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Einen Spiegel zu rahmen macht Spaß und ist eine billige Art, eine Wand zu schmücken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Spiegel zu rahmen: einen Rahmen aus Zierleisten herstellen, einen Bilderrahmen dafür verwenden oder selbst einen einzigartigen Rahmen aus Bändern oder mithilfe von Schablonen herzustellen. Lies weiter und finde heraus, welche Methode dir liegt und folge den nachstehenden Anleitungen, um dein Projekt zu erstellen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Einen Spiegel mit Zierleisten rahmen

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  1. Seine Größe spielt keine Rolle, da du die Zierleisten auf die richtige Länge zuschneiden kannst. Der Spiegel muss nicht unbedingt gerade Kanten haben, wie ein Rechteck oder ein Quadrat.
  2. Du kannst diese Zierleisten in großer Auswahl in Heimwerkerläden zu einem relativ günstigen Preis erstehen.
    • Lege dich auf einen bestimmten Stil fest: es gibt traditionelle oder unbehandelte Sorten sowie solche mit mehr Dekor, mit verschiedenen Mustern und solche mit Rosetten an den Ecken.
    • Um zu bestimmen, wie lang jedes Stück der Leisten sein muss, messe die Länge und die Breite des Spiegels und gib jeweils 5 cm hinzu. Schneide vier Leisten unter Verwendung einer Gehrungssäge zu und vergiss nicht, an den Enden der Leisten eine 45° Gehrung zu schneiden.
    • Prüfe die jeweils sich gegenüberliegenden Leisten, indem du sie aneinander hältst, um zu sehen, ob sie auch wirklich gleich lang sind.
    • Baue den Rahmen auf einer ebenen Fläche zusammen: bestreiche die Innenseiten der Ecken mit Klebstoff oder Holzleim und fixierte sie vorübergehend mit Klebeband, bis der Kleber oder Leim getrocknet ist.
    • Nach dem Trocknen des Leims solltest du die Fugen an den Gehrungsstücken mit Sprachtelmasse oder Holzkitt ausfüllen.
    • Nach dem Trocknen der Spachtelmasse oder des Holzkitts kannst du die Leisten streichen, wenn du dies möchtest.
  3. Die Rückwand sollte aus einem Stück Sperrholzplatte bestehen, das ebenfalls 5 cm länger und breiter ist als der Spiegel. Sollte sich dein Spiegel bereits an der Wand befinden, brauchst du keine Rückwand und kannst diesen Schritt überspringen.
  4. Die Gitterstücke sollten 5 cm breit sein; zwei davon sollten der Länge des Spiegels entsprechen, und zwei sollten 5 cm länger sein, so dass der Rahmen den ganzen Umfang des Rechtecks abdeckt. Auch diesen Schritt kannst überspringen, wenn der Spiegel bereits an der Wand hängt.
    • Klebe die Gitterstücke mit Holzleim auf die Rückwand. Stelle sicher, dass der Spiegel genau dazwischen passt.
    • Sichere die Gitterstücke mit Klemmen und lasse den Leim 24 Stunden lang trocknen.
  5. Richte sie so aus, dass sie über die Gitter hinaus leicht über die Kanten des Spiegels ragen. Klebe die Leisten auf das Gitter.
    • Achte darauf, dass kein Klebstoff auf den Spiegel kommt.
    • Solltest du Rosetten verwenden, klebe sie an die vier Ecken.
    • Beschwere den Spiegel mit einem Stück Sperrholz und lasse den Leim 24 Stunden lang trocknen.
    • Decke die Leisten mit Handtüchern ab, um das Holz zu schützen, während der Leim trocknet.
  6. Wenn du einen Spiegel rahmst, der bereits an der Wand hängt, trage den Leim auf der Rückseite der Leisten auf und drücke den Rahmen gegen den Spiegel, so dass er an allen vier Seiten etwa 5 cm übersteht.
    • Überprüfe den Rahmen sofort mit einer Wasserwaage und richte ihn aus, bevor der Leim trocken ist.
    • Während der Leim trocknet, solltest du den Rahmen mit Klebeband an der Wand sichern.
  7. Drehe den gerahmten Spiegel um und schraube jeweils eine 2,5 cm lange Schraube in die Mitte jeder Rosette. Drehe jeweils zwei Schrauben in gleichmäßigen Abständen in die beiden waagerechten Leisten und jeweils eine in die beiden senkrechten Leisten. Halte dabei einen Abstand von etwa 8 mm vom äußeren Rand der Leisten ein.
  8. Bringe jeweils eine an den äußeren Leisten an, bei etwa einem Drittel der Länge von oben.
    • Schneide den Draht lang genug zu, dass er zwischen die beiden Ösen passt und sein oberster Punkt beim Aufhängen sich noch etwa 7,5 cm unterhalb des oberen Randes des Rahmens befindet.
    • Befestige den Draht an den Ösen.
    • Bringe an allen vier Ecken kleine selbstklebende Schaumstoffstücke an, um zu verhindern, dass der Spiegel die Wand verkratzt.
  9. Gib dem Spiegel den letzten Schliff, indem du die Kanten des Rahmens mit Sandpapier oder einem Schleifschwamm abschmirgelst, sollten sie noch rau sein. Du kannst den Rahmen auch mit einer glänzenden Farbe streichen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Einen Spiegel mit einem Bilderrahmen versehen

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  1. Der Rahmen sollte etwa 6 mm länger und breiter sein als der Spiegel. Achte darauf, dass der Spiegel dünn genug oder der Rahmen tief genug ist, so dass der Spiegel hineinpasst.
  2. Du willst schließlich kein zusätzliches Glas vor dem Spiegel.
  3. Dann passe den Rahmen an den Spiegel an.
  4. Ein Spiegel ist schwerer als ein Bild, weshalb du dich vergewissern musst, dass die Klammern oder Haken am Rahmen stark genug sind, um das Gewicht des Spiegels sicher zu tragen. Erst dann solltest du den Spiegel an die Wand hängen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Spiegel auf ungewöhnliche Weise rahmen

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  1. Du benötigst einen Holzrahmen, der um den Spiegel herum passt, sowie Zierband, das etwas breiter ist als der Rahmen.
    • Schneide eine Papierschablone von einer Seite des Rahmens aus, einschließlich des Gehrungswinkels.
    • Streiche die inneren und äußeren Kanten des Rahmens in einer Farbe, die zu dem Zierband passt.
    • Schneide ein Stück Zierband ab, das etwas länger ist als deine Papierschablone.
    • Bügele Stücke von selbstklebendem Band auf die Rückseite eines jeden Stückes Zierband.
    • Übertrage die Umrisse der Schablone mit einem Bleistift auf das Klebeband. Schneide diese Form aus dem Band aus. Verfahre genauso mit den drei anderen Stücken.
    • Drücke jedes Band mit der Klebeseite nach unten auf den Rahmen. Lege ein Handtuch über das Band und bügele mit schwacher Hitze, um es auf den Rahmen zu kleben.
  2. Führe einen alten Teller oder eine antike Servierplatte einem neuen Verwendungszweck zu, indem du ihren Rand als dekorativen Rahmen für einen Spiegel verwendest.
    • Sollte der alte Teller zerbrochen sein, verwende Keramikkleber, um die Stücke wieder zusammen zu kleben.
    • Miss den Umfang der inneren Vertiefung des Tellers.
    • Zeichnet die gemessene Form auf ein Stück Papier; dann schneide es aus, um eine Schablone herzustellen.
    • Finde einen Spiegel, dessen Maße zur deiner Schablone passen oder lass dir von einem Glaser einen Spiegel passend zuschneiden.
    • Schaffe eine geflochtene Verzierung, indem du Zierkanten für Kissen um den Spiegel herum klebst.
    • Dann klebe den Spiegel mit Keramikkleber auf den Teller. Solltest du keine dauerhafte Verbindung schaffen wollen, nimm statt des Keramikklebers doppelseitiges Klebeband.
    • Hänge diesen Spiegel mit eine Hängeöse für Teller an die Wand.
  3. Schmücke deinen Spiegel mit ausgeschnittenen Mustern.
    • Finde ein Schablonenmuster, dass dir gefällt, auf Papier und übertrage es auf selbstklebende Schutzfolie für Regalböden.
    • Schneide dieses Muster mit einem Teppichmesser aus.
    • Ziehe das Papier von der Rückseite ab und klebe diese Kante auf den Spiegel.
    • Streiche Lackfarbe mit einem Pinsel über die Schablonen. Lass die Farbe über Nacht trocknen, dann ziehe die Schablone ab.
  4. Verwende eine Heißklebepistole, um einen Rahmen rund um den Spiegel zu kleben.
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Dinge, die du benötigst

  • Spiegel

Für den Rahmen aus Zierleisten:

  • Zierleisten
  • Gehrungssäge
  • Klebstoff oder Holzleim
  • Klebeband
  • Sparte oder Holzkitt
  • Sperrholzplatte für die Rückwand
  • 4 Holzgitterstücke
  • Schraubenzieher
  • 10 2,5 cm lange Schrauben
  • Bilder Draht
  • Ösen
  • 4 Stückchen Schaumstoff oder Vinyl

Für die anderen:

  • Zierband
  • Papier
  • Klebeband zum Aufbügeln
  • Bügeleisen
  • Teller oder Servierplatte
  • Kissen-Umrandungen
  • Keramikkleber
  • Maßband
  • Aufhängeöse für einen Teller
  • Schablonen
  • selbstklebende Folie
  • Teppichmesser
  • Lackfarbe
  • Steinchen und Muscheln
  • Heißklebepistole

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