Kompostieren ist eine der einfachsten Arten, wie du der Umwelt etwas Gutes tun kannst. Anstatt deine Lebensmittelreste und Gartenabfälle in den Müll zu schmeißen, wirf sie einfach auf den Kompost. Für den Anfang musst du zunächst einen geeigneten Platz für einen Kompost haben und dann einen Container oder ein Gerüst kaufen oder bauen. Wenn du im Laufe der Zeit Abfälle auf dem Kompost anhäufst, musst du ihn regelmäßig wenden, damit sich alles gleichmäßig zersetzt. In der fertigen Komposterde kannst du dann tolle, gesunde Pflanzen ziehen, sie im Garten verwenden oder sogar ein Gemüsebeet damit anlegen!
Vorgehensweise
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Such einen guten Platz für deinen Kompost aus. Er sollte nicht zu nahe an deinem Haus liegen, damit dir die Gerüche nicht durchs Fenster hineinwehen und damit Schädlinge, die sich daran bedienen, sich nicht in die Wohnung verirren. Es ist relativ egal, ob er in der Sonne oder im Schatten liegt. In der Sonne zersetzt er sich schneller, aber dafür wirst du ihn regelmäßig bewässern müssen. Außerdem musst du genug Platz haben, um ihn zu wenden. [1] X Forschungsquelle
- Am besten legst du den Komposthaufen auf einem Stück Erde an, allerdings ein paar Meter von Pflanzen entfernt und nicht auf einer Terrasse, sodass du den Kompost leicht wenden und bewegen kannst.
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Kauf eine fertige Komposttonne. Wenn du nach einer schnellen und einfachen Methode suchst, einen Komposthaufen anzulegen, kannst du dir aus dem Baumarkt eine Tonne oder ein fertiges Gestell besorgen. Oft sind die Tonnen einfache schwarze Röhren mit Deckel und offenem Boden. Sie sind nicht teuer, einfach aufzustellen und sofort einsatzbereit.
- Die stabilen Plastiktonnen bieten außerdem ein wenig Schutz vor Nagern oder anderen Tieren, was bei offenen Gestellen nicht der Fall ist.
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Bau deinen eigenen Komposter . Wenn dein Komposter eine bestimmte Größe oder Form haben soll, kannst du ihn auch recht einfach selbst bauen. Die meisten selbstgebauten Komposter bestehen aus einem Holzrahmen mit Drahtgeflecht an den Seiten, damit nichts herausfällt. Abhängig von deinen individuellen Bedürfnissen sollte der Kompost wenigstens einen Kubikmeter fassen. So hast du Platz genug zum Kompostieren, stellst dir deswegen aber auch nicht gleich den ganzen Garten voll.
- Ein Komposter mit einem Kubikmeter Fassungsvermögen wäre entsprechend jeweils einen Meter hoch, breit und tief.
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Alternativ kannst du einfach einen Haufen auf dem Boden machen. Kompostbehälter sorgen dafür, dass der Kompost beisammen bleibt, und halten Schädlinge auf Abstand, aber es ist auch völlig okay, einfach auf dem Boden zu kompostieren. In diesem Fall brauchst du nur eine geeignete Stelle, an der du deine Küchen- und Gartenabfälle ablegst. [2] X Forschungsquelle
- Mit einem Container läuft der ganze Prozess sauberer ab und du lockst keine Schädlinge an, aber ein einfacher Haufen erleichtert dir das Wenden und die generelle Pflege.
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Beteilige dich an einem Gemeinschaftskompost oder trenn Biomüll, wenn du keinen eigenen Kompost anlegen kannst. Ein eigener Komposthaufen zuhause erlaubt dir, nach Belieben Kompost zu machen und zu verwenden, was natürlich optimal ist. Aber du kannst auch einfach deine Reste in den Biomüll werfen, der von der Stadt geleert und einem industriellen Kompost zugeführt wird. [3] X Forschungsquelle
- So landen deine organischen Abfälle nicht auf dem Müll und du sparst außerdem eine Menge Platz in der Restmülltonne.
- Frag bei deiner Stadt nach, welche Möglichkeiten es gibt, deinen Kompost sinnvoll zu nutzen.
- Wie genau der Biomüll eingesammelt wird, variiert von Stadt zu Stadt. Manche Städte stellen Sammeltonnen auf, andere holen den Biomüll bei dir vor der Haustür ab.
EXPERTENRATAutorin von 101 Ways to Go Zero WasteKathryn Kellogg ist die Gründerin von goingzerowaste.com, einer Lifestile-Website, die mit Unmengen an Positivität und Liebe Methoden gewidmet ist, um einen umweltfreundlichen Lebensstil in einen simplen Schritt-für-Schritt-Vorgang herunterzubrechen. Sie ist die Autorin von 101 Ways to Go Zero Waste (101 Möglichkeiten, nichts zu verschwenden) und Sprecherin für ein Leben ohne Plastik für National Geographik.Schau dich alternativ nach einem bezahlbaren privaten Anbieter um. Wenn du keinen Garten hast und deine Stadt keinen Biomüll abholt, kannst du dich im Internet nach einer Firma umsehen, die gegen eine kleine Gebühr deinen Kompost abholt und seiner Bestimmung zuführt. Vermutlich bekommst du von ihnen auch einen Sammelbehälter, der dann wöchentlich oder auf Bestellung abgeholt wird.
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Entscheide, wie deine Küchenabfälle genutzt werden sollen. Bevor du damit beginnst, sie zu sammeln, solltest du wissen, was später mit ihnen passieren wird und ob du sie selbst kompostierst oder sie industriell kompostiert werden sollen. Das ist deshalb so wichtig, weil du zuhause nicht die gleichen Möglichkeiten hast und daher weniger Stoffe kompostieren kannst als etwa über die Stadt. [4] X Vertrauenswürdige Quelle United States Environmental Protection Agency Weiter zur Quelle
- In der öffentlichen Biotonne kannst du beispielsweise oft auch Fleisch und Milchprodukte entsorgen.
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Besorg dir einen kleinen Komposter für die Wohnung. Stell einen Minikomposter in deine Küche. Es sollte ein Behälter sein, der sich leicht befüllen, zur Biotonne transportieren und sauber halten lässt. Denk zum Beispiel über einen kleinen Plastikcontainer nach (es gibt sehr niedliche kleine Mülleimer mit Deckel) oder benutz einfach eine Keramikschale mit Deckel. [5] X Forschungsquelle
- Stell deinen Komposter irgendwo auf, wo er leicht zu erreichen ist, damit auch andere Familienmitglieder motiviert sind, ihn zu benutzen.
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Sammle alle Reste von Obst und Gemüse. Die besten Abfälle für deinen Kompost sind Obst und Gemüse, denn sie zersetzen sich schnell und ziehen Nagetiere und Insekten nicht so stark an wie tierische Produkte. Alles, was in deinem Haushalt an Obst und Gemüse übrig bleibt, ob roh oder gekocht, kannst du bedenkenlos kompostieren. [6] X Forschungsquelle
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Kompostier in deinem eigenen Komposter nur ausgewählte tierische Produkte. Du kannst zwar alle tierischen Abfälle in die Biotonne werfen, aber nur wenige kannst du zuhause selbst kompostieren. Mit Eierschalen funktioniert es zum Beispiel sehr gut, denn diese reichern den Kompost mit Kalzium an, das gut für deine Pflanzen ist. [7] X Vertrauenswürdige Quelle United States Environmental Protection Agency Weiter zur Quelle
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Lern, was du nicht kompostieren darfst. Es gibt eine ganze Reihe biologisch abbaubare Dinge, die du aus Gründen der Gesundheit und Hygiene nicht kompostieren solltest. Dazu gehören:
- Fleisch und Fleischreste
- Knochen
- Fisch und Fischknochen
- Öle und Fette
- Exkremente von Menschen oder Haustieren (außer von Pflanzenfressern wie Kaninchen und Pferden.
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Bedeck den Boden nach Möglichkeit mit leichtem, braunem Material. Um den Kompost zu starten, solltest du zuerst Laub oder andere trockene Gartenabfälle hineingeben. Im Idealfall sollte diese Schicht ein paar Zentimeter hoch sein und eine gute, solide Basis für den folgenden Kompost bieten.
- Du kannst deinen Kompost aber auch beginnen, wenn du keine braunen Materialien hast. Benutz dann eine dünne Schicht Gartenerde oder fertigen Kompost, um die richtigen Bakterien in den Behälter zu bringen.
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Sammle grüne Materialien. Grüne Abfälle enthalten viel Stickstoff und werden verwendet, um die Erwärmung des Komposthaufens in Gang zu bringen. Perfekt geeignet dafür sind etwa: junges Unkraut (bevor es Samen entwickelt), Beinwellblätter, Schafgarbe und Grasschnitt. Auch Obst und Gemüse und Reste davon, Kaffeesatz, Teeblätter (auch ganze Beutel ohne die Heftklammer) und Exkremente von Hühnern, anderem Geflügel, Kühen oder Pferden eignen sich als „Starter“.
- Sammle nicht zu viele grüne Materialien auf einmal, das sie sonst schnell anaerob werden können. Das bedeutet, dass nicht mehr genug Sauerstoff übrig bleibt, damit die wichtigen Mikroben optimal gedeihen und deine Abfälle zersetzen können.
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Verwende viele braune Materialien. Braune Materialien enthalten viel Kohlenstoff und liefern die „Ballaststoffe“ für deinen Kompost. Dazu gehören etwa Herbstlaub, abgestorbene Pflanzen und Unkräuter, Sägemehl, Stroh, alte Blumen (inklusive Trockenblumen, exklusive Plastikteile) und Heu.
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Kompostiere auch andere Stoffe. Andere Materialien, die du auf dem Kompost entsorge darfst, sind: Papiertücher, Papiertüten, Baumwollkleidung (in kleinen Fetzen), Eierschalen und Haare (menschliche oder von Haustieren. All diese Stoffe verträgt der Kompost jedoch nur in moderaten Mengen.
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Sorg für Vielfalt in der Tonne. Der ideale Kompost besteht zu bis zu drei Teilen aus braunen und einem Teil aus grünen Materialien, aber auch ein Verhältnis von 1:1 ist okay, je nachdem welche Materialien bei dir anfallen. Die Stoffe sollten möglichst viel Kontakt zueinander haben und am besten in dünnen Schichten von nur wenigen Zentimetern geschichtet liegen. [8] X Forschungsquelle
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Deck die Tonne zu oder begrab Lebensmittelabfälle unter einer Schicht Gartenabfälle. Wenn du Lebensmittelabfälle auf dem Kompost entsorgst, musst du vorsichtig sein, keine Tiere anzulocken oder schlechten Gerüche zu verursachen. Beiden Problemen kannst du entgegenwirken, indem du die Tonne abdeckst oder Küchenabfälle mit einer Schicht Erde oder anderem Kompost bedeckst.
- Wenn du keine frischen Gartenabfälle hast, kannst du die Küchenabfälle auch einfach unter einer vorhandenen Schicht Kompost vergraben.
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Halt deinen Kompost feucht. Damit biologisch abbaubare Produkte sich schnell zersetzen, müssen sie feucht sein. Dafür solltest jede Schicht leicht mit Wasser befeuchten, während du sie auftürmst. Wirkt dein Kompost trocken, bewässere ihn oder gib feuchte, grüne Materialien darauf. Scheint er sehr nass zu sein, füttere ihn mit braunen, trockenen Abfällen. [9] X Forschungsquelle
- Bei trockenem Wetter kannst du deinen Komposteimer einfach jedes Mal mit Wasser auffüllen, wenn du ihn nach draußen bringst. So kommt die benötigte Feuchtigkeit in den Komposter.
- Dein Kompost sollte in etwa so feucht sein wie ein ausgewrungener Schwamm.
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Zerkleinere deine Abfälle, um den Prozess zu beschleunigen. Damit dein Kompost sich schnell zersetzt, solltest du Laub und Gartenabfälle häckseln und Eierschalen zerkrümeln. Da größere Teile länger brauchen, um sich zu zersetzen, kannst du denn Vorgang so etwas ankurbeln.
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Hilf dem Kompost dabei, sich aufzuwärmen. Wenn er warm ist, können die wichtigen Mikroben besonders gut gedeihen und das organische Material, das du gesammelt hast, zersetzen. Deck den Kompost mit einer schwarzen Gartenfolie oder Plane ab, wenn es kalt ist, um die Temperatur künstlich zu erhöhen.
- Die Temperatur des Komposthaufens ist sehr wichtig und sagt viel darüber aus, wie aktiv die Mikroben sind. Die einfachste Methode, die Temperatur im Auge zu behalten, ist, sie zu erfühlen. Fühl sich der Kompost warm oder heiß an, zersetzt sich alles, wie es soll. Stellst du keinen Unterschied zur Umgebungstemperatur fest, hat sich die Aktivität der Mikroben verlangsamt und du solltest den Kompost mit stickstoffreichen, grünen Materialien füttern, um ihn wieder in Gang zu bringen.
- Außerdem sieht der Kompost auch einfach weniger fies aus, wenn er abgedeckt ist.
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Misch den Kompost. Beweg Materialien von innen nach außen und von oben nach unten. Zerkleinere große Klumpen. Bei dieser Gelegenheit kannst du auch gleich frische Materialien gründlich untermischen.
- Verwende zum Bewegen eine Mistgabel und beweg den gesamten Kompost herum. Misch ihn durch und füll ihn anschließend wieder in den Behälter. So belüftet er gut, was den Prozess beschleunigt.
- Es gibt sogar Spezialwerkzeuge für das Wenden von Kompost. Sie bestehen aus einer Stange mit einem Griff an einem Ende und Zinken zum Wenden auf der anderen Seite. Drück die Zinken einfach in den Kompost und dreh den Mixer am Griff, um den Kompost zu vermischen.
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Wende deinen Kompost einmal alle ein oder zwei Wochen. Es ist eine gute Idee, ihn regelmäßig zu mischen, vor allem wenn du regelmäßig Küchenabfälle über den Kompost entsorgst, die schlecht riechen könnten, wenn du sie einfach obenauf liegen lässt. Durch das Wenden regst du das Wachstum der richtigen Bakterien an und förderst einen wohlriechenden, gesunden Kompost, der schnell arbeitet.
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Überprüf, ob dein Kompost fertig ist. Irgendwann solltest du aufhören, den Kompost zu füttern, damit er reifen kann. Du wirst bemerken, dass dein Kompost fertig ist, wenn er nicht länger warm ist und durchweg eine satte braune Farbe hat. [10] X Forschungsquelle
- Normalerweise dauert es etwa zwei bis drei Monate, bis guter Kompost entsteht. Das hängt aber auch von den Wetterbedingungen und dem Inhalt deiner individuellen Mischung ab
- Aus sehr frischem Kompost können tolle Pflanzen herauswachsen, er kann dem Boden aber auch Stockstoff entziehen, wenn er sich noch weiter zersetzt. Wenn du glaubst, dass dein Kompost noch nicht ganz fertig ist, lass ihn entweder noch eine Weile länger im Eimer oder verteil ihn zwar im Garten, warte aber noch einige Wochen ab, bevor du ihn bepflanzt.
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Benutz deinen Kompost. Wenn alles gut geht, wirst du irgendwann feststellen, dass du eine Ladung richtig guten Kompost am Boden deines Containers produziert hast. Hol ihn heraus und verteil ihn im Garten oder misch ihn unter die Erde in deinen Beeten.
- Eventuell solltest du ihn durch ein grobes Drahtgitter sieben oder mit den Händen oder einer Mistgabel größere Objekte entfernen, die sich noch nicht zersetzt haben.
- Kompostieren ist wirklich wie Magie und geht sogar relativ zügig. Wenn du mit einem Kubikmeter der richtigen Materialien anfängst, sie schön feucht hältst und wöchentlich wendest, kannst du jedes Jahr mehrere große Ladungen Kompost produzieren.
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Es ist ganz normal, dass sich der Kompost erwärmt. Manche Menschen machen sich Sorgen, wenn sie ihren Kompost wenden und bemerken, dass er innen ganz heiß ist. Es ist nicht unbedingt erforderlich, aber ein Kompost, der auf Hochtouren arbeitet, wird sich erhitzen. Wenn du eine gute Mischung auf deinem Kompost hast, wirst du vermutlich bemerken, dass er warm wird, an kühlen Tagen vielleicht sogar morgens dampft. Das ist ein gutes Zeichen.
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Entscheide, ob du auch langsam kompostierende Abfälle auf deinen Kompost werfen willst. Es gibt Gartenabfälle, die sich prinzipiell kompostieren lassen, die aber sehr lange brauchen, um sich zu zersetzen, wie Äste, Zweige und Heckenschnitt. Eventuell solltest du sie separat kompostieren, da sie mehr Zeit brauchen, vor allem in kühlerem Klima mit einer kürzeren Kompost-Saison.
- Große Teile solltest du zerkleinern, dann kompostieren sie schneller.
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Pass auf, wenn du Unkraut kompostierst. Das geht zwar problemlos, aber du läufst Gefahr, dass sich das Unkraut com Kompost aus wieder in deinem Garten verbreitet. Wenn die Unkräuter noch keine Samen gebildet haben, kannst du sie bedenkenlos kompostieren. Haben sie jedoch Samen gebildet, solltest du sie lieber in die Restmülltonne werfen. [11] X Forschungsquelle
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Tierische Exkremente gehören nicht auf den Kompost. Es ist zwar technisch möglich, auch Hundehaufen zu kompostieren, aber das muss unter speziellen Bedingungen in großen Kompostieranlagen geschehen. Sammelbehälter dafür stehen häufig in örtlichen Parks. Erkundige dich bei deiner Stadt und reg vielleicht sogar selbst an, dass solche Sammelbehälter in Parks und entlang Spazierwegen, die häufig von Hundebesitzern genutzt werden, aufgestellt werden.
- Wirf niemals Exkremente von Tieren, die Fleisch fressen, auf den Kompost. Der Mist von Pflanzenfressern eignet sich gut zum Kompostieren, aber die Exkremente von Schweinen, Hunden, Katzen oder anderen Karnivoren oder Omnivoren kann deinen Kompost und deine Pflanzen mit durch Lebensmittel übertragbaren Krankheiten kontaminieren.
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Kompostier keine biologisch abbaubaren Lebensmittelverpackungen. Viele Lebensmittelverpackungen tragen das Label „kompostierbar“. Die meisten von ihnen lassen sich jedoch nur industriell kompostieren und werden sich auf einem Gartenkompost nicht vernünftig zersetzen, da die Temperaturen dazu nicht hoch genug sind.Werbeanzeige
Tipps
- Erkundige dich, ob du einen Kompost mit den Nachbarn teilen kannst, wenn du in einem Mehrfamilienhaus lebst.
- Um den Prozess des Kompostierens zu beschleunigen, kannst du Würmer in die Tonne setzen. Es handelt sich dabei um spezielle Würmer, die du online kaufen kannst. Wenn du jedoch einen Kompost mit offenem Boden anlegst, werden sich auch von allein Würmer ansiedeln.
- Du kannst auch einen düngenden Kompost-Tee brauen, indem du eine kleine Menge Kompost mit Wasser bedeckst, das Ganze etwa ein bis zwei Wochen lang ziehen lässt und dann die Flüssigkeit herausfilterst und deine Pflanzen damit gießt. [12] X Forschungsquelle
Was du brauchst
- Einen Platz für deinen Kompost
- Eine Komposttonne oder einen Kompostcontainer
- Küchenabfälle, Gartenabfälle und andere kompostierfähige Materialien
- Eine Mistgabel oder ein anderes Werkzeug, um den Kompost zu wenden
Referenzen
- ↑ http://www.finegardening.com/article/compost
- ↑ https://www.rodalesorganiclife.com/garden/how-compost
- ↑ https://www.portlandoregon.gov/bps/article/402972
- ↑ https://www.epa.gov/recycle/composting-home
- ↑ https://www.portlandoregon.gov/bps/article/402972
- ↑ https://www.rodalesorganiclife.com/garden/how-compost
- ↑ https://www.epa.gov/recycle/composting-home#basics
- ↑ https://www.rodalesorganiclife.com/garden/how-compost
- ↑ http://www.finegardening.com/article/compost
Über dieses wikiHow
Wenn du in deinem Garten kompostieren möchtest, baue oder kaufe einen Kompostbehälter aus Holz oder aus einem Drahtgeflecht. Bring trockenen, „braunen“ Abfall wie Blätter und Erde und grüne Materialien, wie Grasschnitt und Küchenabfälle in Lagen ein, bis du den Behälter aufgefüllt hast. Um den Kompostierungsvorgang zu beschleunigen, besprenge jede Lage mit Wasser, zerkleinere das Material und lege ein schwarzes Tuch obenauf, um alles warmzuhalten. Mische deinen Kompost wöchentlich bis alle zwei Wochen mit einer Schaufel oder Forke. Sobald dein Kompost tiefbraun und nicht länger warm ist, kannst du beginnen, ihn in deinem Garten zu nutzen. Um mehr darüber zu lernen, welche normalen Abfälle nicht in den Kompost gehören, lies den Artikel weiter!