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Hier erklären wir dir eine Technik, die beim Nähen von Säumen, Applikationen und Änderungen von Hand hilfreich ist. Der Zweck ist, einen Stoff oder eine Stofffalte nahezu unsichtbar an eine andere zu nähen.
Vorgehensweise
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Fädle einen Faden in eine lange, dünne Nähnadel ein. Der Faden sollte zu dem Material, das du nähen möchtest, passen.
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Mache einen Knoten am Ende des Fadens.
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Bügel eine Stoffalte, falls nötig (im Fall von Säumen oder Randapplikationen z.B. ).
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Lege die Stoffe zurecht und befestige sie mit Stecknadeln.
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Gleite mit der Nadel von der Rückseite durch den Stoff, um den Faden am Stoff zu befestigen (der Knoten des Fadens sollte nach dem Durchgleiten der Nadel im Stoff halten bleiben).
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Das Ziel ist es, auf dem nicht sichtbaren Teil des Stoffes lange Stiche zu machen und auf dem sichtbaren Teil sehr kleine Stiche, damit diese nicht zu sehen sind. Eine sorgfältige Positionierung der Nadel an den Stellen, an denen die Nadel in den Stoff ein- und austritt, sorgt dafür, dass der Saum so wenig wie möglich zu sehen ist und so gut wie unsichtbar erscheint, siehe Skizze.
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Gratulation zu deiner neu errungenen Nähfertigkeit!
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Fertig.Werbeanzeige
Tipps
- Dieser Stich wird manchmal auch Saumstich genannt.
- Längere, dünnere Nadeln hinterlassen kleinere Löcher und ermöglichen ein punktgenaueres Nähen.
- Achte darauf, dass dein Faden zum Stoff passt, damit die Stiche weniger zu sehen sind.
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Warnungen
- Sei vorsichtig beim Umgang mit Nadeln.
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Was du brauchst
- Nadel
- Passenden Faden
- Zwei Stoffe zum Aneinander Nähen
- Fingerhut
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