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Obwohl die meisten Menschen heute über E-Mails oder Anrufe kommunizieren, gibt es immer noch Situationen, in denen es hilfreich ist, einen formalen Brief zu schreiben. Möglicherweise musst du eine formale Anfrage bei einem Unternehmen einreichen, einen Kunden über eine wichtige Angelegenheit informieren oder dich bei einer Stelle bewerben. Wenn du ein offizielles Schreiben an jemanden richtest, dann fang mit deiner Adresse an, dann folgt das Datum, die Adresse des Empfängers (auch bekannt als Innenadresse) und deine Anrede.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Jemanden anreden, den du kennst

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  1. Es ist üblich, formale Briefe mit „Lieber“ zu beginnen. Das Wort „Lieber“ vermittelt Wärme und Professionalität. Wenn diese Anrede weggelassen wird, wirkt ein Brief weniger förmlich. [1]
  2. Nach „Lieber“, sollte ein Höflichkeitstitel folgen, wie Herr, Frau, Dr. Du solltest nur auf den Höflichkeitstitel verzichten, wenn du dir nicht sicher bist, welches Geschlecht die Person hat, an die der Brief gerichtet ist. Wenn du dir über den Familienstand einer Frau nicht sicher bist, dann verwende das Wort Frau, das anstelle von Fräulein verwendet werden kann. [2]
  3. Sofern du die Person nicht gut kennst und sie auch nicht regelmäßig mit ihrem Vornamen ansprichst, verwende nur den Nachnamen des Empfängers. Zum Beispiel könnte die Anrede „Liebe Frau Bell“ oder „Lieber Dr. Smith“ lauten. [3]
    • Wenn du den Namen der Person kennst, aber du dir nicht sicher bist, welches Geschlecht die Person hat, kannst du den vollständigen Namen anstelle eines Höflichkeitstitels verwenden wie beispielsweise „Liebe/r Jamie Wilde“.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Allgemeine Anreden verwenden

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  1. Eine allgemeine Anrede ist dann angebracht, wenn du den Empfänger des Briefes nicht persönlich kennst. Allgemeine Anreden sind grundsätzlich immer angebracht, egal wer den Brief erhält. Beginne mit „Sehr geehrte Damen und Herren“, wenn du den Brief nicht an eine bestimmte Person richtest. Du kannst diese Anrede beispielsweise für einen Brief verwenden, den du an eine Reihe verschiedener Personen schickst. [4]
  2. „Sehr geehrter Herr“, oder „Sehr geehrte Frau“ sind völlig akzeptable Anreden für einen formellen Brief. Das ist etwas persönlicher als eine allgemeine Anrede. [5]
  3. Verwende für Geschäftsbriefe, die an eine Person mit einem bestimmten Beruf gerichtet sind, die Berufsbezeichnung des Empfängers in der Anrede. Dies zeigt Respekt für seine Position. Du kannst z.B. schreiben: Sehr geehrter Herr Dr. Meier. [6]
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Den Brief formatieren

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  1. Die beiden gängigsten Formate für formelle Briefe sind der Blocksatz und der eingerückte Stil. Beim Blocksatz wird jeder Teil des Briefes am linken Rand ausgerichtet. Bei eingerückten Absätzen musst du den Anfang jedes Absatzes sowie die Absenderadresse, Grußformel und die Unterschrift einrücken. [7]
    • Der Unterschied zwischen diesen Stilen hat nur etwas mit der persönlichen Präferenz zu tun, trotzdem wird der Blockstil heutzutage häufiger bei Geschäftsbriefen verwendet.
  2. Das kann entweder deine Privat- oder deine Geschäftsadresse sein, je nachdem, ob der Brief an dich persönlich oder an dein Unternehmen geschickt werden soll. Du solltest deine Straße, Ort, Bundesland und deine Postleitzahl angeben, aber nicht deinen Namen. [8]
    • Wenn du deinen Brief im Blockformat schreibst, sollte deine Adresse am linken Rand stehen. Wenn du das eingerückte Format verwendest, beginne einen Reiter rechts vom mittleren Rand. [9]
    • Telefonnummer und E-Mail Adresse sind in der Regel nicht in der Absenderadresse enthalten, aber akzeptabel.
  3. Es sollte das Datum sein, an dem der Brief geschrieben wurde. Zwischen deiner Adresse und dem Datum sollte ein Abstand sein und zwei Abstände zwischen dem Datum und der Adresse des Empfängers.
  4. Schreibe zwei Zeilen unter dem Datum den Namen des Empfängers, einschließlich seines Höflichkeitstitels, wie Herr, Frau oder Dr. Verwende den gleichen Höflichkeitstitel wie bei der Anrede. [10]
  5. Bei persönlichen formellen Briefen kannst du den Firmennamen weglassen. Schreibe danach die vollständige Adresse. Wie bei der Adresse des Absenders sollte das die Straße, den Ort, das Bundesland und die Postleitzahl beinhalten.
  6. Wenn dein Brief an ein Unternehmen oder eine bestimmte Abteilung gerichtet ist, kannst du eine Aufmerksamkeitslinie einfügen, um den Brief an eine bestimmte Person zu richten. Diese würde zwei Leerzeichen unter der Adresse und zwei Leerzeichen über der Anrede stehen. Die Anrede wäre an das Unternehmen oder die Abteilung gerichtet. [11]
  7. Die Anrede ist eine Begrüßung und wahrscheinlich das erste, was der Empfänger liest. Die Anrede sollte am linken Rand ausgerichtet sein. [12]
    • Beispiele für Anreden sind „Sehr geehrte Frau Wells“ oder „Sehr geehrter Herr Professor“.
  8. Wenn du das Blockformat verwendest hast, wird der Hauptteil des Briefes, die Schlussformel und die Unterschrift am linken Rand ausgerichtet. Wenn du das eingerückte Format verwendest, wird der Text linksbündig ausgerichtet und der Abschluss befindet sich links von der Mitte in einer Linie mit der Absenderadresse. [13]
    • Die Schlussformel sollte ein Satz wie „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Danke“ sein. Nur das erste Wort wird großgeschrieben. Überspringe vier Zeilen, in welchen deine Unterschrift stehen soll und beende den Brief mit deinem Namen. [14]
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