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Wenn du dich nicht darum kümmerst, können Briefe von deinem Vormieter oder von jemandem, von dem du noch nie gehört hast, sich jahrelang bei dir ansammeln. Glücklicherweise nimmt dir die Post diese Briefe kostenfrei wieder ab, wenn du „Zurück zum Absender“ darauf schreibst und sie in deinem Briefkasten lässt. Hoffentlich aktualisiert der betreffende Absender sein Adressbuch. Um aber einen ständigen Posteingang aufzuhalten, solltest du vielleicht mit dem Postboten sprechen oder das Postamt besuchen.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Die Briefe zurück zum Absender schicken

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  1. Wenn du einen Brief oder ein Paket bekommst, das an die falsche Person adressiert ist, schreibe es in großen deutlichen Buchstaben auf den Umschlag oder das Paket, ohne die Rücksendeadresse zu verdecken. Das kannst du so auch mit unerwünschter Post machen, es ist aber auch völlig legal, diese wegzuwerfen oder sie zu behalten, anders als bei der Post von privaten Personen. [1]
    • Falls du die Post geöffnet hast, oder jemand für den Empfang eines Päckchens unterschrieben hat, musst du sie in ein neues Paket packen und die Gebühr bezahlen. Ansonsten sollte es die Post kostenlos bearbeiten, so lange du es „in angemessener Zeit“ erledigst. [2]
  2. Füge dem Brief eine Nachricht an den Absender hinzu, damit diese Person weiß, warum der Brief zurückgeschickt wurde. Wenn die Post zur falschen Person geschickt wurde, versuche es mit „Adressat umgezogen” oder „Nicht unter dieser Adresse”. [3] Wenn du zu viel Reklamebriefe bekommst, versuche es mit "Entfernen Sie mich von der Verteilerliste " – das ist aber eher unwirksam.
    • Wenn du die neue Adresse der Person kennst, kannst du "Nicht mehr unter dieser Adresse, bitte an (schreibe die neue Adresse hierhin) weiterleiten" anstelle von "Zurück zum Absender". [4]
    • Große Unternehmen nutzen in der Regel Massenadresslisten und hören nur selten auf, Material zu schicken, nur weil jemand eine Nachricht auf den Umschlag geschrieben hat. Probiere die Methode des Adressänderungsformulars weiter unten.
  3. Dies macht deutlich, dass der Brief nicht wieder an deine Adresse geschickt werden soll. [5]
  4. Der Postbeamte holt die Post dann ab und bringt sie zurück zum Postamt, wo sie bearbeitet wird. Wenn du eine Flagge an deinem Briefkasten hast (z.B. in den USA), stelle sie auf, um ihm mitzuteilen, dass es Post zum Mitnehmen gibt. Andernfalls lege die Post an eine sichtbare Stelle.
    • Wenn der Postbote sie aber nicht bemerkt, klebe einen Zettel mit der Nachricht "Post zurückzugeben“ auf deinen Briefkasten. Wenn die Post dann immer noch nicht abgeholt wird, bringe sie persönlich zum Postamt.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Melden einer geänderten Adresse für eine andere Person

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  1. Wenn du Briefe der Person, die vorher unter deiner Adresse gewohnt hat, bekommst, sage es dem Postboten oder hinterlasse eine Notiz auf deinem Briefkasten. Wenn du Post für mehrere frühere Bewohner erhältst, schreibe einen Zettel mit der Nachricht „Post NUR für (Namen der derzeitigen Bewohner)" und befestige sie dauerhaft mit Klebefolie.
  2. Wenn die gerade genannten Schritte nicht funktionieren, musst du selbst zum Postamt gehen. Frage dort nach einem Adressänderungsformular für alle falsch erhaltene Post.
    • Online-Formulare setzen in der Regel voraus, dass du die neue Adresse dieser Person kennst. [6]
  3. Angenommen, du kennst die richtige Adresse dieser Person nicht, verwende diese Informationen, um das Formular ausfüllen: [7]
    • Im Feld "Weiterleitungsadresse" schreibe "Umgezogen, hinterließ keine Weiterleitungsadresse" oder "Hat niemals unter der bisherigen Adresse gelebt, richtige Adresse unbekannt."
    • Unterschreibe das Dokument, und schreibe dann "Formular von derzeitigen Bewohnern ausgefüllt, (Dein Name), Vertreter der oben genannten Person."
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Tipps

  • Wenn deine Adresse gar nicht auf der Post steht, aber trotzdem in deinem Briefkasten landete, hat die Post einen Fehler gemacht, nicht der Absender. Schreibe "Falsch zugestellt" anstelle von "Zurück zum Absender".
  • Laut eines Tests wird falsch adressierte Post in den USA in der Regel innerhalb von 90 Tagen nach dem Absenden zurückgeschickt, oft früher. Post aus dem Ausland kann sehr viel länger dauern, und wird oft nie wieder an den Absender zurück geschickt. [8]
  • In den USA kannst du einen Mitarbeiter der Post nach einem „Unterlassungsauftrag“ gegen jemanden fragen, damit sie dir keine Post mehr schicken dürfen. Offiziell gibt sie die Post nur an diejenigen aus, die Angebote zu sexuellen oder erotischen Materialien verschicken. Das könntest du aber versuchen, wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind. [9]
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Warnungen

  • In den meisten Ländern ist es illegal, Post anderer Personen wegzuwerfen.
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