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Der Kickflip ist ein beliebter Trick, den du mit dem Fingerboard in der Hinterhand haben solltest. Die Grundlage für den Kickflip bildet der Ollie (das Springen mit dem Fingerboard). Daher ist es hilfreich, zuerst den Ollie zu lernen und zu üben.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Die Grundlagen lernen

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  1. Bei den meisten Tricks wird der Zeigefinger direkt hinter den Vorderrollen und der Mittelfinger leicht hinter den Hinterrollen platziert. Mach dich mit dieser Positionierung vertraut, da diese für die meisten Tricks wie Ollie, Kickflip, Heelflip und Impossible nötig ist.
  2. Das ist die Richtung, in die du den Kickflip ausführen wirst. Rolle das Fingerboard mit unterschiedlicher Geschwindigkeit hin und her. Versuch es erst langsam, um dich mit der Bewegung vertraut zu machen. Du benötigst eine gewisse Geschwindigkeit, um das Board später in die Luft zu bekommen. Versuche aber erstmal, das Board gut mit den Fingern zu kontrollieren, während du es bewegst.
  3. Rolle das Board nach links und drücke mit dem Mittelfinger schlagartig auf das Tail, sodass es auf die Tischplatte trifft. Dadurch wird die Nose (der vordere Teil des Boards) in die Luft gebracht. Diesen Vorgang nennt man auch den Pop. Rolle dein Fingerboard weiter hin und her und versuche, den Pop hinzuzufügen. Übe diese Grundbewegungen erst in einem langsameren Tempo und werde allmählich schneller. Diese Schritte sollten flüssig sein, damit du dich als Nächstes auf den Flip (das Drehen um die eigene Achse des Boards) konzentrieren kannst.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Das Fingerboard flippen

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  1. Das Board sollte sich einige Zentimeter über dem Tisch befinden, damit es sich drehen kann. Diese Zentimeter zwischen dem Tisch und dem Board geben dir genug Zeit, um den Flip zu vollziehen. Bringe deine Hand bei jedem Versuch etwas höher in die Luft, um das Fingerboard höher springen zu lassen. [1]
  2. Wenn sich das Board durch die Luft nach links bewegt, bewegt sich dein Zeigefinger ebenfalls nach links. Führe die Bewegung mit dem Zeigefinger sanft durch, denn ein harter Fingerschlag kann dazu führen, dass du die Kontrolle über das Board verlierst. Richte deinen Zeigefinger auf die Nosepocket. Die "Pockets" von Nose und Tail sind die Bereiche auf dem Brett, wo es beginnt, sich nach oben zu biegen. Wenn du beim Üben des Kickflips jedes Mal auf die Pockets zielst, wird deine Ausführung konstanter und genauer.
  3. Dieser leichte Druck mit dem Zeigefinger auf die Kante des Brettes bewirkt, dass es sich in der Luft zu dir dreht. Dies ist der entscheidende Schritt zur Vollendung des Kickflips. Der leichte Druck deines Zeigefingers steuert die Drehung des Brettes. Bei zu heftigen Bewegungen wird sich das Board unkontrollierbar drehen und bei zu sanften Berührungen wird es sich im Gegenzug gar nicht drehen. [2]
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Die perfekte Landung

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  1. Nachdem das Brett sich gedreht hat, musst du mit beiden Fingern auf ihm landen, noch während es sich in der Luft befindet, damit die Rotation gestoppt wird. Konzentriere dich auf das Board, damit deine Finger auf der Oberseite landen. Lass das Fingerboard einmal um seine eigene Achse drehen oder mehrmals, um einen eindrucksvolleren Trick auszuführen. [3]
  2. Lass nicht die Schwerkraft das Board zurück zum Tisch bringen. Vielmehr solltest du es mit den Fingern wieder nach unten führen, anstatt es fallen zu lassen. Dies erfordert mehr Übung, aber nur so behältst du vom Anfang bis zum Ende die volle Kontrolle über das Fingerboard.
  3. Gewöhne dir an, deine Tricks auf diese Art und Weise durchzuführen. Höre nach Beendigung der Tricks nicht einfach auf, sondern halte das Fingerboard weiter in Bewegung. Dadurch lernst du leichter, verschiedene Tricks miteinander zu kombinieren und du bekommst so ein beeindruckendes Repertoire an Fingerboard-Moves.
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Verbessern der Technik

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  1. Wenn du versuchst, die Schritte am Anfang durchzuhuschen, kann es passieren, dass du die Kontrolle über das Brett verlierst. Nimm dir die Zeit, das richtige Tempo zu finden. Wenn du es am Anfang langsam angehst, ist es leichter, eine gute Technik zu entwickeln.
  2. Der beste Weg, um gut in etwas zu werden, ist der Aufbau eines Muskelgedächtnisses. Dazu musst du immer und immer wieder dasselbe tun. Genauso werden Sportler und Musiker zu Profis. Wende diese Technik also auf deine Fingerboarding-Skills an. Durch das immer und immer Wiederholen, wirst du deine Tricks bald beherrschen und sie auf Abruf ausführen können. [4]
  3. Jetzt, wo du dich beim langsamen Fahren wohlfühlst, kannst du mit dem Kickflip allmählich immer schneller werden. Am besten übst du jedes Mal, wenn du den Trick ausprobierst, allmählich schneller zu werden. Deine Finger werden sich nach und nach an die Geschwindigkeit gewöhnen und bald kannst du einen Kickflip bei jeglicher Geschwindigkeit ausführen.
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Tipps

  • Übe jeden Schritt einzeln und baue sie dann aufeinander auf. Stell dir die Schritte als Bausteine vor. Du benötigst eine solide Grundlage für jeden Schritt, bevor du zum nächsten übergehst.
  • Wenn du immer noch Probleme mit dem Board beim Drehen hast, versuche es mit einem schmaleren Fingerboard.
  • Achte darauf, dass dein Finger beim Poppen des Tails genau in der Mitte des Tails bleibt und nicht in Richtung der Kanten rutscht. Dadurch verhinderst du, dass das Board in der Luft außer Kontrolle gerät. [5]
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