Viele Firmen haben in größeren Städten Hotspots für eigene Kunden – in diesem Fall musst du dich dort nur mit deiner E-Mailadresse und deinem Passwort einloggen. Das funktioniert natürlich nur, wenn du einen bestehenden Internet- oder wenigstens Telefonvertrag hast (etwa bei der Telekom).
- Viele Anbieter bieten auf ihrer Webseite die Möglichkeit, nach Hotspots zu suchen.
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Manchmal gibt es Angebote, bei denen du einen Internetzugang für einen kurzen Zeitraum kostenlos testen kannst. Dafür muss allerdings ein grundlegender Anschluss vorhanden sein. Halt einfach die Augen nach solchen Lockangeboten offen.
- Vermutlich wirst du Zahlungsdetails eingeben müssen, um deinen Account aktivieren und den Service nutzen zu können. Kündige unbedingt vor Ablauf der Testphase, damit dir nichts für den Service berechnet wird.
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Biete kleine Aushilfsarbeiten im Austausch für Internetzugang an. Wenn du nette Nachbarn hast, kannst du vielleicht für sie den Schneedienst oder das Rasenmähen übernehmen und dafür ihr Hausinternet mitbenutzen. In diesem Fall solltet ihr die Konditionen schriftlich festhalten, damit es keine Unstimmigkeiten gibt.
- Wenn du dies machst, denk bitte daran, nichts Illegales über den geborgten Internetzugang zu machen (etwa Filesharing). Außerdem solltest du nicht die gesamte Bandbreite allein beanspruchen, indem du beispielsweise große Dateien herunterlädst oder Filme in HD streamst.
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Such dir einen Laden oder Gastronomiebetrieb, von dem aus du arbeiten kannst. Heutzutage geht kaum noch etwas ohne Internet, deshalb haben die meisten Restaurants, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen mittlerweile kostenlosen Internetzugang für ihre Kunden eingerichtet. Eventuell musst du eben ein Getränk oder einen Snack kaufen oder einen Account bei dem jeweiligen Unternehmen erstellen, aber das sollte ein relativ geringer Preis sein, wenn du dringend ins Internet musst. Einige Beispiele für typische WiFi-Locations sind:
- Cafés
- Flughäfen
- Hotels
- Restaurants
- Rastplätze
- Kaufhäuser
- Shopping Center
- Büchereien
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Schau nach offenen Netzwerken, während du wartest. Das ist ein ziemlich breit gefasster Tipp, aber es funktioniert: Jedes Mal, wenn du auf eine Dienstleistung wartest, ob in der Autowerkstatt oder beim Arzt, schau nach, ob das jeweilige Unternehmen oder Gebäude ein offenes WiFi hat. In den meisten Einrichtungen kommst du heutzutage kostenlos ins Internet.
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Nutz das Internet in einer Bibliothek oder Schule. Möglicherweise gibt es dort kein WiFi aber meistens doch wenigstens Computer, die du benutzen kannst, wenn du ins Internet musst. Manche Bibliotheken und Schulen schränken die Nutzung des Internets auf eine bestimmte Zeit oder Datenmenge ein oder blocken den Zugriff auf bestimmte Seiten. Erkundige sich also vorher, was geht und was nicht.Werbeanzeige
Tipps
- Manche Cafés erlauben dir vielleicht auch, direkt über ein Ethernet-Kabel ins Internet zu gehen, wenn dein Computer einen entsprechenden Anschluss hat.
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Warnungen
- Denk daran, dass es quasi Diebstahl ist, wenn du jemandes Internet benutzt, ohne dir vorher seine Zustimmung einzuholen.
- Greif von offenen Netzwerken aus niemals auf sensible Daten wie dein Bankkonto zu, denn du riskierst damit, dass andere deine Daten stehlen können.
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