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Wadenrisse und – verletzungen kommen häufig vor, besonders bei Sportlern. [1] Eine der belastendsten und lang anhaltendsten Sportverletzungen ist ein Riss im Wadenmuskel. Das Problem bei dieser Verletzung ist, dass sie schwer von einer Muskelzerrung oder -überanstrengung zu unterscheiden ist. Wenn du den Muskel weiter beanspruchst, kann er reißen. Ein gerissener Wadenmuskel braucht lange, um abzuheilen und neigt leider dazu, wieder zu reißen. Es gibt weitere Ursachen und Verletzungen, die zu Wadenschmerzen führen. Wenn der Schmerz aber sehr stark ist und du ein poppendes oder reißendes Geräusch aus deinem Bein kommen hörst, dann solltest du sofort zum Arzt gehen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Einen Muskelriss in der Wade erkennen

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  1. Dein Wadenmuskel setzt sich aus drei Muskeln zusammen, die an der Archillessehne (auf der Rückseite des Beines über dem Fersenhöcker) ansetzen. Diese drei Muskeln sind der zweiköpfige Wadenmuskel (Gastrocnemius), der Soleus und der Plantaris. Die meisten Verletzungen treten am zweiköpfigen Wadenmuskel, dem größten der drei, auf. [2]
    • Der Gastrocnemius verläuft vom Knie bis zum Knöchel. Er besteht auch aus schnellen Muskelfasern, wodurch sich das Risiko für Zerrungen und Risse erhöht. Denn der Muskel wird ständig stark gedehnt und kontrahiert. [3]
    • Der Soleus verläuft quer um den Knöchel. Er besteht hauptsächlich aus langsamen Muskelfasern, weshalb er weniger verletzungsanfällig als der Gastrocnemius ist. Eine Verletzung des Soleus gestaltet sich aber oft schwierig. [4]
    • Der Plantaris macht nicht besonders viel in der Wade, denn er ist zum großen Teil verkümmert. Bei einer Verletzung wird er genauso behandelt wie der Gastrocnemius. [5]
    • Die Achillessehne verbindet diese Wadenmuskeln am Wadenbein. Auch diese Sehne kann verletzt werden und zu Wadenschmerzen führen. Häufig treten dort Sehnenscheidenentzündungen und Sehnenrisse auf. [6]
  2. Ein Wadenmuskel reißt häufig während einer anstrengenden körperlichen Tätigkeit, z.B. beim Sport. [7] Meist treten die Risse beim Sport bei schnellen Richtungsänderungen und Beschleunigungen auf. [8] Diese Verletzung geschieht häufig nach explosiven Bewegungen, bei denen die Muskeln stark beansprucht werden, z.B. bei Sportarten, die plötzliche, schnelle Bewegungen erfordern (Hürdenlauf, Springen, Basketball, Fußball). [9]
    • Kontraktion (plötzlicher Start). Plötzliche, schnelle Bewegungen aus dem Stand verursachen häufig Wadenrisse. Kurzstreckenläufer sind dafür sehr anfällig. [10] Plötzliche Richtungswechsel, wie sie beim Basketball oder Tennis vorkommen, können ebenfalls Wadenrisse hervorrufen. [11]
    • Abnutzung. Überbeanspruchung ist ein anderer Grund, der zu einem Wadenriss führen kann. Das sieht man oft bei Läufern und Fußballspielern. Fußballspieler bewegen sich sowohl plötzlich und schnell als auch lange. Diese Faktoren zusammengenommen machen sie besonders anfällig für Wadenrisse.
    • “Freizeitkämpfer” oder Menschen, die nur ab und zu körperlich aktiv sind, reißen sich oft den Wadenmuskel. Bei Männern treten diese Verletzungen häufiger als bei Frauen auf. [12]
  3. Die Symptome eines Muskelrisses sind in der Regel unmittelbarer und deutlicher als die einer Zerrung. Sie ähneln oft denen einer gerissenen Archillessehne. [13] Zu den Symptomen zählen: [14] [15]
    • Das Gefühl, dass die Rückseite des Beines getreten oder von etwas getroffen wurde.
    • Ein deutliches Geräusch wie ein Poppen oder Reißen im Bein.
    • Plötzliche, starke Schmerzen im Wadenmuskel (normalerweise pochend).
    • Festigkeit und Schwellungen im unteren Bein.
    • Hämatome und/oder Verfärbungen.
    • Eingeschränkte Beweglichkeit im Fußgelenk.
    • Probleme beim Gehen oder auf den Zehen zu stehen.
    • Humpeln.
  4. Lege oder setze dich hin, lege die Füße hoch und ruhe dich aus. Wenn deine Beine sehr wehtun und anschwellen, dann hast du höchstwahrscheinlich eine Wadenverletzung, die ärztlich behandelt werden muss. Meist bekommst du aufgrund der inneren Blutungen an der Wade blaue Flecken, insbesondere bei einem Riss.
    • Wenn du ein poppendes Geräusch hörst oder deine Wade anschwillt, dann solltest du sofort in die Notaufnahme, denn die Verletzung sollte sofort ärztlich behandelt werden. [16]
    • Schwellungen und Blutungen an der Stelle können zum sog. „Kompartmentsyndrom“ führen. Das bedeutet, dass aufgrund des erhöhten Drucks nicht genug Sauerstoff zu Muskeln und Nerven gelangt. [17] Das passiert oft nach einer Fraktur oder bei starken Hämatomen im Muskel. Wenn du glaubst, dass deine Verletzung ernst ist, dann solltest du so schnell wie möglich zum Arzt gehen. Es kann sein, dass du bei einem akuten Kompartmentsyndrom operiert werden musst.
  5. Es ist wichtig, zwischen den verschiedenen Verletzungen an den unterschiedlichen Wadenmuskeln zu unterscheiden. Das kannst du nicht selbst tun. Dein Arzt wird verschiedene Untersuchungen bei dir vornehmen, z.B. eine körperliche und ein MRT, um das Ausmaß deiner Verletzung festzustellen. Wenn du bei dir einen Wadenriss vermutest, dann solltest du sofort einen Arzt aufsuchen. [18]
    • Wenn du versuchst, einen gerissenen Wadenmuskel selbst zu diagnostizieren und zu behandeln, dann könnte das zu einer noch schwereren Verletzung führen.
  6. Dein Arzt ordnet ggf. eine Untersuchung mit Ultraschall oder Magnetresonanztherapie (MRT) an. [19]
    • Bei einem MRT werden mit Hilfe von Magnetwellen und Computer 2-D- oder 3-D-Aufnahmen von der betroffenen Stelle gemacht. Diese Untersuchungsmethode ist in der Lage, innere Verletzungen festzustellen, zu denen einfachere Methoden wie Röntgen nicht fähig sind. [20]
    • Dein Arzt ordnet ggf. eine Magnetresonanzangiographie (MRA) an. Das ist ein MRT, bei dem die Blutgefäße – oft mittels eines Kontrastmittels für bessere Sichtbarkeit – untersucht werden. Durch ein MRA kann festgestellt werden, ob Blutgefäße verletzt oder eingeklemmt sind, was zu Komplikationen wie dem Kompartmentsyndrom führen könnte. [21]
  7. In der Regel erfordert ein gerissener Wadenmuskel keine Operation. Es ist aber von entscheidender Bedeutung, dass du während der Heilung den Anweisungen des Arztes folgst. Wenn du das nicht tust, dann könnte das zu einer erneuten Verletzung oder einem Trauma führen. Hab Geduld: Es kann bis zu acht Wochen dauern, bis eine Besserung in Sicht ist und mehrere Monate, bis die Wade wieder vollkommen abgeheilt ist. [22]
    • Zur sofortigen Behandlung gehören in der Regel Ruhe, Kälteanwendungen, Kompression und Ruhigstellen (mit einer Schiene o.ä.).
    • Zur Rehabilitation gehören meist Reha-Behandlungen und -übungen, Massagen und das Benutzen von Krücken.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Andere Ursachen für die Schmerzen finden

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  1. Muskelkrämpfe können durch plötzliche Muskelkontraktionen starke Schmerzen in den unteren Beinen verursachen. Ein plötzlicher, intensiver Krampf oder Spasmus im unteren Bein wird auch Wadenkrampf oder „Pferdekuss“ genannt. [23] Auch wenn diese Krämpfe sehr schmerzhaft sein können, so gehen sie normalerweise von allein oder mit etwas Behandlung wieder weg. Zu den Symptomen eines Wadenkrampfes gehören: [24]
    • Harte, feste Wadenmuskeln
    • Plötzliche, stechende Muskelschmerzen
    • Eine Beule oder ein Knoten im Muskel
  2. Einen Muskelkrampf behandeln . Muskelkrämpfe und -spasmen lassen in der Regel schnell wieder nach. Du kannst die Heilung beschleunigen, indem du dich dehnst und Wärme oder Kälte anwendest. [25]
    • Dehne den betroffenen Muskel. Verlagere dein Gewicht auf das krampfende Bein. Beuge das Knie dabei leicht. Alternativ kannst du das betroffene Bein auch im Sitzen vor dir ausstrecken. Lege ein Handtuch um den oberen Fuß und ziehe den Fuß sanft zu dir. [26]
    • Wende Wärme an. Nimm ein Heizkissen, eine Flasche mit heißem Wasser oder ein warmes Handtuch, um den krampfenden Wadenmuskel zu entspannen. Ein warmes Bad oder eine warme Dusche helfen ggf. auch. [27]
    • Wende Kälte an. Du kannst den Krampf lindern, indem du dir die Wade mit Eis massierst. Wende Eis nie länger als 15 – 20 Minuten am Stück an und wickle das Eis immer in ein Handtuch, um Erfrierungen zu verhindern.
  3. Eine Tendinitis entsteht durch die Entzündung einer Sehne. Sehnen sind die dicken, seilartigen Bänder, die Muskeln mit den Knochen verbinden. [28] Wo es Sehnen gibt, da kann es auch Sehnenscheidenentzündungen geben. Meist treten sie allerdings im Ellbogen, den Knien und den Fersen auf. Die Tendinitis kann Schmerzen in der unteren Wade oder den Fersen verursachen. Zu den Symptomen zählen: [29] [30]
    • Stumpfer Schmerz, der schlimmer wird, wenn du das Gelenk bewegst.
    • Das Gefühl, dass etwas knirscht oder quietscht, wenn du das Gelenk bewegst.
    • Festigkeit oder Rötungen.
    • Schwellungen oder Knoten.
  4. Die Behandlung einer Sehnenscheidenentzündung ist meist einfach: Ruhe, frei verkäufliche Schmerzmittel, Eis auf der betroffenen Stelle, Kompressionsbandagen und das Hochlegen des betroffenen Gelenks. [31]
  5. Die Zerrung des Soleus ist weniger ernsthaft als die Zerrung oder der Riss des Gastrocnemius (des großen Wadenmuskels). Diese Verletzung tritt oft bei Läufern auf, die täglich oder lange Strecken laufen. Eine Zerrung dieses Muskels weist meist folgende Symptome auf: [32]
    • Festigkeit oder Steifheit des Wadenmuskels.
    • Schmerzen, die innerhalb von Tagen oder sogar Wochen schlimmer werden.
    • Schmerzen, die beim Gehen oder Laufen schlimmer werden.
    • Leichte Schwellungen.
  6. Da die Achillessehne den Wadenmuskel mit dem Fersenbein verbindet, kann eine Verletzung dieser Sehne Schmerzen in der Wade verursachen. Die Achillessehne wird meist bei anstrengenden körperlichen Tätigkeiten, bei Stürzen, beim Treten in ein Loch oder einem falsch ausgeführten Sprung verletzt. [33] Du solltest sofort zum Arzt gehen, wenn du glaubst, dir die Achillessehne gerissen zu haben. Denn es handelt sich hierbei um eine schwere Verletzung. Zu den Symptomen zählen: [34]
    • Ein hörbares poppendes oder reißendes Geräusch in der Ferse (oft, aber nicht immer).
    • Schmerzen, oft starke, im Fersenbereich, der sich bis in die Wade zieht.
    • Schwellungen.
    • Die Unfähigkeit, den Fuß nach unten zu strecken.
    • Die Unfähigkeit, dich beim Gehen mit dem verletzten Fuß abzustoßen.
    • Die Unfähigkeit, dich mit dem verletzten Bein auf die Zehen zu stellen.
  7. Wenn du weißt, wer zur Risikogruppe für Achillessehnenverletzungen gehört, dann weißt du auch, ob bei dir diese Verletzung vorliegen könnte. Zu dieser Risikogruppe gehören: [35]
    • Menschen im Alter von 30 – 40 Jahren.
    • Männer (fünfmal mehr Männer als Frauen erleiden einen Riss).
    • Sportler, die laufen, springen und sich plötzlich schnell bewegen.
    • Menschen, die Steroide spritzen.
    • Menschen, die Antibiotika mit Fluorquinolon einnehmen, z.B. Ciprofloxacin® oder Tavanic®.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Wadenmuskelverletzungen verhindern

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  1. Experten empfehlen, die Muskeln mindestens zweimal pro Woche zu dehnen. [36] Du musst dich nicht unbedingt vor dem Sport dehnen. Es wird aber empfohlen, dich nach dem Training zu dehnen. [37] Muskelverletzungen werden durch Übungen verhindert, die deine allgemeine Beweglichkeit erhöhen, z.B. Yogaübungen. [38]
    • Probiere eine Dehnung mit dem Handtuch für die Waden. Setze dich aufrecht hin, so dass ein Bein vor dir ausgestreckt ist. Lege ein Handtuch um den Fuß und halte die Enden fest. Ziehe nun deine Zehen langsam zum Körper, so dass du eine Dehnung des Wadenmuskels spürst. Halte für fünf Sekunden, entspanne dann wieder. Wiederhole das zehnmal. Gehe dann zum anderen Bein über. [39]
    • Stärke deine Waden mit einem Gummiband (Tube). Setze dich aufrecht hin, so dass ein Bein vor dir ausgestreckt ist. Ziehe die Zehen Richtung Kopf. Wickle das Tube um den Fuß und halte die Enden fest. Drücke mit der Fußspitze Richtung Boden, während du die Spannung in der Tube hältst. Du solltest spüren, wie sich der Wadenmuskel anspannt. Kehre in die Ausgangsposition zurück. Wiederhole die Übung 10 – 20-mal pro Bein. [40]
  2. Dehne dich dynamisch, bevor du trainierst. Bei statischen Dehnübungen wird dieselbe Pose eine Minute oder mehr gehalten. Dynamische Dehnübungen ähneln eher den Bewegungen deines Trainings. Sie sind in der Regel weniger intensiv. [41]
    • Probiere, im Freien oder auf dem Laufband stramm zu gehen.
    • Ausfallschritte, Beinkreisen und andere Bewegungen, die die Blutzirkulation anregen, eignen sich gut zum Aufwärmen.
    • Du kannst auch einen Gymnastikball benutzen, um dich leicht zu dehnen.
  3. Überbeanspruchung und wiederholte Belastung können eine Wadenmuskelverletzung hervorrufen. [42] Überlege, ob du nicht besser mit deinen gewöhnlichen sportlichen oder anderen Aktivitäten pausierst und neue Übungen ausprobierst.
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Warnungen

Behandle einen gerissenen Wadenmuskel nicht selbst. Geh sofort zum Arzt.

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  1. http://www.running-physio.com/acutecalf/
  2. http://www.footeducation.com/foot-and-ankle-conditions/calf-muscle-tear-gastrocnemius-tear/
  3. http://emedicine.medscape.com/article/91687-overview
  4. http://physioworks.com.au/injuries-conditions-1/calf-muscle-tears
  5. http://emedicine.medscape.com/article/91687-clinical
  6. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3845475/
  7. http://www.drugs.com/health-guide/leg-strain.html
  8. http://orthoinfo.aaos.org/topic.cfm?topic=a00204
  9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2697334/
  10. http://www.mountsinai.org/patient-care/health-library/diseases-and-conditions/calf-muscle-strain
  11. http://www.mountsinai.org/patient-care/health-library/treatments-and-procedures/magnetic-resonance-imaging
  12. https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/007269.htm
  13. http://www.footeducation.com/foot-and-ankle-conditions/calf-muscle-tear-gastrocnemius-tear/
  14. https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/002066.htm
  15. http://www.medicinenet.com/script/main/art.asp?articlekey=47633
  16. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/muscle-cramp/basics/lifestyle-home-remedies/con-20014594
  17. http://www.webmd.com/pain-management/muscle-spasms-cramps-charley-horse
  18. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/muscle-cramp/basics/lifestyle-home-remedies/con-20014594
  19. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/tendinitis/basics/definition/con-20020309
  20. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/tendinitis/basics/symptoms/con-20020309
  21. http://www.medicalnewstoday.com/articles/175596.php
  22. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/tendinitis/basics/lifestyle-home-remedies/con-20020309
  23. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2697334/
  24. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/achilles-tendon-rupture/basics/causes/con-20020370
  25. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/achilles-tendon-rupture/basics/symptoms/con-20020370
  26. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/achilles-tendon-rupture/basics/risk-factors/con-20020370
  27. https://www.acsm.org/public-information/articles/2012/01/10/basic-injury-prevention-concepts
  28. https://www.acsm.org/public-information/articles/2012/01/10/basic-injury-prevention-concepts
  29. https://www.acsm.org/public-information/articles/2012/02/02/improving-your-flexibility-and-balance
  30. http://www.physioadvisor.com.au/8042350/calf-strain-calf-tear-torn-calf-muscle-physi.htm
  31. http://www.physioadvisor.com.au/8042350/calf-strain-calf-tear-torn-calf-muscle-physi.htm
  32. https://www.acsm.org/public-information/articles/2012/01/10/basic-injury-prevention-concepts
  33. http://emedicine.medscape.com/article/91687-overview

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