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Es ist egal, wofür du sie verwenden willst, eine gut gemachte Silhouette kann den leeren Platz füllen und ein Bild aufpeppen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für deren Erstellung und das Erstellen einer Silhouette zu erlernen ist eine tolle Möglichkeit, dich an Photoshop und grundlegende Fähigkeiten zu gewöhnen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Eine schnelle Silhouette erstellen

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  1. Diese Methode ist perfekt für einfache Bilder, bei denen sich das Motiv deutlich vom Hintergrund abhebt. Wenn das Motiv, von dem du eine Silhouette erstellst, eine ganz andere Farbe hat, in der Entfernung ist oder leicht zu trennen ist, funktioniert diese Methode perfekt.
    • Wenn du nach dem Öffnen des Bilds siehst, dass sich an der Ebene ein Schloss befindet, mache einfach einen Doppelklick auf die Ebene und drücke auf Enter, um die Sperre aufzuheben. [1]
  2. Klicke dafür einfach mit der rechten Maustaste auf die Ebene und gehe auf "Duplizieren". Du kannst auch im Menü auf "Ebene" → "Ebene duplizieren" gehen oder auf Cmd + J oder Ctrl + J drücken.
  3. Für eine präzisere Arbeit musst du diese Auswahl verfeinern, aber für eine einfache Silhouette solltest du einfach mit der Schnellauswahl auf das Motiv klicken können. Wenn du die Schnellauswahl nicht findest: dies ist der vierte Button von oben in der Toolbar. Es kann sein, dass du auf den "Zauberstab" klicken und die Maustaste gedrückt halten musst, um sie zu sehen. Für mehr Kontrolle:
    • Halte beim Anklicken entweder die Taste Alt oder Opt gedrückt, um Teile deiner Auswahl zu entfernen.
    • Mache das Auswahlwerkzeug mit [ und ] größer oder kleiner und damit mehr oder weniger genau.
    • Wechsle auf den Zauberstab, um schnell alle Pixel in einer ähnlichen Farbe auszuwählen. Drücke beim Klicken auf Strg, um eine Auswahl hinzuzufügen, und auf Alt, um sie abzuziehen. [2]
  4. Klicke mit ausgewählter Auswahl auf "Bild" → "Einstellungen" → "Farbton und Sättigung". Du kannst auch auf diese Weise in dieses Menü gelangen:
    • Wähle aus der Leiste mit den Einstellungen, die du normalerweise direkt über der Ebenenleiste findest, "Farbton und Sättigung" aus.
    • Drücke entweder auf Cmd + U oder auf Ctrl + U [3]
  5. Schiebe Farbton und Sättigung jeweils auf "0" und die Helligkeit auf "-100". Klicke dann auf "OK". Dein Bild sollte jetzt eine Silhouette haben oder zumindest viel dunkler sein. Wenn die Silhouette beim ersten Mal zu hell ist, öffne einfach erneut die Optionen für Farbton und Sättigung und mache es noch einmal. Du kannst die Helligkeit weiter verringern, bis du deine Silhouette hast. [4]
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Eine Vektor-Silhouette erstellen

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  1. Verwende Vektor-Silhouetten, wenn du deine Silhouetten ohne Qualitätsverlust anpassen, vergrößern, verkleinern oder exportieren möchtest. Vektoren können leicht neu skaliert werden, ohne dass die Bildqualität darunter leidet. Wenn du die Silhouette professionell einsetzt oder einfach nur ein vielseitigeres Bild am Ende möchtest, ist dies dein Weg der Wahl. [5]
    • Adobe Illustrator (AI) verwendet fast ausschließlich Vektoren. Wenn du AI hast, überspringe die schnelle Methode und verwende stattdessen diese.
  2. Wenn du die Ebene bereits dupliziert hast, um sicherzugehen, dass du dein Originalbild nicht ruinierst, sollte alles prima sein. Achte einfach darauf, dass du eine zweite Ebene hast, mit der du arbeiten kannst. Drücke zum Erstellen einer neuen Ebene auf Cmd + Shift + N oder Ctrl + Shift + N .
  3. Wähle in der Toolbar den Bleistift (P). Finde im Menü oben in Photoshop das kleine Dropdown-Menü "Pfad". Es sollte oben rechts auf dem Bildschirm zu finden sein, aber nur wenn der Bleistift aktiviert ist. Ändere dieses Menü auf "Form".
  4. Lasse dir dabei Zeit. Damit es einfacher zu erkennen ist, verringere oben in der Ebenenleiste die Deckkraft der neuen Ebene, auf der du arbeitest. [6]
  5. Sobald du an den Ausgangspunkt zurückgekehrt bist, sollten die Punkte verschwinden und die Form wird sich vor deinen Augen bilden. Erhöhe die Deckkraft wieder auf 100 %, um deine Silhouette zu sehen. [7]
  6. Wenn du die Form erstellt hast, kannst du alles mit ihr machen, das du sonst auch machen würdest. Wenn du sie isolieren möchtest, so dass dein Bild nur aus der Silhouette besteht, lösche entweder die Ebenen darunter oder klicke das Bild an und ziehe es in ein neues Photoshop-Dokument. [8]
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Dein Bild vom Hintergrund trennen

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  1. Um eine Silhouette in professioneller Qualität zu erstellen, musst du dir ein wenig Zeit nehmen, um das Objekt, von dem du eine Silhouette erstellst, ordentlich auszuwählen. Da du für manche dieser Techniken das Originalbild löschen oder bearbeiten musst, ist es am besten, dass du die Ebene jetzt einfach duplizierst und das Original mit dem kleinen Schloss belässt und so verhinderst, dass du es ruinierst.
    • Klicke zum Duplizieren der Ebene einfach mit der rechten Maustaste in die Ebenenleiste und wähle "Ebene duplizieren" aus.
  2. Das Bleistift ist auf viele Arten das leistungsfähigste Werkzeug von Photoshop, auch wenn du dich erst daran gewöhnen musst. Wenn du die Auswahl abgeschlossen hast, hast du einen "Pfad", d.h. eine durchgehende Linie um das gesamte Bild. Wenn du fertig bist, klicke einfach mit der rechten Maustaste auf den Pfad und gehe auf "Auswahl treffen".
    • Wenn du mit einer sehr kurvigen Form arbeitest, versuche es mit dem "Freihand-Bleistift". Du findest ihn durch langes Anklicken des Bleistift-Werkzeugs im Werkzeugkasten.
    • Der Bleistift ist sehr präzise, aber nur wenn du weißt, wie du mit ihm umgehst. Nimm dir ein wenig Zeit, um damit zu experimentieren, vor allem mit Bögen . Mit ein wenig Übung kannst du so die beste Form nachziehen.
  3. Nehmen wir z. B. an, du hast eine Frau, die vor einem überwiegend blauen Himmel steht, und du möchtest eine Silhouette von ihr erstellen. Statt sie auszuwählen, kannst du den Himmel hinter ihr auswählen und aus der Ebene löschen. Wähle einfach mit dem Zauberstab den Hintergrund aus, so dass nur das Motiv für die Silhouette zurückbleibt.
    • Ändere die Toleranz in der oberen Leiste, um den Zauberstab mehr oder weniger präzise zu machen. Eine höhere Zahl (75 - 100) wählt eine breitere Auswahl an Farben aus, während eine niedrigere Toleranz (wie etwa 1 - 10) nur Pixel in sehr ähnlichen Farben auswählt. [9]
  4. Die intuitivsten Werkzeuge zur Erstellung einer Auswahl brauchen im Allgemeinen eine ruhige Hand und ein wenig Geduld, auch wenn sie einfach zu nutzen sind. Bei allen musst du zur Erstellung der Auswahl nur klicken und um das Objekt herumfahren. Du kannst einer Auswahl etwas hinzufügen, indem du beim Klicken auf Ctrl/Cmd drückst, oder etwas aus ihr entfernen, indem du auf Alt/Opt drückst.
    • Schnellauswahl: Sieht aus wie ein Pinsel mit einer gestrichelten kreisförmigen Linie darum herum. Dieses Objekt wählt alles aus, das um die Ränder der Form herum etwa die gleiche Farbe oder Klarheit hat.
    • Lasso-Werkzeuge: Hier hast du eine Menge Möglichkeiten, bei jeder musst du mit der Maus klicken und dann manuell um das Objekt herumfahren. Erneutes Klicken erstellt einen Ankerpunkt und wenn du den Kreis oder die Form vervollständigst, wird die Auswahl abgeschlossen.
    • Form-Auswahl: Sieht aus wie ein gestricheltes Rechteck, aber du kannst es für weitere Formen anklicken und die Maustaste gedrückt halten. Damit kannst du einfach eine Auswahl in einer geometrischen Form treffen. Wenn du gleichzeitig auf Ctrl/Cmd oder Alt/Opt drückst kannst du der Auswahl zum Verfeinern kleine Teile hinzufügen oder von ihr entfernen.
  5. Wenn du das Objekt, von dem du eine Silhouette erstellen willst, isoliert hast und es sich bereits in der dafür vorgesehenen eigenen Ebene befindet, zieht Photoshop es für dich nach. Drücke einfach auf Ctrl oder Cmd und klicke das kleine Bild der Ebene an - der Rand um deine Auswahl erscheint automatisch. [10]
  6. Dieses Menü ist ein leistungsfähiges Werkzeug, um feine Veränderungen an deiner Auswahl vorzunehmen. Öffne es über "Auswahl" → "Ränder verfeinern". Hier hast du eine Reihe an Möglichkeiten:
    • Radius: Damit kannst du den Rand der Auswahl verkleinern.
    • Glätten: Glättet Spitzen und Ecken.
    • Abwedeln: Lässt die Ränder von allem verschwimmen.
    • Kontrast: Macht die Auswahl schärfer - das Gegenteil von "Glätten".
    • Ränder verschieben: Vergrößert oder verkleinert die Auswahl prozentual. [11]
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Tipps

  • Verwende statt des Zauberstabs oder des polygonalen Lassos das Bleistift-Werkzeug. Dein Bild bekommt so einen glatten Rand, keinen eckigen.
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