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Der Einstieg in die Animation ist leicht, aber sie zu meistern ist schwierig. Es gibt genauso viele Animationsstile wie Animationen selbst und mit einem Kurzfilm anzufangen ist prima, um die Animationstechniken zu üben, während du deinen unverkennbaren Stil entwickelst. Wie jeder andere Film braucht Animation Zeit, Geduld und eine Menge Planung, aber jeder mit einem Computer kann einen animierten Kurzfilm erstellen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Eine Animatic herstellen (Vorproduktion)

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  1. Dies ist oft leichter gesagt als getan, aber du musst deine Ideen klar aufschreiben und ihnen Struktur verleihen, bevor du dich an die Arbeit machst. Anders als bei einer echten Handlung ist es fast unmöglich, einen animierten Film zu "improvisieren", da es einfach zu lange dauert, um alles zu animieren. Du kannst ein einfaches Word-Dokument oder eine Scriptwriting-Software wie Celtx, Writer Duets oder Final Draft verwenden. Dein Skript braucht keine Dialoge, aber es braucht:
    • Ein Thema. Worum geht es in dem Kurzfilm? Dies muss nicht großartig, tiefgehend oder kompliziert sein. Es kann alles vom "Verlust der Unschuld in der Kindheit" über "Langeweile ist ein Geisteszustand" bis hin zu "Ich möchte Leute mit diesem Witz zum Lachen bringen" sein. Sieh es als Leitprinzip für deinen Film an. [1]
    • Figuren. Was hält die Aufmerksamkeit des Publikums? Dies kann alles von einer Person oder einem Tier bis hin zu einer verschnörkelten Linie wie bei dem mit einem Oscar prämiierten Kurzfilm "The Dot and the Line: A Romance" sein.
    • Bilder. Wo findet der Kurzfilm statt? Wie ist die Stimmung oder die Atmosphäre? Ein Drehbuch muss die Geschichte des Kurzfilms komplett erzählen, damit es als Blaupause für deine zukünftige Arbeit fungieren kann. [2]
    • Ein Anfang, eine Mitte und ein Ende. Dies klingt vielleicht offensichtlich, aber darum geht es - fast alle Geschichten werden in drei spezifischen, umrissenen Teilen oder Akten erzählt. Dies bedeutet nicht, dass du eine Geschichte mit drei Akten oder sogar "Figuren" haben musst . Du musst dir jedoch die "Handlung" des Kurzfilms ausdenken, bevor du weitermachst. [3]
      • Akt 1 stellt die Figuren und ein Problem vor (sie haben Hunger, die Welt geht unter, ein Junge schwärmt für ein Mädchen etc.).
      • Akt 2 macht die Geschichte oder das Problem komplizierter (alle Läden sind geschlossen, der Böse könnte gewinnen, das Mädchen hat schon einen Freund etc.).
      • Akt 3 bietet eine Lösung für das Problem (sie finden einen Imbiss, sie retten die Welt, der Junge lernt ein anderes Mädchen kennen etc.).
  2. Bevor du mit dem Animieren beginnst, musst du wissen, wie deine Figuren aussehen werden. Skizziere sie in verschiedenen Posen, Kostümen und Ausdrücken, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sie aussehen werden. Denke daran, dass eine Figur in einem Kurzfilm alles sein kann, von einem Bär bis hin zu einem Paar Salz- und Pfefferstreuer. Dennoch solltest du deine Figuren im Vorfeld entwickeln, damit sie ein konsistentes Aussehen erhalten, wenn du sie animierst.
  3. Storyboards sind einzelne Zeichnungen für jede einzelne Handlung im Skript; sie werden in der Produktion von fast jedem Film eingesetzt, animiert oder nicht. Sie sind sowohl einfach als verständlich, da du eines für jede Veränderung, die du im Film willst, brauchst. Sie brauchen jedoch keine Hintergrund-Details oder -farben, es sei denn, dies ist für die Geschichte wichtig. Du kannst im Internet kostenlose Vorlagen für Storyboards finden und ausdrucken oder sie selbst zeichnen. Jeder Frame des Storyboards hat zwei Teile:
    • Das Bild: Zeichne in einen rechteckigen Kasten die wesentliche Aktion der Aufnahme. Ignoriere für den Moment Hintergrundbilder. Du kannst auch Notizen oder Pfeile zeichnen, um eine Bewegung anzuzeigen.
    • Der Dialog. Schreibe daunter, was in der Aufnahme gesagt werden muss, die vorgeschlagene Länge der Aufnahme und alle Effekte (heranzoomen, Verwackeln der Kamera etc.). [4]
  4. Wenn du die Aufnahmen geplant hast, importiere sie in deinen Computer. Stelle sicher, dass du sie passend benennst (z.B. Ak1.Szene1.Aufnahme1). Wenn du fertig bist, importiere sie alle in deine Filmbearbeitungssoftware (iMovie, Windows Movie Maker, Final Cut Pro, Adobe AfterEffects, etc.) und bringe sie in die richtige Reihenfolge. [5]
    • Adobe AfterEffects oder Premier werden als Branchenstandards angesehen, aber du kannst das Programm verwenden, mit dem du dich am besten auskennst oder am wohlsten fühlst.
  5. Animatics sind die groben Schnitte einer Animation - sie bringen die Geschwindigkeit und den Rhythmus des Kurzfilms zusammen und du kannst für das richtige Timing für den fertigen Kurzfilm sorgen. Dies klingt kompliziert, genau genommen sind es aber einfach Slideshows mit dem richtigen Timing. Bringe die Bilder des Storyboards in deiner Bearbeitungssoftware in die richtige Reihenfolge und spiele mit ihnen herum, bis du einen "groben" Schnitt des fertigen Films hast. [6]
    • Beispiele von Animatics findest du im Internet, z.B. die Animatic für das Musikvideo "Feel Good Inc." sowie einige Animatics von Pixar.
    • Fast alle animierten Filme werden zuerst als Animatics gemacht. Ansonsten riskierst du, Stunden mit der vollen Animation einer Szene zu verbringen, die geändert, länger oder kürzer gemacht oder gelöscht werden muss.
  6. Wenn du einmal das grobe Timing erstellt hast, ist es an der Zeit die Dialoge aufzunehmen. Dies muss noch nicht perfekt sein und du kannst die Soundeffekte sogar mit dem Mund und den Händen fälschen, wenn du willst. Was wichtig ist, ist das Timing. Hast du ausreichend Zeit in der "Aufnahme", damit alle Wörter hineinpassen? Dehne die Dauer der Slides nach Bedarf aus oder kürze sie.
    • Je näher du mit den Dialogen an Perfektion herankommst, desto besser, da gutes Voice Acting meistens ein passendes Timing erfordert. Abgesehen davon ist jetzt nicht die Zeit, dir über die feineren Details des Voice Actings Gedanken zu machen. Du musst deine Animatic zusammenstellen, bevor du mit der kompletten Produktion weitermachst.
    EXPERTENRAT

    Melessa Sargent

    Filmproduzentin
    Melissa Sargent ist die Vorsitzende von Scriptwriters Network, einer gemeinnützigen Organisation, die Experten der Unterhaltungsbranche zum Unterrichten der Kunst und des Geschäftes des Verfassens von Drehbüchern für das Fernsehen, Spielfilme und neue Medien zur Verfügung stellt. Das Netzwerk dient seinen Mitgliedern, indem es Bildungsprogramme anbietet, durch Verbindungen Zugang und Gelegenheiten zum Kontakt mit Experten in der Branche schafft und das Schreiben sowie die Qualität des Schreibens in der Unterhaltungsbranche fördert.
    Melessa Sargent
    Filmproduzentin

    Nimm dir in der Bearbeitungsphase etwas Zeit, um dein Timing zu optimieren. Da ein Kurzfilm nur etwa 15 Minuten dauert, muss alles auf den Punkt gebracht werden, vom Schreiben über die Stimme der Figur bis zum Ort.

  7. Die fertige Animatic sollte die komplette Geschichte deines Films erzählen, ohne die Unterfüllungen mit Farben, Hintergründen und Details.
    • Wenn du dich in der Videobearbeitung auskennst, kannst du jetzt Kameraschwenks, Zoom und Übergänge einfügen, um sie vor dem abschließenden Editing zu testen.
  8. Tablets sind kleine Computer-Pads mit einem elektronischen Stift, mit denen du direkt auf deinen Computer "zeichnen" kannst. Mit der Maus gut zu zeichnen ist fast unmöglich und wenn du nicht gerade kleine oder Stop-Motion-Projekte machen willst, brauchst du fast definitiv ein Tablet.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Deinen Film animieren (Produktion)

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  1. Dies hängt normalerweise von deiner Erfahrung und deiner Hardware ab. Es ist z.B. für einen Anfänger mit einem älteren Computer schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, 3D-Animationen wie Pixar zu erstellen. Es gibt viele, viele Animationsprogramme und -stile und alle haben ihre einzigartigen Schwierigkeiten und Techniken.
    • 2D-Animation: Dies ist der klassische Cartoon mit einem handgezeichneten Aussehen. Die Figuren sind flache Zeichnungen. Ursprünglich wurden sie Frame für Frame gezeichnet, aber heutzutage gibt es eine Reihe an Software, die das Ganze deutlich schneller macht, z.B. Synfig, Pencil2D, ToonBoom oder sogar Adobe Photoshop. Traditionell verwendest du 12 bis 24 Zeichnungen pro Sekunde Film. [7]
    • 3D-Animation: Ähnlich wie bei den Modellen aus Videospielen und Filmen wie Toy Story und Shrek ist 3D-Animation viel schwieriger zu meistern. Du erstellst Modelle der Figuren und programmierst die Bewegungen in sie hinein, was die 3D-Animation zu einer Art Hybrid aus Kunst und Programmierung macht. Außerdem musst du die Beleuchtung und Strukturen hinzufügen. Du kannst eine 3D-Software verwenden, aber dies dauert lange und du brauchst dafür eine Software wie AutoDesk, Poser Pro, Aladdin oder Sketchup. Die meisten 3D-Animationen sind das Ergebnis der Zusammenarbeit eines großen Teams. [8]
    • Stop-Motion: Dies ist so einfach, dass jeder es machen kann. Hierbei nimmst du echte Figuren oder Zeichnungen und machst nach jeder kleinen Bewegung ein Bild. Wenn die einzelnen Bilder nacheinander in einer hohen Geschwindigkeit abgespielt werden, sieht es aus wie eine Bewegung. Dies ist jedoch unglaublich zeitaufwändig, da du oftmals bis zu zwölf Bilder pro Sekunde Filmmaterial brauchst, damit es flüssig aussieht. Du kannst dies mit Ausschnitten, Knetmodellen, einzelnen Zeichnungen oder echten Menschen machen.
    • Rotoskopie: Dies ist eine Nischenform der Animation, die in Filmen wie A Scanner Darkly - Der dunkle Schirm zu finden ist. Bei Rotoskopien wird über konventionell aufgenommene Filme animiert. Du brauchst ein Tablet und gehst Frame für Frame durch das Filmmaterial. Dabei verwendest du das Live-Video als Richtlinie für das Zeichnen der Figuren. Das Ergebnis ist ein realistisches, aber dennoch animiertes Aussehen.
  2. Beginne mit den Einstellungen, da die Figuren darüber gelegt werden. Die Hintergründe sollten alles sein, mit denen die Figuren nicht interagieren , da alles, das sich bewegt, animiert werden muss. Der Hintergrund sollte eine große Zeichnung sein und in hoher Auflösung gescannt werden. So kannst du in bestimmten Bereichen ohne Verzerrung hineinzoomen. Wenn du z.B. zwei Figuren hast, die sich in einem Café unterhalten, solltest du das komplette Café hinter ihnen zeichnen. Aber die "Kamera" soll sich während des Gesprächs auf die beiden einzelnen Figuren konzentrieren. Statt die Hintergründe hinter ihnen neu zu zeichnen, kannst du einen kleineren Abschnitt des detaillierten Hintergrunds für Nahaufnahmen kopieren und einfügen. [9]
  3. Was sind die wichtigen Posen deiner Figuren oder die definierenden Handlungen in der Szene? Sieh diese als "Ziele" für jede Bewegung an. Nimm z.B. eine Figur, die zu einem Schlag ausholt. Du könntest dies in drei "Schlüsselposen" aufteilen, von denen jede gezeichnet und separat gespeichert werden muss. [10]
    • Schlüsselpose 1 = in Ruhe. Dies könnte ein überraschtes, verärgertes oder bestimmtes Gesicht sein oder einfach die Figur mit den Händen an den Seiten.
    • Schlüsselpose 2 = ausholen. Wie zieht die Figur ihren Arm nach hinten? Mache dir noch keine Gedanken über die Bewegung, um in diese Position zu kommen, zeichne einfach die Figur, wenn sie den Arm hinten hat und bereit ist zum Schlag.
    • Schlüsselpose 3 = durchziehen. Wo endet die Figur direkt nach dem Schlag? Ihr Arm ist zu sehen und der Körper folgt ihm wahrscheinlich. Auch hier willst du die Endpose, nicht die Frames mit der Bewegung der Hand.
    • Je mehr Schlüsselposen du zeichnest, desto komplexer wird die Bewegung. Du kannst z.B. Schlüssel-Frames der Figur hinzufügen, wenn sie geschockt dreinschaut, ihre Fäuste ballt, den Ellenbogen sinken lässt, ihren Arm schwingt, schlägt und sich dann dreht, um dem Schlag zu folgen.
  4. Nimm z.B. den Schlag - wie kommst du von Schlüsselpose zu Schlüsselpose? Es gibt fortgeschrittene Software, die dies für dich übernimmt - wenn du einmal Modelle der Figuren erstellt hast, "rendert" die Software die Bewegung dazwischen für dich. Wenn du jedoch gerade erst am Anfang bist, musst du deine Frames wahrscheinlich selbst von Hand zeichnen. Je mehr Frames du zeichnest, desto flüssiger sieht die Handlung aus.
    • Es kann helfen, die Schlüssel-Frames als Richtlinien auf den Bildschirm zu bringen. So kannst du besser sehen, wo die Figuren hin müssen und wo sie angefangen haben.
    • Wenn sich etwas nicht bewegt, mache dir nicht die Mühe, es neu zu zeichnen. Kopiere den Schlüssel-Frame, lösche den Teil, der sich bewegen muss, und behalte den Rest so, wie er war.
  5. Dies kann so einfach sein, dass du wie z.B. bei Stop-Motion einfach alle Frames in die richtige Reihenfolge bringen musst. Es kann aber auch so kompliziert sein wie das Rendern eines 3D-Modells mit der richtigen Beleuchtung. Auch hier bestimmt deine Methode der Animation, wie du etwas zusammensetzt: [11]
    • Bei einer 2D-Animation geht es beim Zusammensetzen darum, dass die Bewegungen flüssig aussehen. Software wie ToonBoom erledigt dies für dich. Dies wird auch "rendern" genannt.
    • Wisse, dass es bei 3D-Animationen lange dauert. Beleuchtungseffekte und Strukturen sind schwierig zu programmieren und selbst die schnellsten Computer können Stunden brauchen, um ein Video zusammenzusetzen.
    • Bei Stop-Motion solltest du mit der Frame-Länge spielen und die Aufnahmen um zehntel oder hundertstel Sekunden anpassen, um eine flüssige Bewegung zu erzielen. [12]
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Deinen Film fertigstellen (Nachbearbeitung)

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  1. Jetzt, wo deine Animation fast fertig ist, ist es Zeit für die richtigen "Vocals". Deine Synchronsprecher können die fertige Szene sehen, die Ausdrücke der Figuren und das Timing, das du in der fertigen Aufnahme haben willst. So können sie (oder du) die beste stimmliche Leistung erbringen.
    • Beachte, dass an dieser Stelle alle Änderungen an der Animation sehr zeitaufwendig sein könnten. Deswegen ist eine sorgfältige Vorproduktion für einen animierten Film jeder Länge erforderlich.
  2. Soundeffekte sollten nach den Synchronsprechern kommen und eine angemessene Lautstärke haben, wo sie die Dialoge nicht überlagern. Es gibt natürlich Ausnahmen zu dieser Regel. Wenn es z.B. eine Explosion gibt, auf die die Figuren reagieren müssen, kann es am besten sein, diese zuerst einzuspielen, bevor du die Dialoge aufnimmst. Dies hilft den Sprechern bei den Reaktionen. [13]
    • Tonmischung ist eine wichtige, subtile Kunstform. Kaufe gute Kopfhörer und/oder Lautsprecher, um alle Lautstärken richtig aufeinander abzustimmen.
  3. Jetzt, wo du den ganzen Film zusammen hast, wie macht er sich? Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass einige der Übergänge holprig sind und eine oder zwei Szenen länger sind, als sie sein sollten. Genauso, wie du einen Film mit Live-Handlung bearbeiten würdest, musst du dein animiertes Werk mit kritischen Augen betrachten und es polieren, bis es glänzt. Während es keine korrekte Art der Bearbeitung eines Films gibt, gibt es ein paar Prinzipien, an die du denken solltest:
    • Fühlen sich Szenen schnell und wichtig an? Fühlst du dich die ganze Zeit "gefesselt"? Hilft ein bestimmter Text oder eine Aufnahme, die Geschichte oder das Thema voranzubringen? Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen "nein" ist, fange an zu schneiden. Oftmals sind die Anfänge oder Enden von Dialogen unwichtig, genauso wie es normalerweise spannender ist, wenn du direkt in eine Szene hinein- oder aus ihr herausspringst. Bei der Bearbeitung zählt jeder Frame.
    • Sieh dir den Film mit jemandem an, der nichts mit dem Projekt zu tun hatte. Gab es Teile, bei denen Langeweile bei ihm aufkam? Hat ihn etwas verwirrt oder hätte er irgendwo mehr Zeit gebraucht? Wie kannst du deine Geschichte kürzen, damit sie so griffig wird wie möglich?
    • Wie fließen die Szenen ineinander? Manchmal helfen zwei bis drei Sekunden Hintergrundmaterial, dass der Zuschauer Atem holen und in die nächste Szene eintauchen kann, bevor der Dialog beginnt. [14]
  4. Wenn du z.B. eine antik wirkende Sepia-Tönung für deinen Film haben möchtest, füge sie zum Schluss hinzu. Diese kleinen Veränderungen sind beim Kürzen, Schneiden und Erstellen deines Films unwichtig. Darüber hinaus werden sie nutzlos, wenn du die Szene herausschneidest oder das Farbschema änderst. All diese feinen Überarbeitungen müssen ganz am Schluss kommen, wenn du dir sicher bist, dass die Essenz des Films fertig ist.
    • Füge Wischblenden, Überblendungen oder Aufblenden in die Szenenübergänge ein.
    • Lege Filter oder Effekte auf das fertige Filmmaterial.
    • Füge am Anfang den Titel und wenn nötig ganz am Ende Danksagungen ein.
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Tipps

  • Nimm dir für die Vorproduktion Zeit. Dies spart später eine Menge Kopfzerbrechen.
  • Gehe am besten in kleinen Stücken vor - eine Szene, eine Handlung etc. - und baue sie dann später zusammen.
  • Erstelle einen Testfilm, nicht länger als 20 bis 30 Sekunden, wenn du gerade erst mit einer neuen Software beginnst. So erlernst du die Bedienung des Programms und lernst die Herausforderungen kennen, bevor du in deine Vision eintauchst.
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Warnungen

  • Erwarte bei deinen ersten Filmen keine Perfektion. Das Meistern von Animation dauert das ganze Leben.
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