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Du willst bowlen wie die Profis? Unmöglich ist das nicht. Verbessere Deine Strike Trefferquote, indem Du lernst Deinen perfekten Startpunkt zu finden und gute Gewohnheiten entwickelst, die Dir helfen werden die Kegel umzuhauen.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Wähle Deine Startposition

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  1. Bevor Du anfängst Strikes zu werfen, musst Du zuerst Deine ideale Position finden, von der aus Du Deine Würfe startest. Dein nicht-dominanter Fuß muss dabei entgegengesetzt Deiner Wurfhand sein. Wenn Du mit rechts wirfst, ist es Dein linker Fuß. Setze Deinen linken Fuß nach vorne, direkt hinter den Mittelpunkt.
    • Möglicherweise kannst Du die Platzierung und Startposition anhand Deiner natürlichen Veranlagung noch angleichen, aber für den Anfang und zum Anpeilen des Ziels starte in der Mitte.
  2. Ungefähr viereinhalb Meter (fünfzehn Fuß) von der Foullinie entfernt, wirst Du die Richtungspfeile finden, die Dir beim Zielen helfen.
    • Die Mitte der Bahn ist in der Regel der öligste Teil. Den Ball einigermaßen am Rand zu halten ist ein guter Weg, um die Zugkraft auf der Bahn zu maximieren.
  3. Bowle natürlich, halte Deine Schulter parallel zur Foullinie und schwing Deinen Arm so gerade wie möglich nach vorne. Gehe nach dem Loslassen hinterher. Deine Hand sollte sich so strecken, als wolltest Du jemandem die Hand schütteln. Achte genauestens darauf wo der Ball landet.
    • Die “Gasse“ ist der Bereich unmittelbar rechts oder links vom Headpin und ist genau der Bereich, in den Du treffen willst, um dauerhaft Strikes zu werfen. Hast Du die Gasse getroffen? Wenn ja, dann hast Du die korrekte Startposition für Deinen Schwung gefunden. Du wirst Deinen nicht-dominanten Fuß am Mittelpunkt ausrichten wollen.
  4. Wenn Du rechts daneben geworfen hast, starte Deinen nächsten Wurf ein wenig rechts vom Mittelpunkt. Wenn Du links daneben geworfen hast, mach es umgekehrt. Auch wenn das zunächst entgegen Deiner Intuition zu sein scheint - eine Seite zu verfehlen bedeutet, dass der Ball den Haken zu früh oder zu spät schlägt. Bringe den Ball auf Kurs, indem Du Dich in Richtung Deines Fehlversuchs bewegst.
    • Nach etlichen Übungswürfen solltest Du in der Lage sein, Deine optimale Startposition zum Bowlen gefunden zu haben. Von da aus kannst Du Deinen Wurf optimieren, um Deine Chancen zu verbessern mit jedem Wurf einen Strike zu landen.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Verbessere Deine Treffsicherheit

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  1. Profi Bowler bringen alle Effets oder Kurvenläufe in ihre Würfe. Weil die Gasse, die Du anpeilst, in einem leichten Winkel steht, ist der beste Weg sie zu treffen, den Ball vom Rand der Bahn in die Gasse „hineinzukurven“. Deshalb zielst Du auch auf einen Pfeil neben der Mitte.
    • Um sicherzustellen, dass der Wurf Effet hat, ist der beste Weg, beim Nachgehen die „Händeschüttel“ Position ordentlich beizubehalten. Nachdem Du den Ball loslässt, sollte Deine Hand so in der Luft sein, als würdest Du die Hand des Kegels, auf den Du zielst, schütteln wollen. [1]
  2. Eine Kugel zu benutzen, die zu schwer oder zu leicht ist, kann Deine Treffsicherheit drastisch beeinflussen. Experimentiere mit Kugeln, die sich etwas schwerer anfühlen, als das was Du als normal empfindest und mit Kugeln, die etwas leichter sind, als die Kugeln, die Du normalerweise nimmst. Verbessert eins von den beiden Deine Treffsicherheit? [2]
  3. Die Kugel wie eine Rakete aus Deinem Wurfarm zu feuern, mag Dir zunächst als gute Idee erscheinen, aber es ist nicht unbedingt der exakteste Weg. Zu viel Kraft wird oft Kegel stehen lassen, die von sanfter und exakter geworfenen Kugeln abgeräumt werden würden. Generell solltest Du die Kugel nur mit soviel Kraft werfen, dass Deine Treffsicherheit nicht negativ beeinflusst wird.
    • Viele Bowling Bahnen messen die Geschwindigkeit Deiner Würfe. Verlangsame deine Würfe in 8 km/h (5 mph) Abstufungen, wenn Du vermutest, dass Du zu hart wirfst. Beobachte ab wann sich Deine Treffsicherheit verbessert und versuche diese Geschwindigkeit bei jedem Wurf anzupeilen.
  4. Ein zu fester Griff, besonders mit dem Daumen, kann die Kugel in eine ungenaue Richtung lenken. Stecke erst die beiden Finger in die Kugel. Wenn Du eine geeignete Kugel hast, sollten sie genau bis zum Knöchel hinein gehen. Nutze Deine Nicht-Wurfhand, um die Kugel beim Anlauf zu stabilisieren.
    • Üblicherweise wirst Du mit Deinem Daumen einen Bruchteil früher loslassen wollen, als mit den Fingern. Stelle sicher, dass Deine Fingernägel gepflegt und geschnitten sind, um zu verhindern, dass Du in den Löchern hängen bleibst und schwache Kugeln wirfst.
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Tipps

  • Wenn Du üblicherweise den 5er Pin (der hinter dem Headpin) stehen lässt, solltest Du den Headpin härter treffen.
  • Wenn Du üblicherweise Kegel (Pins) auf der Seite stehen lässt, triffst Du den Headpin zu hart.
  • Stelle sicher, dass Deine Kugel nicht schwerer ist, als Du komfortable hantieren kannst.
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Warnungen

  • Es wird nicht alles gleich beim ersten Versuch klappen, also gib nicht einfach auf. Versuch es weiter.


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Was du brauchst

  • Eine Bowling Kugel
  • Eine Bowlingbahn
  • Bowling Schuhe
  • Ein Puderbeutel kann helfen eine gute Haftung am Ball zu behalten.
  • Eine Handgelenkstütze kann helfen, wenn Du eine sehr schwere Kugel benutzt


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