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Elefantenzahnpasta entsteht durch eine chemische Reaktion, bei der Unmengen von Schaum produziert werden. So, wie bei einem riesigen Schaumvulkan, mit dem sich Elefanten die Zähne putzen könnten.

Zutaten

  • Für die Herstellung zu Hause:
    • 1/2 Tasse 20-Volumen-Wasserstoffperoxid-Lösung (entspricht einer 6-prozentigen Lösung, die im Drogeriemarkt oder beim Friseur erhältlich ist)
    • 1 TL Trockenhefe
    • 3 TL warmes Wasser
    • Spülmittel
    • Lebensmittelfarbe
  • Im Chemielabor:
    • Lebensmittelfarbe (optional)
    • Spülmittel
    • 30-prozentiges Wasserstoffperoxid (H2O2)
    • Gesättigte Lösung Kaliumiodid (KI)

Beachte, dass konzentriertes Wasserstoffperoxid (mehr als die haushaltsübliche dreiprozentige Lösung) ein starkes Oxidationsmittel ist. Es kann Haut bleichen und zu Verätzungen führen. Treffe ausreichende Sicherheitsvorkehrungen und führe das Experiment nie ohne Anwesenheit eines Erwachsenen durch. Viel Spaß beim Experimentieren und sei vorsichtig!

Methode 1
Methode 1 von 2:

Die Herstellung zu Hause [1]

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Diese Version der Elefantenzahnpasta ist einfacher durchzuführen, hat jedoch einen weniger dramatischen Effekt. Die Hefe wirkt als Katalysator.

  1. Das konzentrierte Wasserstoffperoxid brennt auf der Haut und in den Augen. Bedenke bei der Kleiderauswahl, dass Wasserstoffperoxid eine bleichende Wirkung bei Stoffen hat.
  2. Ein Trichter kann hilfreich sein.
  3. So wird die Hefe „aktiviert“.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Im Chemielabor [2]

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Diese Variante ist wesentlich dramatischer, jedoch sind die benötigten Inhaltsstoffe außerhalb eines Labors schwer zu beschaffen. Außerdem ist hier aufgrund der Konzentration des Wasserstoffperoxids mehr Vorsicht geboten.

  1. Das konzentrierte Wasserstoffperoxid brennt auf der Haut und in den Augen. Bedenke bei der Kleiderauswahl, dass Wasserstoffperoxid eine bleichende Wirkung bei Stoffen hat.
  2. Halte das Röhrchen etwas geneigt und lasse die Lebensmittelfarbe hineinlaufen.
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Tipps

  • Sicher wird dir auffallen, dass bei dieser Reaktion Wärme entsteht. Das liegt daran, dass die Reaktion exotherm ist, also Energie abgibt.
  • Lasse die Handschuhe an, wenn du die Elefantenzahnpasta entsorgst. Du kannst den Schaum und die Flüssigkeit in den Abfluss schütten.
  • Wasserstoffperoxid (H2O2) zerfällt mit der Zeit von Natur aus in Wasser (H2O) und Sauerstoff. Dieser Vorgang kann durch die Verwendung eines Katalysators beschleunigt werden. Während das Wasserstoffperoxid unter Verwendung eines Spülmittels viel Sauerstoff auf einmal freigibt, bilden sich schnell Millionen von Bläschen.
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Warnungen

  • Die entstandene chemische Substanz wird nur aufgrund ihrer Menge und ihres Aussehens Elefantenzahnpasta genannt. Nimm sie keinesfalls in den Mund und verschlucke sie nicht!
  • Der Schaum wird plötzlich und schnell über den Rand des Gefäßes überlaufen, besonders bei der Chemielabor-Variante. Führe das Experiment auf einer abwaschbaren, schmutzresistenten Oberfläche durch und entferne dich von der Flasche, sobald sich Schaum bildet.
  • Elefantenzahnpasta kann Flecken bilden!
  • Dieses Experiment darf nur mit Schutzbrille und Handschuhen durchgeführt werden.
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Was du brauchst

  • Schutzbrille
  • Einmalhandschuhe
  • Für die zu-Hause-Variante:
    • Eine saubere 0,5-l-Plastik-Flasche
    • Kleine Tasse
  • Für die Laborvariante:
    • Großer Messzylinder (mindestens 500 ml)
    • Glasfläschchen

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