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Geschäftliche Verträge sind für die Beziehungen zwischen Firmen und Geschäftspartnern wichtig. Verträge legen die Bedingungen der Vereinbarungen, die zu erbringenden Dienste oder Produkte und die dafür geltenden Fristen fest. Geschäftsverträge verhindern Streitigkeiten und Missverständnisse. Wende diese Tipps an, um für deine Firma einen Geschäftsvertrag zu schreiben.
Vorgehensweise
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Benenne das Dokument. Verwende die Begriffe "Vertrag" oder "Vereinbarung", um deinen Vertrag von anderen rechtlichen Dokumenten in deinen Dateien zu unterscheiden.
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Unterteile die Teile des Dokuments in Abschnitte, die den Zweck oder die Absicht jedes Abschnitts angeben. Benenne diese Abschnitte mit Zahlen oder Buchstaben, um sie voneinander unterscheiden zu können.
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Liste die im Vertrag einbezogenen Parteien auf. Nenne die Kontaktdaten, wenn du die Parteien aufführst. Wenn du dich später auf die Parteien im Vertrag beziehst, kannst du ihre Bezeichnungen oder Namen abkürzen.
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Schreibe vor der Nennung der Details den Zweck des Vertrags auf. Der Zweck umfasst die zu leistenden Dienstleistungen, die zu erstellenden Produkte, die auszuführende Arbeit oder alle anderen Dinge, die dem Zweck der Vereinbarung entsprechen.
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Benenne die finanziellen Aspekte. Dazu können Kosten, Zahlungsvereinbarungen oder Zinsen für verspätete oder verzögerte Zahlungen gehören. Fristen und Beträge sollten mit spezifischen Daten genannt werden. Wenn eine Zahlung z.B. zur Mitte des Monats fällig ist, sollte im Vertrag der 15. des Monats angegeben werden.
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Identifiziere alle mit dem Vertrag in Verbindung stehenden Fristen und auch das Datum, ab dem der Vertrag in Kraft tritt. Der Abschluss des Projekts, die Lieferung des Produkts und andere Zeitpunkte sollten zum Schutz aller Parteien klar im Vertrag genannt sein.
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Erkläre das Ablaufdatum und wenn zutreffend die Bedingungen für die Erneuerung. Viele Verträge wie Mietverträge laufen aus. Die Details dieses Ablaufs sollten detailliert erklärt werden.
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Schreibe die Konsequenzen für Vertragsbruch für beide Seiten in den Vertrag. Zu den Konsequenzen gehören oft Zahlungen für nicht erbrachte Leistungen, Erstattung für Schäden und die automatische Beendigung des Vertrags. Gib Details über alle Konsequenzen an und was der Vertragsbruch nach sich ziehen könnte.
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Schließe eine Vertraulichkeitsklausel ein, wenn irgendein Teil der Partnerschaft vertraulich bleiben soll. Viele Transaktionen sollten nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Eine Geheimhaltungserklärung verhindert, dass eine der Parteien Details über den Vertrag und die Geschäftspartnerschaft weitergibt.
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Nenne die Bedingungen für die Beendigung. Die meisten Verträge können durch Modifikationen und andere Anfragen beendet werden. Schreibe Details über die Beendigung des Vertrags auf und die Konsequenzen, die daraus entstehen könnten.
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Erstelle die Unterschriftenzeile für alle Vertragsparteien. Stelle Platz für den gedruckten Namen und die Daten mit einer Stelle für die Unterschrift eines Zeugen bereit. Lasse alle Parteien den Vertrag unterzeichnen, bevor er in Kraft treten kann.Werbeanzeige
Tipps
- Ziehe einen Rechtsanwalt zu Rate, wenn du Fragen über Bundesstaats- oder Bundesrechte in Bezug auf deinen Vertrag hast.
- Nimm einen alten Vertrag deiner Firma als Vorlage für deinen neuen Geschäftsvertrag.
- Halte dich von Rechtssprache fern, außer du bist ein Anwalt. Rechtssprache ist für einen funktionalen Vertrag nicht notwendig. Die Sprache sollte jedoch in Bezug auf den Zweck und andere Details des Vertrags klar und deutlich sein.
- Wenn du Zweifel hast, lasse deinen Vertrag prüfen.
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Referenzen
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