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Man kann alle möglichen Süßigkeiten zu Hause herstellen, warum solltest du es also nicht auch einmal mit Kaugummi probieren? Menschen kauen Kaugummi aus medizinischen Gründen und zum Erfrischen des Munds seit mindestens 5000 Jahren. Lies weiter, wie man Kaugummi auf drei verschiedene Arten herstellt: aus Gummi, Bienenwachs und Süßgummi-Saft.

Zutaten

  • 1/3 Tasse Gummibasis
  • 3/4 Tasse Puderzucker
  • 3 Esslöffel Maissirup
  • 1 Teelöffel Glyzerin
  • 1/2 Teelöffel Zitronensäure
  • 5 tropfen Aroma
  • 1/2 Tasse Bienenwachs (es muss lebensmittelecht sein)
  • 1 Tasse Puderzucker
  • 3 Esslöffel Honig
  • Pfefferminz oder Zimt Extrakt

Minimalistischer Storax-Saft Kaugummi

  • Storax-Saft
Methode 1
Methode 1 von 3:

Klassischer Bubble Gum

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  1. Gib die Kaugummibasis, den Maissirup, das Glyzerin, die Zitronensäure und das Bubble Gum Aroma in den oberen Teil eines Wasserbads. Stelle das Wasserbad auf den Herd auf mittlere Flamme. Erhitze die Mischung, bis sie warm und klebrig wird. Rühre mit einem Löffel gründlich um.
    • Kaugummi-Basis, Glyzerin und Zitronensäure findet man in Süßwarengeschäften oder in Onlineshops. Wähle ein klassisches Bubble Gum Aroma oder etwas Besonderes, wie Zitrone-Limone.
    • Du kannst der Mischung auch ein paar Tropfen Speisefarbe hinzusetzen, um die Mischung zu färben.
    • Wenn du kein Wasserbad hast, stelle selbst eines her, indem du zwei Töpfe, einen größeren und einen kleineren, ineinander stellst. Fülle den größeren Topf mit ein paar Zentimetern Wasser und stelle ihn auf den Herd. Stelle den kleineren Topf in den größeren Topf, so dass er auf dem Wasser schwimmt. Gib die Zutaten in den kleineren topf und schalte den Herd ein.
  2. Behalte etwa einen Esslöffel Puderzucker zurück und gib den Rest kegelförmig auf ein Brett oder eine andere saubere Arbeitsfläche. Drücke mit den Fingern eine Vertiefung in den Puderzucker.
  3. Gieße die geschmolzene Kaugummibasis direkt aus dem Wasserbad in die Vertiefung im Puderzucker. Pass auf, dass kein Wasser in die Mischung gelangt.
  4. Bestäube deine Finger mit Puderzucker und knete die Mischung mit dem Puderzucker zusammen. Arbeite den Puderzucker in die Gummibasis ein und knete weiter. Knete mindestens 15 Minuten, bis der Teig weich und knetbar ist, und nicht mehr klebt.
    • Wenn du den Teig nicht genug knetest, fällt der Gummi auseinander, überspringe ansonsten diesen Schritt.
    • Der Teig sollte glatt und steif sein, wenn du fertig bist.
  5. Lege den Teig vor dich hin und lege deine Handflächen darauf. Rolle den Teig mit den Händen zu einer langen, dünnen Schnur. Rolle ihn entlang der gesamten Länge gleich dick aus. Schneide die Schnur mit einem Messer in mundgerechte Stücke.
    • DU kannst den Teig auch mit einem Nudelholz flach rollen und in saubere Vierecke schneiden, wenn du mochtest.
    • Alternativ kannst du die Teigstücke zu Kugeln rollen.
  6. Stäube die Kaugummistücke mit Puderzucker ein, damit sie nicht zusammenkleben. Mache kleine Kaugummipäckchen, indem du Quadrate aus Pergamentpapier ausschneidest und um die Kaugummistücke wickelst.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Natürlicher Bienenwachs-Kaugummi

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  1. Lege das Wachs in ein Wasserbad. Stelle das Wasserbad auf den Herd auf mittlere Flamme. Schmilz das Wachs, bis es weich und zäh ist.
  2. Gib den Honig in den Topf und rühre in das geschmolzene Wachs. Du kannst statt Honig Maissirup benutzen, wenn du möchtest.
  3. Bienenwachs passt gut zu Minzgeschmack. Du kannst auch Zimt, Zitrone oder Lakritz probieren. Drücke etwa fünf Tropfen Aroma in den Topf mit dem geschmolzenen Wachs mit Honig, und rühre gut um.
    • Du kannst fein gehackte Kräuter wie Rosmarin oder Minze in die Mischung geben.
    • Gib für medizinischen Kaugummi zusätzlich Minzöl und ein paar Tropfen Zitronensaft hinein.
  4. Rühre den Puderzucker in die geschmolzene Kaugummimischung. Die Mischung sollte etwas andicken. Probiere die Gummimischung und gib mehr Aroma oder Puderzucker hinein, wenn du Aroma oder Süße verstärken willst.
  5. Gieße gleiche Mengen Gummimasse in jede Form. Stelle die Formen in den Kühlschrank, damit der Kaugummi aushärten kann, dann löse die Stücke aus der Form, wenn du sie kauen willst.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Storaxsaft-Gummi

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  1. Der Saft eines Storaxbaums wurde seit jeher zu medizinischen Zwecken und zur Herstellung von Kaugummi verwendet. Der Storaxbaum ist ein Laubbaum aus Nordamerika.
  2. Storaxsaft fließt unter der Borke. Du kannst eine Stelle finden, wo die Borke verletzt ist, und der Saft austritt. Wenn nicht entferne die Borke an einer kleinen Stelle mit einem Taschenmesser. Unter der Borke siehst du den flüssigen Saft.
    • Entferne nicht zu viel Borke, sonst schädigst du den Baum.
    • Wähle eine Stelle, die so hoch über dem Boden liegt, dass sei von Tieren nicht erreicht werden kann.
  3. Der ausgetretene Saft wird innerhalb weniger Tage zu Gummi aushärten. Überprüfe die Stelle nach etwa 3 Tagen. Wenn der Saft noch immer läuft, warte noch ein paar Tage. Wenn er hart ist, kannst du ihn zu Kaugummi verarbeiten.
  4. Ein Taschenmesser ist ein geeignetes Werkzeug dafür. Fange die Harzstücke in deiner Hand oder einem kleinen Behälter auf.
  5. Stecke dir die Stücke in den Mund und genieße deinen minimalistischen Kaugummi.
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Tipps

  • Mit selbstgemachtem Kaugummi kann man weniger leicht Blasen machen, und der Geschmack hält möglicherweise nicht so lange wie bei kommerziellem Kaugummi.
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Was du brauchst

  • Wasserbad
  • Löffel
  • Schneidbrett
  • Messer
  • Pergamentpapier

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