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Manchen fällt Mathe schwer. Wenn du in Mathe nicht gut bist und eine schlechte Note hast, dann verzweifle nicht. Es gibt einige Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Note zu verbessern. Wenn du Mathe lernen willst, dann macht Übung den Meister, denn so merkst du dir die gelehrten Konzepte. Arbeite im Unterricht mit, stelle Fragen und arbeite mit anderen zusammen. Deine Noten werden besser und du wirst die Mathestunde sogar mögen lernen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Mitarbeit im Unterricht

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  1. Das zeigt deinem Lehrer, dass du besser werden willst. Wenn du regelmäßig zum Unterricht erscheinst, dann brauchst du weniger Zeit, um den Stoff nachzuarbeiten, da du ihn schon einmal gehört hast. Außerdem kannst du dir Notizen machen, die du verstehst, statt auf die deiner Freunde angewiesen zu sein. [1]
    • Schreibe deinem Lehrer vorher und frage, was du verpasst, wenn du mal nicht zum Unterricht kommen kannst. Frage auch, ob du Aufgaben aus dem Kurs nacharbeiten kannst.
  2. im Unterricht auf. Höre dem Lehrer zu und folge ihm, wenn er Probleme an der Tafel erklärt. Wenn du aktiv mitarbeitest, zeigst du Engagement und dass du lernen willst. Du lernst mehr und baust Wissen leichter auf. Außerdem wird deine Leistung bei Hausaufgaben und in Prüfungen besser. Zusätzlich wirst du Mathe lieber mögen. [2]
    • Sieh nicht aus dem Fenster, tagträume nicht und schweife nicht zu deinen Plänen nach der Schule ab. Lege das Handy weg und sieh nicht in den Laptop, während du lernst (außer du verwendest diese Geräte für etwas, das mit Mathe zu tun hat).
    • Wenn du dich schwer konzentrieren kannst, dann frage deinen Lehrer, ob du vorne sitzen darfst, wo du weniger abgelenkt wirst.
    • Dein Handy macht zwar sicher mehr Spaß als die Mathe-Stunde, aber wenn du zu sehr tagträumst, hast du schlechte Noten.
  3. Mache sorgfältige, durchdachte Notizen während des Unterrichts. Höre deinem Lehrer aufmerksam zu und schreibe alles mit, was er an die Tafel zeichnet oder schreibt. Wenn ein bestimmtes mathematisches Konzept gelehrt wird, solltest du eine Liste mit Schritten erstellen, die dir später hilft. Wenn dein Lehrer Beispiele an die Tafel schreibt, dann schreibe sie ab. Schreibe auch den Lösungsweg mit, damit du ihn später nachschlagen kannst. [3]
    • Sagen wir dein Lehrer erklärt, wie man die Fläche eines Dreiecks berechnet. Schreibe auf: "Fläche = Hälfte der Basis (b) * Höhe (h). Wenn b = 20 und h = 10. dann Fläche = 100." Zeichne auch ein Dreieck mit der entsprechend beschrifteten Basis und Höhe.
    • Wenn du schlampige, unvollständige Notizen machst, wirst du Verständnisprobleme haben. Außerdem schneidest du in Prüfungen schlecht ab und hast schlechte Noten.
  4. Oft trauen Schüler mit schlechten Noten sich nicht, vor der Klasse Fragen zu stellen, weil sie sich schämen und peinlich finden, dass sie das nicht wissen. Allerdings sind Fragen eine der besten Methoden, um Fehler auszuräumen. Wenn du verwirrt bist oder etwas nicht verstehst, dann hebe die Hand und stelle eine Frage. Wahrscheinlich bist du mit der Frage nicht allein.
    • Frage beispielsweise: "Ich habe nicht verstanden, was Sie über die Operatorrangfolge gesagt haben. Muss ich in Gleichungen immer erst die Klammern auflösen?" Oder frage: "Was ist in der Geometrie der Unterschied zwischen Spiegelung und Rotation?"
    • Wenn du im Unterricht schüchtern oder nervös bist, dann sprich nach dem Kurs mit deinem Lehrer. Du kannst ihm auch eine Mail schicken, wenn du dich das nicht traust.
    • Vielleicht hat dein Lehrer sogar Sprechstunden, in denen du mit deinen mathematischen Fragen zu ihm kommen kannst.
  5. Löse zu Beginn der Prüfung alle Fragen, in denen du dich sicher fühlst. Wenn du Zeit hast, kannst du Fragen lösen, die du nicht gut verstehst und es trotzdem versuchen. Schreibe die Lösungsschritte und Antworten deutlich. Gehe deine Antworten durch, wenn du fertig bist, um sicherzugehen, dass sie richtig sind. [4]
    • Bremse dich während der Prüfung und setze dich nicht unter Druck. Achte trotzdem auf die Zeit, damit du fertig wirst.
    • Wenn der Lehrer bemerkt, dass du einen Fehler gemacht hast, dann zeigt er dir vielleicht, wie du ihn in Zukunft vermeidest.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Bessere Noten durch Hausaufgaben und Prüfungen

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  1. Mache deine Hausaufgaben an einem ruhigen Ort, statt in einem überfüllten, lauten Raum. Mache sie beispielsweise allein in deinem Zimmer ohne Musik oder Freunde. Diese Umgebung hilft dir, mathematische Ideen in deinen Hausaufgaben zu verstehen und den Mehrwert von Mathe zu sehen. [5]
    • Verwende deine Notizen und Bücher für die Hausaufgaben. Wenn du bei einer Frage Probleme hast, kann es helfen, dir die Punkte deines Lehrers aus dem Unterricht ins Gedächtnis zu rufen.
    • Mache deine Hausaufgaben so gut wie du kannst und so, als ob sie eine Prüfung wären. Sieh die Hausaufgaben als “Generalprobe“ für die Prüfung.
    • Je mehr du während der Hausaufgaben lernst, desto besser werden deine Noten.
  2. Wenn du Hausaufgaben machst, solltest du immer die 100 % anpeilen. Selbst wenn du ein einziges Problem auslässt, verschlechtert das deine Note, was wiederum deine Leistung verschlechtert. Wenn du beispielweise zwei von 20 Fragen auslässt, kannst du höchstens 90 % erreichen. Nimm dir so viel Zeit wie nötig, um alle Probleme zu lösen. [6]
    • Wenn du dir bei einer Frage unsicher oder mit einem Konzept überfordert bist, dann bitte deinen Lehrer oder einen Mitschüler um Hilfe.
    • Wenn du keine Zeit hast, um Hilfe zu bitten, dann löse das Problem trotzdem. Selbst wenn es falsch ist, beeindruckst du deinen Lehrer, weil du dir die Mühe gemacht hast. Der Lehrer erkennt dadurch deinen Ehrgeiz.
  3. Viele Schüler mit schlechten Noten lernen nur das, was sie bereits können und womit sie sich wohlfühlen. Wenn du bessere Noten haben willst, musst du das lernen, was dir Schwierigkeiten bereitet. Sieh dir deine Notizen und dein Buch zu diesem Thema an. Du musst verstehen, wie man schwierige Probleme löst und deine Antworten überprüfen. [7]
    • Wenn du Zeit hast, kannst du online oder im Buch nach zusätzlichen Aufgaben suchen. Konzentriere dich auch hier auf das, was du nicht gut verstehst oder wo du immer Punkte liegen lässt.
    • Wenn du diese zusätzlichen Aufgaben gelöst hast, musst du deine Lösung mit der Musterlösung abgleichen.
  4. So verstehst du diese Probleme besser und kannst in Prüfungen und Hausaufgaben besser abschneiden. Wenn du das Konzept anderen erklärst und ihnen bei den Hausaufgaben hilfst, fördert das dein eigenes Verständnis. Du kannst auch deinen Eltern, Geschwistern oder sogar Freunden, die nicht in deiner Klasse sind, den Stoff beibringen. Du schreibst dadurch bessere Noten. [8]
    • Frage zwei oder drei Mitschüler, ob du ihnen bei schwierigen Problemen helfen kannst, um deine eigenen Fähigkeiten zu stärken.
    • Sage: "Ich habe ein paar Probleme mit der quadratischen Gleichung gelöst, also denke ich, dass ich das gut beherrsche. Wenn es okay ist, könnte ich es dir erklären und ein paar der Probleme zeigen."
  5. Lerngruppen geben dir die Gelegenheit, Mathestunden, Hausaufgaben und Ideen mit Mitschülern zu diskutieren. Diese Gruppen sind toll, um Probleme zu üben und sich auf Prüfungen vorzubereiten. Wenn du dich regelmäßig mit anderen triffst, kannst du ihnen etwas beibringen und von ihnen lernen. Deine Noten werden dadurch sowohl in Prüfungen als auch Hausarbeiten besser. [9]
    • Wenn du besser werden willst, kannst du auch dem Mathe-Club der Schule beitreten oder einen gründen. Mathe-Clubs helfen dir, deine Fähigkeiten zu schulen und du triffst andere Mathe-Begeisterte.
  6. Du musst in Prüfungen gut abschneiden, um eine bessere Gesamtnote zu erzielen. Vorbereitung ist dafür sehr wichtig. Lerne ungefähr 30 bis 60 Minuten täglich. Lies die Buchkapitel nach, über die du geprüft wirst. Sieh dir deine Hausaufgaben an, um zu wissen, welche Fehler du vermeiden solltest. Am Abend vor der Prüfung kannst du ein paar Probleme bearbeiten, die abgeprüft werden. [10]
    • Schlafe genug und komme pünktlich. Sieh dir deine Notizen am Abend vorher ein letztes Mal an und gehe danach schlafen.
    • Entgegen der landläufigen Meinung ist Bulimie-Lernen das Schlechteste, was du tun kannst. Du bist am Prüfungstag erschöpft und das Wissen, das du dir so angeeignet hast, verschwindet nach einigen Tagen wieder.
    • Stelle dir vor, wie du eine gute Note schreibst. Eine positive Einstellung hilft viel.
  7. Wenn du mit schwierigen Konzepten immer noch Probleme hast und deine Note nicht besser wird, dann suche dir einen privaten Nachhilfelehrer. Er kann dir individuell seine Aufmerksamkeit schenken und dir das erklären, was für eine gute Note wichtig ist. Er kann dir Konzepte anders erklären als dein Klassenlehrer und das aufarbeiten, was du vergessen hast. [11]
    • Viele Universitäten und Privatschulen bieten kostenlose Nachhilfe an. Sprich mit deinem Lehrer darüber.
    • Wenn du an eine öffentliche Schule gehst, dann sprich mit deinem Mathe-Lehrer und sage, dass du einen Nachhilfelehrer suchst. Er kennt vielleicht einen professionellen Nachhilfelehrer, der dir helfen kann.
    • Alternativ kannst du online suchen, beispielsweise unter: https://www.erstenachhilfe.de/nachhilfe .
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Mathematische Konzepte erarbeiten

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  1. Finde heraus, welche Schritte du für das Problem brauchst. Schreibe jeden neuen Schritt in einen neuen Abschnitt und löse jedes Problem methodisch. Arbeite die Probleme nicht in deinem Kopf aus, so dass du nur noch das Endergebnis schreibst. Verwende auch nicht nur den Taschenrechner, sondern schreibe jeden einzelnen Schritt auf. Bei jedem mathematischen Problem, das nicht nur aus Multiplikation und Division besteht, lassen Schüler gerne Schritte weg und machen Fehler, was zu falschen Antworten und schlechten Noten führt. [12]
    • Sagen wir du berechnest die Kreisfläche. Zuerst findest du den Radius des Kreises und multiplizierst ihn mit 2, um den Durchmesser zu kennen. Wenn du den Durchmesser kennst, multiplizierst du ihn mit Pi (3,14), um die Fläche zu berechnen. Schreibe jeden dieser Schritte auf.
    • Wenn du all deine Berechnungen aufschreibst, dann werden die Antworten richtig und die Noten besser. Außerdem siehst du, wie diese Abfolge an Schritten zur Lösung geführt hat. So ist Mathe weniger eigenwillig oder mysteriös.
    • Am besten schreibst du mit einem Bleistift, statt mit einem Kugelschreiber, denn so kannst du Fehler leichter korrigieren. [13]
  2. Wenn du die Hausaufgaben erledigt hast, kannst du zusätzliche Aufgaben machen, um dort besser zu werden, wo du Schwierigkeiten hast. Überprüfe deine Antworten dann, um herauszufinden, ob du richtig gerechnet hast. In vielen Mathebüchern stehen die Lösungen auf der Rückseite oder hinten im Kapitel. Wenn du falsch geantwortet hast, dann löse das Problem erneut oder bitte einen Lehrer, dir den Teil des Problems zu erklären, der dir Schwierigkeiten bereitet. [14]
    • Angenommen du lernst Algebra und hast Probleme bei der Addition und Multiplikation negativer Zahlen. Nimm dir Zeit, um zwei oder drei Aufgaben hierzu zu bearbeiten und du wirst es besser verstehen.
  3. Mathe fühlt sich oft sehr abstrakt und lebensfremd an. Es ist allerdings oft sehr praktisch. Der Satz des Pythagoras kann dir beispielsweise helfen, wenn du über die Beziehungen zwischen verschiedenen Formen nachdenkst. Die Konstante e hilft dir, den Wachstumsprozess zu verstehen. Wenn du Anwendungsbereiche und Verbindungen zum echten Leben findest, wirkt Mathe schnell konkret und interessant. [15]
    • Selbst Teile der Mathematik, die sehr unpraktisch wirken, wie negative Zahlen, finden ihre Grundlage in Interessen des echten Lebens. Negative Zahlen sind nützlich, um beispielsweise finanzielle Schulden darzustellen, was wiederum etwas ist, was du verstehen musst.
  4. Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division sind die absoluten Basics. Das musst du verstehen. Es ist grundlegend für fortgeschrittene Mathematik, wie Algebra und Trigonometrie. Bringe dir das bei, bevor du weitermachst. [16]
  5. In Mathekursen bauen die Themen oft aufeinander auf. Es ist fast unmöglich, ein komplexeres mathematisches Konzept zu verstehen, wenn dir die Basics fehlen. Lies Beispiele in Büchern immer wieder. Sieh dir DVDs oder Online-Videos dazu an und bitte deinen Lehrer um Hilfe, wenn du mit einem Thema Schwierigkeiten hast. [17]
    • Sagen wir du lernst in Geometrie, wie man die Fläche einer Form berechnet. Das musst du können, bevor du dich an komplexere Themen wagst, wie die Rotation oder Spiegelung einer Form an einer Achse. Andernfalls fehlen dir die Grundlagen für fortgeschrittene Konzepte.
  6. Kein Schüler meistert jedes mathematische Gebiet. Bereiche, in denen du besonders schwach bist, verschlechtern deine Note. Sieh dir daher deine Prüfungen und Hausaufgaben an und finde heraus, wo du die wenigsten Punkte geholt hast. Lies das oder die Buchkapitel über diese Themen immer wieder, bearbeite ein paar zusätzliche Aufgaben und sprich mit deinem Lehrer darüber, wie du besser werden kannst. Du bekommst in Nullkommanichts bessere Noten. [18]
    • Sagen wir du hast Schwierigkeiten mit Trigonometrie. Werde hier besser, indem du die Winkel verschiedener Dreiecke berechnest. Du kannst auch mit Karteikarten lernen, um dir Begriffe wie "Sinus" und "Cosinus" zu merken.
    • Suche keine Ausreden, wie: "Ich denke, ich bin einfach zu blöd, um die schriftliche Division zu verstehen." oder "Trigonometrie geht einfach nicht in meinen Kopf. Ich kann nichts tun."
  7. Du findest ihn, indem du die Situationen erkennst, in denen du akademisches Wissen am besten behältst. Wann magst du Unterricht am liebsten? Ist es, wenn du mathematische Probleme selbst löst? Hörst du gerne, wie sie beschrieben werden? Löst du Aufgaben gerne in Gruppen? Siehst du sie gerne abstrakt? Je mehr Mathe du durch deinen Lernstil lernst, desto besser kannst du mit Konzepten umgehen und deine Note verbessern. [19]
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Tipps

  • Mathelernen kann anstrengend fürs Gehirn sein. Wenn du merkst, wie du mitten in der Lerneinheit müde wirst, dann mache fünf Minuten Pause und schnappe frische Luft.
  • Wenn du merkst, dass du gelangweilt wirst und dich im Mathekurs nicht mehr konzentrieren kannst, dann nimm eine Flasche Wasser mit und trinke alle fünf Minuten einen Schluck, um Kraft zu tanken. Nimm dir außerdem einen gesunden Snack mit, wie Nüsse.
  • Sprich mit deinem Mathe-Lehrer und frage, ob er dir zusätzliche Hausaufgaben geben und deine Ziele überwachen kann.
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