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Es gibt unzählig viele Arten von Artikeln, z.B. Nachrichtenartikel, dokumentarische Artikel, Portraits, Anleitungen usw. Jede Art zeichnet sich durch bestimmte, einzigartige Eigenschaften aus. Aber alle haben auch bestimmte Gemeinsamkeiten. Vom Suchen zum Recherchieren eines Themas bis hin zum Formulieren und Überarbeiten deiner Idee – das Schreiben eines Artikels gibt dir die Möglichkeit, fesselnde und wichtige Informationen mit deinen Lesern zu teilen.

Teil 1
Teil 1 von 5:

Ein Thema finden

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  1. Wenn du dir ein Thema und einen Schwerpunkt suchst, überlege, welche Art Artikel am besten zu dem passt, was du ausdrücken willst. Bestimmte Artikelarten passen besser zu speziellen Themen. Zu den verschiedenen Arten gehören:
    • Nachrichten: In diesen Artikeln werden Fakten zu einem aktuellen oder zukünftigen Ereignis dargelegt. Darin geht es in der Regel um die sechs Ws: wer, was, wo, wann, warum und wie.
    • Feature/Dokumentation: Hier werden Informationen auf kreativere, mehr beschreibende Weise als in einem reinen Nachrichtenartikel dargelegt. Ein solcher Artikel kann von einer Person, einem Phänomen, einem Ort oder etwas anderem handeln.
    • Der Leitartikel: In dieser Art Artikel wird die Meinung des Autors bezüglich eines Themas oder einer Debatte dargelegt. Er soll den Leser überzeugen, ein bestimmtes Thema auf eine gewisse Weise zu betrachten. [1]
    • Anleitungen: In so einem Artikel stehen klare Anweisungen und Information, wie man eine Aufgabe bewältigen kann.
    • Portrait: In so einem Artikel stehen Information zu einer Person. Dieses Wissen hat der Autor in der Regel durch Interviews und Hintergrundrecherche erlangt.
  2. Schreibe eine Liste mit möglichen Themen. Vielleicht willst du über Einwanderung, Bio-Lebensmittel oder dein örtliches Tierheim schreiben. Um einen schlüssigen, aber auch präzisen Artikel zu schreiben, musst du das Thema eingrenzen. So wird dein Artikel konkreter, wodurch er eindringlicher wird. Stelle dir die folgenden Fragen:
    • Was interessiert dich am Thema?
    • Welchen Aspekt übersehen die Menschen dabei meist?
    • Was sollen die Menschen deiner Meinung nach über dieses Thema erfahren?
    • Wenn du z.B. über den Anbau von Bio-Lebensmitteln schreiben willst, dann sagst du dir vielleicht: „Ich halte es für wichtig, was die Bio-Kennzeichen auf der Verpackung bedeuten. Diese Kennzeichnung ist oft sehr verwirrend und viele wissen nicht, was sie bedeutet.“
  3. Das Thema, über das du schreibst, sollte dir ein Anliegen sein. Dein Engagement wird sich in deiner Arbeit widerspiegeln und so für den Leser viel ansprechender sein.
    • Das Ziel ist, mit so viel Leidenschaft über das Thema zu schreiben, dass der Leser es ebenfalls für bedeutsam hält.
  4. Wenn du überhaupt keine Ahnung vom Thema hast (wenn du z.B. eine Hausarbeit zu einem vorgegebenen Thema schreiben sollst), dann musst du mit einer Grundrecherche beginnen.
    • Gib ein paar Schlüsselwörter in eine Internet-Suchmaschine ein. So gelangst du an Quellen, die über dein Thema geschrieben haben. Sie liefern dir auch eine Idee, auf welche Weise man sich dem Thema nähern kann.
    • Lies so viel zum Thema wie du kannst. Geh in eine Bibliothek. Lies Bücher, Zeitschriftenartikel, Interviews und Online-Dokumentationen ebenso wie Nachrichten, Blogs und in Datenbanken, um Informationen zu sammeln. Wenn du Informationen auf Englisch suchst, kannst du im Gale Directory of Databases suchen. Das ist eines der größten und ältesten Verzeichnisse von Datenbanken der Welt. Du findest online aber auch Datenbanken auf Deutsch.
  5. Wenn du ein Thema gefunden und es eingegrenzt hast, solltest du darüber nachdenken, wie der Artikel zu etwas Besonderem wird. Wenn du über etwas schreibst, über das auch andere schreiben, dann solltest du einen besonderen Ansatz haben. Du solltest etwas Neues zur Diskussion beitragen und nicht nur bekannte Aspekte darlegen.
    • Wenn dein Thema z.B. die Bio-Lebensmittel sind, dann kannst du dich auf einen Konsumenten konzentrieren, der die Kennzeichnung nicht versteht. Benutze eine Anekdote am Anfang, um zu deinem Hauptargument zu kommen. In einem Absatz werden dann alle wesentlichen Informationen und Argumentationen zusammengefasst.
  6. In den meisten Artikeln legt der Autor seine Meinung dar. Das ist, was dem Artikel seine Durchschlagskraft gibt. Der Autor sucht dann Beweise, um seine Meinung zu belegen. Wenn du einen Qualitätsartikel schreiben willst, dann brauchst du eine qualitativ hochwertige Argumentation. Wenn du deinen einzigartigen Blickwinkel gefunden hast, dann kannst du dich auf deine Argumentation konzentrieren.
    • Du schreibst z.B. über jemanden, der Probleme mit der Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln hat. Dann kann deine allgemeine Argumentation lauten, dass die Verbraucher über den Missbrauch der Kennzeichnung von einigen Herstellern Bescheid wissen sollten. Denn das führt zu unlauterer Werbung. Ein anderes Thema wäre: Es ist wichtig zu wissen, wem die lokalen Medien gehören. Wenn sie einer nationalen oder internationalen Organisation gehören, dann gibt es möglicherweise wenig lokale Nachrichten und man erfährt kaum etwas über die örtliche Gemeinschaft.
    • Du solltest deine Argumentation in einem Satz zusammenfassen. Klebe ihn an deinen Computer oder deinen Schreibtisch. Das hilft dir, fokussiert zu bleiben, wenn du deinen Artikel zu schreiben beginnst.
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Teil 2
Teil 2 von 5:

Dein Thema recherchieren

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  1. Beginne, Thema und Argumentation zu recherchieren. Dabei solltest du über deine Grundrecherche hinausgehen. Informiere dich darüber, was grundsätzlich auf dem Spiel steht, was die Experten sagen, über das Für und Wider usw.
    • Die besten Autoren basieren ihre Artikel auf Dokumenten. Sie recherchieren sowohl Primärdokumente (unveröffentlichte Originale) als auch Sekundärdokumente zu ihrem Thema.
      • Primärquellen : Dazu gehören z.B. Transkripte von Gerichtsverhandlungen, Klageschriften, behördliche Dokumente mit Aktenzeichen, Entlassungspapiere vom Militär oder Fotos. Andere Primärquellen sind Regierungsakten aus Nationalarchiven oder Spezialsammlungen deiner örtlichen Universitätsbibliothek, Versicherungsunterlagen, Finanzberichte von Firmen oder Background-Berichte zu Personen.
      • Sekundärquellen : Dazu gehören Veröffentlichungen aus Datenbanken, Bücher, Übersichten, Artikel in Englisch oder anderen Sprachen, Bibliographien, Dissertationen und Nachschlagewerke.
    • Du findest Informationen im Internet oder Bibliotheken. Du kannst auch Interviews führen, Dokumentationen ansehen oder andere Quellen nutzen.
  2. Beginne damit herauszufinden, wie du deine Argumentation untermauern kannst. Du solltest ca. drei bis fünf Beispiele finden, die deine Argumentation bestätigen.
    • Du kannst auch eine längere Liste mit deinen Belegen und Beispielen schreiben. Wenn du noch mehr Belege hast, kannst du dich auf die stärksten davon konzentrieren.
  3. Sei vorsichtig bei der Online-Recherche. Verwende nur seriöse Quellen wie renommierte Zeitungen, Experten auf dem Gebiet, Websites der Regierung oder von Universitäten. Halte nach Informationen Ausschau, die weitere Quellen zitieren, denn sie bestätigen die Behauptungen deiner Quelle. Du kannst auch in Printmedien Quellen finden. Dort solltest du aber dieselben Vorsichtsmaßnahmen treffen.
    • Du solltest nicht davon ausgehen, dass eine Quelle immer vollkommen korrekt ist. Du brauchst unabhängige Quellen für ein Gesamtbild.
  4. Schreibe auf, wo du die Information bekommen hast, damit du die Quelle zitieren kannst. Zu den bibliographischen Angaben gehören in der Regel: der Name des Autors, der Titel des Artikels, wo er publiziert wurde, wann, die Seitennummer und der Herausgeber.
    • Entscheide, wie du zitieren willst . Das solltest du lieber früher als später machen, so dass du die Informationen im richtigen Format zitierst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zu zitieren. Das hängt auch oft mit der Art der Veröffentlichung zusammen.
  5. . Wenn du dir andere Quellen ansiehst überlege, wie du damit umgehst. Manchmal kopieren Menschen Textteile in ein Dokument, um sie als Notiz für ihren eigenen Artikel zu verwenden. Das könnte zu Plagiatsvorwürfen führen, wenn der kopierte Text mit deiner eigenen Arbeit vermischt wird. Deshalb solltest du genau nachvollziehen können, welche Teile des Textes nicht von dir stammen.
    • Kopiere nie einen Text aus einer anderen Quelle. Paraphrasiere den Text und mache eine Quellenangabe .
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Teil 3
Teil 3 von 5:

Einen Entwurf schreiben

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  1. Gibt es Vorgaben bezüglich der Worte oder der Zeilen? Bedenke, welche Art Inhalt dein Artikel hat und wie viel Platz du dafür brauchst. Denke auch darüber nach, wie viel du schreiben musst, um dem Thema gerecht zu werden.
  2. Denke darüber nach, wer deinen Artikel liest. Du musst bedenken, wie gut deine Leser lesen können, welche Interessen und Erwartungen sie haben usw.
    • Wenn du z.B. einen Artikel für ein akademisches Fachpublikum schreibst, dann wird der Ton deines Artikels sich sehr von dem für ein Populärmagazin unterscheiden.
  3. Bevor du mit dem eigentlichen Schreiben anfängst, solltest du einen Entwurf schreiben. Darin wird festgelegt, welche Information wohin kommt. Er dient als Mittel, um herauszufinden, an welcher Stelle du weitere Informationen benötigst.
    • Es ist hilfreich, mit einem Entwurf in fünf Absätzen zu beginnen. [2] Dabei ist der erste Absatz die Einführung, drei Absätze dienen dazu, deine Argumentation zu belegen und der letzte umfasst die Schlussfolgerung. Wenn du die Informationen in deinen Entwurf schreibst, stellst du ggf. fest, dass die Struktur doch nicht so gut in deinem Artikel funktioniert.
    • Du stellst vielleicht auch fest, dass die Struktur nicht zu einer bestimmten Art von Artikeln passt. Wenn du z.B. ein Portrait schreibst, dann muss dein Artikel ggf. anders strukturiert werden.
  4. Du wirst wahrscheinlich Informationen finden, die deine Aussagen prägnant unterstreichen. Dazu gehören ggf. auch Aussagen, die andere gemacht haben oder ein Satz aus einem anderen Artikel, der besonders relevant ist. Wähle die wichtigsten und aussagekräftigsten Teile für deinen Artikel aus. Füge diese Zitate deinem Entwurf hinzu.
    • Achte darauf, alles in Anführungszeichen zu setzen, was nicht deine eigenen Worte sind. Du kannst z.B. schreiben: Ein Sprecher des Milchproduzenten Müller sagte: „Unsere Biomilch hat das Bio-Kennzeichen, weil unsere Kühe nur mit Biogras gefüttert werden.“
    • Übertreibe es nicht mit den Zitaten. Wähle ein paar Zitate aus. Wenn du zu viele einfügst, dann glaubt der Leser womöglich, dass du sie als Füllmaterial nutzt, anstatt dein eigenes Material zu verwenden.
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Teil 4
Teil 4 von 5:

Deinen Artikel schreiben

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  1. Ein stringenter Einführungsabsatz ist entscheidend, um den Leser zu fesseln. Nach den ersten paar Sätzen wird er entscheiden, ob er den Artikel zu Ende lesen will. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Artikel zu beginnen. Hier sind einige davon:
    • Erzähle eine Anekdote.
    • Beginne mit einem Zitat aus einem Interview.
    • Beginne mit einer Statistik.
    • Steige mit harten Fakten in die Geschichte ein.
  2. Du hast einen Entwurf deines Artikels geschrieben. Das wird dir helfen, einen soliden und schlüssigen Artikel zu schreiben. Der Entwurf kann auch dafür sorgen, dass du daran denkst, wie die einzelnen Details miteinander verbunden sind. Er erinnert dich auch daran, wie bestimmte Zitate deine Argumentation untermauern.
    • Bleibe jedoch flexibel. Manchmal geschieht es beim Schreiben, dass die Geschichte anders fließt als im Entwurf. Wenn du das Gefühl hast, dass die Geschichte sich so besser liest, dann ändere sie.
  3. Du darfst nicht glauben, dass der Leser genauso gut informiert über das Thema ist wie du. Bedenke, welche Hintergrundinformationen dein Leser braucht, um das Thema zu verstehen. [3] Abhängig von der Art des Artikels musst du vielleicht einen extra Absatz mit Hintergrundinformationen schreiben, bevor du zu deinen Belegen kommst. Oder du webst diese kontextuellen Informationen in den Artikel ein.
  4. Benutze eine eloquente und anschauliche Sprache, um dem Leser vor Augen zu führen, worüber du schreibst. Wähle sorgfältig beschreibende Verben und präzise Adjektive.
    • Wenn du z.B. über den Konsumenten schreibst, der Schwierigkeiten mit der Bio-Kennzeichnung hat: „Peter konzentrierte sich auf die Gläser mit Erdnussbutter im Regal. Die Wörter „biologisch“ und „natürlich“ sprangen ihm ins Gesicht. Auf jedem Glas stand etwas anderes und jedes schien zu rufen: Kaufe mich! Die Worte verschwammen vor seinen Augen. Er ging aus dem Gang, ohne etwas zu kaufen.“
  5. Verschiedene Gedanken sollten ineinander übergehen, so dass der Artikel wie aus einem Guss erscheint. Beginne jeden neuen Absatz mit einer Überleitung, die ihn mit dem vorherigen verbindet.
    • Du kannst z.B. Wörter oder Wortgruppen verwenden wie: „Jedoch...“, „Ein weiterer, wichtiger Punkt ist...“ oder „Dabei sollte man bedenken, dass...“
  6. Du solltest einen Artikel schreiben, der in Stil, Struktur und Ton zu der Art von Artikeln passt, die du schreibst. Schätze deine Leser ein, um zu bestimmen, in welcher Form du deine Informationen am besten präsentierst.
    • Ein Nachrichtenartikel z.B. muss Informationen in einer narrativen, chronologischen Art und Weise präsentieren. Er sollte in einer zugänglichen, klaren Sprache geschrieben werden. Ein akademischer Artikel erfordert meist eine formellere Sprache. Eine Anleitung kann in einer lockeren Sprache geschrieben werden.
    • Jeder Absatz deines Artikels sollte mit einem starken Satz beginnen, der den Leser zum Weiterlesen einlädt. Die Länge der Sätze sollte auch zwischen langen und kurzen variieren. Wenn alle deine Sätze ungefähr gleich lang sind, dann wird dein Leser durch den gleichmäßigen Rhythmus eingelullt und schläft ein. Sind alle Sätze kurz und knapp, denn glaubt dein Leser womöglich, es handele sich um einen Werbetext und nicht um einen wohldurchdachten Artikel.
  7. Dein Artikel sollte mit einer dynamischen Schlussfolgerung enden. Je nach Artikel könnte das eine Schlussfolgerung sein, die den Leser ermutigt. Wenn du z.B. deine Meinung über die Kennzeichnung von Lebensmitteln schreibst, dann kannst du den Leser ermutigen, mehr darüber erfahren zu wollen.
    • Wenn du deine Einführung mit einer Anekdote oder Statistik begonnen hast, dann solltest du in der Schlussfolgerung darauf ggf. zurückkommen.
    • Schlussfolgerungen sind oft dann am stärksten, wenn sie ein letztes, kurzes Beispiel nennen, das dem Leser die Augen öffnet. Schlussfolgerungen sollten den Leser anregen, ihn in eine Richtung leiten, so dass sein Wissensdurst angeregt wird.
  8. Du kannst deinem Leser helfen, dein Thema besser zu verstehen, indem du Grafiken oder weitere Informationen hinzufügst.
    • Du kannst z.B. Fotos, Diagramme oder Infografiken beifügen, um deine Argumentation zu unterstreichen.
    • Du kannst auch einen wichtigen Punkt durch einen Textblock an der Seite unterstreichen. Das ist ein Extratext, der sich eingehender mit einem Aspekt deines Themas befasst. Wenn du z.B. über ein Filmfestival in deiner Stadt schreibst, dann könnte dort etwas über einen der Filme stehen. Diese Textblöcke sind meist recht kurz (50 – 75 Worte, abhängig von der Art der Publikation).
    • Denke daran, dass diese Materialien zusätzliche Infos enthalten. Das heißt, dass dein Artikel für sich stehen muss. Dein Text muss auch ohne Diagramme, Fotos oder Grafiken verständlich, klar und logisch sein.
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Teil 5
Teil 5 von 5:

Die Arbeit beenden

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  1. Nimm dir Zeit, um den Text zu überprüfen und zu überarbeiten. Wenn es die Zeit erlaubt, warte damit ein bis zwei Tage. So bekommst du etwas Abstand und du kannst deinen Artikel mit frischen Augen betrachten.
    • Achte insbesondere auf deine zentrale Argumentation. Dient alles, was du geschrieben hast, dieser Argumentation? Gibt es Abschnitte, die damit nichts zu tun haben? Falls ja, sollte dieser Absatz entfernt oder umgeschrieben werden, so dass er deine Argumentation untermauert.
    • Entferne alle Informationen, die sich widersprechen oder nimm auf diese Widersprüche Bezug und zeige dem Leser, warum diese widersprüchlichen Informationen für ihn relevant sind.
    • Schreibe Abschnitte oder den gesamten Text um, falls nötig. Diese Art Änderungen sind bei jeder Art Artikel normal. Du musst dich deshalb nicht inkompetent oder wie ein Versager fühlen.
  2. Selbst wenn der Artikel gut geschrieben ist, niemand wird ihn ernst nehmen, wenn er Grammatik- oder Rechtschreibfehler enthält. Sorge für einen starken Text, indem du solche Fehler beseitigst.
    • Es ist hilfreich, wenn du deinen Artikel ausdruckst. Dann kannst du mit einem Stift darüber gehen und Fehler anstreichen und sie dann im Computer korrigieren.
  3. Achte auf Ton, Rhythmus, Satzlänge, Stimmigkeit, grammatikalische oder inhaltliche Fehler und auf zwingende Argumentation. Betrachte den Text wie ein Musikstück, eine Hörerfahrung. Benutze deine Ohren, um Qualität, Stärken und Schwächen zu bewerten.
    • Durch lautes Lesen kann man seine eigenen Grammatik- oder Schreibfehler auch besser erkennen. Das reduziert ggf. auch negatives Feedback von anderen.
  4. Gib ihm einem Freund, Lehrer oder einer Vertrauensperson zum Lesen. Versteht derjenige deine Argumentation? Folgt er deiner Logik?
    • Diese Person findet ggf. auch Fehler oder Unstimmigkeiten, die du übersehen hast.
  5. Gib deinem Artikel eine passende Überschrift. Eine Überschrift ist kurz und knackig. Sie sollte, wenn überhaupt, nicht mehr als zehn Worte enthalten. Eine Überschrift ist handlungsorientiert und sollte die wichtigste Botschaft enthalten. Sie sollte die Aufmerksamkeit des Lesers hervorrufen und ihn zum Lesen des Textes animieren. [4]
    • Wenn du noch etwas mehr Informationen unterbringen willst, kannst du eine Unterzeile schreiben. Das ist der zweite Satz, der sich auf die Überschrift bezieht.
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Tipps

  • Nimm dir ausreichend Zeit für das Schreiben des Artikels. Wenn du das nicht tust, dann hetzt du dich in der letzten Minute damit ab, etwas zu schaffen, das nicht wirklich deine Möglichkeiten widerspiegelt.
  • Informiere dich ausgiebig über wesentliche Forschungsinstrumente und Datenbanken, die du für deine Arbeit nutzen kannst.


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Warnungen

  • Wenn du für eine Zeitung oder eine Zeitschrift schreibst, mach das nicht kostenlos. Frage vorher, was du als freier Autor dafür bekommst. Meist wirst du auf Wort- oder Artikelbasis bezahlt. Deine Arbeit ist etwas wert. Wer umsonst schreibt, macht es denjenigen Freiberuflern schwer, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen. Wenn du gerade anfängst, dann kannst du (kostenlos) ein paar Artikel für kleinere Zeitungen, Studentenpublikationen oder Handelsmagazine schreiben, um dein Portfolio aufzubauen.
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Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Um einen Artikel zu schreiben, verwende sowohl primäre als auch sekundäre Quellen, um Informationen über dein Thema zu sammeln. Zu den wichtigsten Quellen gehören Fotos, staatliche Aufzeichnungen und persönliche Interviews, während zu den sekundären Quellen Bücher, Zusammenfassungen, wissenschaftliche Zeitschriften, andere Artikel und Fachbücher gehören. Wenn du den Artikel schreibst, verwende Fakten, Zitate und Statistiken aus deinen Quellen, um deinen Standpunkt zu untermauern und dein Thema so zu erklären, als ob der Leser noch nie zuvor davon gehört hätte. Wenn du mehr über die verschiedenen Arten von Artikeln, darunter Nachrichten, Features und Leitartikel wissen möchtest, dann lies weiter!

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