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Falls du einen Braten im Voraus zubereiten möchtest, musst du ihn später aufwärmen. Du möchtest möglicherweise auch Bratenscheiben als Reste aufwärmen. Einen Braten aufzuwärmen ist mit ein wenig Geduld und der richtigen Technik ziemlich einfach. Du kannst einen ganzen Braten im Backofen aufwärmen. Bratenscheiben können in einer gusseisernen Pfanne, Grillpfanne oder in der Mikrowelle aufgewärmt werden. Achte darauf, den Braten vor dem Aufwärmen richtig zu lagern.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Einen ganzen Braten aufwärmen

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  1. Falls du einen Braten später aufwärmen möchtest, fängt der Vorgang an, wenn du den Braten zubereitest. Braten können beim Aufwärmvorgang austrocknen. Daher solltest du Fett oder Flüssigkeiten, die aus dem Braten heraus tropfen, im Backblech auffangen.
    • Du solltest den Braten außerdem etwas weniger durch braten, als du ihn haben möchtest. Nimm deinen Braten zum Beispiel aus dem Backofen heraus, wenn er knapp durch ist, falls du ihn mittelstark durchgebraten bevorzugst.
    • Hebe den Bratensaft auf, wenn du den Braten aus dem Backofen herausnimmst. Du kannst ihn in einen verschließbaren Behälter gießen und für später im Kühlschrank aufbewahren.
  2. Einen größeren Braten solltest du in zwei gleich große Teile schneiden. Falls dein Braten kleiner als zwei Kilo ist, solltest du ihn aufwärmen können, ohne ihn in Abschnitte zu schneiden.
  3. Wenn du bereit bist, den Braten zuzubereiten, brauchst du bestimmte Hilfsmittel. Kaufe sie vor dem Aufwärmen des Bratens im Supermarkt, falls du die richtigen Hilfsmittel nicht hast. Du brauchst folgendes:
    • Alufolie und Pergamentpapier
    • Einen Esslöffel
    • Ein Backblech
  4. Lege ein Blatt Alufolie auf ein Backblech. Verwende zwei Blätter, falls du deinen Braten in zwei Abschnitte schneidest. Lege ein Blatt Pergamentpapier auf jedes Blatt Alufolie. Lege ein Stück Braten auf jedes Blatt Pergamentpapier.
  5. Benutze hierzu deinen Esslöffel. Jedes Stück Braten sollte mit zwei bis drei Esslöffeln Bratensaft beträufelt werden. Kleinere Bratenstücke benötigen möglicherweise nur zwei Esslöffel, während du bei größeren Stücken drei Esslöffel nehmen solltest. Der Bratensaft hilft dabei, den Braten beim Aufwärmen vor dem Austrocknen zu bewahren.
  6. Rolle die Folie und das Pergamentpapier über den Braten, bis er vollständig bedeckt ist. Mache aus jedem Bratenteil ein festes Paket, da dieses sicherstellt, dass der Braten feucht bleibt und während des Aufwärmvorgangs durchgart.
  7. Lege deine Bratenstücke auf ein Backblech. Schiebe es in den auf 175 Grad Celsius vorgeheizten Backofen. Erhitze den Braten 20 bis 25 Minuten lang.
    • Benutze ein Fleischthermometer, um sicherzustellen, dass der Braten eine Temperatur hat, die es ungefährlich macht, ihn zu essen. Die Innentemperatur deines Bratens sollte um die 65 Grad Celsius betragen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Bratenteile aufwärmen

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  1. Falls du nur Bratenscheiben aufwärmst, können sie auf dem Herd aufgewärmt werden. Eine Gusseisen-Pfanne kann Braten aufwärmen, während sie den Geschmack und das meiste der Feuchtigkeit bewahrt. Schneide ein paar Scheiben Braten deiner bevorzugten Stärke ab, um anzufangen. Denke jedoch daran, dass dünnere Scheiben für diese Methode möglicherweise besser geeignet sind. [1]
    • Erhitze die Gusseisen-Pfanne über mittlerer Hitze.
    • Lege die Scheibe(n) in die Pfanne hinein.
    • Gare den Braten ein paar Minuten lang. Du musst ihn öfter umdrehen, um sicherzustellen dass er gleichmäßig gart und das Fleisch vollständig aufgewärmt wird.
  2. Es ist möglicherweise schwierig, sehr dicke Bratenscheiben in einer Gusseisen-Pfanne zu garen. Hierfür kannst du eine Grillpfanne benutzen. Scheiben von etwa zwei Zentimetern sind für die Grillpfannen-Methode am besten geeignet. [2]
    • Heize deine Grillpfanne auf niedriger oder mittlerer Hitze vor.
    • Lege deine Scheiben auf einen Steingutteller oder eine andere Tellersorte, die viel Hitze aushalten kann.
    • Stelle den Teller in die Grillpfanne hinein. Nach sechs Minuten sollten Blut oder Flüssigkeit beginnen, aus dem Braten auszulaufen. Er sollte jetzt vollständig erhitzt sein und kann gefahrlos gegessen werden.
  3. Benutze die Mikrowelle im Allgemeinen nicht, um Braten aufzuwärmen. Das ist womöglich nicht sicher, und Braten trocknet in der Mikrowelle aus. Kleine Portionen eines gegarten Fleischgerichts können jedoch in der Mikrowelle aufgewärmt werden. Falls du einen Teller für jemanden aufwärmst, der zu spät zum Essen gekommen ist, ist die Mikrowelle eine schnelle und einfache Option. [3]
    • Lege Gemüse und Beilagen mehr in die Mitte des Tellers und die Bratenstücke um den Rand herum. Du kannst etwas Wasser auf die Bratenscheiben träufeln, um sie vor dem Austrocknen zu bewahren.
    • Decke den Teller mit einem Deckel oder Mikrowellen-Folie ab. Stelle den Teller an den Rand der Drehscheibe und wärme ihn zwei Minuten lang auf.
    • Lasse den Teller vor dem Servieren eine Minute lang stehen.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Einen Braten zum Aufwärmen lagern

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  1. Wenn du einen ganzen Braten zum Aufwärmen aufbewahrst, ist es wichtig, ihn in deinem Kühlschrank vor Kontamination zu schützen. Der Braten sollte in luftdichte Verpackung eingewickelt werden. Frischhaltefolie wäre hier gut geeignet. Wickle den Braten vollständig in die Verpackung ein. Stücke des Bratens freiliegen zu lassen könnte gefährlich sein.
  2. Der Braten sollte im kältesten Teil deines Kühlschranks gelagert werden. Das ist für gewöhnlich an der Rückseite des Kühlschranks. Schiebe den Braten daher dorthin. Falls du dafür Platz machen musst, dann mache das auch.
  3. Übrig gebliebenes Fleisch ist normalerweise nur noch drei bis vier Tage gut. Achte darauf, dass du den Braten danach nicht mehr isst. Reste, die länger als drei bis vier Tage alt sind, sollten weggeworfen werden. [4]
    • Es ist keine schlechte Idee, das Datum, an dem du den Braten zubereitet hast, auf seine Verpackung zu schreiben. Stelle so sicher, dass du ihn nach drei bis vier Tagen nicht mehr isst.
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