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Hunde sind wunderbare Gefährten, die Freude und Fröhlichkeit ins Leben eines Menschen bringen. Daher kann es schwierig sein, den Tod eines Hundes zu erleben, sei es nun ein natürlicher Tod oder durch Einschläfern. Wenn du weißt, wie du bestimmst, ob dein Hund gestorben ist, kann dir das dabei helfen, das Ende seines Lebens besser zu akzeptieren. Lerne, wie du seinen Tod bewältigst, sobald du weißt, dass dein Hund gestorben ist. Erinnere dich an die guten Zeiten, die du mit deinem geliebten Gefährten hattest.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Deinen Hund auf Anzeichen überprüfen, dass er gestorben ist

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  1. Wenn ein Hund stirbt, hört sein Herz auf zu schlagen. Um ihn auf einen Puls zu überprüfen. Lege zwei Finger entweder auf die Brust deines Hundes, wo sich sein Herz befindet (nahe dem Ellbogengelenk) oder weit oben am inneren Oberschenkel, wo die Hauptarterie liegt. [1]
    • Falls kein Puls da ist, ist dein Hund gestorben.
    • Falls dein Tierarzt deinen Hund einschläfert, überprüft er den Puls, nachdem er ihm ein Medikament verabreicht hat, welches das Herz allmählich verlangsamt, bis es stehenbleibt.
  2. Nachdem das Herz eines Hundes stehengeblieben ist, geht die Atmung möglicherweise weiter. Um die Atmung zu überprüfen, halte einen kleinen Spiegel an die Nasenlöcher deines Hundes. Falls dein Hund noch atmet, bildet sich eine geringe Menge Kondenswasser am Spiegel. Du kannst auch ein Taschentuch vor die Nase oder die Schnauze halten und sehen, ob es sich bewegt. [2]
    • Wenn du mindestens mehrere Sekunden lang kein Kondenswasser am Spiegel gesehen hast oder sich das Taschentuch nicht bewegt hat, atmet dein Hund nicht. Falls sein Herz ebenfalls aufgehört hat zu schlagen, weißt du zu diesem Zeitpunkt, dass dein Hund gestorben ist.
    • Wenn dein Hund seinen letzten Atemzug macht, dehnt er möglicherweise seinen Kopf nach hinten und streckt seine Beine aus. [3]
  3. Wenn dein Hund gestorben ist, sind seine Augen offen. [4] Die Augen haben ein leeres Aussehen, als starrte dein Hund ins Leere. Die Pupillen sind geweitet (groß und dunkel), und dein Hund blinzelt nicht, wenn du seinen Augenwinkel antippst.
  4. Der Körper deines Hundes enthält elektrische Aktivität, die dabei hilft, Muskelbewegungen zu koordinieren. Selbst, nachdem die Atmung und der Herzschlag deines Hundes aufgehört haben, zucken seine Beinmuskeln eventuell noch eine kurze Weile. Das bedeutet nicht, dass dein Hund am Leben ist. Stattdessen bedeutet es, dass noch etwas elektrische Aktivität in den Muskeln vorhanden ist. [5]
    • Letztendlich geht all die elektrische Aktivität zu Ende, und die Muskeln deines Hundes hören auf zu zucken.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Den Tod deines Hundes bewältigen

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  1. Falls dein Hund zuhause gestorben ist, rufe zur Anleitung deinen Tierarzt an, was du als Nächstes tun musst. Du wirst vermutlich sehr emotional sein, nachdem du erfahren hast, dass dein Hund gestorben ist und es ist schwer für dich, klar zu denken. Dein Tierarzt kann dir dabei helfen, deine Gedanken und Emotionen soweit zu ordnen, dass du entscheiden kannst, was du als Nächstes tust.
    • Falls dein Tierarzt deinen Hund eingeschläfert hat, kann er in der Praxis mit dir darüber reden, letzte Regelungen für die Leiche deines Hundes zu bestimmen.
  2. Ob dein Hund nun zuhause gestorben ist oder in der Praxis deines Tierarztes eingeschläfert wurde - du kannst bestimmen, deinen Hund zu beerdigen oder ihn einäschern zu lassen. [6] Für beide Optionen sind professionelle Dienstleistungen erhältlich. Falls du möchtest, bitte deinen Tierarzt um Empfehlungen zu Anbietern von Tierbestattungen und Einäscherungen.
    • Sei dir bewusst, dass Tierbestattungen zuhause an deinem Wohnort eventuell wegen Gefährdung der Volksgesundheit nicht erlaubt sind. Überprüfe die Gesetze deines Wohnorts zu Tierbestattungen zuhause, bevor du dich für diese Option entscheidest. Falls deine Bestattung zuhause keine Option ist, kannst du deinen Hund auf einem Tierfriedhof beerdigen.
    • Einäscherung ist eine Möglichkeit, die Überreste deines Hundes zu behalten, ohne ein Risiko für die Volksgesundheit zu schaffen, indem du deinen Hund im Garten beerdigst. [7]
    • Falls du keine Einäscherung oder Beerdigung möchtest, könntest du die Leiche deines Hundes auch von einem professionellen Tierentsorgungsservice aus deinem Haus abholen lassen. [8]
  3. Es ist vollkommen normal, den Verlust eines Haustieres zu betrauern. Durch deine Trauer kannst du allerdings so an deinen Hund denken, dass es dich lächeln und besser fühlen lässt. Du kannst dich auf mehrere Arten an deinen Hund erinnern: [9]
    • Erinnere dich an die guten Zeiten, die du mit deinem Hund hattest (Spielzeit, Spaziergänge, stille Mußestunden).
    • Kreiere eine Gedenkstätte für deinen Hund. Beispiele für Gedenkstätten sind unter anderem ein Sammelalbum anzulegen, einen Baum oder ein paar Blumen zu pflanzen.
    • Spende etwas in Gedenken an deinen Hund. Frage zu weiteren Informationen dazu, etwas zu spenden, deinen Tierarzt oder gehe auf https://hundepfoten-in-not.de/ .
  4. Falls deine Trauer zu groß wird, als dass du sie ein allein bewältigen kannst, kontaktiere eine Haustierverlust-Hotline. Tierärztliche Schulen und verschiedene professionelle Organisationen unterstützen Haustierverlust-Hotlines, um Tierbesitzern dabei zu helfen, den Tod ihres Haustieres zu bewältigen. Dein Tierarzt kann dich mit Hotlines in deiner Region versorgen, die du kontaktieren kannst. [10]
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Tipps

  • Falls du deinen Hund zuhause hast und dir nicht sicher bist, ob er gestorben ist, ziehe in Erwägung, deinen Tierarzt zu kontaktieren. Er kann dir sagen., worauf du achten musst.
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