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Jeder leidet in seinem Leben einmal unter Ängsten und Unsicherheit. Wenn sich eine Person, die dir wichtig ist, überfordert fühlt, dann möchtest du, dass es ihr besser geht. Glücklicherweise kann eine Kurznachricht viel bewirken. Egal, ob jemand, den du kennst, gerade eine wirklich stressige Zeit durchlebt oder unter Beklemmungen leidet, wir haben hier ein paar rücksichtsvolle Nachrichtentexte geteilt, die deine Fürsorge zum Ausdruck bringen. Lies weiter für ein paar Tipps dazu, wie du jemanden per Kurznachricht beruhigen und ihm Trost spenden kannst, damit derjenige weiß, dass du immer für ihn da bist.

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„Du wirst immer geliebt werden.“

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  1. Erinnere die betreffende Person daran, dass sie sich nicht vor dir zu verstecken braucht. Schätze jeden Teil von ihr und versichere ihr, dass du ihre Angst oder Unsicherheit ernst nimmst. Feiere ihre Einzigartigkeit und lobe ihre Stärken. Zeige ihr, dass dir ihre mentale Gesundheit wichtig ist, indem du ihr sagst, dass du in guten und in schlechten Zeiten für sie da sein wirst. [1]
    • „Deine Ängste ändern nichts an meinen Gefühlen für dich. Sie sind einfach ein Teil von dir.“
    • „Du bist noch immer der spaßliebende, aufgeschlossene und kreative Mensch, in den ich mich verliebt habe. Ich schätze und liebe dich.“
    • „Ich verehre deinen Verstand. Ich will immer wissen, was in deinen Gedanken vor sich geht.“
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„Das hört sich hart an.“

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  1. Du kannst auch beim Austausch von Kurznachrichten zeigen, dass du aktiv zuhörst. Fordere die betreffende Person dazu auf, ihre Angstzustände und emotionalen Kämpfe in allen Einzelheiten zu beschreiben. Antworte direkt auf all ihre Herausforderungen und Enttäuschungen. Erzähle ihr, wie du dich in so einer Situation fühlen würdest. Dein Einfühlungsvermögen beweist, dass du ein Verbündeter bist und dass du ihre Gefühle ernst nimmst. [2]
    • „Du hast recht. Fristen sind stressig. Du hast so viel zu erledigen.“
    • „Ich wäre auch sehr verletzt, wenn jemand so etwas zu mir sagen würde. Es ist verständlich, dass dich ein Wiedersehen mit dieser Person nervös macht.“
    • „Ich merke, dass dieser Tag für dich eine richtige Herausforderung war. Magst du mir mehr darüber erzählen?“
3

„Du bist sicher. Ich bin für dich da.“

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  1. Biete ihr in deinen Kurznachrichten einen sicheren Ort, an dem die betreffende Person Besänftigung und Trost findet. Konzentriere dich auf die guten Dinge, die du ihr für ihre Zukunft wünschst. Sage ihr, dass du stolz auf sie bist. In erster Linie aber solltest du all ihre Selbstzweifel bekämpfen, indem du ihr versicherst, dass du sie nicht im Stich lassen wirst. [3]
    • „Du kannst mir alles sagen. Ich werde dich nicht verurteilen.“
    • „Unsicherheit ist ganz natürlich. Ich glaube an dich.“
    • „Ich weiß, dass du Erfolg haben wirst. Ich bin und bleibe dein größter Fan.“
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„Was steckt dahinter?“

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  1. Stelle eine Liste mit all den Hindernissen auf, die zu ihrem Stresspegel beitragen. Sprich mit ihr über das Problem, das sie als Nächstes angehen muss. Geht es dabei um Arbeit, Familie, Freundschaft, Gesundheit oder Unterkunft? Entwerft zusammen ein Gesamtziel. Sprecht darüber, wie sie sich fühlen wird, wenn sie alle Konflikte gelöst hat. [4]
    • „Wann fing deine Unruhe an? War es der Moment, an dem du deinem Ex über den Weg gelaufen bist?“
    • „Hast du nicht gerade mit deiner Mutter telefoniert? Fühlst du dich jetzt stark unter Druck?“
    • „Du hast gerade deine Stromrechnung bezahlt, nicht wahr? Wie kommst du mit deinem monatlichen Budget zurecht?“
    • Wenn die betreffende Person einen direkten Zusammenhang zwischen der Ursache und ihrer Unruhe herstellen kann, beginnt sie sich langsam aufzulösen.
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„Wie kann ich helfen?“

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  1. Biete Lösungen an und teile die Aufgaben auf, um der betreffenden Person dabei zu helfen, ihr Ängste in den Griff zu bekommen. Frage sie, welche Art der Unterstützung ihr am besten tut. Möchte die betreffende Person einfach nur in den Arm genommen werden oder wäre es ihr lieb, wenn ihr euch zusammen ein paar professionelle Tipps holt? Wenn sich ein Problem für sie zu groß anfühlt, dann melde dich oft bei ihr, um festzustellen, ob sie deine Hilfe haben möchte. Sprich mit ihr über die einzelnen Schritte, die sie nacheinander machen kann. [5]
    • „Magst du Aufgabenlisten? Wollen wir zusammen eine erstellen?“
    • „Was fühlt sich für dich besser an: über alles sprechen oder einfach ein paar lustige Memes hin- und herschicken?“
    • „Würde es dir helfen, wenn wir am Wochenende nach ein paar Therapeuten in der Nähe suchen?“
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6

„Atme ganz tief durch.“

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  1. Hilf ihr, einen klaren Kopf zu bekommen, indem du mit ihr über Entspannungstechniken sprichst. Frage sie, welche Handlungen ihr Ablenkung schenken oder ihr helfen können, sich wieder ausgeglichen zu fühlen. Gefallen ihr körperliche Aktivitäten oder möchte sie lieber Stille finden? Vielleicht liebt sie auch einen bestimmten Kerzenduft oder ein entspannendes Schaumbad. Finde heraus, was die betreffende Person glücklich und zufrieden macht. [6]
    • „Lass uns beide zusammen tief durchatmen. Zehnmal, okay? Wie geht es dir jetzt?“
    • „Warum zündest du dir nicht die Kerze mit Vanilleduft an, die wir zusammen gekauft haben? Du hast gesagt, das sei dein Lieblingsduft.“
    • „Es ist draußen noch hell und deine Gegend ist wunderschön. Wie wär’s mit einem kurzen Spaziergang, um etwas Vitamin D zu tanken?“
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„Ich glaube, wir könnten beide eine Pause gebrauchen.“

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  1. Lass es sie wissen, wenn du viel zu tun hattest oder dich überfordert fühlst, und lade sie zu etwas ein, das euch beiden Entspannung schenkt oder Spaß bringt. Indem du sowohl über emotionale Herausforderungen als auch über die Vorteile einer angenehmen Pause sprichst, lässt du die betreffende Person wissen, dass es vollkommen in Ordnung ist, an seine Grenze zu gelangen und sich von seiner Arbeit oder anderen stressigen Situationen eine Auszeit zu gönnen. [7]
    • „Ich muss wirklich mal an etwas anderes als an Arbeit denken. Wollen wir zusammen an den Strand gehen?“
    • „Ich kann einfach nicht mehr und bin vollkommen ausgepowert. Wollen wir zusammen eine Serie bingen?“
    • „Ich muss wirklich mal meinen Kopf frei kommen. Ich spiele schon eine Weile mit dem Gedanken, beim Tierheim auszuhelfen. Ist es nicht unglaublich, dass Katzenknuddeln dort tatsächlich als Job bezeichnet wird? Hast du Lust, es mal auszuprobieren?“ [8]
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„Bekommst du genügend Schlaf?“

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  1. Gehe mit ihr durch ihre Alltagsroutine und erzähle ihr, wie gesunde Gewohnheiten zu ihrem allgemeinen Wohlergehen beitragen können. Frage sie, ob sie ein wenig Selbstpflege betreiben möchte, indem sie sich eine bestimmte Schlafenszeit angewöhnt, auf ausreichend körperliche Bewegung achtet und sich nahrhafte, einfach zuzubereitende Lebensmittel besorgt. Du kannst ihr auch erzählen, dass du ebenfalls an deiner Wellness arbeiten möchtest, damit ihr beide im selben Team seid. [9]
    • „Mir geht es am besten, wenn ich acht Stunden Schlaf bekommen habe. Wie sieht es bei dir aus?“
    • „Hey, dieser Vlogger, der dir so gut gefällt, hat gestern Abend ein neues Work-out-Video reingestellt. Wollen wir es zusammen ausprobieren?“
    • „Hast du heute schon gefrühstückt? Was hattest du denn? Ich beginne meinen Tag jetzt immer mit Haferschleim.“
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„Ich bestelle dir was zu essen.“

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  1. Schreibe ihr, dass du ihr eine Mahlzeit vorbeibringst, lass ihr von einem Lieferservice Essen an die Haustür bringen oder stelle einen Geschenkkorb mit ihren Lieblingssnacks zusammen. Auf diese Weise sorgst du dafür, dass sie ausreichend zu essen bekommt, wenn es ihr schwerfällt, sich selbst darum zu kümmern. Deine Nachricht wird die betreffende Person zutiefst erfreuen und ihr zeigen, dass dir ihr Wohlergehen am Herzen liegt. [10]
    • „Hey, ich werde Spaghetti machen: dein Lieblingsgericht!“
    • „Was hältst du davon, wenn ich ein paar Teigtaschen von deinem Lieblingsrestaurant bestelle. Sie sollten in 30 Minuten bei dir sein.“
    • „Ich stelle gerade ein kleines Carepaket für dich zusammen: Käse, Salami und Marmelade! Nur das Beste von allem!“
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„Soll ich vorbeikommen?“

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  1. Bringe zum Ausdruck, wie gerne du dich mit ihr treffen würdest, und lass sie entscheiden, welche Art von Kontakt sie mit dir haben möchte. Vielleicht möchte sich die betreffende Person gerade nur über Kurznachrichten austauschen. Es kann aber auch sein, dass sie an einem anderen Tag, gerne einen Film mit dir anschauen möchte. Versichere ihr, dass sowohl Telefonate als auch persönliche Treffen für dich in Ordnung sind. Zeige dich bei euren Kontaktmöglichkeiten flexibel. Dies zeigt, dass du bereit bist, dich auf ihre sich ändernden Bedürfnisse einzustellen. [11]
    • „Soll ich vorbeikommen oder bevorzugst du einen Videochat?“
    • „Ich hab’ Lust mit dir abzuhängen. Was hältst du davon?“
    • „Ich weiß, dass du gerade viel durchmachst und deine Woche vollgepackt ist. Wie sieht es bei dir am Donnerstag aus?“
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„Das macht mir auch zu schaffen.“

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  1. Teile deine eigenen Baustellen mit der betreffenden Person, um ihr dabei zu helfen, über ihre psychischen Herausforderungen zu reden. Sprich konkret über deine eigenen Erfahrungen mit psychischen oder emotionalen Herausforderungen. Wenn du ebenfalls mit Ängsten oder anderen Symptomen zu kämpfen, dann teile deine Erfahrungen mit ihr. Deine Offenheit und Transparenz kann der Person Trost spenden und dafür sorgen, dass sie sich dir und anderen mit ähnlichen Erfahrungen noch mehr öffnen kann. [12]
    • „Ich selbst leide unter einer sozialen Phobie. Auf Partys zu gehen kann für mich sehr schwer sein. Ich habe einen Therapeuten, der mir hilft, mich in der Gegenwart anderer Menschen wohler zu fühlen.“
    • „Ich kann dich verstehen. Ich habe zehn Jahre lang unter chronischen Erschöpfungszuständen gelitten. An manchen Tagen war ich zu nichts zu gebrauchen.“
    • „Ich lasse meine Symptome ärztlich beobachten. Ich habe seitdem viel über inneres Gleichgewicht und Gesundheit gelernt. Wir beide können das gemeinsam schaffen.“
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„Du musst nicht alleine dagegen angehen.“

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  1. Informiere sie über alle Hilfsmittel, die Menschen zur Verfügung stehen, die eine schwierige Zeit durchmachen. Erinnere sie daran, dass ihr nicht nur deine Freundschaft guttun wird, sondern auch Therapeuten und Selbsthilfegruppen. Versichere ihr, dass es eine ganze Gemeinschaft gibt, auf die sie sich verlassen kann. [13]
    • „Ich sorge mich um dich und andere Menschen tun das ebenfalls. Hast du schon mit anderen darüber gesprochen?“
    • „Ich habe fünf Selbsthilfegruppen in deiner Nähe gefunden. Es gibt viele andere Menschen, die ganz ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht kannst du von ihren erfahren, was ihnen geholfen hat.“
    • „Ich glaube, die Hilfe eines Therapeuten ist sehr wichtig. Wie wäre es für dich am einfachsten, mit einem Fachmann zu sprechen?“

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