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Selbstverletzung, auch selbstverletzendes Verhalten oder Selbstverstümmelung genannt, ist der beabsichtigte Akt, sich selbst zu verletzen, um mit überwältigenden Gefühlen der Trauer, Wut oder Frustration umzugehen. Selbstverletzung deutet in der Regel nicht auf eine Selbstmordabsicht hin, kann aber ein Schrei nach Hilfe sein. [1] Du kannst jemandem, der sich selbst verletzt, am besten helfen, indem du seine Situation verstehst und ihn beim Prozess der Genesung unterstützt.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Selbstverletzungen erkennen

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  1. Wenn du den Verdacht hast, dass jemand sich selbst verletzt, ignoriere diesen Verdacht nicht. Vertraue deiner Erfahrung mit diesem Menschen und deiner Fähigkeit, Menschen zu durchschauen, um festzustellen, was vor sich geht. Überlege, ob dein Freund versucht: [2]
    • Ängste und Stress in den Griff zu bekommen oder zu reduzieren und sofortige Erleichterung zu erfahren.
    • Sich durch physische Schmerzen von schmerzhaften Gefühlen abzulenken.
    • Kontrolle über seinen Körper, seine Gefühle und sein Leben zu bekommen, besonders, wenn diese Person ein Perfektionist ist.
    • Überhaupt etwas zu fühlen. Manchmal fühlen sich Selbstverletzer innerlich leer und taub, so dass sich sich erst angesichts ihres Blutes lebendig fühlen. [3]
    • Unerträgliche Gefühle extern auszudrücken und Stress und emotionale Schmerzen der Außenwelt zu zeigen.
    • Sich selbst für vermeintliche Fehler zu bestrafen.
    • Physische Anzeichen und Narben aufweist, um seine emotionalen Schmerzen zu zeigen.
  2. Selbstverletzung geschieht in der Regel an den Armen, Beinen oder dem Rumpf, da diese Stellen gut zu verstecken sind. Wenn du aber aufmerksam bist, dann kannst du vielleicht einen Blick auf die Verletzungen erhaschen. Du solltest jedoch respektvoll sein und jemandem nicht nachspionieren oder versuchen, Körperteile zu sehen, die derjenige verstecken will. Es wäre besser, direkt zu fragen, ob derjenige sich selbst verletzt. Anzeichen dafür könnten sein:
    • Unerklärliche Verletzungen oder Narben.
    • Wenn derjenige sich immer bedeckt, selbst wenn das Wetter oder die Situation andere Bekleidung erfordern würde.
    • Wenn derjenige behauptet, häufig Unfälle zu haben (um Verletzungen oder Narben zu erklären).
    • Blutflecken auf der Bekleidung, Taschentüchern oder an anderen Stellen.
    • Veränderungen in Stimmung oder Verhalten, z.B. wenn derjenige sich isoliert oder gereizt bzw. depressiv erscheint.
    • Lange Perioden des Schweigens.
  3. Es gibt zwar verschiedene Gründe, warum sich jemand selbst verletzt. Selbstverletzer wenden aber oft eine oder mehrere der folgenden Methoden an: [4]
    • Die Person schneidet oder ritzt sich in die Haut.
    • Die Haut wird verbrannt (mit entzündeten Streichhölzern, Zigaretten oder anderen heißen Gegenständen).
    • Die Person ritzt sich Symbole oder Worte in die Haut.
    • Die Haut wird mit scharfen Gegenständen durchstochen.
    • Die Person bricht sich Knochen, stößt oder schlägt sich selbst oder schlägt den Kopf gegen etwas.
    • Die Person beißt sich selbst.
    • Sie reißt sich das Haar aus (Trichotillomanie).
    • Sie pult an Schorf oder an Wunden, so dass sie nicht abheilen.
    • Die Person trinkt etwas Giftiges, z.B. Bleichmittel oder Reinigungsmittel.
  4. Informiere dich über Selbstverletzung, um zu verstehen, warum sie passiert, wie du mit einem Selbstverletzer umgehen kannst und wie du ihn mitfühlend unterstützen kannst, damit er mit diesem Verhalten aufhört. [5] Selbstverletzung steht im Zusammenhang mit psychischen Schmerzen und Stress, der Schwierigkeit, Gefühle auszudrücken und negativen Gefühlen der Person, was sie selbst angeht, z.B. Schuldgefühlen, Zurückweisung, Traurigkeit, Selbsthass, geringem Selbstwert, Einsamkeit, Panik, Wut oder sexueller Desorientiertheit. [6]
    • Selbstverletzung ist nicht dasselbe wie Selbstmordabsichten. Die meisten Selbstverletzer wollen sich nicht umbringen.
    • Selbstverletzungen bringen dem Betroffenen ein momentanes Gefühl von Frieden und Ruhe und sie bauen Anspannungen damit ab.
    • Dieses unmittelbare Gefühl der Erleichterung wird oft gefolgt von Schuld- und Schamgefühlen und noch schmerzhafteren Gefühlen. Selbstverletzung bringt nur kurzfristig eine Erlösung, die langfristig zum Problem werden kann.
    • Selbstverletzung kann mit einer psychischen Erkrankung wie einer Depression, Angststörung, Zwangserkrankung, Essstörung, posttraumatischen Belastungsstörung oder einer Borderline-Persönlichkeitsstörung in Zusammenhang stehen. [7]
    • Selbstverletzungen beginnen oft im Teenageralter, wenn die Gefühle oft wechseln und sie können mit anderen Impulskontrollproblemen zu tun haben, wie Alkohol- oder Drogenmissbrauch.
  5. Bevor du jemanden bezüglich der Selbstverletzung konfrontierst, solltest du eine neutrale Stellung einnehmen und dich mit deinen eigenen Gefühlen bezüglich der Problematik stellen. Wenn du keine persönlichen Erfahrungen damit hast, dann ekelt oder schockiert dich das Verhalten vielleicht. Diese Gefühle solltest du dem Betroffenen gegenüber aber nicht zeigen. [8]
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Über Selbstverletzung sprechen

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  1. Führe das Gespräch in einer neutralen Umgebung ohne Ablenkungen. Stelle alle elektronischen Geräte ab, schalte dein Handy stumm oder aus, besorge dir einen Babysitter, wenn du Kinder hast und mache die Umgebung so angenehm und freundlich wie möglich. Du solltest ein paar Taschentücher bereithalten, wenn du befürchtest, dass dein Freund weinen könnte.
  2. Erinnere ihn daran, dass er nicht allein ist und dass du da bist, um ihm zu helfen und ihn zu unterstützen. [9] Nimm dir etwas Zeit, um die Beziehung zu dieser Person zu betrachten und sage ihr, wie sehr und warum sie dir wichtig ist. Das zeigt der Person, dass du dich liebevoll mit ihr auseinandersetzen willst.
    • Du könntest z.B. sagen: „Peter, wir sind jetzt seit drei Jahren befreundet und als wir uns kennengelernt haben, war ich beeindruckt von deiner entspannten Persönlichkeit und deinem ansteckenden Lachen. In letzter Zeit bist du nicht ganz der Alte und ich mache mir deshalb Sorgen. Ich bin dein Freund – egal, ob wir zusammen lachen, weinen, glücklich oder traurig sind. Du sollst wissen, dass ich für dich da bin und dass du mir wichtig bist.“
    • Ein anderes Beispiel wäre: „Jana, du bist meine Schwester. Wir haben zusammen so viel durchgestanden, auch wenn wir nicht derselben Meinung waren oder uns mal nicht verstanden haben. Ich liebe dich bedingungslos. Wir haben eine lange, gemeinsame Vergangenheit und eine tiefe Bindung, die uns durch alle Schwierigkeiten helfen kann. Aber in letzter Zeit mache ich mir Sorgen um dich.“
  3. Viele Leute haben Angst davor, jemanden zu konfrontieren, der emotionale Probleme hat oder der sich selbst verletzt. Sie fürchten, dass eine solche Konfrontation das Problem noch schlimmer macht oder zu einem Selbstmordversuch führt. Dazu kommt es wahrscheinlich aber nicht. Das ist kein einfaches Gespräch, es ist aber wichtig.
    • Sprich offen, aber sanft über die Selbstverletzung. Dein Freund ist vielleicht sogar erleichtert, sein Geheimnis teilen zu können.
    • Beschönige nichts, sei einfach klar und direkt. Du könntest etwas sagen wie: „Ich habe ein paar ungewöhnliche Narben bei dir entdeckt. Die und der Fakt, dass du in letzter Zeit sehr traurig bist, machen mir Sorgen, dass du dich selbst verletzt. Stimmt das?“
  4. Es kann sehr schwierig sein zu hören, dass jemand, den du liebst, sich selbst verletzt. Wenn du es aber schaffst, dass derjenige sich öffnet, dann wird es einfacher, ihn zu überzeugen, sich Hilfe zu holen. Lass die betroffene Person möglichst viel sprechen, stelle offene Fragen und lass sie sagen, was sie sagen will.
  5. Zeige im Gespräch Mitgefühl . Denke daran, dass du mit der Person sprichst, weil du ihr helfen und ihr die Möglichkeit geben willst, ihre Gefühle auszudrücken. Verurteile, beschäme oder kritisiere sie nicht und werde nicht wütend. [11] Wenn du den Betroffenen wegen seines Verhaltens anschreist, ihm drohst, die Freundschaft zu kündigen oder ihn wegen seines Verhaltens beschuldigst, dann könnte das das selbstverletzende Verhalten verstärken. [12]
    • Sage der Person, dass du verstehen willst, was sie durchmacht. [13] Selbst wenn du es nicht völlig verstehen kannst, zeige der Person, dass du Mitgefühl haben willst. So versteht sie, dass sie dir wichtig ist.
  6. Es gibt verschiedene Ursachen für Selbstverletzungen und welche Lösungen oder Alternativen es zur Selbstverletzung gibt, hängt von diesen Ursachen ab. Zu den häufigsten Ursachen zählen: [14]
    • Um Schmerzen oder andere intensive Gefühle auszudrücken.
    • Um sich selbst zu beruhigen oder besser zu fühlen.
    • Um sich weniger taub oder distanziert zu fühlen.
    • Um Wut oder körperliche Spannungen abzubauen.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Alternativen anbieten

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  1. Selbstverletzendes Verhalten kann reduziert werden, wenn du dem Betroffenen hilfst, sich seiner Gefühle besser bewusst zu werden und Bewältigungsstrategien zu entwickeln, ohne sich selbst zu verletzen. Das könnte so etwas Einfaches wie Tagebuch führen sein, damit derjenige seine Gefühle ausdrücken kann oder etwas Komplexeres wie eine Psychotherapie, um zu lernen, Gefühle besser zu verarbeiten. [15]
    • Achtsamkeitsübungen durch Meditation oder Yoga können bei Selbstverletzern dazu beitragen, dass sie besser in Kontakt zu ihren Gefühlen kommen und sie ruhiger und gesünder verarbeiten können. [16] Dazu kommt, dass die Disziplin und die Anstrengung, die fortgeschrittene Yoga-Posen erfordern, bei einigen Menschen zu einer ähnlichen Entlastung führen können wie die Selbstverletzung.
  2. Es gibt wahrscheinlich spezifische Auslöser für die Selbstverletzung: Ereignisse, Situationen oder Gefühle, die den Zwang zur Selbstverletzung entfachen. Wenn der Betroffene diese Auslöser erkennt, dann kann er andere Bewältigungsstrategien entwickeln, diese Auslöser vermeiden oder die bewusste Entscheidung zu treffen, etwas anderes zu tun. [17]
    • Es könnte hilfreich sein, wenn du mit dem Betroffenen über deine eigenen emotionalen Auslöser sprichst und wie du sie bewältigst, ohne dich selbst zu verletzen. [18] Achte darauf, in diesem Gespräch fürsorglich herüberzukommen und Alternativen anzubieten, ohne denjenigen zu verurteilen und dich von ihm zu distanzieren.
  3. Auf der Grundlage der Ursache für die Selbstverletzung kannst du alternative Strategien für den Umgang mit den Gefühlen anbieten. Nicht jede Alternative funktioniert bei jedem Menschen. Wenn du aber spezifische Alternativen anbietest, dann kann das deinem Freund helfen, die richtige für sich zu finden.
    • Ein Selbstverletzer empfindet durch moderaten oder harten Sport, durchs das Erzeugen lauter Geräusche, das Zerstören bestimmter Dinge (z.B. Papier zu zerreißen oder Stöcke zu zerbrechen), das Schreiben von Poesie oder Liedern oder das Tagebuchschreiben möglicherweise dieselbe Erleichterung. [19]
    • Ein Selbstverletzer kann das selbstverletzende Verhalten vielleicht durch Selbstfürsorge ersetzen, z.B. in Form eines luxuriösen Bades, einer Massage, indem er Zeit mit einem geliebten Haustier verbringt oder sich in eine weiche, warme Decke einkuschelt. [20]
    • Ein Selbstverletzer, der sich abgestumpft fühlt, könnte sich an einen Freund wenden, um sich verbundener zu fühlen. Er könnte sich ggf. auch weniger abgestumpft fühlen, indem er die Selbstverletzung durch weniger gefährliches Verhalten ersetzt, z.B. durch das Essen von intensiv schmeckenden Lebensmitteln, durch das Halten eines Eiswürfels bis er schmilzt oder sogar durch eine kalte Dusche. [21]
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Hilfe finden

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  1. Besonders, wenn ihr beide Teenager seid, solltest du deinen Freund ermutigen, mit seinen Eltern, einem Lehrer, einem Schulpsychologen oder einem anderen vertrauenswürdigen Erwachsenen über das selbstverletzende Verhalten zu reden. [22] Sage deinem Freund, dass du ihn begleitest, wenn er es nicht allein machen möchte. Versprich ihm nicht, dass du es für dich behältst. Sonst ermöglichst und erlaubst du deinem Freund, sich weiter zu verletzen. [23]
    • Erzähle es selbst einer Vertrauensperson, falls nötig. Sei ehrlich zu deinem Freund und sage ihm, wem du es erzählen willst. Wähle diese Person sorgfältig aus und sage es nur jemandem, der vertraulich und professionell damit umgeht, damit dein Freund die nötige Hilfe bekommt. [24]
    • Bereite dich darauf vor, dass dein Freund wütend wird. Dein Freund ist vielleicht beschämt oder verlegen und will nicht, dass es irgendjemand erfährt. Zeige deinem Freund, dass er dir am Herzen liegt, dass er sich aber professionelle Hilfe holen muss, da seine Sicherheit das Wichtigste ist. Die meisten Freunde werden deine Entscheidung nach einer Weile verstehen. [25]
    • Gib keinen Drohungen weiterer Selbstverletzung nach. Dein Freund wird vielleicht wütend und droht damit, sich weiter zu verletzen, wenn du jemandem von seinem Verhalten erzählst. Denke daran, dass das nicht deine Schuld ist und der einzige Mensch, der sein Verhalten kontrollieren kann, ist der Selbstverletzer selbst. [26]
  2. Es gibt zwar keinen speziellen diagnostischen Test bei Selbstverletzern, du solltest deinen Freund trotzdem ermutigen, einen Arzt oder Experten für psychische Erkrankungen aufzusuchen. Der kann ihn beurteilen, eine Diagnose stellen und einen Behandlungsplan entwickeln. Bei einer ernsten, kurzfristigen Krise kann ein Krankenhausaufenthalt nötig sein. [27]
    • Einige der selbst zugefügten Wunden müssen medizinisch behandelt werden. Starke Narben können ggf. durch plastische Chirurgie abgedeckt oder reduziert werden.
  3. Psychotherapie kann deinem Freund helfen, zugrunde liegende Ursachen zu finden und zu bewältigen, die zu selbstverletzendem Verhalten führen. Es gibt verschiedene Arten von Therapien, die hilfreich sein können. Dazu zählen: [28]
    • Kognitive Verhaltenstherapie . Sie hilft, negative Vorstellungen und Verhaltensweisen zu erkennen und sie durch gesunde, positive Bewältigungsstrategien zu ersetzen. Betroffene erstellen Pläne, um ihre Auslöser besser zu erkennen und darauf zu reagieren, besser Stress zu bewältigen und sichere Menschen und Orte zu finden, die sie aufsuchen können, wenn sie sich selbst verletzen wollen. [29]
    • Psychodynamische Psychotherapie . Sie konzentriert sich darauf, vergangene Erfahrungen, traumatische Erinnerungen oder zwischenmenschliche Probleme zu erkennen, um die eigentliche Ursache des emotionalen Problems zu finden.
    • Achtsamkeits-Therapie . Dabei lernt der Betroffene, in der Gegenwart zu leben und Absichten zu verstehen, Ängste und Depressionen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
    • Familientherapie . Das ist eine Gruppentherapie, die in einigen Fällen empfohlen wird, besonders bei jungen Selbstverletzern.
  4. Behandle deinen Freund genauso, wie du ihn behandelt hast, bevor du von seinem selbstverletzenden Verhalten wusstest. Verbringe weiter Zeit mit ihm und macht zusammen Dinge, die ihr beide mögt. Sei weiter ein guter Freund. Zusätzlich könntest du ihm anbieten:
    • Sein Notfallkontakt zu sein, wenn dein Freund sich selbst verletzen will oder ihn notfalls zum Arzt oder ins Krankenhaus zu bringen.
    • Mit ihm Sport zu machen. Körperliche Aktivität und Entspannungstechniken können bei Ängsten und Depressionen helfen und zu mehr Wohlbefinden führen. Und ihr habt Spaß miteinander.
    • Ermutige ihn, seine sozialen Kontakte auszudehnen. Viele Selbstverletzer fühlen sich einsam, isoliert und abgekoppelt.
  5. Dem Selbstverletzer werden vom Arzt oder Psychiater ggf. Medikamente gegen Ängste, Depressionen oder Psychosen verschrieben. [30] Einige Menschen verbinden die Einnahme solcher Medikamente mit Gefühlen der Schuld oder des Versagens. Dagegen kann man mit liebevoller Unterstützung angehen. Achte darauf, deinen Freund zu ermutigen, seine Medikamente weiter einzunehmen und sich auf ein schöneres Leben nach der Zeit der Selbstverletzung zu freuen.
  6. Es kann viel Energie kosten, einem Selbstverletzer zu helfen. Du machst dir Sorgen, bist durcheinander, schockiert, voller Konflikte, traurig und wütend. Diese Gefühle sind normal, können einen aber auslaugen.
    • Nimm dir Zeit, gut zu dir zu sein und deinen Hobbys nachzugehen.
    • Sorge für genug Schlaf/Ruhe und Bewegung.
    • Sprich mit einem Therapeuten, damit du auch deine eigenen Gefühle bewältigen kannst.
    • Denke daran, dass du nicht für die Handlungen deines Freundes verantwortlich bist. Du kannst deinen Freund nicht davon abhalten, sich selbst zu verletzen. Du kannst ihn auf dem Weg der Genesung lediglich unterstützen. [31]
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Warnungen

  • Selbverletzung ist ein Symptom, keine Diagnose. Versuche nicht, einen Freund oder geliebten Menschen zu diagnostizieren. Ermutige ihn, sich Hilfe zu suchen.
  • Zögere nicht, einen Notruf abzusetzen, wenn eine Wunde oder eine Verletzung lebensbedrohlich ist. Eine Selbstverletzung kann mehr Schaden hervorrufen als beabsichtigt, was zu Komplikationen oder sogar dem Tod führen kann.
  • Denke daran, dass es sich um ein sehr sensibles Thema handelt. Du musst die Situation mit Reife angehen und dem Willen, helfen zu wollen.


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  1. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  2. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  3. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/self-injury/basics/coping-support/con-20025897
  4. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  5. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  6. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  7. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3193654/
  8. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  9. http://psychcentral.com/blog/archives/2013/10/16/helping-your-child-reduce-self-harming-behavior/
  10. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  11. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  12. http://www.helpguide.org/articles/anxiety/cutting-and-self-harm.htm
  13. http://www.selfinjuryfoundation.org/friends.html
  14. http://www.adolescentselfinjuryfoundation.com/page8
  15. http://sioutreach.org/learn-self-injury/friends/
  16. http://sioutreach.org/learn-self-injury/friends/
  17. http://www.selfinjuryfoundation.org/friends.html
  18. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/self-injury/basics/tests-diagnosis/con-20025897
  19. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/self-injury/basics/treatment/con-20025897
  20. http://www.selfinjury.bctr.cornell.edu/about-self-injury.html#tab12
  21. http://www.mentalhealthamerica.net/self-injury
  22. http://www.mentalhealthamerica.net/self-injury

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