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Es hat viele Vorteile, deinen Hund mit Trockenfutter zu füttern: Es lässt sich leicht lagern, ist günstiger und wird nicht so schnell schlecht wie Nassfutter. Außerdem ist es besser für die Zähne deines Hundes, es wirkt beim Kauen natürlich scheuernd und löst so Zahnbeläge und Bakterien. Aber wie Menschen können auch Hunde wählerische Esser sein und sträuben sich manchmal dagegen, jeden Tag das gleiche Futter zu fressen. Mach das Trockenfutter attraktiver für deinen Vierbeiner, indem du seine Textur oder den Geschmack immer wieder ein wenig veränderst, ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen.
Vorgehensweise
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Misch Nassfutter und Trockenfutter, um deinen Hund langsam auf Trockenfutter umzustellen. Wenn du die Ernährung deines Hundes ändern willst, wird er sich schneller umgewöhnen, wenn du beide Sorten miteinander vermischst, anstatt plötzlich ganz zu Trockenfutter zu wechseln. Rede zunächst mit deinem Tierarzt, um sicherzugehen, dass dein Hund die Ernährungsumstellung vertragen wird,und misch die erste Woche lang zu gleichen Teilen Trocken- und Nassfutter. In der zweiten Woche wechselst du zu einem Viertel Nassfutter und drei Vierteln Trockenfutter. In der dritten Woche bietest du nur noch Trockenfutter an. [1] X Forschungsquelle
- Auf diese Weise bemerkt dein Hund die Umstellung weniger.
- Das Trockenfutter wird Reste von Nassfutter aus den Zähnen deines Vierbeiners lösen. [2] X Forschungsquelle
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Gib ein wenig warmes Wasser über das Trockenfutter, damit es weicher wird. Manche Hunde mögen einfach die Textur von Trockenfutter nicht oder haben empfindliche Zähne und können es nur unter Schmerzen kauen. Misch 60 ml warmes Wasser auf jeweils 250 ml Trockenfutter, damit dein Hund es leichter fressen kann. Du kannst es sofort als eine Art Suppe servieren oder es das Wasser aufsaugen lassen, sodass es zu einem Brei wird, was etwa drei bis fünf Minuten dauern sollte, je nach Größe der Brocken. [3] X Forschungsquelle
- Lass das Futter nicht mehr als ein paar Stunden lang stehen, denn es kann ebenso verderben wie Nassfutter.
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Schütte eine salzarme Brühe über das Trockenfutter, um ihm mehr Geschmack zu geben. Du kannst eine einfache Hühner- oder Rinderbrühe verwenden. Achte aber darauf, dass sie nicht zu viel Salz enthält. Der Geschmack der Brühe wird das Futter etwas appetitlicher wirken lassen. Ertränk es jedoch nicht, sondern gib nur einen großen Löffel voll darüber, etwa 30 ml. [4] X Forschungsquelle
- Um eine einfache Brühe selbst zu kochen, gib ein ganzes gekochtes Huhn, zwei klein geschnittene Möhren und zwei klein geschnittene Kartoffeln in einen Topf und bedeck alles mit Wasser. Koch den Sud auf, bis er kocht, und lass ihn danach zwei Stunden lang auf kleiner Flamme köcheln. Danach kannst du die Brühe vom Herd nehmen und Gemüse und Huhn herausholen. In einem Einmachglas im Kühlschrank hält sich die Brühe etwa zwei Wochen lang.
- Nachdem du die Brühe gekocht hast, kannst du die Reste im Kühlschrank aufbewahren und jeden Tag wieder benutzen. Es ist egal, ob du sie kalt oder warm fütterst, aber warm riecht sie aromatischer.
- Zu viel Salz schadet den Nieren deines Hundes.
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Methode 2
Methode 2 von 2:
Misch anderes Futter unter, um den Geschmack zu verbessern
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Misch deinem Hund Eier ins Futter. Ob Rührei oder hartgekochtes Ei, Eier sind eine schnelle Möglichkeit, das Futter deines Hundes etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Außerdem ist Ei gut für seine Haut und seine Zähne. Es enthält viel Protein und essenzielle Aminosäuren und Fettsäuren und kann den Magen beruhigen. Benutz bei der Zubereitung jedoch weder Salz noch Butter – naturbelassen sind die Eier am besten für deinen vierbeinigen Freund! [5] X Forschungsquelle
- Entfern bei einem hartgekochten Ei unbedingt vorher die Schale!
- Ein Ei hat etwa 70 Kalorien, was ausreichend für einen mittelgroßen bis großen Hund ist. Für einen kleinen Hund reicht ein halbes Ei.
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Misch klein geschnittenes Gemüse oder Obst unter das Hundefutter. Möhren, grüne Bohnen, Äpfel, Blaubeeren oder Bananen sind leckere Optionen. Der überwiegende Teil sollte aber weiterhin Trockenfutter sein. Das Futter deines Hundes sollte zu etwa drei Vierteln aus Trockenfutter und zu einem Viertel aus Zusätzen bestehen. Schneid Obst und Gemüse klein und misch es gründlich unters Futter, anstatt es nur darüber zu streuen. [6] X Forschungsquelle
- Auch Süßkartoffeln eignen sich gut, aber du musst sie waschen, schälen und ohne Gewürze kochen, bevor du sie füttern kannst. [7] X Vertrauenswürdige Quelle American Kennel Club Weiter zur Quelle
- Gemüse und Früchte schmecken deinem Hund nicht nur gut, sie sorgen auch für Abwechslung beim Futter.
- Vergewissere dich bei jeder Sorte, dass sie für deinen Hund unbedenklich ist. Schau dafür ins Internet oder ruf deinen Tierarzt an.
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Misch Trockenfutter mit Naturjoghurt, um die Verdauung deines Hundes zu unterstützen. Es sollte ein fettreduzierter Joghurt ohne Zuckerzusatz sein und du solltest deinem Hund nicht zu viel geben. Misch ihn unter das Trockenfutter, um sicherzugehen, dass der Hund nicht nur den Joghurt aus seinem Napf schlürft und das Futter darunter liegen lässt. Für einen kleinen Hund reichen 60 ml Joghurt, für einen größeren solltest du etwa 120 ml Joghurt nehmen. [8] X Forschungsquelle
- Probiotika aus Joghurt wirken sich auf den Organismus eines Hundes anders aus. Du solltest deinem Hund nur Probiotika geben, die speziell für ihn geeignet sind.
- Wenn dein Hund keine Milch verträgt und davon Durchfall bekommt, wird Joghurt den gleichen Effekt haben.
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Streu Kräuter über sein Trockenfutter. Hunde haben Geschmacksnerven und eine Menge der Kräuter, die wir jeden Tag essen, sind sogar sehr gesund für sie! So enthält zum Beispiel Oregano Antioxidantien, Rosmarin Eisen und Ballaststoffe und Pfefferminz unterstützt die Verdauung. Wenn du frische Kräuter benutzt, spül sie ab und hack die Blätter klein, bevor du sie unters Futter mischst. Du kannst auch getrocknete Kräuter verwenden, aber sie sind nicht so aromatisch wie frische und sind weniger gesund. Gib etwa einen halben Teelöffel Kräuter über das Futter. [9] X Forschungsquelle
- Folgende Kräuter darfst du deinem Hund nicht geben: Flohkraut, Teebaumöl, Beinwell, Weidenrinde, Ma Huang, Wermut, Yucca und Knoblauch. [10] X Forschungsquelle
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Tipps
- Vergewissere dich, dass du nur mundgerechte Stücke unter das Futter mischst, damit sich dein Hund nicht verschluckt.
- Wenn dein Hund sein aufgepepptes Futter nach einigen Tagen immer noch nicht fressen will, bring ihn zum Tierarzt. Es könnte ein Zeichen für eine Krankheit oder ein Zahnproblem sein.
- Gib deinem Hund niemals ausschließlich Brühe oder Gemüse als Ersatz für Hundefutter – das Trockenfutter enthält wichtige Nährstoffe, die dein Hund braucht, um gesund zu bleiben.
- Gib deinem Hund niemals Salz oder Butter.
- Manche Hunde reagieren allergisch auf bestimmte Lebensmittel, die eigentlich unbedenklich sein sollten. Zeigt dein Hund irgendwelche dieser Symptome, nimm ihm das Futter weg und bring ihn zum Tierarzt: Tränende Augen und laufende Nase, Niesen, Juckreiz, Schwellungen, Durchfall oder Erbrechen. [11] X Forschungsquelle
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Referenzen
- ↑ https://www.vetinfo.com/dry-food-enjoyable.html
- ↑ https://www.vetinfo.com/dry-food-enjoyable.html
- ↑ https://www.pets4homes.co.uk/pet-advice/how-to-make-dry-dog-food-more-appealing-to-your-dog.html
- ↑ https://www.pets4homes.co.uk/pet-advice/how-to-make-dry-dog-food-more-appealing-to-your-dog.html
- ↑ https://www.petmd.com/dog/nutrition/evr_multi_eggs_for_pets2
- ↑ https://thebark.com/content/10-easy-pieces-liven-your-dogs-dinner
- ↑ https://www.akc.org/expert-advice/nutrition/natural-foods/fruits-vegetables-dogs-can-and-cant-eat/
- ↑ https://thebark.com/content/10-easy-pieces-liven-your-dogs-dinner
- ↑ https://thebark.com/content/10-easy-pieces-liven-your-dogs-dinner
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