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Bratreis ist gekochter Reis, der mit Ei, Gemüse, eventuell Tofu oder Fleisch und einer Soße angebraten wird. Da du beliebige Gemüsesorten und Proteinquellen dafür verwenden kannst, eignet er sich gut als Resteessen. Japanischer Bratreis wird traditionell auf einem Teppan gekocht, einer flachen, offenen Grillfläche, du kannst ihn aber auch im Wok oder einer großen Pfanne zubereiten. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du tollen japanischen Bratreis machst.
- Vorbereitungszeit (mit vorbereitetem Reis): 15 Minuten
- Kochzeit: 15 Minuten
- Zubereitungszeit gesamt: 30 Minuten
Zutaten
- Vier Tassen kalter weißer oder brauner Reis
- Zwei Rühreier, gewürfelt
- 250 ml Erbsen
- Zwei Esslöffel fein gehackte Karotten
- 125 ml gewürfelte Zwiebeln
- Anderes Gemüse wie Mais, Edamame und Paprika, nach Geschmack
- Eineinhalb Esslöffel Butter
- Zwei Esslöffel Sojasoße oder Austernsoße
- Ein Teelöffel Sesamöl
- Salz und Pfeffer, nach Geschmack
- Tofu oder Fleisch (optional)
- Gewürze nach Geschmack
Vorgehensweise
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Koch vier Tassen weißen oder braunen Reis. Normalerweise braucht es dafür im Verhältnis von 2:1 Wasser und Reis. Die Kochzeit hängt davon ab, ob der Reis braun oder weiß, lang oder kurz ist. Normalerweise gibt man Reis in kaltes Wasser, kocht ihn auf und lässt ihn dann 20 bis 40 Minuten lang köcheln, ohne ihn umzurühren, je nach Sorte. Für detaillierte Zubereitungsempfehlungen kannst du auf die Packung schauen.
- Verwende Jasminreis für ein besonders authentisches Aroma und Konsistenz bei deinem selbstgemachten japanischen Bratreis. Hast du keinen Jasminreis, kannst du jeden beliebigen Langkornreis verwenden.
- Du kannst den Reis in einem Reiskocher vorbereiten, indem du Reis und Wasser hineingibst und alles auf niedriger Stufe drei Stunden lang kochen lässt.
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Kühl den Reis. Gekühlter Reis lässt sich besser anbraten als warmer. Am besten bereitest du den Reis schon vorher vor, aber wenn das nicht geht, reicht es auch aus, wenn er mehrere Stunden Zeit zum Abkühlen hat.
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Schneid das Gemüse. Da Bratreis über großer Hitze sehr kurz angebraten wird, solltest du das Gemüse vorbereiten. Sortier deine Gemüsesorten nach ihrer Garzeit in unterschiedlichen Schüsseln. Du könntest beispielsweise Zwiebeln, Knoblauch und Möhren in eine Schale schneiden, Erbsen und Edamame in eine andere und Gemüse und Soßen mischst du in einer dritten.
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Bereite das Rührei zu. Mach zwei Portionen Rührei in einer kleinen Pfanne über mittlerer Hitze fertig und nimm das Ei anschließend vom Herd und schneid es in kleine Stücke. Gegen Ende der Garzeit wirst du das Ei unter den Reis mischen, aber es ist einfacher, wenn du es vorbereitest, bevor du mit den anderen Zutaten anfängst.
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Bereite Tofu oder Fleisch vor, wenn du welches verwenden willst. Neben Tofu kannst du auch Huhn, Schwein, Schinken, Rind oder Shrimps unter deinen Bratreis mischen. Bereite das Protein jedoch am besten im Voraus vor, damit es trotz der kurzen Garzeit mit dem Bratreis in der Pfanne die richtige Temperatur erreicht. Schneid Tofu oder Fleisch klein, bevor du es anbrätst, damit du es direkt zum Reis geben kannst.Werbeanzeige
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Erhitz deinen Wok oder deine Pfanne. Die Kochoberfläche muss sehr heiß sein, bevor du mit der Zubereitung beginnst. Am besten stellst du deine Herdplatte auf relativ große Hitze, je nach Art deines Herds und deines Kochgeschirrs.
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Gib Butter oder Öl in die Pfanne. In manchen Rezepten wird Öl empfohlen, aber die meisten Hibachi-Restaurants verwenden Butter und viele Leute, die mit unterschiedlichen Ölen und Butter experimentiert haben, sind der Meinung, dass man mit Butter den authentischsten Bratreis erreicht. [1] X Forschungsquelle Erhitz die Butter, bis sie schmilzt, lass sie aber nicht braun werden.
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Sautier Zwiebeln, Möhren und Knoblauch. Verteil das Gemüse so in der Pfanne, dass es gleichmäßig gart. Sautier es einige Minuten lang, bis die Zwiebeln klar werden.
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Gib das restliche Gemüse hinzu. Wirf Erbsen, Edamame, Mais und anderes Gemüse in die Pfanne, mit dem du deinen Bratreis aufpeppen willst. Versuch es etwa mit Paprika, Pilzen, Brokkoli, Zucchini, Kürbis oder grünem Blattgemüse wie Kohl oder Spinat für eine gesunde Variante des Gerichts. [2] X Forschungsquelle Lass alles ein paar Minuten lang garen, bis auch das festere Gemüse weich wird.
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Verteil den Reis auf dem Gemüse. Verteil den kalten Reis auf dem kochenden Gemüse und rühr dann alles um, damit sich die Zutaten gut vermischen. Erhitz das Gericht weiter über großer Hitze.
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Lass Reis und Gemüse braun werden. Der Reis sollte eine gleichmäßig goldbraune Farbe bekommen. Rühr häufig um und lass die Mischung nicht zu klumpig werden, indem du zu viel auf einmal in die Pfanne wirfst.Werbeanzeige
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Gib Protein und Gewürze hinzu. Wenn der Reis braun geworden ist [3] X Forschungsquelle und das Gemüse gar ist, gib Salz und Pfeffer, Gewürze, klein geschnittenes Ei und Tofu oder Fleisch hinzu. Rühr das Gericht weiterhin um, während die Zutaten heiß werden und die Aromen sich vermischen.
- Für einen besonders authentischen Geschmack kannst du auch Gomasio-Gewürz verwenden. Das ist eine Mischung aus Salz, Seegras, Zucker und Sesamkörnern, die du in der internationalen Ecke deines Supermarkts findest.
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Träufle Sesamöl und Soßen über das Gericht. Runde das Aroma mit Sesamöl und Sojasoße oder Austernsoße ab. Diese Soßen sollten erst nach dem Kochen hinzugegeben werden, wenn du die Pfanne vom Herd nimmst. [4] X Forschungsquelle
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Richte die Portionen an. Servier den gebratenen Reis in Schalen oder auf Tellern. Garnier das Gericht mit geröstetem Sesam oder grünen Zwiebeln und einer Soße wie Sojasoße oder Yum yum-Soße. [5] X Forschungsquelle
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Servier das Gericht heiß. Bratreis sollte immer heiß gegessen werden. [6] X Forschungsquelle Willst du Reste aufwärmen, mach das in der Pfanne oder im Wok und nicht in der Mikrowelle.Werbeanzeige
Tipps
- Chahan ist chinesischer Bratreis, der an den japanischen Geschmack angepasst wurde. Manchmal wird dafür Katsuobushi hinzugefügt, getrockneter und fermentierter Thunfisch.
- Gomoku meshi ist japanischer Bratreis mit fein gewürfeltem Huhn, Karotten, gebratenem Tofu, Pilzen und Klette, der mit Sojasoße, Sake und Zucker erhitzt wird.
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Referenzen
- ↑ http://www.gimmesomeoven.com/fried-rice-recipe/
- ↑ http://www.gimmesomeoven.com/fried-rice-recipe/
- ↑ http://www.gimmesomeoven.com/fried-rice-recipe/
- ↑ http://www.gimmesomeoven.com/fried-rice-recipe/
- ↑ http://www.thecookingjar.com/hibachi-style-fried-rice-with-yum-yum-sauce/
- ↑ http://www.thecookingjar.com/hibachi-style-fried-rice-with-yum-yum-sauce/
- Videos von Cooking with Chef Dai
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