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Es gibt wenig Köstlicheres in dieser Welt als einen saftigen Granatapfel. Die funkelnden Kerne glitzern wie viele essbare Rubine. Wenn du Granatapfel oder Punica granatum magst, kannst du versuchen, selbst einen Baum zu ziehen. Die Pflanze an sich ist zwar eher strauch- als baumförmig, du kannst sie jedoch auch zu einem Baum erziehen. Scrolle zu Schritt 1 und lerne, wie du selbst einen Granatapfelbaum pflanzen kannst.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Einen Granatapfel pflanzen

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  1. Er wächst etwa 2,50 m hoch und hat im Sommer orangene Blüten. Die Zwergsorte „Nana“ bleibt kleiner, etwa einen Meter hoch, und eignet sich am besten für den Anbau in Töpfen oder dir gefallen vielleicht auch die leuchtenden Blüten der Sorte „Beautiful“. Wähle die richtige Pflanze für dich aus. br>
    • Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Granatapfelbaum zu ziehen: Aus einem Setzling, einem Steckling oder einem Samen. Granatäpfel aus Samen zu ziehen, garantiert nicht, dass du eine bestimmte Sorte Granatapfel bekommst und du musst drei bis vier Jahre warten, bevor deine Pflanze Früchte produziert.
  2. Du kannst einen Granatapfel-Setzling in einer Baumschule kaufen. Kaufe eine Sorte, die essbare Früchte produziert, wenn du selbst erzeugte Granatäpfel essen willst. Wenn du einen Freund mit einem Granatapfelbaum hast, kannst du von diesem Baum jedoch auch einen Steckling abschneiden. Schneide einen Zweig von mindestens 25cm Länge ab. Tauche die Schnittseite des Zweigs in Wachstumshormon, damit er besser wächst.
  3. Granatapfelbäume lieben Sonne und produzieren nur verlässlich Früchte, wenn sie genug Sonne bekommen. Wenn du keine Stelle im Garten hast, die den ganzen Tag über konstante Sonne bekommt, suche dir die Stelle mit dem wenigsten Schatten.
  4. Granatapfelbäume kommen mit Staunässe (als „nasse Füße“ bezeichnet) nicht gut klar. In gut durchlässigem und sogar sandigem Boden gedeihen sie jedoch gut. Manche Granatapfelzüchter sagen, dass leicht saurer Boden am besten ist für Granatäpfel, auch wenn sie in leicht alkalischem Boden auch gut wachsen. Meist passt sich ein Granatapfel an jeden Boden an, solange er gut durchlässig ist.
  5. Pflanze den Granatapfel an eine warme, trockene Stelle, die zumindest teilweise vor starkem Wind geschützt ist. Pflanze ihn nicht an eine feuchte oder dunkle Stelle im Garten. Beachte, dass Granatäpfel in heißem, trockenem Klima gedeihen.
  6. Du solltest den Granatapfel im zeitigen Frühjahr nach dem letzten Frost pflanzen. Nimm den Steckling vorsichtig aus dem Behälter. Wasche etwa 2,5cm Erde ab. Dadurch kann die Pflanze schneller anwachsen als wenn man sie einfach aus dem Behälter in den Boden setzt. Grabe ein Loch von 60cm Tiefe und Breite und setze den Granatapfel-Setzling in das Loch.
    • Wenn du die Pflanze aus einem Steckling ziehst, lockere die Erde und pflanze den Granatapfelzweig vertikal, so dass das Schnittende etwa 12 bis 15 cm im Boden steckt, die Knospen sollten gerade nach oben zeigen.
    • Stell außerdem sicher, dass du die Pflanze mit einem Wurzelhormon bestäubst, um die Wurzelentwicklung zu unterstützen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Pflege des Granatapfels

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  1. Dadurch kann sich die Erde um den neu gepflanzten Granatapfelbaum setzen. Gieße die Pflanze nach dem ersten Gießen alle paar Tage, bis sich neue Blätter zeigen. Ein Blattwachstum ist ein Zeichen dafür, dass die Pflanze angewachsen ist. Gehe langsam dazu über, die Pflanze nur noch alle sieben bis zehn Tage zu gießen.
    • Wenn der Baum blüht oder Früchte produziert, gieße ihn jede Woche gründlich. Wenn es regnet, musst du ihn nicht so viel gießen.
  2. Granatäpfel wachsen gut mit Ammoniumsulfat-Dünger. Streue etwa 1/3 Tasse Dünger dreimal während des ersten Wachstumsjahrs um den Baum (Februar, Mai und September sind ideale Zeitpunkte dazu).
  3. Es sollten keine Unkräuter oder andere Pflanzen mit deinem Baum konkurrieren müssen. Halte den Bereich unkrautfrei oder lege organischen Mulch um die Pflanze. Mulch bekämpft Unkraut und Gräser und speichert Feuchtigkeit für die Pflanze.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Einen Granatapfel zuschneiden und pflegen

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  1. Granatäpfel sind zwar eher Busch als Baum, du kannst sie jedoch zu einem Baum erziehen. Schneide die Triebe am Fuß der Pflanze mit einer Gartenschere oder Zange ab, so dass sie eher eine Baumform bekommen. Tu dies kurz nachdem sich die Pflanze stabilisiert hat. Wenn es dir egal ist, ob die Pflanze eine Baumform hat oder nicht, lasse sie natürlich wachsen.
    • Schneiden Si mit einer Gartenschere oder einer Haarschneidemaschine die Saugnäpfe (die kleineren Zweige, die der Pflanze helfen, ihre Strauchform anzunehmen), die an der Basis der Pflanze wachsen, so dass sie mehr Baumform annimmt. Tu dies kurz nachdem sich die Pflanze etabliert hat.
    • Wenn es dir egal ist, ob die Pflanze baumartig ist oder nicht, lass sie natürlich wachsen.
  2. Baumschnitt ist für Granatapfelpflanzen zwar nicht unbedingt notwendig, du solltest jedoch tote oder absterbende Zweige im Frühling abschneiden, damit die Pflanze besser wächst. Du kannst die Pflanze nach Bedarf ausdünnen.
    • Wenn du deinen Granatapfel in einem Behälter ziehst, musst du ihn etwas mehr zuschneiden und erziehen, damit er die gewünschte Form und Größe behält.
  3. Vermeide Schimmelwachstum, indem du ihn nicht zu viel gießt. Die beiden weiteren Probleme, die Granatäpfel befallen können, sind Blattläuse und die Granatapfel-Butterfliege. Blattläuse können mit einem Spray aus dem Gartenbedarf getötet werden. Die Granatapfel-Butterfliege ist recht selten und sollte kein Problem darstellen. Wenn doch, beseitige die Larven mit einem Butterfliegenspray von deinem Baum.
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Tipps

  • Es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten für Granatäpfel, wie Sirup, Saft, Obstsalat, Wein, Essig, Kaffee, Cocktails, Salatdressing und mehr.
  • Ein Granatapfel liefert 40 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C.
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