Lackschäden am Auto können mehr als nur ein Schandfleck sein. Offenliegendes Metall kann zu Rost führen, der sich unter der Farbe ausbreiten und ganze Autoteile ruinieren kann. Selbst eine winzige Stelle abgeblätterter Lack durch einen kleinen Steinschlag kann zu großen Problemen führen, wenn du sie nicht richtig reparierst. Glücklicherweise können solche Stellen meist mit einfachem Werkzeug und minimalem Aufwand zu Hause ausgebessert werden. Danach sieht dein Auto vielleicht nicht mehr ganz genauso aus wie frisch aus dem Verkaufsraum, aber du kannst verhindern, dass sich Rost bildet und die Stelle so reparieren, dass die meisten Leute es gar nicht sehen.
Vorgehensweise
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Stelle fest, wie groß die Stelle ist. Lackschäden werden in drei Kategorien eingeteilt: klein, mittel und groß. Kleine Lackschäden sind kleiner als ein 20-Cent-Stück und erfordern nur wenig Arbeit. Mittlere Splitter sind größer als ein 20-Cent-Stück, aber kleiner als ein 50-Cent-Stück, große Lackschäden sind so groß wie ein 50-Cent-Stück oder noch größer. Rost und abblätternde Farbe können eine Reparatur zusätzlich erschweren. [1] X Forschungsquelle
- Kleine Lackschäden können rostfrei und kleiner als ein 20-Cent-Stück sein.
- Bei abblätternder Farbe muss die gesamte lose Farbe entfernt werden, wodurch die Stelle für die Reparatur größer als ein „kleiner“ Lackschaden wird.
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Kaufe einen Lackstift zum Nachbessern. Anders als Kratzer, die oft wegpoliert oder -geschliffen werden, muss bei einem Lackschaden neuer Lack aufs Metall gegeben werden. Der Autolack sorgt nicht nur dafür, dass der Wagen gut aussieht, er schützt auch das darunterliegende Metall vor Umwelteinflüssen. Wenn das Metall zu lange freiliegt und feucht wird, dann kann es oxidieren und rosten. Lack zum Ausbessern verhindert Rost und angesichts der Riesenauswahl solltest du einen Farbton finden, der dem Lack deines Autos exakt entspricht. Lackstifte sind leicht anzuwenden und extra dafür da, um kleine Lackschäden zu reparieren. [2] X Forschungsquelle
- Bei den meisten Fahrzeugen, die nach 1983 gebaut wurden, befindet sich auf der Innenseite der Tür ein Aufkleber mit dem Farbcode. Ist der nicht klar ausgezeichnet, mach ein Bild vom Aufkleber und zeige ihn einem Mitarbeiter einer Autolackiererei oder Autoteileladens.
- Einige Läden fragen ggf. nach der Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN oder VIN), um die exakte Lackfarbe für dein Auto zu finden. Diese Nummer findest du auch auf dem Aufkleber in der Tür.
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Reinige die Stelle um den abgeblätterten Lack. Vor der Reparatur ist es sehr wichtig, dass du die Stelle gründlich säuberst. Wenn du über Schmutz o.ä. malst, dann ruinierst du womöglich das Endergebnis und der neue Lack könnte abfallen, so dass die Stelle wieder zu sehen ist. Spüle die Stelle mit Wasser ab, reinige sie dann mit warmem Seifenwasser, spüle nach und lass alles gut trocknen. [3] X Forschungsquelle
- Achte darauf, dass der Wagen vollkommen trocken ist, bevor du den Lack aufträgst.
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Fülle die Stelle mit dem Lackstift. Wenn der Wagen trocken ist, entferne die Kappe vom Stift und gehe mit der Spitze in die Mitte des Lackschadens. Je nach Art des Stiftes musst du ggf. den Stift leicht nach unten drücken, damit Lack austritt. Bei einer kleinen Stelle musst du den Stift ggf. nicht bewegen, da der Lack von allein herauskommt und die betreffende Stelle ausfüllt. Solltest du jedoch mehr Lack benötigen, dann kannst du den Stift auch leicht hin und her bewegen. Gib etwas zu viel Lack an die Stelle, da er beim Trocknen leicht einläuft. [4] X Forschungsquelle
- Achte darauf, nicht so viel Farbe zu verwenden, dass sie tropft. Die Lackfarbe wird sonst zwar zum Rest passen, aber Tropfen fallen trotzdem auf.
- Wenn du versehentlich zu viel Lack aufgetragen hast, wische ihn sofort und gründlich weg.
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Lass den Lack trocknen und wachse dann das Auto. Achte darauf, dass der Lack vor der Wäsche vollständig getrocknet ist, ansonsten riskierst du, den neuen Lack zu zerkratzen oder zu beschädigen. Je nach Art des Lackstiftes und der verwendeten Lackmenge muss der Lack nur ca. eine Stunde oder auch einen ganzen Tag durchtrocknen. Ist das geschehen, wasche das gesamte Auto und trage eine frische Schicht Wachs auf. [5] X Forschungsquelle
- Berühre den Lack vorsichtig, um festzustellen, ob er trocken ist. Ist er noch etwas klebrig, dann braucht er noch eine Weile.
- Eine neue Wachsschicht sorgt dafür, dass der Wagen einheitlich in Farbe und Glanz wirkt. Außerdem schützt sie den Lack vor weiteren Lackschäden.
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Entferne jeglichen Schmutz. Mittelgroße Lackschäden haben die Größe zwischen einer 20-Cent- und einer 50-Cent-Münze. Weil sie etwas größer sind, kann sich im Splitter oder auf dem Lack Schmutz ansammeln. Entferne diesen mit den Fingern oder einer Pinzette, bevor du die Stelle reinigst. Wenn du die Stelle zuerst wäschst, dann könnte der Schwamm kleine Schmutzteilchen aufnehmen und sie über dem Rest des unversehrten Lacks reiben und so für kleine Kratzer sorgen. [6] X Forschungsquelle
- Mit Hilfe einer Pinzette erwischst du vor dem Waschen des Autos kleine Schmutzteile, die sich im Lack verfangen haben.
- Manchmal kann es hilfreich sein, die Stelle mit einem Luftstrahl zu säubern, um kleine Schmutzteile zu entfernen.
- Achte darauf, nicht noch mehr Lack abzublättern, wenn du den Schmutz entfernst, sonst könnte der Schaden noch größer werden.
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Wasche die Stelle um den Lackschaden. Wenn du den Schmutz entfernt hast, wasche die Stelle so wie du es bei einem kleineren Lackschaden tun würdest. Spüle die Stelle ab, reinige sie dann mit warmem Seifenwasser und spüle sie erneut. Achte darauf, dass das Auto vollkommen trocken ist, bevor du Lack aufträgst. [7] X Forschungsquelle
- Mit dem Waschen sorgst du auch dafür, dass keine Schmutzteilchen unter der neuen Lackschicht festgehalten werden.
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Entferne Fett oder Öl mit Franzbranntwein. Sobald die Stelle um den Lackschaden sauber ist, bearbeite sie noch einmal mit einem Lappen mit Franzbranntwein oder einem anderen fettlösenden Reiniger. So werden Fett oder Öl beseitigt, die ansonsten eine Haftung der Grundierung auf dem Metall erschweren würden. Du siehst dieses Fett oder Öl wahrscheinlich nicht mit bloßem Auge, es könnte aber trotzdem vorhanden sein und den Erfolg deines Vorhabens beeinträchtigen. [8] X Forschungsquelle
- Reibe mit dem Lappen auf dem Lackschaden und um die Ränder herum.
- Vergiss nicht, dass du so Wachs und Überlack des verbliebenen Lacks entfernst, weshalb du nicht auf dem unversehrten Lack reiben solltest, sondern nur leicht auf der Stelle an sich.
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Trage einen Unterlack aufs Metall auf. Unterlack fürs Auto bekommst du im Laden für Autoteile oder in großen Baumärkten. Meist handelt es sich dabei nicht um einen Stift wie für kleinere Stellen, sondern um eine kleine Flasche mit einem Pinsel. Trage mit dem Pinsel den Unterlack auf das saubere, trockene Metall und nur sehr wenig auf den Lack darum herum auf. Es sollte sich nur um eine sehr dünne, aber gleichmäßige Schicht auf der unlackierten Stelle handeln. [9] X Forschungsquelle
- Wenn du den Lack über dem Unterlack auf dem Lack um den abgeblätterten Teil aufträgst, dann wird die Farbe dort etwas erhaben. Das führt zu einem Schönheitsfehler, der zu sehen sein wird.
- Achte darauf, nicht mehr Unterlack als unbedingt nötig zu verwenden. Wische Tropfen sofort und gründlich weg.
- Der Unterlack sollte vollständig durchtrocknen, bevor du zum nächsten Schritt übergehst. Ist er noch klebrig, dann ist er noch nicht ganz trocken.
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Trage den Lack zum Ausbessern mit dem Pinsel auf. Mittelgroße und große Lackschäden müssen anstatt mit einem Lackstift mit einem Pinsel ausgebessert werden. Zwar handelt es sich um denselben Lack, die Methode des Auftragens ist aber etwas anders. Schüttele den Lack gut und tupfe dann den Pinsel hinein. Gehe dann mit dem Pinsel in die Mitte der Stelle und bewege ihn etwas hin und her, so dass der Lack auf dem Metall haften bleibt. Dehne dann den Lack weiter aus. Tauche den Pinsel noch einmal ein und gehe auf dieselbe Stelle, so dass der Lack vom Pinsel aufs Auto fließt. Bewege den Pinsel nicht in so einer streichenden Bewegung als würdest du ein Haus anmalen. [10] X Forschungsquelle
- Ggf. musst du den Pinsel mehrere Male eintauchen, um die Stelle zu füllen. Auf diese Weise setzt sich der Lack jedoch gleichmäßig.
- Widerstehe der Versuchung, mehr Lack aufzutragen, um den Prozess zu beschleunigen. Das könnte sonst zu Tropfen oder Blasen führen.
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Lass den Lack trocknen und trage notfalls mehr auf. Sobald der Lack getrocknet ist, sieh dir das Ergebnis an. Wenn der Lack die Stelle ausreichend gefüllt hat und die Ränder nahtlos zum Rest des Lacks übergehen, dann kannst du mit dem nächsten Schritt weitermachen. Wenn der Ausbesserungslack niedriger als der Umgebungslack oder noch Metall zu sehen ist, trage eine weitere Schicht auf – so wie du es vorher bereits getan hast. [11] X Forschungsquelle
- Der Lack steht ggf. etwas höher als der Umgebungslack, wenn du ihn aufgetragen hast. Beim Trocknen läuft er jedoch ein und glättet sich.
- Mit Geduld sorgst du dafür, dass du das bestmögliche Endergebnis bekommst.
- Achte darauf, dass der Nachbesserungslack vollständig trocken ist, bevor du zum nächsten Schritt übergehst (das kann ein paar Stunden dauern).
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Wasche und wachse das Fahrzeug. Auch wenn du nur eine kleine Stelle lackiert hast, solltest du das ganze Fahrzeug wachsen, damit es überall glänzt und der gesamte Lack übereinstimmt. Wachs schützt den Lack auch vor den Elementen und dem Ausbleichen durch die Sonne. Wenn du also nicht das gesamte Fahrzeug wachst, dann könnte der Lack zu leicht unterschiedlichen Schattierungen ausbleichen. Auch auf der frisch lackierten Stelle musst du Wachs auftragen, damit sie genauso glänzt wie das übrige Auto. [12] X Forschungsquelle
- Du solltest das gesamte Auto wachsen, um den Lack zu schützen und damit es gleichmäßig glänzt.
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Bewerte den Schaden. Ein großer Lackschaden ist meist so groß wie ein 50-Cent-Stück oder größer. Solche Schäden sind am schwersten zu reparieren, da die neu zu lackierende Fläche sichtbarer sein wird. Wenn der Schaden mehrere Zentimeter in Durchmesser groß ist oder der Lack immer weiter abblättert, dann musst du wahrscheinlich in eine Karosseriewerkstatt gehen, um das gesamte Teil oder Fahrzeug neu zu lackieren. Überlege deshalb vorab, ob du die Stelle nachlackieren kannst. [13] X Forschungsquelle
- Du solltest nur selbst Hand anlegen, wenn die Stelle kleiner als ein paar Zentimeter im Durchmesser ist.
- Trage keinen Lack an Stellen auf, wo schon Lack abblättert, denn dort hält neuer Lack auch nicht und dein Reparaturversuch ist vergebens.
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Verwende eine Pinzette oder einen Zahnstocher, um Schmutz und abblätternden Lack zu entfernen. In größeren Lackschäden sammelt sich häufiger Schmutz an. Der muss vor dem nächsten Schritt entfernt werden. Beseitige groben Schmutz mit den Fingern oder einer Pinzette und blase mit einem Luftstrahl möglichst kleinere Teile weg. Größere Lackschäden können dazu führen, dass der Lack darum herum abblättert. Dieser Lack muss entfernt werden, da er nicht länger mit dem Metall verbunden ist und ohnehin abfallen und deine Reparatur mitnehmen würde. Entferne abblätternden Lack mit den Fingern, einer Pinzette oder einem Zahnstocher. [14] X Forschungsquelle
- Achte darauf, keinen unversehrten Lack an den Ecken mitzunehmen, wenn du abblätternde Stellen entfernst.
- Achte auch darauf, den unversehrten Lack nicht mit dem Werkzeug zu beschädigen, mit dem du abblätternden Lack oder Schmutz entfernst.
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Entferne oberflächlichen Rost. Weil bei größeren Lackschäden mehr Metall Feuchtigkeit ausgesetzt ist, besteht mehr Rostgefahr. Gib etwas Rostentferner auf ein Wattestäbchen und reibe das Metall ab. Wenn der Rost schon ein Loch in die Tür gefressen hat oder das Wattestäbchen das Metall durchstößt, dann ist das jeweilige Autoteil ruiniert und du kannst die Stelle nicht einfach überlackieren. In einer Karosseriewerkstatt kann man dir sagen, ob so starker Rost entfernt und repariert werden kann oder ob das Teil ersetzt werden muss. Ist der Rost nicht tief eingedrungen, trage mit verschiedenen Wattestäbchen Rostentferner auf, bis sie sich nicht mehr verfärben. [15] X Forschungsquelle
- Bleiben die Wattestäbchen sauber, reibe die Stelle, wo du Rostentferner aufgetragen hast, mit Franzbranntwein ab, um die Chemikalie und jegliches Fett oder Öl zu beseitigen.
- Wenn du den Rost nicht vollständig entfernst, dann wird der neue Lack mit dem Rost abblättern.
- Wenn du verhinderst, dass der Rost weiterfrisst, dann ersparst du dir zukünftig die Ausgaben für teure Reparaturen an der Karosserie.
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Schmirgle die Kanten der Stelle ab. Verwende feines Sandpapier (2000er Körnung sollte reichen, um weitere Kratzer zu vermeiden), um die Ecken des Lackschadens abzurunden, damit deine Reparaturarbeiten weniger zu sehen sind. Harte Kanten am Rand eines großen Lackschadens lassen eine Reparatur mit bloßem Auge erkennen. Rundest du sie jedoch ab, dann fällt deine Lackierung nicht so sehr auf dem restlichen Lack auf. Feuchte das Sandpapier nicht so an wie du es beim Nassschliff tun würdest, um ein Fahrzeug zu lackieren. Sonst könnte sich auf dem blanken Metall Rost bilden. Verwende stattdessen trockenes Sandpapier und ersetze es häufiger, da der Lack das Papier verstopft. [16] X Forschungsquelle
- Du kannst das Sandpapier auch auf einen Stock oder Dübel kleben, um den Winkel des Schleifens zu kontrollieren. Das ist aber bei diesem Schritt nicht unbedingt notwendig.
- Schmirgle die Kanten der Stelle ab, so dass sie abgerundet und fürs Auge nicht so sichtbar sind.
- Wasche die Stelle nach dem Schleifen ab, um Schleifreste zu entfernen.
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Trage den Unterlack auf. Nachdem die Stelle abgeschliffen, sauber und trocken ist, trage mit dem Pinsel eine dünne Schicht Unterlack wie bei einem mittelgroßen Schaden auf. Verwende nicht so viel Unterlack, dass sich Tropfen bilden. Sonst könnten sie auf den Lack gelangen oder dazu führen, dass das Endergebnis ungleichmäßig aussieht. [17] X Forschungsquelle
- Lass den Unterlack vollständig durchtrocknen, bevor du zum nächsten Schritt übergehst.
- Es kann mehrere Stunden dauern, bis der Unterlack vollständig durchgetrocknet ist. Lies die Angaben auf der Verpackung, um ganz sicher zu gehen.
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Befeuchte den Unterlack und schleife ihn ab. Wenn der Unterlack trocken ist, dann ist die Oberfläche ggf. aufgrund von Pinselborsten oder weil er sich so gesetzt hat, nicht ganz glatt. Verwende ein Sandpapier mit 2000er Körnung und Wasser, um den Unterlack nasszuschleifen. Halte den Wasserschlauch über die Stelle, so dass das Wasser direkt auf den Unterlack läuft. Schleife dann die Stelle mit dem Sandpapier vorsichtig ab. Achte darauf, keinen Lack oder Überlack der umliegenden Stellen abzuschmirgeln, sondern schleife den Unterlack leicht ab, bis alles ganz glatt ist. [18] X Forschungsquelle
- Das Nasschleifen des Unterlacks sorgt für ein ganz glattes und gleichmäßiges Endergebnis.
- Lass den nassgeschliffenen Unterlack vollständig durchtrocknen, bevor du zum nächsten Schritt übergehst.
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Trage den Ausbesserungslack auf. Das geschieht auf dieselbe Weise wie bei einem mittleren Lackschaden. Tauche den Pinsel in den Lack, halte ihn dann in die Mitte der Stelle und lass den Lack sich gleichmäßig verteilen. Wiederhole diesen Vorgang, bis der Lack alle Stellen bedeckt, auf die du zuvor Unterlack aufgetragen hast. Das müssen ggf. mehrere Schichten sein, unter Umständen brauchst du aber auch nur eine – das hängt von der Art des Reparaturlacks ab, den du benutzt. [19] X Forschungsquelle
- Lass den Lack vollständig trocknen, bevor du entscheidest, ob du eine weitere Schicht auftragen musst.
- Wenn du den Lack aufträgst, bevor der Unterlack vollständig getrocknet ist, dann siehst du ggf. graue Streifen im Lack.
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Schleife den neuen Lack nass ab. Wenn der Lack vollständig trocken ist, wiederhole das Nassschleifen, um Unebenheiten zu entfernen, so dass die Stelle ganz glatt wird. Dazu solltest du ein anderes, extrem feines Schleifpapier (2000er Körnung oder mehr) verwenden und das Wasser immer laufen lassen, um Schäden auf der Reparatur zu vermeiden. Wenn du trocken schleifst, dann verursachst du Kratzer im Lack. [20] X Forschungsquelle
- Wenn du einen Fehler machst oder es ein Problem mit dem Lack beim Nassschliff gibt, lass alles vollständig trocknen und trage dann mehr Lack auf.
- Schmirgle die Stelle leicht, bis sie vollständig glatt ist und nahtlos in den restlichen Lack übergeht.
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Trage den Klarlack auf. Bei einigen Reparaturlacks gibt es zusätzlich einen Behälter mit Klarlack, den musst du ggf. aber auch extra kaufen. Klarlack sollte mit dem dazugehörigen Pinsel in einer dünnen Schicht über dem Lack aufgetragen werden. Du kannst aber auch einen kleinen Pinsel mit feinen Borsten benutzen. Dieser Klarlack schützt den eigentlichen Lack und er sorgt für einen schönen Glanz, so dass die Stelle noch besser in den restlichen Lack übergehen wird, wenn du im nächsten Schritt den Wachs aufträgst. [21] X Forschungsquelle
- Trage den Klarlack auf, indem du eine dünne Schicht über dem eigentlichen Lack aufträgst.
- Die frisch lackierte Stelle ist ggf. immer noch etwas zu sehen, wenn du den Klarlack aufgetragen hast. Vergiss aber nicht, dass sie nicht so deutlich ist, wenn du nicht ganz so dicht dran bist.
- Lass den Klarlack vollständig trocknen, bevor du weitermachst.
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Wasche und wachse das gesamte Fahrzeug. Wenn die Stelle vollständig getrocknet ist, wasche und wachse das ganze Auto, um sicherzustellen, dass der Wachs gleichmäßig verteilt ist. Durch das Wachsen geht die reparierte Stelle noch besser in den restlichen Lack über, so dass die Reparaturarbeiten noch weniger zu erkennen sind. Du solltest ggf. ein paar Tage mit dem Wachsen warten, um sicherzustellen, dass Lack, Unter- und Überlack vollständig getrocknet sind. So verhinderst du, dass du den frischen Lack dabei beschädigst. [22] X Forschungsquelle
- Vor dem Wachsen solltest du ggf. noch andere vorhandene Stellen reparieren.
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Referenzen
- ↑ http://www.popularmechanics.com/cars/how-to/a6092/how-to-repair-chipped-car-paint
- ↑ http://www.popularmechanics.com/cars/how-to/a6092/how-to-repair-chipped-car-paint/
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