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Die Binge-Eating-Störung, auch als BES bekannt, wurde früher als Unterkategorie einer Essstörung betrachtet. Heute wird BES als ernste Erkrankung und Essstörung betrachtet, die lebensbedrohlich sein kann. In den USA ist es die am weitesten verbreitetste Essstörung, die 3,5% aller Frauen, 2% aller Männer und bis zu 1,6% aller Heranwachsenden betrifft. Trotz der Verbreitung kannst du dein Verhältnis zum und den Umgang mit Essen ändern, um diese Essstörung zu stoppen.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Psychotherapie

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  1. Bevor du eine Behandlung deiner BES beginnst, solltest du eine offizielle Diagnose vom Arzt bekommen. BES kann nur von einem Arzt oder einem anderen Profi für die Erkrankung diagnostiziert werden. Dein Arzt wird deine körperlichen und seelischen Symptome überprüfen, um die beste Behandlungsmethode zu finden.
    • Dein Arzt kann dir auch helfen, den richtigen Therapeuten für deine BES zu finden.
    • Dein Arzt schlägt dir ggf. auch Medikamente vor, die für BES zugelassen sind. Neben den Medikamenten musst du wahrscheinlich aber auch Änderungen im Lebenswandel und eine Therapie durchlaufen. [1]
    • Wenn es sich bei dir um einen sehr schweren Fall von BES handelt, dann schlägt dein Arzt dir ggf. vor, dich stationär in einer Einrichtung aufnehmen zu lassen. Dort kannst du rund um die Uhr betreut werden.
  2. Das ist eine der besten Behandlungsmethoden für BES. [2] Bei dieser Therapie wirst du von einem qualifizierten Arzt oder Therapeuten begleitet. Bei der KVT werden deine aktuellen Gedanken und Verhaltensmuster analysiert und du lernst, sie in produktivere und gesündere Muster umzuwandeln. [3]
    • Bei den Sitzungen wirst du gemeinsam mit deinem Therapeuten einen Behandlungsplan entwickeln, wozu Verhaltensstrategien gehören und Methoden, um deine Gefühle in den Griff zu bekommen und dein Essverhalten zu stabilisieren. [4]
    • Dann wirst du die Gedanken untersuchen, die zu deiner BES geführt haben. Nun geht es darum, diese Muster umzustrukturieren. So bekommst du eine gesündere Einstellung zu deinen Gedanken, Gefühlen und deinem Körperbild. [5]
    • Dann wirst du daran arbeiten, die Auslöser zu reduzieren, deinen Fortschritt aufrecht zu halten und Rückfälle zu vermeiden. Bei dieser Methode sollst du zu einem gesünderen Lebenswandel geführt werden. [6]
    • Therapeuten für Essstörungen in deiner Nähe findest du z.B. hier . Achte darauf, dass der Therapeut wirklich auf Essstörungen spezialisiert ist, um die beste Behandlung zu bekommen.
  3. DBT = Dialectical Behavior Therapy). Dabei handelt es sich um eine Form der Gesprächstherapie, bei der Aspekte von KVT mit Ansätzen der östlichen Psychotherapie verbunden werden. Bei dieser Behandlungsmethode konzentriert man sich mehr auf die emotionalen Aspkete von BES. Sie beruht auf vier Hauptsäulen: [7]
    • Achtsamkeit. Damit lernst du, deinen Geist und deine Gedanken zu kontrollieren, so dass sie dich nicht mehr kontrollieren.
    • Stresstoleranz. Damit lernst du, mit emotionalen Leiden gesund umzugehen.
    • Umgang mit Gefühlen. Damit lernst du, deine Gefühle zu bewerten, negative Gefühle zu reduzieren und positiver zu denken.
    • Zwischenmenschliche Fertigkeiten. Damit lernst du, sinnvolle, effektive Beziehungen zu anderen aufzubauen, die deine emotionalen Bedürfnisse befriedigen.
  4. Diese Therapieform zielt darauf ab, deine zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu wichtigen Menschen zu verbessern und zu analysieren, wie diese Beziehungen deine BES beeinflussen und dazu beitragen. [8] Wenn du das Gefühl hast, dass deine BES dadurch ausgelöst wird, wie du mit anderen interagierst oder durch eine ungesunde Beziehung, dann könnte IPT für dich besonders hilfreich sein.
    • Du wirst daran arbeiten, wie du dich sozialen Situationen näherst und wie du dich anderen gegenüber verhältst, z.B. gegenüber Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen. [9]
  5. Wenn du unter einer Binge-Eating-Störung leidest, dann solltest du dir eine entsprechende Selbsthilfegruppe suchen. Die Menschen dieser Gruppe werden dir helfen, noch andere, dir bislang unbekannte Methoden zu finden, um mit deiner BES umzugehen.
    • So eine Gruppe kann dich auch unterstützen, wenn du schwere Zeiten durchmachst. Diese Menschen haben das auch durchgemacht. Das heißt sie können deine Probleme nachempfinden und dir helfen, sie zu überwinden, denn waren auch einmal an dem Punkt.
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Deine Essgewohnheiten ändern

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  1. Eines der Hauptprobleme bei dieser Störung ist, dass du gedankenlos isst, wenn du nicht hungrig bist. Das kann dazu führen, dass du dich überfrisst, weil du ja bereits isst, wenn du nicht hungrig bist. Anstatt immer dann zu essen, wenn dir danach ist, wenn du gestresst bist oder aus anderen Gründen, iss nur, wenn du hungrig bist. [10]
    • Du kannst das verhindern, indem du nur isst, wenn du ein Hungergefühl verspürst. Schätze ein, wie sich dein Körper anfühlt und stelle fest, ob du wirklich Hunger hast.
    • Du solltest auch eine Mahlzeit oder einen Snack essen, sobald du merkst, dass du hungrig bist. Wenn du wartest, bis du am Verhungern bist, dann bekommst du vielleicht eine Fressattacke und isst so viel wie möglich. [11]
  2. Du fängst vielleicht an, gedankenlos zu essen, weil du dich langweilst. [12] Wenn du nicht hungrig bist und einer Fressattacke nachgeben willst, frage dich, ob du aus Langeweile isst. Spähst du in den Kühlschrank, weil du etwas tun willst? Wenn das der Fall ist, vermeide es zu essen.
    • Trinke stattdessen ein Glas Wasser oder suche dir eine andere Aktivität. Mach einen Spaziergang, ruf deinen besten Freund an oder suche dir ein neues Hobby, das du anstelle von Essen betreiben kannst. [13]
  3. Das ist ein Weg, um Fressattacken zu reduzieren. Iss nie etwas direkt aus einer Verpackung, denn dann weißt du nicht, wie viel du isst. Miss deine Mahlzeiten und Snacks ab und iss sie aus Schüsseln oder vom Teller. So kannst du für normale Portionen sorgen und verhindern, dass du zu viel zu dir nimmst. [14]
    • Anstatt zu verzichten, solltest du dich einschränken. [15] Wenn du Lust auf Erdnussbutter hast, iss einen Löffel Erdnussbutter mit einer Banane. So verhinderst du, dass du nach fünf Tagen den Punkt erreichst, an dem du ein ganzes Glas Erdnussbutter auf einmal verputzt.
  4. [16] Wenn du regelmäßig zu normalen Zeiten deine Mahlzeiten einnimmst, dann beugt das Heißhungerattacken vor. Wenn du versuchst, den halben Tag nichts zu essen, dann wirst du eher einen Fressanfall bekommen. Iss drei normale oder fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten pro Tag. Du könntest auch mit einem Ernährungsberater deine Mahlzeiten so planen, dass sie deinem Lebensstil angemessen sind. Iss möglichst gesunde Sachen, die dir schmecken, damit deine Mahlzeiten nahrhaft und lecker sind.
    • Das ist hilfreich, denn anstelle einer langweiligen und geschmacklosen Mahlzeit isst du etwas, das du wirklich magst. [17]
    • Halte gesunde Snacks bereit, die du zwischen den Mahlzeiten essen kannst. Du solltest drei feste Mahlzeiten zu dir nehmen. Halte aber als Snacks für zwischendurch gesunde Sachen wie Obst, Nüsse und Gemüse bereit.
  5. [18] Bei einer Heißhungerattacke isst man oft schnell, ohne darauf zu achten, was man eigentlich isst. Wenn du darauf achtest, was du isst, dann wirst du wahrscheinlich nicht so schnell die Kontrolle verlieren und gar nicht wissen, was du zu dir nimmst. Nimm dir die Zeit, zu realisieren, wie die Lebensmittel aussehen, wie sie sich im Mund anfühlen, wie sie riechen und wie sie schmecken. So bekommst du mit, was du isst. [19]
    • Jede Mahlzeit sollte einen festen Anfang und ein festes Ende haben. Futtere nicht zwanzig Minuten irgendwas, während du das Abendessen zubereitest oder knabbere keinen Snack, wenn du nach dem Essen aufräumst.
  6. Achte darauf, deine Mahlzeiten am Küchentisch oder einem anderen fürs Essen gedachten Ort zu essen. Iss nicht vor dem Fernseher oder Computer oder am Telefon. Sonst kannst du dich nicht darauf konzentrieren, was du isst. Du wirst wahrscheinlich auch nicht so viel Spaß am Essen haben bzw. richtig satt werden.
  7. Iss deine Mahlzeiten und Snacks von kleineren Tellern mit kleineren Gabeln oder Löffeln. Kleinere Teller oder Schalen geben dir das Gefühl, mehr zu essen. Kleinere Gabeln oder Löffel sorgen dafür, dass du dir mehr Zeit nimmst, die Nahrung zu verdauen.
    • Das trägt dazu bei, deinen Teller nicht zu überfüllen, was dazu führen würde, dass du mehr isst.
  8. Du kannst Fressattacken vermeiden, wenn du dich von Situationen und Nahrungsmitteln fernhältst, die dich zum Essen verleiten. [22] Maßnahmen gegen Heißhungerattacken zu Hause oder außerhalb haben einen großen Einfluss darauf, wie du mit dem Verlangen nach Essen umgehst. Auslöser zu vermeiden heißt, besonders risikoreiche Situationen zu erkennen und zu planen, wie du damit umgehst.
    • Versuche, mehr sozialen Aktivitäten nachzugehen, bei denen nicht gegessen wird. Geh mit einem Freund wandern oder spazieren oder triff deine Freunde in einer Bar, wo es nichts zu essen gibt.
    • Wenn du zu einem Familienfest oder einer Party gehst, wo du weißt, dass es viel leckeres Essen und viele Desserts gibt, setze dir ein Limit. Sage dir, dass du nur einen Teller voll isst und halte dich dran.
    • Bringe deine eigenen Snacks dorthin mit, wo es andere, verführerische Snacks gibt. Wenn du weißt, dass du dich im Kino mit Popcorn vollstopfen würdest, schummele eine Portion deiner ungefährlicheren Snacks hinein, z.B. Studentenfutter oder Mikrowellenpopcorn.
  9. Viele Menschen mit einer Essstörung wenden sich an einen Ernährungsberater. Er kann dir bei einem Essensplan helfen, entscheiden, was du jeden Tag essen musst, welche Portionen du essen solltest und wie du deine Einstellung zum Essen ändern kannst. Ein Ernährungsberater kann dir ein paar Beispielmenüs, Lebensmittellisten und Portionsgrößen pro Mahlzeit zusammenstellen. [23]
    • Das hilft gegen Fressattacken, denn es steht fest, was du zu jeder Mahlzeit isst.
    • Dein Ernährungsberater kann dir auch helfen, wieder die normalen Zeichen deines Körpers zu erkennen, wann du essen und wann damit aufhören solltest. Das ist wichtig bei der Essstörung. [24]
    • Denke daran, dass der Begriff „Ernährungsberater“ vage ist. Es könnte sich dabei um jemanden mit Doktortitel handeln oder um jemanden, der einen Wochenendkurs zum Thema Ernährung gemacht hat. Das heißt, dass derjenige ggf. nicht qualifiziert ist, dich vernünftig zu beraten. Ein zertifizierter Ernährungswissenschaftler hat eine fundierte Ausbildung und einen entsprechenden Abschluss. Er ist offiziell zugelassen, dir einen Ernährungsplan oder eine Behandlung zu „verschreiben“.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Mental stark bleiben

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  1. Manage deinen Stress . Deine Essstörung hat vielleicht mit anderen Dingen in deinem Leben zu tun. Wenn du an anderen Stellen im Leben unter Kontrollverlust leidest, dann bekommst du vielleicht Heißhungerattacken, um in der jeweiligen Situation mehr Kontrolle zu haben. Das kann passieren, wenn du dir über andere Lebensaspekte Sorgen machst, z.B. auf der Arbeit, in persönlichen Beziehungen oder bezüglich der Gesundheit eines geliebten Menschen. Ein Weg, deine Essstörung zu kontrollieren ist, den Stress in deinem Leben zu managen. [25]
    • Denke über deine Situation nach, um Stress abzubauen. Gibt es verschiedene Faktoren in deinem Leben, die Stress auslösen? Wie kannst du diese Faktoren reduzieren? Wenn ein Stressfaktor z.B. ist, dass du mit einem unerträglichen Zimmergenossen lebst, dann solltest du das ändern, damit es dir mental besser geht.
    • Mache etwas, bei dem du dich entspannst. Versuche Yoga, Meditation oder lange Spaziergänge. [26] Höre Jazz oder klassische Musik. Mache, was nötig ist, um mehr Kontrolle im Leben zu haben.
  2. [27] Ein Tagebuch, in das du deine Gedanken schreibst, über deine Gelüste nachdenkst und über Heißhungerattacken, kann dazu beitragen, mehr Kontakt zu deinen Gefühlen zu bekommen. Es kann auch helfen, Auslöser zu finden. [28] Wenn du dir täglich Zeit nimmst, um dir über deine Handlungen und Gefühle im Klaren zu werden, dann kann das einen großen Einfluss darauf haben, wie du mit deinem Leben umgehst.
    • Sie ehrlich zu dir. Schreibe auf, wie du alle Aspekte deines Lebens siehst – angefangen mit deinen Beziehungen bis zu deiner Einstellung zum Essen. Du überraschst dich damit ggf. selbst.
    • Notiere, was du gegessen hast. Das sollte aber nicht dazu führen, dass du obsessiv über jede gegessene Kleinigkeit nachdenkst (deshalb ist das ggf. nicht für Menschen geeignet, die obesessive Tendenzen haben). Manchmal hilft es aber, sich nicht der Völlerei hinzugeben, wenn man alles aufschreibt, was man isst. Wenn dir das Notieren von Essen Angst macht oder du feststellst, dass du extrem streng mit dir umgehst, geh einen Schritt zurück und höre mit den Notizen auf.
    • Du solltest auch notieren, was du essen wolltest, aber nicht getan hast. So findest du heraus, welches Essen bei dir Fressattacken auslöst. [29]
    • Es hilft auch dabei, dein gestörtes Essverhalten mit deinem Arzt oder Therapeuten zu besprechen. Sie können dir dann helfen, dieses Verhalten zu ändern und Warnsignale zu erkennen. [30]
  3. Nimm dir Zeit, Geist und Körper zu verbinden. Wenn du weißt, was dein Körper dir wirklich sagen will, dann verstehst du besser, was bei dir Fressattacken auslöst. Dann kannst du dein Essverhalten besser in den Griff bekommen. Wenn du den Drang zu einer Fressattacke spürst, versuche etwas anderes zu tun. Mache einen Spaziergang, lies ein Buch oder etwas anderes, das dich ablenkt – bis deine Gelüste nachlassen. [31]
    • Wenn du Lust aufs Essen bekommst, gib dem Drang nicht sofort nach. Entscheide, ob du wirklich hungrig bist oder nur zwanghaft essen willst. Wenn du gerade gegessen hast oder dein Magen nicht knurrt, dann bist du wahrscheinlich nicht hungrig. Versuche, es durchzustehen und lass die Lust aufs Essen vergehen. [32]
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Die Symptome der Binge-Eating-Störung erkennen

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  1. Das erste Symptom dieser Essstörung sind häufige Episoden von exzessivem Essen (oder binge eating). Exzessives Essen heißt, in einem kurzen Zeitraum (innerhalb von zwei Stunden) viel mehr zu essen als es normal wäre. [33] Dabei tritt auch das Gefühl von Kontrollverlust auf, wobei du nicht weißt, was du isst und nicht mit dem Essen aufhören kannst. [34]
  2. Bestimmte Gefühle werden mit dieser Essstörung verbunden, sowohl währenddessen als auch danach. Wenn du die Binge-Eating-Störung hast, dann fühlst du dich während der Fressattacke unwohl und unglücklich. Danach fühlst du dich unglaublich niedergeschlagen. Das gilt sowohl für körperliche, als auch für seelische Gefühle. Wenn du unter der Binge-Eating-Störung leidest, dann treten bei dir mindestens drei der folgenden Dinge auf: [36] [37]
    • Der Drang, weiter zu essen, obwohl du keinen Hunger hast.
    • Du isst viel schneller als normal.
    • Du musst über den Punkt des Sattseins hinaus essen, was für Unbehagen sorgt.
    • Du schämst dich dafür, wie viel du isst und tust es deshalb allein.
    • Du widerst dich selbst an, bist depressiv oder hast nach einer Fressattacke extreme Schuldgefühle.
  3. BES manifestiert sich mit anderen Verhaltensmustern im Leben. Wenn du herausfinden willst, ob du BES hast, achte auf folgende Dinge: [38]
    • Heimliches Essen, z.B. hinter geschlossenen Türen, im Auto oder von anderen entfernt.
    • Stehlen, Horten oder Verstecken von Nahrung.
    • Zyklische Phasen strenger, extremer Diät oder Fasten zwischen den Fressattacken.
    • Obsessives Verhalten mit Nahrung, z.B. nur eine Art Lebensmittel zu essen, nicht zuzulassen, dass sich unterschiedliche Lebensmittel berühren oder exzessives Kauen.
    • Änderungen im Lebenswandel oder Tagesablauf, um Zeit für Fressattacken zu haben.
    • Den ganzen Tag ununterbrochen zu essen, ohne feste Zeiten für Mahlzeiten.
    • Normale Mahlzeiten auszulassen oder Portionen von Mahlzeiten zu limitieren.
    • Häufige, depressive Gefühle oder eine diagnostizierte Depression.
    • Von seinem Gewicht/Körper angewidert sein.
  4. Die Binge-Eating-Störung wird oft mit anderen Essstörungen durcheinander gebracht. Bulimie wird oft mit BES verwechselt, wobei es aber einen entscheidenden Unterschied zwischen beiden Erkrankungen gibt: Bei BES versuchst du nie, das während der Attacke Gegessene wieder loszuwerden. Bei Bulimie „reinigst“ du dich nach einer Fressattacke und sogar nach kleinen Mahlzeiten. [39]
    • Dieses „Loswerden“ oder „Reinigen“ beinhaltet erzwungenes Erbrechen, den Missbrauch von Abführmitteln oder andere unnatürliche Arten, um Essen wieder loszuwerden. [40]
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  1. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  2. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm#relationship
  3. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm# relationship
  4. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm#relationship
  5. http://www.helpguide.org/articles/diet-weight-loss/emotional-eating.htm
  6. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  7. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  8. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm#relationship
  9. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  10. http://www.helpguide.org/articles/diet-weight-loss/emotional-eating.htm
  11. http://www.health.harvard.edu/blog/distracted-eating-may-add-to-weight-gain-201303296037
  12. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23219989
  13. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  14. http://www.eatingdisorderhope.com/blog/the-role-of-a-dietitian-in-binge-eating-disorder-recovery
  15. http://eatingdisorder.org/treatment-and-support/therapeutic-modalities/nutritional-therapy/
  16. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm# effects
  17. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/binge-eating-disorder/more-about/in-depth/ssc-20182978
  18. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  19. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  20. http://www.helpguide.org/mental/binge_eating_disorder.htm
  21. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/binge-eating-disorder/manage/ptc-20182969
  22. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  23. http://www.helpguide.org/articles/eating-disorders/binge-eating-disorder.htm
  24. https://www.nationaleatingdisorders.org/binge-eating-disorder
  25. https://www.nationaleatingdisorders.org/binge-eating-disorder
  26. https://www.nationaleatingdisorders.org/binge-eating-disorder
  27. https://www.nationaleatingdisorders.org/binge-eating-disorder
  28. https://www.nationaleatingdisorders.org/binge-eating-disorder
  29. https://www.nationaleatingdisorders.org/binge-eating-disorder
  30. https://www.nationaleatingdisorders.org/binge-eating-disorder
  31. https://www.nationaleatingdisorders.org/binge-eating-disorder

Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Schwere Esssucht kann lebensbedrohlich sein. Wenn du also das Gefühl hast, dass deine Esssucht dein Leben und Glück beeinträchtigt, sprich mit einem Arzt, um so die Hilfe zu erhalten, die du brauchst. Andernfalls kann es hilfreich sein, deine Essgewohnheiten zu ändern, indem du die Größe deiner Portionen sorgfältig wählst und vermeidest, aus Langeweile zu essen. Ebenso könntest du versuchen, deine Mahlzeiten zu festen Zeiten zu planen und dann jedes Mal bewusst am gleichen Ort zu essen, mit einem deutlichen Start und Stopp für jede Mahlzeit. Vermeide zudem Situationen, die dich dazu verleiten, zu viel zu essen und es schwierig machen, Heißhungeranfälle zu kontrollieren, wie zum Beispiel Familienfeste oder gesellige Abende. Wenn du mehr von unserem professionellen Ratgeber erfahren möchtest, zum Beispiel wie du geeignete Therapien oder Selbsthilfegruppen für Esssucht finden kannst, dann lies den Artikel weiter!

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