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Es kann ein tolles Ziel sein, gesund und schlank zu werden. Es ist aber wichtig, daran zu denken, dass Gesundheit nicht immer dasselbe wie Schlankheit ist. Jeder hat seinen eigenen Körpertyp – manch einer ist vielleicht groß und schlank und trotzdem ungesund, während ein anderer kleiner und korpulenter, aber gesund ist. Deshalb solltest du darauf achten, wie du gesund bleiben und das passende Gewicht halten kannst. Gesunde Ernährung, regelmäßiger Sport und der feste Wille zu einem gesunden Lebensstil können dazu beitragen, dass du sowohl gesund als auch schlank wirst.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Definiere deine Ziele

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  1. Unabhängig von deinem gesundheitlichen Ziel solltest du immer mit einem Arzt reden, bevor du Veränderungen in der Ernährung, beim Sport oder deinem Lebensstil vornimmst, um kein Risiko einzugehen. Das gilt besonders, wenn du eine Vorerkrankung wie z.B. Diabetes hast.
    • Wenn du abnehmen willst, dann bitte um Überweisung an einen zugelassenen Ernährungsexperten, der dir bei deiner Diät helfen und dafür sorgen kann, dass du trotzdem alle Nährstoffe bekommst, die du brauchst, um gesund zu bleiben.
    • Sprich mit deinem Arzt über dein gegenwärtiges Gewicht, deinen Cholesterinspiegel und deinen Blutdruck und darüber, ob sie auf gesundem Niveau sind. Dir werden aufgrund deines Gesundheitszustandes ggf. bestimmte Veränderungen vorgeschlagen.
    • Wenn du deine Gesundheit verbesserst, dein Gewicht hältst oder verringerst oder andere Veränderungen im Lebensstil durchführst, bleibe in Kontakt mit deinem Arzt, so dass er weiß, wie sich das auf deine Gesundheit auswirkt.
  2. Schlank zu werden, muss nicht notwendigerweise deinem Ziel entsprechen, gesund zu sein. Nicht alle „schlanken“ Menschen sind gesund. Dein Ziel sollte nicht Schlankheit, sondern Gesundheit und ein gesundes Gewicht sein. [1]
    • Untergewicht erhöht ggf. dein Risiko für Infektionen, Krankheiten, Osteoporose und andere Beschwerden. [2]
    • Um ein gesundes Gewicht für dich zu finden, kannst du einen Online-Rechner nutzen, der dir ein Gewicht auf der Grundlage deines Alters, Geschlechts, deiner Größe und deines Aktivitätsniveaus bestimmt, z.B. hier https://www.bmi-rechner.biz/idealgewicht.html .
    • Du kannst auch deinen BMI oder Body-Mass-Index nutzen, um herauszufinden, ob du ein gesundes Gewicht hast. Wenn dein BMI zwischen 18,5 – 24,9 liegt, dann gilt das als gesund. Bei einem BMI unter 18,5 solltest du einen Arzt und/oder Ernährungsexperten aufsuchen, denn dann giltst du als untergewichtig und solltest besser allmählich zunehmen. [3] Probiere z.B. diesen Rechner: https://www.bmi-rechner.biz/
    • Nutze mehr als diese beiden Mittel, um festzustellen, ob dein Gewicht im Moment gesund ist oder ob du abnehmen solltest. Nutze diese Informationen, um spezifischere Ziele zu formulieren.
    • Wenn dein Gewicht gegenwärtig gesund ist, nutze Kardio- und Krafttraining, um deinen Körper zu festigen und zu formen.
  3. Formuliere spezifische Ziele . Die Ziele Gesundheit und Schlankheit sind umfangreiche Ziele, die wahrscheinlich eine Reihe von Veränderungen von dir erfordern. Sei bei kleineren Zielen spezifischer. [4]
    • Formuliere etliche, kleinere und spezifischere Ziele, so dass du realistischere Ziele und detailliertere Vorstellungen davon bekommst, was du brauchst, um diese Ziele zu erreichen. [5]
    • Versuche, deine Ziele in Kategorien zu unterteilen. Du solltest dir z.B. Ziele in folgenden Bereichen setzen: Ernährung, Sport und allgemeiner Lebensstil.
    • Realistischere und detaillierte Ziele wären z.B.: „2,5 Kilo in zwei Monaten abzunehmen.“, „Drei- bis viermal pro Woche 30 Minuten zu trainieren.“ oder „Alkoholkonsum auf ein bis zwei Drinks pro Woche zu senken, statt wie bisher zu fünf trinken.“
  4. So kannst du deine Reise nachvollziehen und deine Ziele erreichen. Sowohl ein Ernährungs- als auch ein Trainingsplan können dir auf dem Weg zu mehr Gesundheit helfen.
    • Ein Ernährungsplan eignet sich gut, um anzufangen. Er hilft dir, deine Ziele zu erreichen, was Ernährung und Gewicht angeht. Schreibe einen Plan für eine Woche für Frühstück, Mittag, Abendessen, Snacks und Getränke. Dann weißt du, was du einkaufen musst und musst nicht die gesamte Woche über gesunde Ernährung nachdenken. [6]
    • Ein Trainingsplan hilft dir, dein Sportprogramm in der Woche zu planen. So kannst du klar sehen, wann und wo du trainierst und welche Übungen du täglich machst.
    • Halte deine Pläne immer bereit. Du musst sie vielleicht verändern oder anpassen, wenn du deinen Zielen näher kommst oder sie nach und nach änderst.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Gesunde Ernährung

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  1. Nach detaillierten Plänen solltest du über ein tägliches Limit nachdenken, was die tägliche Kalorienzufuhr angeht. So kannst du entweder abnehmen oder dein gesundes Gewicht halten. [7]
    • Jeder Mensch benötigt unterschiedlich viele Kalorien pro Tag, damit der Körper auf optimalem Niveau funktioniert. Wenn du deine tägliche Kalorienzufuhr änderst, dann kannst du verschiedene Ziele erreichen, was dein Gewicht angeht.
    • Wenn du nur etwas Gewicht verlieren willst, versuche 500 Kalorien täglich einzusparen. Das führt meist zu einem Gewichtsverlust von ca. 0,5 kg/Woche (oder etwas mehr, wenn du Sport treibst). [8] So nimmst du langsam, gleichmäßig und sicher ab und entsprichst deinem Ziel, gesund zu werden.
    • Wenn du dein Gewicht halten willst, dann kannst du einen Online-Rechner nutzen (z.B. http://diäten-vergleichen.de/abnehmen-zeit/ ), bei dem Alter, Geschlecht und Gewicht eingegeben werden, um zu bestimmen, wie viele Kalorien du dann zu dir nehmen darfst.
    • Du könntest auch ein Ernährungstagebuch oder eine -app verwenden, um deinen täglichen Kalorienverbrauch zu überwachen. So findest du heraus, ob du deine tägliche Zufuhr ändern musst, um dein Ziel zu erreichen (entweder dein Gewicht zu reduzieren oder zu halten).
  2. Das ist wichtig über den Tag, denn das Auslassen von Mahlzeiten oder zu lange Pausen dazwischen gelten als nicht gesund und können zu unerwünschten Gewichtsschwankungen führen. [9]
    • Es gibt viele Essmuster, die du an deinen gegenwärtigen Lebensstil anpassen kannst. Du solltest mindestens drei Mahlzeiten am Tag essen. Möglicherweise fällt es dir aber leichter oder ist dir angenehmer, wenn du vier bis sechs kleinere Mahlzeiten pro Tag isst.
    • Beginne deinen Tag positiv mit einem Frühstück. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die frühstücken, meist ein gesünderes Gewicht halten. Denn der Stoffwechsel wird in Gang gebracht und du bekommst die Energie, um dich tagsüber zu konzentrieren.
    • Zusätzlich zur Planung von regelmäßigen Mahlzeiten solltest du ab und zu einen Snack einplanen. Ein Snack hilft dir von einer Mahlzeit zur nächsten, wenn dazwischen mehr als vier bis sechs Stunden liegen. [10]
  3. So fällt es dir leichter, ein gesundes Gewicht und einen gesunden Körper zu bekommen/zu erhalten. Außerdem sorgst du mit dieser Ernährung dafür, dass du all die wichtigen Nährstoffe bekommst, die du brauchst, um jeden Tag zu funktionieren. [11]
    • Eine ausgewogene Ernährung heißt, dass du Lebensmittel aus allen Gruppen isst: Proteine, Milchprodukte, Obst und Gemüse und Getreide. Jede dieser Gruppen liefert dir eine breite Auswahl an Nährstoffen.
    • Zusätzlich solltest du auch darauf achten, innerhalb jeder Gruppe eine große Auswahl zu essen. Iss verschiedene Eiweiße und Obst und Gemüse mit verschiedenen Farben. [12]
    • Wenn du ganze Lebensmittelgruppen oder große Mengen an Lebensmitteln weglässt, dann kann das zu Nährstoffmangel führen. [13] Solange du keine Lebensmittelallergie oder medizinisch bedingte Einschränkungen hast, lass keine Lebensmittel ganz außen vor.
  4. Sie sollten den größten Teil deiner Ernährung ausmachen. Beide Gruppen enthalten Lebensmittel, die sehr viele und sehr dichte Nährstoffe aufweisen.
  5. Mit 100 % Vollkorn bekommst du außerdem weitere Nährstoffe und profitierst gesundheitlich, wenn du sie verarbeiteten Getreiden vorziehst.
    • 100% Vollkorn ist minimal verarbeitet und enthält alle drei Teile des Getreides: Keim, Endosperm und Kleie. Zusammen liefert dieses Korn mehr Ballaststoffe, Proteine und B-Vitamine.
    • Es gibt verschiedene Vollkornsorten, die du ausprobieren kannst; Quinoa, Hirse, braunen Reis, Brot, Nudeln oder Haferflocken aus 100% Vollkorn.
    • Raffiniertes Getreide ist stark verarbeitet, es enthält weniger Ballaststoffe und andere essentielle Nährstoffe. Dazu zählen weißer Reis, Weißbrot oder Perlgraupen.
    • Iss auch hier angemessene Portionen, d.h. ca. 30 g oder eine halbe Tasse. [20]
  6. Es liefert die Grundbausteine für deinen Körper für eine Vielzahl wichtiger täglicher Funktionen.
    • Eiweiß ist wichtig, um Zellen aufzubauen und zu stärken, um Moleküle im Körper zu binden oder zu transportieren und als Grundbaustein für Knochen, Muskeln, Haar und Organe.
    • Iss möglichst mageres Protein. Es enthält weniger Fett und Kalorien, so dass es eine nährstoffreiche Ernährung und ein gesundes Gewicht fördert. [21] Auch hier solltest du angemessene Portionen bedenken, d.h. 85 – 115 g oder eine halbe Tasse. [22]
    • Magere Proteinquellen sind: Geflügel, Eier, mageres Rind, Schwein, Hülsenfrüchte, Tofu und Meeresfrüchte.
  7. Auch wenn eine sehr fettreiche Ernährung nicht als gesund gilt, brauchst du bestimmte Fette für eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung. [23] Fette, die gut für die Herzgesundheit sind, sollten Bestandteil deiner Ernährung sein.
    • Nahrungsfette spielen eine wichtige Rolle im Körper. Sie tragen z.B. zur Vitamin- und Mineralaufnahme bei, spenden Energie, isolieren und fördern gesunde Haut und gesundes Haar. [24]
    • Dabei ist entscheidend, dass du Fette zu dir nimmst, die die Gesundheit fördern und nicht schädigen, z.B. Omega-3-Fette oder ungesättigte Fette anstelle von Transfetten oder ungesättigten Fettsäuren. [25]
    • Gesunde Fettquellen sind z.B.: Nüsse oder Nussbutter, Oliven und Olivenöl, Avocados, Lachs, Thunfisch, Makrele, Chia- und Leinsamen. Iss jeden Tag eine oder zwei Portionen davon. [26]
    • Transfette schädigen die Gesundheit, indem sie das gute Cholesterin HDL senken und das schlechte LDL anheben. Man findet sie meist in verarbeiteten Lebensmitteln wie Süßigkeit oder Gebäck. [27]
  8. Stark zucker- oder kalorienhaltige Getränke können zur Gewichtszunahme führen und deine Gesundheit schädigen. [28] Trinke davon möglichst wenig und halte dich lieber an hydrierende Flüssigkeiten.
    • Versuche täglich mindestens acht Gläser hydrierende Flüssigkeiten zu trinken. Je nach Alter, Geschlecht und Aktivitätsniveau brauchst du ggf. bis zu 13 Gläser Wasser täglich. [29]
    • Halte dich an klare, hydrierende Flüssigkeiten wie Wasser, aromatisiertes Wasser, ungesüßten und entkoffeinierter Kaffee oder Tee, damit du immer ausreichend hydriert bist.
    • Trinke Milch und 100%ige Fruchtsäfte moderat. Auch wenn beide einige wertvolle Nährstoffe enthalten, zählen sie als „flüssige Kalorien“. Wenn du auf deine gesamte Kalorienzufuhr achtest, vergiss die Kalorien nicht, die du trinkst.
  9. Verpackte oder verarbeitete Lebensmittel gelten generell nicht als sehr nahrhaft. [30] Indem du den Konsum solcher Lebensmittel einschränkst, kannst du deine Gesundheit fördern/erhalten sowie für ein gesundes Gewicht sorgen.
    • Es gibt viele verarbeitete Lebensmittel, die sowohl Nährstoffe als auch ungesunde Zutaten enthalten. Es gibt auch verarbeitete Lebensmittel, die nur wenig verändert wurden, um sie konsumierbar zu machen. [31] Vorgewaschener Spinat z.B. gilt als „verarbeitet“, ist aber immer noch ein gutes Lebensmittel, das regelmäßig gegessen werden kann. Wohingegen tiefgefrorene Fertigmahlzeiten viel stärker verarbeitet und aufgrund ihres hohen Salzgehaltes und der Konservierungsstoffe viel ungesünder sind.
    • Iss möglichst wenige stark verarbeitete Lebensmittel, denen Zucker oder Fett zugefügt wurde oder die viel Fett und Kalorien enthalten. Limitiere Fertigmahlzeiten, Süßigkeiten, Gebäck, Cracker, Chips, Brezel und Dosenmahlzeiten.
    • Wenn du zur Zeit viel verarbeitete Lebensmittel isst, tausche sie allmählich gegen unverarbeitete Vollwertkost aus. Du könntest zu Hause mehr kochen und Mahlzeiten selbst herstellen, anstatt fertige zu kaufen.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Aktiv werden

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  1. Kardio- und aerobe Übungen sind ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Um bei guter Gesundheit zu bleiben, solltest du mindestens zwei bis drei Stunden Sport pro Woche treiben. [32]
    • Wenn du regelmäßig Sport treibst, dann fördert das deine Gesundheit auf vielfältige Weise. Du verbesserst z.B. Schlaf und Laune, senkst das Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes und Bluthochdruck und erhöhst die Chance auf ein längeres Leben. [33]
    • Mache moderat intensive Aktivitäten wie zügiges Gehen/Joggen, Schwimmen, den Crosstrainer nutzen, einen Aerobic- oder Tanzkurs.
    • Allmähliche Steigerungen führen zu den besten Ergebnissen, denn dein Körper bekommt die Chance, sich anzupassen und besser zu werden. So verhinderst du auch eher Verletzungen oder Schmerzen aufgrund von Überanstrengung. [34]
    • Du verbrennst meist auch mehr Kalorien, wenn du morgens trainierst. [35]
    • Achte darauf, viel Wasser zu trinken, damit du nicht dehydrierst.
  2. Von Kardiotraining profitierst du vielfältig. Kombiniert mit regelmäßigem und anhaltendem Krafttraining wirst du aber noch weitere gesundheitliche Vorteile erleben.
    • Mit Krafttraining erhöhst du die Knochendichte, senkst das Risiko von Osteoporose, verbesserst oder erhältst schlanke Muskelmasse und verbesserst deinen Stoffwechsel. [36]
    • Die meisten Fitnessexperten werden dir empfehlen, mindestens einen oder zwei Tage pro Woche Krafttraining zu machen, um möglichst stark zu profitieren. [37]
    • Verschiedene Aktivitäten können als Krafttraining gelten. Du könntest Gewichte heben oder Fitnessmaschinen benutzen, isometrische Übungen wie Liegestütze oder Bauchaufzüge oder Kurse wie Yoga oder Pilates machen.
  3. Viele Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich tagsüber mehr bewegen oder die ein höheres Bewegungsniveau haben, ähnliche gesundheitliche Vorteile erfahren wie Menschen, die eine strukturierte, körperliche Aktivität planen (z.B. 30-minütiges Joggen). [38]
    • Solche Aktivitäten machst du regelmäßig oder als Teil deines Lebensstils, z.B. die Treppen zur Wohnung hochzugehen, die Wäsche zu machen oder regelmäßig das Laub zu harken.
    • Diese Aktivitäten verbrennen nicht notwendigerweise so viele Kalorien oder führen sofort zu gesundheitlichen Verbesserungen wie strukturierte Aktivitäten. Über die Zeit können sie aber die Gesundheit fördern.
    • Gehe im Haus herum, zur Arbeit, zur Schule oder Uni oder zu anderen Orten wie dem Haus eines Freundes. Erledige mehr im Haushalt, z.B. Gartenarbeit, Rasenmähen oder Laubfegen und nimm öfter die Treppe.
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Einen gesunden Lebensstil führen

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  1. Neben Ernährung und Aktivität gibt es noch andere Dinge, die dafür sorgen, dass du gesund bleibst und das richtige Gewicht hältst. Dazu zählt z.B. auch ausreichend Schlaf.
    • Menschen, die nicht genug oder nicht gut schlafen, haben ein höheres Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes, hohen Blutdruck und Herzerkrankungen. Außerdem bekommst du bei Schlafmangel Probleme bei der Konzentration und du hast größeres Verlangen auf Essen und dabei besonders auf Kohlenhydrate. [39]
    • Gesundheitsexperten empfehlen sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht. [40]
    • Wenn du Probleme beim Ein- oder Durchschlafen hast, sprich sofort mit deinem Arzt. Es ist gefährlich, über längere Zeit nicht ausreichend oder nicht erholsam genug zu schlafen.
  2. Bewältige Stress . Stress spielt ebenso wie Schlaf eine große, gesundheitliche Rolle. Wenn Stress nicht oder nicht gut bewältigt wird, dann schädigst du ggf. eine Gesundheit.
    • Ein Anzeichen für Stress könnte Gewichtszunahme sein. Dein Körper schüttet das Stresshormon Cortisol aus, das dich hungriger macht oder es erschwert, abzunehmen. [41]
    • Zusätzlich zu Gewichtszunahme kann Stress zu Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Ermüdung/Erschöpfung, Reizmagen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen kommen. [42]
    • Bewältige Stress, indem du etwas tust, das dich entspannt. Sprich z.B. mit einem Freund oder Familienmitglied, höre Musik, meditiere, lies ein gutes Buch oder Magazin oder mach einen kurzen Spaziergang.
    • Wenn es dir schwerfällt, allein Stress zu bewältigen, suche dir professionelle Hilfe. Viele Experten für psychische Erkrankungen und Therapeuten können dir Rat und Werkzeuge vermitteln, wie du mit dem Stress in deinem Leben richtig umgehst.
  3. Höre auf, zu rauchen und trinke möglichst wenig Alkohol. Sowohl Rauchen als auch exzessiver Alkoholkonsum haben zahlreiche, negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Mit beidem solltest du aufhören, wenn du gesünder werden und ein gesünderes Gewicht haben willst.
    • Rauchen oder die Nutzung anderer Tabakprodukte stehen im Zusammenhang mit diversen gesundheitlichen Schädigungen, z.B. Lungenerkrankungen oder -krebs, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Krebs an anderen Organen, verringerte Immunreaktion, gesenkte Fruchtbarkeit, erhöhtes Risiko für Mund- oder Zahnfleischerkrankungen und rheumatoide Arthritis. [43]
    • Du kannst von jetzt auf gleich mit kaltem Entzug aufhören. Du hast aber wahrscheinlich sehr viel mehr Glück, wenn du dir helfen lässt.
    • Exzessiver Alkoholkonsum steht im Zusammenhang mit hohem Blutdruck, Schlaganfall, diversen Lebererkrankungen, Pankreatitis, einem schwachen Immunsystem und Krebs. [44]
    • Eine Portion Wein sind ca. 150 ml, ca. 350 ml Bier und ca 45 ml Schnaps.
    • Frauen sollten täglich höchstens eine Portion Alkohol oder weniger trinken, Männer zwei oder weniger. [45]
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Tipps

  • Bevor du Ernährung oder Sport umstellst, solltest du immer mit deinem Arzt reden.
  • Schneide dein Essen in kleine Teile, so dass du nicht so viel isst.
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  1. https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/patientinstructions/000338.htm
  2. http://www.nhs.uk/chq/Pages/1127.aspx?CategoryID=51
  3. http://www.nhs.uk/chq/Pages/1127.aspx?CategoryID=51
  4. http://www.upmc.com/patients-visitors/education/nutrition/pages/fad-diets.aspx
  5. http://www.choosemyplate.gov/fruit
  6. http://www.choosemyplate.gov/vegetabless
  7. http://www.choosemyplate.gov/fruit
  8. http://www.choosemyplate.gov/vegetabless
  9. http://www.choosemyplate.gov/fruit
  10. http://www.choosemyplate.gov/vegetabless
  11. http://www.choosemyplate.gov/grains
  12. http://www.choosemyplate.gov/protein-foods
  13. http://www.choosemyplate.gov/protein-foods
  14. https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/patientinstructions/000104.htm
  15. https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/patientinstructions/000104.htm
  16. https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/patientinstructions/000104.htm
  17. http://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/nutrition-and-healthy-eating/in-depth/fat/art-20045550?pg=2
  18. https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/patientinstructions/000104.htm
  19. http://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/healthy-drinks/sugary-drinks/
  20. http://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/nutrition-and-healthy-eating/in-depth/water/art-20044256
  21. http://www.nhs.uk/livewell/goodfood/pages/what-are-processed-foods.aspx
  22. http://www.nhs.uk/livewell/goodfood/pages/what-are-processed-foods.aspx
  23. http://www.cdc.gov/physicalactivity/basics/adults/index.htm
  24. http://www.cdc.gov/physicalactivity/basics/pa-health/
  25. http://www.cdc.gov/physicalactivity/basics/pa-health/
  26. http://www.shape.com/weight-loss/tips-plans/3-easy-ways-burn-more-calories
  27. http://www.cdc.gov/physicalactivity/basics/pa-health/
  28. http://www.cdc.gov/physicalactivity/basics/adults/index.htm
  29. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9929086
  30. http://healthysleep.med.harvard.edu/healthy/matters/consequences/sleep-and-disease-risk
  31. http://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/adult-health/expert-answers/how-many-hours-of-sleep-are-enough/faq-20057898
  32. http://www.prevention.com/weight-loss/weight-loss-tips/how-prevent-weight-gain-due-stress-and-anxiety
  33. http://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/stress-management/in-depth/stress-symptoms/art-20050987
  34. http://www.cdc.gov/tobacco/data_statistics/fact_sheets/health_effects/effects_cig_smoking/
  35. http://www.niaaa.nih.gov/alcohol-health/alcohols-effects-body
  36. http://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/nutrition-and-healthy-eating/in-depth/alcohol/art-20044551

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