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Gehen Hunde in deine Blumenbeete? Hunde sind zwar treue und wunderbare Gefährten, aber sie können ein Chaos in deinem Petunienbeet anrichten. Damit dein Hund oder der der Nachbarn nicht mehr in deine wunderschönen Blumenbeeten geht, musst du entweder das Verhalten der Hunde oder deine Beete verändern.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Verhindern, dass Hunde in deine Blumenbeete gehen

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  1. Dies sollte deinem Hund oder dem des Nachbarn klarmachen, dass er nicht in deinem Garten erwünscht ist. Achte darauf, dass der Zaun robust und hoch genug ist, so dass ein Hund ihn nicht einfach umschmeißen oder drüberspringen kann.
    • Oft gehen Hunde in Blumenbeete, weil es leicht zugängliche Bereiche sind. Indem du den Zugang mit einem Zaun schwieriger machst, hältst du schon viele Hunde fern.
  2. [1] Große, dornige oder speziell riechende Pflanzen können ein tolles Abwehrmittel gegen Hunde sein. Wenn du um dein Beet herum einfach eine Reihe dorniger Rosen oder anderer stechender Pflanzen anpflanzt, ist dieser Bereich für Hunde viel weniger attraktiv als ein Ort zum Buddeln oder Herumliegen.
  3. [2] Bestäube die Ränder deines Beetes mit Cayennepfeffer oder anderen stechenden Gewürzen. Du könntest auch stark riechende Flüssigkeiten, wie etwa Essig, auf den Rand deines Beetes spritzen.
    • Achte darauf, dass alles, was du als Abwehrmittel gegen Hunde benutzt, zwar unangenehm für sie ist, aber nicht giftig. Das Ziel sollte sein, Hunde von deinen Beeten fernzuhalten, und nicht, sie zu verletzen.
    • Verwende keine Abwehrmittel gegen Wild oder Kaninchen aus dem Handel. [3] Sie können Inhaltsstoffe haben, die zwar Wildtiere und Kaninchen fernhalten, aber für Hunde interessant sind.
  4. Pflanze deine Blumen dort an, wo sie nicht auf dem Weg der Tiere liegen. Beete im Garten hinter dem Haus oder seitlich davon ziehen seltener ungewollte Besucher an als Beete vor dem Haus in der Nähe eines Bürgersteigs oder der Straße. Du solltest dich nicht einschränken, wenn du entscheidest, wo du etwas einpflanzt, aber nutze deinen logischen Menschenverstand, wenn es um die Wahl des richtigen Platzes für eine empfindliche und spezielle Pflanze geht.
  5. [4] Hunde gehen nicht so oft an Töpfe oder erhöhte Beete, da der Zugang viel schwieriger ist als bei flachen Bereichen deines Gartens. Erhöhte Beete sind keine Garantie dafür, dass dein Hund nicht doch drangeht, aber es wird viel seltener passieren.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Deinem Hund beibringen, nicht in die Beete zu gehen

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  1. Welpen können bereits trainiert werden und blühen besonders bei einem freundlichen und produktiven Trainingssystem auf. Selbst Welpen, die weniger als ein paar Monate alt sind, können erfolgreich Befehle lernen. [5]
  2. Es ist leichter, deinem Hund beizubringen, dass ein bestimmter Bereich tabu für ihn ist, wenn er noch nicht dort war, als wenn er dort schon einmal viel Spaß hatte.
    • Während du deinem Hund beibringst, in bestimmten Bereichen zu bleiben, solltest du ihn nicht mit der Versuchung alleine lassen, so dass er die Regeln brechen kann. So ist dein Hund zum Scheitern verurteilt.
  3. Achte darauf, dass der Bereich für den Hund ansprechend und spaßig ist. Habe genug Spielzeug und Platz zum Spielen, so dass dein Hund gar nicht erst nach anderen Bereichen suchen muss, die er erkunden könnte.
    • Du kannst deinem Hund auch einen Bereich zum Buddeln zur Verfügung stellen, wenn er das immer in deinem Blumenbeet gemacht hat. Mach den Buddelbereich attraktiv für deinen Hund. Ermuntere ihn, dort zu spielen, und lass ihn dort so viel Chaos anrichten, wie er mag.
    • Verhindere, dass dein Hund in der Erde buddelt, indem du Maschendraht, große Steine oder eine Plastikplane über den Boden legst.
  4. Wenn du das machst, könnte dein Hund in das Blumenbeet gehen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Als Besitzer musst du etwas trickreicher sein und den Hund etwa ablenken und dann für sein gutes Benehmen belohnen.
  5. Wenn der Hund nicht da ist, kannst du es um das Beet sprühen. Sprüh es nicht auf den Hund. Er versteht vielleicht nicht, warum du ihn besprühst und welches Verhalten er als Reaktion darauf einstellen soll. Wenn du das Abwehrmittel aufsprühst, wenn der Hund dabei ist, lernt er, dich zu meiden und nicht das Blumenbeet.
  6. Du musst beim Training konsequent sein. Dein Hund darf nicht in das Blumenbeet gehen, ohne dass es negative Konsequenzen gibt. Sei auch mit deinem Lob konsequent, wenn dein Hund deinem Befehl gehorcht. Sorge für eine positive Bestätigung mit Leckerli, wenn dies nötig ist. Dies gibt dem Hund einen Grund, deinem Befehl zu gehorchen.
  7. Du brauchst Durchhaltevermögen, um deinem Hund beizubringen, dass er nicht ins Blumenbeet darf. Kein Hund wird sofort verstehen, dass du ihn nicht da haben willst. Versuche einfach, es ihm so klar wie möglich zu machen und konsequent zu sein. Vor allem solltest du mit deinem Hund spielen und ihm zeigen, dass du ihn liebst, auch wenn er ab und an deine wertvollen Petunien ausgräbt.
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