Dieser Artikel wurde unter Mitarbeit von Mark Rosenfeld
erstellt. Mark Rosenfeld ist ein Dating- und Beziehungscoach für Frauen und gründete Make Him Yours im Jahr 2015. Mark ist darauf spezialisiert, Menschen zu helfen, außergewöhnliche Beziehungen zu finden, zu verwirklichen und zu halten. Er wurde bereits im Style Magazine, Thought Catalog, Elite Daily, News.com.au und The Good Men Project vorgestellt. Marks Dating-Videos wurden über 60 Millionen Mal angesehen und sein Buch "Make Him Yours - Beating the Odds of Modern Dating" war bei seiner Veröffentlichung ein Bestseller auf Amazon.
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Obwohl das Texten zu den häufigsten Kommunikationsformen gehört, kann der Empfänger eventuell Schwierigkeiten haben, den Ton deiner SMS richtig zu interpretieren. Da die Person deine Körpersprache nicht lesen kann, ist es wichtig, deutlich zu schreiben, wie du dich fühlst, sodass deine Intention nicht verloren geht. Zum Glück kannst du deine Nachrichten leicht ändern, um Verwirrung zu vermeiden. Wir haben hier viele hilfreiche Beispiele und Tipps aufgelistet, die dir helfen werden, das Richtige zu sagen, egal, wie du dich fühlst.
Vorgehensweise
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Sei ehrlich, wenn es um deine Emotionen geht, sodass der Empfänger sich nicht wundern muss. Anstatt zu verstecken, wie es dir geht, habe keine Angst, klar zu äußern, was du empfindest. Nimm dir einen Moment Zeit, über deine Emotionen nachzudenken, sodass du dein Gefühl deinem Chatpartner akkurat beschreiben kannst.
- Um zu zeigen, dass du glücklich bist, kannst du zum Beispiel sagen: „Ah! Ich freue mich so für dich!“ Oder: „Das macht mich glücklich!“
- Wenn du über ernstere Themen sprechen möchtest, probiere es mit: „Ich bin einfach ein wenig traurig.“ Oder: „In der letzten Zeit habe ich mich ein bisschen deprimiert gefühlt.“
- Probiere online auf ein Gefühlsrad zu schauen, um eine Reihe von Worten zu finden, die Emotionen beschreiben. Anstatt also „gut“ zu schreiben, könntest du vielleicht auch „glücklich“, „freudig“ oder „dankbar“ benutzen.
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Der Empfänger kann dich besser verstehen, wenn er weiß, was deine Stimmung verursacht hat. Wenn du nur einsilbig antwortest, hat die Person wenig Anhaltspunkte, wie sie die Unterhaltung fortsetzen sollte. Es kann eine Weile dauern, bist du herausgefunden hast, was du fühlst, aber probiere dein Bestes, um den Grund benennen zu können.
- Wenn du dich zum Beispiel auf eine Verabredung freust, dann kannst du tippen: „Ich freu mich so, heute Abend mit dir Essen zu gehen!“
- Wenn du auf der Arbeit einen schlechten Tag hattest und du deshalb traurig bist, sage: „Es war ein langer Arbeitstag und deshalb bin ich einfach nur ein wenig grummelig.“
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Kurze Nachrichten lesen sich tendenziell passiv-aggressiv. Wenn du schreibst „Mir gehts gut“ oder „Alles super“, fragt sich der Empfänger wahrscheinlich immer noch, wie du dich wirklich fühlst. Schreibe ein wenig detaillierter, was du tatsächlich empfindest, sodass dein Gesprächspartner nicht die falsche Idee bekommt. Schmücke deine Nachricht mit ein paar beschreibenden Worten aus, die helfen deine Emotionen besser zu transportieren. [1] X Forschungsquelle
- Anstatt zu schreiben „Mir gehts gut“, kannst du tippen: „Es war ein toller Tag, deshalb geht es mir auch sehr gut!“
- Anstatt zu schreiben „Ich bin traurig“, kannst du versuchen: „Ich hatte es in letzter Zeit nicht leicht, ich bin deshalb ein wenig traurig.“
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Verschiedene Satzzeichen haben einen Einfluss darauf, wie der Ton deiner Nachricht rüberkommt. Es ist in Ordnung, Punkte zum Abschluss längerer Sätze zu verwenden, aber lasse sie bei kürzeren Aussagen oder einsilbigen Antworten weg, da deine Nachricht negativ klingen kann. Wenn du zeigen möchtest, dass du dich freust, verwende besser ein Ausrufezeichen. Alle Menschen haben einen unterschiedlichen Schreibstil, deshalb schau dir die SMS deiner Freunde an, um zu verstehen, wie sie Zeichensetzung verwenden. [2] X Vertrauenswürdige Quelle Harvard Business Review Weiter zur Quelle
- Du kannst zum Beispiel schreiben: „OMG, das ist so aufregend!! Ich freu mich so für dich!“
- Zum Beispiel klingt ein „Okay.“ Schärfer als ein „Okay“ ohne einen Punkt, obwohl das letzte Beispiel abweisender gelesen werden kann.
- Achte darauf, dass du nicht jeden Satz mit einem Ausrufezeichen beendest, da du das Satzzeichen sonst zu häufig verwendest.
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Jemand kann sofort verstehen, wie du dich fühlst, wenn du ein Emoji benutzt. Wenn dein Text auf verschiedene Weise gelesen werden kann, füge ein Emoticon oder ein Emoji ein. Es gibt verschiedene Emojis, aus denen du auswählen kannst, deshalb finde einfach dasjenige, das am besten zu deiner Stimmung passt. Achte nur darauf, nicht zu viele Emojis zu verwenden oder dich nur auf diese Kommunikationshilfe zu verlassen, wenn du deine Gefühle zum Ausdruck bringen möchtest.
- Wenn du glücklich bist, dann probiere es mit 😄, 😊 oder 😀.
- Wenn du andeuten möchtest, dass du gerade albern bist, dann benutze 😋, 😜 oder 🤪.
- Wenn du traurig bist, probiere es mit 😕, ☹️ oder 😢.
- Wenn du wütend bist, dann kannst du 😡, 😠 oder 🤬 benutzen.
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Wenn du SO SCHREIBST, kannst du deine Freude, aber auch Wut zum Ausdruck bringen. Wähle ein oder zwei Worte aus, die du durch Großschreibung betonen möchtest. Wenn du den kompletten Satz groß schreibst, wirkt es so, als ob du schreien würdest. Welche Worte du groß schreibst, hängt davon ab, was du sagen möchtest. Deshalb wähle die Wörter, die am besten deine Stimmung zum Ausdruck bringen.
- Wenn du zum Beispiel wütend bist, dann tippe: „WARUM hast du DAS getan 😡“
- Wenn du zeigen möchtest, dass du dich freust, dann schreibe: „OH JA! Das ist super!“
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Wiederhole in einem Wort denselben Buchstaben, sodass die Aufmerksamkeit des Lesers darauf fällt. Der Empfänger kann dann deine Emotionen besser einschätzen, abhängig davon, welche Worte du betont hast. Deshalb sage in deiner SMS klar, wie du dich fühlst. Achte nur darauf, diese Technik nicht zu häufig zu benutzen, da sonst deine Nachricht schwerer zu lesen sein kann.
- Wenn du zum Beispiel nervös bist, weil du auf etwas wartest, kannst du tippen: „Ich bin sooooo gelaaaaangweilt.“ Oder: „Das dauert Eeeeeewigkeeeeeiten.“
- Wenn du dich freust, schreibe: „Jaaaaaa!! Das sind so tolle Nachrichten!“
- Wenn du neugierig bist, dann kannst du schreiben: „Davon weiß ich gar nichts. Bist du dir sicheeeeeer?“
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Ein kurzes Kichern sorgt für eine schöne Unterhaltung. Wenn du lachst, dann weiß dein Gesprächspartner, dass du gerade kein ernsthaftes Gespräch führen möchtest. Anstatt nur „haha“ oder „lol“ zu schicken, schreibe ein wenig mehr in deine Nachricht, sodass du deine Emotion ein wenig detaillierter erklären kannst. [3] X Forschungsquelle
- Du könntest zum Beispiel sagen: „Es war heute ein anstrengender Tag, aber mir geht es echt gut hahah!“ Oder: „LOL, du weißt immer, was du sagen solltest 😊“
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Im Englischen verwendet man auch häufig einen ‚Ton-Indikator‘. Am Ende der Nachricht steht dann ein Schrägstrich, dem eine Abkürzung folgt. So weiß die Person, deine Intention besser zu lesen. Da der Empfänger deine Stimme nicht hören kann, deutet der Ton-Indikator an, wie der Text gelesen werden sollte. Einige solcher Indikatoren sind: [4] X Forschungsquelle
- /j für joking (scherzhaft): „Ich bin so sauer, dass du dir den letzten Keks einverleibt hast /j“
- /s für sarcasm (Sarkasmus): „Wow, Arbeit war heute besonders lustig /s“
- /srs für serious (ernsthaft): „Ich könnte gerade einfach nur losheulen /srs“
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Achte darauf, dass die Emotionen deiner Worte auch deine wirklichen Gefühle widerspiegeln. Überfliege deinen Text und frage dich, ob deine Intention klar herauszulesen ist. Vergleiche den Ton deiner Nachricht mit dem, was du wirklich sagen möchtest. Wenn du musst, dann schreibe deinen Text um, bevor du auf ‚Absenden‘ drückst.
- Wenn du zum Beispiel sagst „Wir müssen reden“, dann könnte sich der Empfänger relativ unwohl fühlen, obwohl du eigentlich nur meintest: „Oh, es ist etwas dazwischen gekommen, deshalb sollten wir darüber reden, einen neuen Termin für unsere Verabredung zu finden.“
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Du kannst dich besser ausdrücken und Emotionen lesen, wenn du die andere Person siehst. Selbst nachdem du all unsere Tricks ausprobiert hast, können einige Menschen immer noch verwirrt sein, weil sie nicht verstehen, wie du dich fühlst. Anstatt also die Unterhaltung via SMS zu führen, frage, ob ihr euch treffen könnt. Da die Person deine Stimme hören und deine Gesichtszüge lesen kann, wird sie besser verstehen können, wie du dich fühlst.
- Wenn du die Person nicht treffen kannst, dann rufe sie an oder vereinbare einen Videoanruf, sodass es leichter sein wird, miteinander zu sprechen.
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Tipps
- Wenn dir jemand eine kurze Nachricht schickt, nimm an, dass die Person eine gute Intention hatte. Wenn du dich fragst, wie sich der Sender fühlt, frag einfach nach.
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Referenzen
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