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Du schaffst es dieses Jahr nicht an den Strand? Kein Problem: Bring ihn dir nach Hause! Du kannst dir einen eigenen Strand in deinem Zuhause, in deinem Garten oder neben einem Teich oder See einrichten. Genieße das Strandgefühl, egal in welcher Jahreszeit.
Vorgehensweise
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Streue Sand auf deinen Fußboden oder deine Wintergartenkacheln. Als Erinnerung: Sand im Haus kann zu Unordnung führen. Selbst wenn du ihn auf den Wintergarten beschränkst, wird etwas nach innen gelangen und sich überall festsetzen. Ein Hof oder Garten ist besser geeignet, aber wenn es dir nichts ausmacht, mit Sand zu tun zu haben, kannst du dir den Strand direkt ins Haus holen. Versichere dich, dass du genügend für den gesamten Boden hast, sodass er etwa 15 cm hoch liegt.
- Spielsand oder Mischsand (beide gehen) ist in vielen Gartenhäusern erhältlich. Und wenn du ihn wirklich nirgends findest: Das Internet hat alles.
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Denke über die Farbkonstellation und die Materialien nach. Wenn du an einen Strand denkst, denkst du dann an gedämpfte natürliche Farbtöne oder große tropische Schattenflächen? Nichts davon ist falsch, aber beide wecken unterschiedliche Gefühle und Assoziationen. Denkst du an Maine oder Thailand? Hawaii oder Spanien? Eine tahitianische Hütte oder ein Strandhaus in einem Erholungsgebiet?
- Wenn es um Material geht, sind natürliche Dinge immer am Besten. Holz, Bambus und helles Leinen eignen sich sehr gut. Bleibe Plastik und Metall so gut es geht fern, um dem Ganzen eine einheitliche Struktur zu geben.
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Beachte die Beleuchtung. Dies ist weniger wichtig, wenn sich dein Strand im Freien befindet. Ist er jedoch innen, musst du die Sonne nachahmen. Öffne alle Fenster und besorge dir wallende, helle Vorhänge, die im Wind wehen. Der Raum soll so hell und luftig wie möglich sein.
- Kerzen sind auch ein gutes Extra, falls du ein nächtlicher Strandgeher bist. Sehr romantisch!
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Baue Liegestühle auf. Ansonsten rollst du nur im Sand herum. Die üblichen Plastikstühle sind gut, aber besser geeignet sind welche aus Holz oder Bambus.
- Wenn du nicht viel Platz hast, ist eine kleine Holzbank vielleicht eine gute Idee. Außerdem solltest du Platz für Handtücher haben und vielleicht etwas Treibholz hinlegen.
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Wenn du möchtest kannst du auch ein Planschbecken mit Wasser und etwas Salzersatz füllen. Kinder werden das lieben. Versichere dich nur, dass du einen genügend großen Spritzbereich hast, damit nicht bald das ganze Terrain unter Wasser steht.
- Du bist kein Pool-Fan? Versuche es mit einem Brunnen! Du hast Wasser um dich herum, er beruhigt und verleiht der Umgebung ein natürliches, fließendes Geräusch.
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Füge die letzten Details hinzu. Je nachdem, welche Art von Strand du bauen möchtest, gibt es zusätzliche Dinge, die du besorgen kannst. Hier sind Vorschläge:
- Muscheln
- Pflanzen
- Musik (installiere ein Stereo- oder Bluetooth-System, das Wellengeräusche oder andere entspannende Musik spielt)
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Besorge dir genügend Sand, um das gesamte Gebiet mindestens 15 cm hoch mit Sand zu bedecken. Spiel- oder Mischsand eignet sich am Besten und ist leicht zu finden. Zerkleinerter Granit kann ebenfalls als Grundlage dienen und leicht zu Dünen geformt werden. Bevor du Sand besorgen gehst, solltest du um die Größe des Gebietes wissen und dann besser zu viel als zu wenig kaufen.
- Am Besten klappt das Ganze auf Tonboden; der Sand hält auf ihm besonders gut.
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Besorge einen Schattenspender, damit dein Strand nicht austrocknet. Eine Sandschicht im Garten ist nicht unbedingt gut für die Bodenzusammensetzung. Stelle deshalb einen Schattenspender auf, damit die Feuchtigkeit und die Gase im Boden auf natürliche Weise erhalten bleiben. Das verhindert außerdem, dass der Sand in den Boden hineingedrückt wird.
- Schattenspender findest du in Garten- und Bauhäusern, aber es gibt auf jeden Fall mehr Optionen im Internet.
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Baue einen Zaun, um den Horizont mit Meer und Himmel nachzustellen. Kein Problem, wenn kein Wasser zu sehen ist! Baue an den Seiten deines Strandes einen Zaun, den du unten dunkelblau streichst und hellblau oben. Dies imitiert den Horizont des Meeres und macht deinen Strand weiter. Außerdem sind diese Farben immer noch neutral genug, dass sie nicht stören.
- Das grenzt deinen Strand außerdem in schöner Art und Weise ab. Der Sand bleibt drin, Fremde draußen.
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Baue eine Feuerstelle. Was ist ein Strand ohne Lagerfeuer? Du kannst zum Beispiel einen Dreifuß aufstellen und über dem Feuer grillen.
- Natürlich solltest du dich erkundigen, was erlaubt ist. Vielleicht ist das verboten.
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Füge ein paar Extras hinzu. Du hast Sand, du hast einen Zaun und du hast eine Feuerstelle. Was fehlt? Hier sind Vorschläge, was dir noch gefallen könnte:
- Liegestühle
- Muscheln
- Strandspielzeug
- Tisch
- Sonnenschirm
- Pflanzen
- Treibholz
- Musik
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Wenn du deinen Strand neben einem See oder Teich einrichtest, solltest du an Folgendes denken:
- Baue einen Schutzwall für den Sand. Er soll ja nicht ins Wasser rieseln. Diesen kannst du aus Holz oder sogar Beton bauen.
- Markiere den Schutzwall mit Bojen, damit die Leute, die ins Wasser gehen, sich nicht die Zehen anstoßen.
- Kaufe eine Sandharke für Gestrüpp, das unvermeidbar wachsen wird. Außerdem musst du den Sand vielleicht ein paarmal pro Jahr komplett durchsieben.
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Warnungen
- Ertrinke nicht!
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Was du brauchst
- Planschbecken (optional: Salzersatz)
- Sand
- Liegestühle
- Schattenspender, Schutzwall, Bojen (für draußen)
- Extras (Pflanzen, Brunnen, Handtücher, Treibholz, Muscheln, Sonnenschirm, Tisch, Spielzeug)
Referenzen
Über dieses wikiHow
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