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YouTube ist eine tolle Möglichkeit, um im Internet Beachtung zu finden. In einigen Fällen ist es sogar möglich, damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Um einen YouTube-Kanal zu erstellen, brauchst du einen Google-Account, musst deine Inhalte hochladen und deinem Kanal eine Beschreibung und einen Namen geben. Nachdem du den YouTube-Kanal eröffnet hast, kannst du aufregende Videos erstellen und aktiv deinen Kanal erhalten und promoten, um Popularität zu erlangen.

Teil 1
Teil 1 von 6:

Einen Kanal starten

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  1. Überlege dir einen Namen, den nicht viele andere Menschen wählen würden, den man sich aber leicht merken kann. Wenn er nicht angemessen ist, dann bekommst du ein schlechtes Image. Du kannst deinen echten Namen nehmen, wenn du willst, oder dir einen guten einfallen lassen. Überlege dir den Namen gut, denn du kannst ihn später nicht mehr ändern.
  2. Du willst ja nicht so wie jeder andere Kanal sein. Deshalb solltest du kreativ werden und dir Namen aussuchen, auf die niemand außer dir kommt. Versuche im Namen widerzuspiegeln, was du tust, z.B. Johanns Kunstkanal – der ist eingängig, denn er drückt aus, was auf dem Kanal passiert. Dadurch, dass „Kunst“ im Namen vorkommt, wird gezeigt, dass der Betreiber eine coole, freundliche Person ist, die DIR zeigt, wie man zeichnet.
  3. Wenn du eingeloggt bist, dann siehst du deinen Namen oder Nutzernamen links oben im Menü. Klicke darauf, um zu deiner Nutzerseite zu kommen.
  4. Das gehört beim YouTube-Kanal dazu. Es sollte etwas mit dem Kanalnamen zu tun haben, damit es nicht mit dem Bild eines anderen verwechselt wird, das ähnlich aussieht.
  5. Das ist ein Bild, das oben auf deiner Kanalseite auftaucht. YouTube zeigt dir Beispiele, wie das Bild auf der Website, einem Fernseher oder einem mobilen Gerät aussehen wird.
    • Benutze Illustrationen, die dem Zuschauer ins Auge fallen. Dein Banner zeigt, dass sich dein Kanal vom Rest des YouTube-Interface unterscheidet.
    • Der Kanalname könnte Teil der Illustration sein. So wird der Name noch stärker in die Köpfe der User gebracht.
    • YouTube empfiehlt, dass die Illustration deines Kanals 2560 x 1440 Pixel haben sollte.
    • Tausche die künstlerische Illustration deines Kanals regelmäßig aus. Du kannst das Bild natürlich auch zum permanenten Markennamen machen. Anderenfalls solltest du es regelmäßig ändern, je nachdem was Neues auf dem Kanal auftaucht. Wenn du z.B. Comedysketche machst, dann sollte die Kanalillustration das wiedergeben.
    • Erwecke die Aufmerksamkeit des Lesers, indem du ein neues, cooles Bild hinzufügst. Das sollte aber damit zu tun haben, was auf dem Kanal passiert. Du musst ein Bild auswählen, dass eine bestimmte Stimmung wiedergibt. Wenn du Kunst magst und neu auf YouTube bist, zeige deine Verspieltheit im Icon, so dass andere merken, dass du lustig bist und Humor hast, was dein Kanal zeigt. Bist du eher formal und möchtest deine künstlerischen Fähigkeiten zeigen, dann solltest du ein ernsteres Bild wählen, das dein künstlerisches Talent wiedergibt.
    • Wenn du kein Photoshop verwendest, dann kannst du auch Picmonkey® oder Pixlr® nutzen.
  6. Füge eine kurze Beschreibung deines Kanals hinzu, so dass der User weiß, welchen Inhalt er zu erwarten hat. Um die Beschreibung anzupassen, klicke auf „Übersicht“ im Anfangsfenster des Kanals. Klicke dann auf „Kanalinfo“.
    • Nutze die Beschreibung, um Links zu deinen anderen Websites hinzuzufügen oder um für Neues auf deinem Kanal zu werben. Erkläre, wer in deinen Videos auftritt und verlinke zu anderen, relevanten Kanälen.
    • Achte auf eine vernünftige Beschreibung, denn sie ist immer öffentlich zu sehen. Es sollte sich hauptsächlich um eine Beschreibung deiner Person und des Kanals handeln.
  7. Achte auf die Beschreibung und den beabsichtigten Videoinhalt und bestimme danach den Namen.
    • Wenn es in den Videos um das Stricken hübscher Mützen geht, dann könntest du den Kanal Namen geben wie: Stolze Strickerin, Wollträume oder Bestrickend schön usw.
  8. Wenn du auf deine sozialen Medien verlinken willst, dann solltest du für jede Plattform einen eigenen Account haben, z.B. für Facebook, Twitter und Instagram. Es ist allerdings nicht immer ratsam, das zu tun.
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Teil 2
Teil 2 von 6:

Inhalte entwickeln

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  1. Zuerst einmal musst du dich entscheiden, was du mit der Welt teilen willst. Menschen nutzen YouTube für unzählige Dinge, z.B. um Musikvideos oder lustige Sketche zu sehen, etwas über Tutorialvideos zu lernen uvm. Überlege dir, was du den Zuschauern liefern kannst, was sie nirgendwo sonst bekommen.
  2. Wenn deine Freunde dir immerzu sagen, dass du lustig bist , dann könntest du lustige Videos drehen. Wenn Singen dein Ding ist, lade Videos hoch, auf denen du singst. Es geht darum, Inhalte zu schaffen, die deine Zuschauer animieren, zurückzukommen, um mehr zu sehen.
  3. Sie eignen sich hervorragend, um Zuschauer zu bekommen. Das gilt besonders, wenn du Dinge besprichst, nach denen User suchen. Die Menschen wollen immer eine gute Rezension sehen, bevor sie sich entscheiden, für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu zahlen. Es gibt dabei verschiedene Kategorien, z.B.:
    • Neue Alben
    • Die neuesten elektronischen Geräte
    • TV- und Kinofilme
    • Videospiele
    • Bücher
    • Restaurants und andere Dinge, die mit Essen zu tun haben
    • Geschäfte
  4. Versuche immer, mehr Inhalt für deine Zuschauer zu kreieren. Ein steter Strom neuer Videos sorgt nicht nur dafür, dass die Zuschauer bei deinem Kanal bleiben, du wirst auch immer besser und entwickelst deinen eigenen Stil.
    • Informiere dich über grundlegende Techniken, um ein Video zu produzieren . Wenn du zur Kamera sprichst, achte darauf, dass die Kamera ruhig ist und dass du klar und laut genug sprichst. Du kannst das lustigste Video auf der Welt produzieren, wenn man dich nicht deutlich sehen und hören kann, dann wird sich niemand dafür interessieren.
    • Wenn du YouTube-Videos für einen Gaming Channel machen willst, dann brauchst du eine spezielle Software zum Aufnehmen. Es gibt verschiedene auf dem Markt, Bandicam® ist eine der beliebtesten.
    • Mit der kostenlosen Probeversion von Bandicam® kannst du bis zu zehnminütige, kostenlose Videos machen!
  5. Entferne unnötige Teile aus dem Video und füge Musik hinzu, um den Zuschauer am Ball zu halten. Ein gut geschnittenes Video macht einen viel stärkeren Eindruck als ein schnell zusammengeworfenes. Nimm dir Zeit, um zu lernen, mit der Schnittsoftware umzugehen. Suche dir Tutorials, in denen dir die Basisfunktionen erklärt werden.
    • Es gibt online viele kostenlose oder Open-Source Schnittsoftware-Programme. Viele enthalten dieselben oder ähnliche Funktionen wie teure, professionelle Programme. Als Anfänger solltest du den Umgang mit der kostenlosen Software üben, die auf deinem Computer installiert ist. Bei Macs ist das iMovie und bei Windows der Windows Movie Maker. Wenn du die Bedienung und die Technologie dahinter verstanden hast, dann kannst du zu komplizierterer oder anspruchsvollerer Software übergehen.
    • Wenn du Musik verwenden willst, dann sollte es Musik ohne Copyright sein oder du solltest die Erlaubnis des Urhebers haben.
  6. Die meisten Zuschauer entscheiden in den ersten paar Sekunden, ob ihnen ein Video gefällt. Deshalb sollte der Anfang unterhaltsam und informativ sein. Je länger Zuschauer dein Video sehen, desto höher wirst du bei den Suchergebnissen bei YouTube kommen.
    • Zeige Teaserclips aus dem Video, das der Zuschauer sehen wird.
    • Stelle sicher, dass deine Persönlichkeit gleich am Anfang und im Zentrum deines Videos steht. Sprich direkt mit deinen Zuschauern. Eröffne das Video persönlich und erkläre schnell, was zu erwarten ist (verrate aber nicht eine Wendung, wenn es eine gibt).
    • Wenn du eine Marke aufgebaut hast, sei es durch deinen Namen oder eine Reihe von Videos, dann solltest du darauf achten, dass dein Video von Anfang an besonders und professionell wirkt.
    • Wenn du ein nicht fiktionales Video machst, z.B. ein Review oder Tutorial, stelle sicher, dass das Anliegen deines Videos von Anfang an klar ist. So hältst du Zuschauer davon ab, nach einem anderen, informativeren Video zu suchen.
  7. Die Medien erzeugen ständig Hypes um bestimmte Ereignisse im Jahr auf nahezu jedem Interessengebiet. Das sind sog. „Tentpole-Events“. Überlege bei deinen Planungen, welche Tentpole-Events es für dein Publikum gibt.
    • Kreiere Videos, die auf ein Ereignis hinführen und profitiere von der Berichterstattung davor. Wenn die Erwartung auf das Event steigt, dann werden mehr und mehr Leute nach Inhalten suchen, die damit zu tun haben.
    • Kreiere Videos während des Ereignisses. So können Zuschauer teilhaben, auch wenn sie das Ereignis nicht selbst erleben können.
    • Kreiere Videos zur Nachberichterstattung. Fasse zusammen, was passiert ist und analysiere die Informationen.
    • Interagiere während des gesamten Prozesses mit deinen Zuschauern, damit sie zu deinem Kanal zurückkehren.
    • Während großer Ereignisse solltest du mehr Content liefern, um neue Zuschauer zu gewinnen. So zeigst du, dass du Ahnung hast und begeistert über das Ereignis bist.
  8. Jedes Video, ob Fiktion oder nicht, erzählt eine Geschichte. Es sollte einen Anfang, eine Mitte und ein Ende geben. Das gilt für komödiantische Sketche ebenso wie für ein Tutorial über Blumenpflege.
    • Teile lange Videos in kürzere Segmente auf, um dich verschiedenen Aspekten eines größeren Themas zu widmen. So fällt es dem Zuschauer leichter, den Inhalt zu verarbeiten.
  9. Verwende Annotationen . Das sind Textkästen, die in deinem Video auftauchen. Mit ihnen kannst du User zu anderen Videos, Kanälen, externen Websites usw. weiterleiten.
    • Du kannst Annotationen nutzen, um Zuschauern zu ermöglichen, deinen Kanal zu abonnieren.
    • Nutze Annotationen bei alten Videos, um auf frischen Content hinzuweisen.
    • Annotationen können als „Inhaltsverzeichnis“ bei langen Videos verwendet werden, indem du zu bestimmten Zeiten im Video verlinkst.
  10. Wenn du bekannt dafür bist, Sketche zu machen, dann solltest du dir eine Episode Zeit nehmen, um direkt mit deinen Zuschauern zu reden. Beantworte häufige Fragen aus den Kommentaren und sprich über deinen kreativen Prozess. Diese Videos „hinter den Kulissen“ schaffen eine stärkere Bindung mit deinen Zuschauern und sie bekommen das Gefühl, dass sie einen Einfluss auf deine Arbeit haben.
  11. Es ist zwar toll, jede Stunde etwas zu posten, aber das schafft natürlich nicht jeder. Du kannst täglich oder jeden zweiten Tag ein Video hochladen.
  12. Wenn du dir die nicht leisten kannst, verwende Bandicam® bis du genug Geld dafür hast.
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Teil 3
Teil 3 von 6:

Videos hochladen

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  1. Lade Videos hoch . Logge dich in deinen YouTube-Account ein und klicke auf den Video-Knopf auf deiner Nutzerseite. Klicke dann auf „Video hochladen“, um deinen Inhalt hochzuladen. Klicke auf „Dateien auswählen“, um die Videodateien durchzugehen oder um sie ins Fenster zu ziehen. YouTube beginnt dann, das Video zu konvertieren und hochzuladen.
    • Wenn du kontrollieren willst, wer dein Video sieht, wähle unter Privatsphäre „privat“. Du kannst die User-Namen oder E-Mail-Adressen anderer YouTuber eingeben, die deine Inhalte sehen sollen. Du kannst bis zu 50 private Einladungen pro Video verschicken.
    • Wenn du Videos hochladen willst, die länger als 15 Minuten sind, dann musst du deinen Account über Google verifizieren.
  2. Du kannst nichts hochladen, dem du keinen Namen gibst! Die Titel deiner Videos sind gleichzeitig Auslöser für Aufrufe, Likes, Kommentare und Abonnenten.
  3. So trägst du dazu bei, dass dein Video auftaucht, wenn User bestimmte Inhalte suchen. Die Tags sollten zum Video passen, achte aber darauf, dass du nicht dieselben Tags wie alle anderen in deinem Genre verwendest.
    • Versuche dich bei den Tags auf ein paar Schlüsselworte zu konzentrieren. Anstatt ein Video mit dem Tag „Singen“ zu versehen, mache es über den Stil deutlicher: „Bluesgesang“, „Countrygesang“ oder „Freestyle-Rappen“ usw.
    • Du kannst Videos jedes Tag geben, von dem du glaubst, dass andere danach suchen. Sie sollten aber den Inhalt deines Videos gründlich beschreiben.
    • Du kannst auch eine Mischung allgemeiner und spezifischer Tags verwenden. Wenn du z.B. ein kurzen Comedy-Film über Ninjas machst, verwende die Tags „Kurzfilm“, „Ninjas“, „lustig“, „martial arts“, „kämpfen“, „albern“ usw.
    • Du kannst Tags auch verwenden, um eine „Video-Reihe“ zu kreieren. Erschaffe ein einzigartiges Tag und gib es allen Videos, die zu einer Gruppe zählen. So bekommst du mehr Klicks für verwandte Videos.
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Teil 4
Teil 4 von 6:

Den Kanal aufrechterhalten

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  1. Beim Aufnehmen solltest du dich an einen Zeitplan halten, was den Tag für die Aufnahmen angeht, so dass du nicht unter Druck gerätst, jeden Tag aufnehmen zu müssen.
  2. Wenn dein Kanal erfolgreich sein soll, dann musst du ihn ständig mit neuem Content füttern. Aktualisiere deinen Kanal alle paar Wochen und lass deine Zuschauer wissen, wenn du längere Zeit eine Pause machst und wann du wieder da sein wirst.
    • Wenn du regelmäßig Videos hochlädst, dann bekommst du mehr Abonnenten. Betrachte es wie eine Fernsehsendung: Jeder wartet auf eine neue Folge seiner Lieblingssendung und jeder weiß genau, wann sie laufen wird. Aktualisiere möglichst wöchentlich oder alle zwei Wochen.
  3. Antworte möglichst auf Kommentare. So schaffst du eine stärkere Bindung zwischen dir und deinen Nutzern. User, die das Gefühl haben, dass der Kreative sich für sie interessiert, kommen eher wieder und sehen sich mehr Videos an und sie erzählen anderen eher davon.
    • Verbringe nach dem Hochladen ein paar Stunden damit, auf Kommentare deiner Zuschauer zu antworten. Diese Zuschauer sind die größten Fans, denn sie haben nicht nur ungeduldig auf neuen Content gewartet, sondern haben auch den Mut, ihn zu kommentieren. Behandle jeden mit Respekt und du wirst sehen, wie es immer mehr werden.
    • Mildere Kommentare auf deiner Seite möglichst ab. Es kann zwar lustig sein, dämliche Kommentare zu lesen, sie lenken aber von deinem Kanal ab und verscheuchen Zuschauer. Entferne Kommentare , die andere beleidigen könnten und zeige Missbrauch an. So schaffst du eine freundlichere Umgebung für die normalen Zuschauer.
    • Stelle deinen Zuschauern Fragen. Halte dich möglichst an einfache Ja-oder-Nein-Fragen oder Bewertungen. So hält sich negatives Feedback in Grenzen und du förderst eine gute Diskussion unter deinen Zuschauern.
  4. Wenn du alten Content hast, den neuere Zuschauer noch nicht kennen, gib ihn in deine Upload-Liste, so dass jeder das Video auf deiner Anfangsseite sehen kann. So bekommen deine alten Videos neue Klicks.
  5. Du solltest so lange wie möglich bei YouTube angemeldet sein, selbst wenn du nicht aktiv an deinem Kanal arbeitest. Sieh dir die Videos anderer Kanäle an, interagiere mit anderen Usern und sieh dir ähnlichen Content an.
    • Verlinke zum Content anderer, wenn er deinen ergänzt. So taucht dein Kanal bei Suchanfragen auf und wird als ähnlicher Content öfter angesehen.
    • Versuche, dich an einen Plan zu halten, was Links zu anderen Videos angeht. Verlege Verlinkungen und Likes auf die Tage, an denen du selbst keine Videos hochlädst. So können deine Zuschauer die Tage zwischen den Videos überbrücken und sie bleiben auf deinem Kanal aktiv.
    • Wenn du andere Videos likest, dann sollten das Videos sein, die einem möglichst breitem Publikum gefallen. Du willst deine Zuschauer ja nicht verjagen, weil du Videos likest, die niemand sonst mag.
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Teil 5
Teil 5 von 6:

Werbung

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  1. Wenn du etwas hochgeladen hast, dann besteht die Chance, dass es angesehen wird. Einige werden kommentieren, wie ihnen das Video gefällt. Deshalb solltest du dort immer einmal nachlesen.
  2. Versuche, die Kommentare und Kreationen deiner Zuschauer in deine Videos zu integrieren. Poste Richtlinien für die Einreichung von Video, z.B. ein Abonnement deines Kanals.
  3. Stelle mit anderen Kreativen auf deinem Gebiet Beziehungen her. Promotet euch gegenseitig, um mehr Zuschauer zu bekommen. Tretet bei anderen als Gäste auf und ladet andere zu euch ein.
    • Stelle sicher, dass deine Zuschauer die Kanäle gut erreichen können, mit denen du zusammenarbeitest. Sie sollten Lust haben, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen, die eure Community erschaffen hat.
  4. Verlinke Videos und Playlists aus deinem Kanal auf Facebook, Google+, Twitter und andere soziale Medien. Ermutige Freunde online und offline, deine Links weiter zu teilen.
    • Spamme deine sozialen Netzwerke aber nicht mit Links zu deinen Kanälen zu. Eine freundliche Erinnerung hier und da ist gut, aber niemand mag es, wenn er mit Links überschwemmt wird.
  5. Zwinge sie nicht dazu, bitte sie freundlich, deine Videos zu teilen, wenn sie ihnen gefallen. Diese Botschaft sollte meist am Ende des Videos erfolgen, nachdem der wichtige Content gesehen wurde. Erinnere deine Zuschauer auch daran, deinen Videos ein „Like“ zu geben.
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Teil 6
Teil 6 von 6:

Dein Video schützen

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  1. Du bist in der Community sehr beliebt, jeder mag deine Videos und dann kommt jemand, lädt sie wieder hoch und behauptet, es seien seine. Übel! Wenn du schon etwas bekannter bist und merkst, dass andere deinen Content erneut hochladen, suche auf YouTube nach dem Namen deiner Videos, um zu sehen, ob sie von jemandem ohne deine Erlaubnis hochgeladen wurden.
  2. Wenn du deine Videos auf einem fremden Kanal findest, warne den Inhaber. Du musst den Konflikt nicht verstärken, außer derjenige hört nicht damit auf. Dann kannst du ihn YouTube melden.
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Tipps

  • Wenn du gern zeichnest und ein Video davon gemacht hast, dann kannst du mit einer Videobearbeitungssoftware das Video beschleunigen, wenn es zu lang ist. Es gibt viele kostenlose Videobearbeitungssoftwares online, suche dir eine, die durch Werbung finanziert wird.
  • Du solltest wissen, was du auf deinem Kanal posten willst, um kein allzu merkwürdiger YouTuber zu werden. Lifesimmer z.B. spielt meisten „Die Sims“, wohingegen PewDiePie eine Vielzahl verschiedene Spiele spielt.
  • Du solltest immer etwas tun, von dem du weißt, dass die Zuschauer es sehen wollen.
  • Stelle deinen Kanal auf „Standardkanal“, um für Beständigkeit zu sorgen und um deinen Videos einen Schub im Algorithmus von YouTube zu geben.
  • Überlege dir genau, welchen Namen dein YouTube-Kanal haben soll, denn du kannst ihn nie mehr ändern. Nimm einen Namen, der mit deinen geposteten Inhalten zu tun hat. Er sollte einzigartig sein und den Zuschauern im Kopf bleiben sowie sich von anderen YouTubern unterscheiden. Überprüfe, ob der Name schon vergeben ist oder ob es einen Namen gibt, der deinem sehr ähnlich ist.
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Warnungen

  • Wahrscheinlich wirst du ein paar negative Kommentare bekommen. Lass dich davon nicht ärgern, mach einfach weiter. Konstruktive Kritik solltest du aber annehmen. Wenn jemand einen Teil deines Videos kritisiert, nutze das, um es das nächste Mal besser zu machen.
  • Achte darauf, dass deine Videos den Regeln von YouTube entsprechen. Verstoßen sie dagegen, dann wird dein Video entfernt und dein Account ggf. gesperrt. Deshalb solltest du darauf achten, dass dein Inhalt den Regeln der Seite entspricht.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Wenn du einen YouTube-Kanal erstellen willst, dann finde einen cleveren Namen für deinen Kanal, der zu den Videos passt, die du hochladen willst. Gehe dann auf YouTube und logge dich mit deiner Mail-Adresse oder deinem Google-Account ein. Wähle ein Profilbild für deinen Kanal. Füge eine Beschreibung hinzu, wähle ein Bild für die Art deines Kanal und verlinke ihn mit deinen Accounts in den sozialen Medien. Wenn du einige Videos für deinen Kanal gemacht hast, dann bearbeite sie und lade sie hoch. Benenne das Video und füge Tags hinzu, damit die Leute danach suchen können.

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