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Wenn du heimwerken oder Möbel kaufen gehen möchtest, dann kann es sehr hilfreich sein, Hart- und Weichholzarten unterscheiden zu können. Hartholz stammt von Bäumen, die Blüten tragen, und Weichholz von Nadelbäumen. Flecken, Abnutzungserscheinungen und andere Einflüsse auf das Holz können die Oberfläche verändern und daher die Holzart unkenntlich machen. Daher gibt es verschiedene Methoden, um die Holzart zu identifizieren.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Gewöhnliche Holzarten identifizieren

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  1. Schau dir ein Endstück an. Wenn keine Ringe oder Maserungen zu erkennen sind, handelt es sich wahrscheinlich um Sperrholz und kann daher nicht richtig identifiziert werden.
  2. Die meisten Holzarten nehmen eine bläuliche oder gräuliche Färbung an, wenn sie lange Zeit Wind, Sonne und Regen ausgesetzt werden. Wenn das Holz gefärbt worden ist, dann wahrscheinlich, damit es zu anderen Holzarten passt. Du wirst erkennen können, dass die Farbe ungleich oder ein Lack sichtbar ist.
    • Wenn das auf dein Holz zutrifft, dann solltest du am besten gleich zur dritten Methode springen, da es dann nahezu unmöglich ist, die Holzart auf Grundlage der Optik zu bestimmen. Das Holz kann in einem Labor unter die Lupe genommen werden, um zu bestimmen, um was für ein Holz es sich handelt.
  3. Das ist notwendig, um Farbe und Maserung erkennen zu können.
  4. Eichenholz ist bei Möbelstücken sehr beliebt. Für gewöhnlich ist es hellbraun, aber es kann auch leicht rötlich oder gelblich sein. Leichte, dunkle Adern durchziehen das Holz.
  5. Wenn das Holz rötlich ist, aber dunklere, braunere Adern hat, dann ist es wahrscheinlich Kirschholz. Denk dran, dass gefärbtes Pappelholz fast unmöglich von Kirschholz zu unterscheiden ist.
  6. Das ist das beliebteste Holz unter den dunklen Sorten. Für gewöhnlich hat es große, breite Adern und ist von einer reichen, schokoladigen Farbe.
  7. Das ist das gängigste helle Holz und wird oft für Leisten, Böden und Arbeitsflächen verwendet. Es hat schmale Adern.
    • Es kann sich dabei auch um Kiefernholz handeln. Kiefernholz hat jedoch auffälligere Äderungen und ist viel heller und weicher als Ahorn.
    • Ein gelbliches, helles Holz ist zum Beispiel auch Pappelholz. Dabei handelt es sich um ein gängiges, günstiges Hartholz, das durch Färbung wie Kirsche, Walnuss oder andere Holzarten wirken kann. [1]
    • Es gibt eine deutsche Holzerkennung für 40Holzarten, wo du die Farbe und andere Merkmale nutzen kannst um das Holz zu bestimmen, gebe in der Suchmaschine "Holzerkennung" ein und tippe auf Holzerkennung | Holzwurm-page, Holz mit Know How [2]
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Ungewöhnliche Holzarten identifizieren

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  1. Diese sind oben aufgelistet.
  2. Platziere diese Probe nahe deinem Computer.
  3. Auf dieser Webseite gibt es Fotos von fast jeder gängigen und exotischen Holzart. Scrolle durch die Bilder und klicke auf die Bilder, die deinem Holz am ähnlichsten sehen, um mehr Informationen über die Holzart zu bekommen. Diese Seite ist jedoch in englischer Sprache.
    • Tippe "Wood Database" in eine Suchmaschine ein. Wähle einen Eintrag, der wood-database.com enthält.
  4. In den meisten Fällen solltest du sie nach Erscheinungsbild durchsuchen.
  5. Wenn du das richtige Holz gefunden hast, klicke auf das Foto, um mehr über die Nutzung und die Eigenschaften des Holzes zu erfahren.
  6. [3]
  7. Identification & Use” von Terry Porter zu erstehen, wenn du nur eingeschränkten Zugriff auf das Internet hast. Es beinhaltet ähnliche Bilder und Informationen zu mehr als 200 Holzarten. [4]
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Holz im Labor untersuchen lassen

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  1. Du kannst bis zu fünf Proben verschiedenen Holzes jährlich kostenlos untersuchen lassen, sofern du in den USA lebst. Achte darauf, dass jede Probe mindestens 2,5 x 7,5 x 15 cm groß ist.
  2. Stecke sie in verschiedene Umschläge. Beschrifte sie mit den Zahlen 1 bis 5 und merke dir, welche Probe du wie beschriftet hast.
  3. Dieses Institut bietet jedem US-Bürger an, jährlich fünf Holzproben kostenlos für sie zu identifizieren.
    • Ähnliche Institute gibt es auch in Europa. Mache dich hierüber im Internet schlau.
  4. Sende es an: “Center for Wood Anatomy Research, USDA Forest Service, Forest Products Laboratory, One Gifford Pinchot Dr., Madison, WI 53726-2398.” [5]
  5. Wenn du das Holz schneller identifiziert haben musst, ziehe einen Tischler oder einen anderen Fachkundigen zu Rate.
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Was du brauchst

  • Holzprobe (mindestens 2,5 x 7,5 x 15 cm)
  • Schleifpapier
  • Das Buch "Wood: Identification and Use" von Terry Porter
  • Briefmarken
  • Briefumschläge

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