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Bei einem Aufsatz zur Lebensgeschichte wird die eigene Lebensgeschichte in einem kurzen Sachbuchformat erzählt. Er kann auch als autobiografischer Essay bezeichnet werden. In diesem Aufsatz erzählst du eine sachliche Geschichte über irgendein Element deines Lebens, vielleicht für eine Universitätsbewerbung oder für eine Schulaufgabe.
Vorgehensweise
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Bestimme das Ziel des Aufsatzes. Ein autobiografischer Aufsatz, auch persönlicher erzählerischer Aufsatz genannt, sollte dem Leser über dein Leben, deine Persönlichkeit, deine Werte und Ziele berichten. Der Essay sollte dem Leser mitteilen, was für dich wichtig ist, welche Werte du hast und welche Lebenserfahrungen deine Welterfahrung beeinflusst haben. [1] X Forschungsquelle
- Wenn du einen persönlichen Aufsatz für eine Universitätsbewerbung schreibst, sollte er dazu dienen, dem Zulassungsausschuss ein Gefühl dafür zu vermitteln, wer du bist, über die Grundlagen deiner Bewerbungsmappe hinaus. Dein Zeugnis, deine Empfehlungsschreiben und dein Lebenslauf geben einen Überblick über deine Arbeitserfahrung, deine Interessen und deine akademischen Leistungen. Ein Essay ermöglicht es dir, deine Bewerbung durch deine persönliche Geschichte einzigartig und individuell für dich zu gestalten. [2] X Forschungsquelle
- Der Aufsatz wird dem Zulassungsausschuss auch zeigen, wie gut du einen Aufsatz schreiben und strukturieren kannst. Dein Aufsatz sollte zeigen, dass du ein aussagekräftiges Werk verfassen kannst, das deinen Leser interessiert, eine einzigartige Botschaft vermittelt und gut fließt.
- Wenn du eine Lebensgeschichte für eine bestimmte Schulaufgabe schreibst, z.B. in einem Literaturkurs, frag deinen Lehrer nach den Anforderungen der Aufgabe.
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Erstelle eine Zeitleiste deines Lebens. Das Aufschreiben der Geschichte in chronologischer Reihenfolge kann ein gutes Brainstorming-Instrument sein und helfen, die Schlüsselmomente deines Lebens hervorzuheben. [3] X Forschungsquelle
- Schließe wichtige Ereignisse ein, wie deine Geburt, Kindheit und Erziehung und Jugendzeit. Wenn Geburten, Todesfälle, Eheschließungen und andere Lebensmomente von Familienmitgliedern für deine Geschichte wichtig sind, schreibe diese ebenfalls auf.
- Konzentriere dich auf Erlebnisse, die einen großen Eindruck auf dich gemacht haben und die eine starke Erinnerung bleiben. Das kann eine Zeit sein, in der du eine wichtige Lebenslektion gelernt hast, z.B. einen Test nicht bestanden hast oder jemandem dabei zugesehen hast, wie er sich abmüht und Erfolg hat, oder in der du ein intensives Gefühl oder eine intensive Emotion empfunden hast, z.B. Trauer über den Tod oder Freude über den Triumph eines anderen.
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Suche nach Themen in deiner Lebensgeschichte. Wenn du alle Fakten deines Lebens zu Papier gebracht hast, denk über eine Erfahrung nach, die ein Thema hat. Das Thema eines Essays sollte die Hauptidee sein, die du dem Leser vermitteln willst. Das Thema sollte im gesamten Aufsatz eingewoben werden und als Prüfstein für den gesamten Aufsatz dienen. [4] X Forschungsquelle Erwäge Fragen wie: [5] X Forschungsquelle
- Bist du in deinem Leben mit einer Herausforderung konfrontiert worden, die du gemeistert hast, z.B. Familienstreitigkeiten, Gesundheitsprobleme, eine Lernbehinderung oder anspruchsvolle akademische Aufgaben?
- Hast du eine Geschichte über deinen kulturellen oder ethnischen Hintergrund oder deine Familientraditionen zu erzählen?
- Hattest du mit Misserfolgen oder Lebenshindernissen zu tun?
- Hast du eine einzigartige Leidenschaft oder ein einzigartiges Hobby?
- Bist du außerhalb deiner Gemeinschaft gereist, in ein anderes Land, eine andere Stadt oder Gegend? Was hast du aus dieser Erfahrung mitgenommen, und wie wirst du das Gelernte in ein Uni-Umfeld tragen?
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Gehe deinen Lebenslauf durch. Eine andere Möglichkeit, Schlüsselmomente oder -erfahrungen in deinem Leben ausfindig zu machen, besteht darin, deinen Lebenslauf durchzublättern. Überprüfe deine Ausbildungs- und Arbeitsgeschichte sowie alle besonderen Leistungen oder Auszeichnungen, die du erhalten hast. [6] X Forschungsquelle
- Denke an deine Errungenschaften zurück, indem du deinen Lebenslauf durchsiehst. Denke über Auszeichnungen oder Erfahrungen nach, die du in deinem Aufsatz besonders hervorheben möchtest. Erkläre z.B. die Geschichte hinter deinem Status in der Ehrenliste in der Oberstufe oder wie du hart gearbeitet hast, um ein Praktikum in einem angesehenen Projekt zu erhalten.
- Denke daran, dass dein Lebenslauf dazu da ist, deine Leistungen und Auszeichnungen aufzulisten, so dass deine Lebensgeschichte sie nicht einfach wieder aufwärmen sollte. Benutze ihn stattdessen als Ausgangspunkt, um den Prozess dahinter zu erklären, oder was er über dich als Person aussagt (oder nicht).
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Lies einige gute Beispiele. Wenn du Freunde hast, die es auf angesehene Universitäten geschafft haben, frag sie, ob du ihre Lebensgeschichtenaufsätze lesen kannst. Sprich auch mit deinem Berufsberater. Oft haben sie Musteraufsätze, die du dir ansehen kannst, oder Anleitungen, die Beispiele enthalten.
- Die New York Times veröffentlicht in den USA z.B. jedes Jahr herausragende Beispiele von Essays über die Lebensgeschichte von ehemaligen Schülern. Einige davon kannst du auf der Website der NYT lesen. [7] X Forschungsquelle
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Strukturiere deinen Aufsatz um ein Schlüsselerlebnis oder -thema herum. Wähle ein Hauptthema, auf das sich dein Aufsatz konzentrieren soll. Denke über eine frühere Erfahrung nach, die ein bestimmtes Thema hat, und versuche, es mit dem Programm oder der Stelle, für die du dich bewirbst, in Beziehung zu setzen. [8] X Forschungsquelle
- Du kannst z.B. auf deine Zeit als Kind in einer Pflegefamilie zurückblicken oder darauf, wie du deine erste bezahlte Arbeitsstelle bekommen hast. Überlege, wie du mit diesen Situationen umgegangen bist und welche Lektionen du daraus gelernt hast. Versuche, vergangene Erfahrungen mit dem zu verbinden, wer du jetzt bist oder wer du in Zukunft sein willst.
- Deine Zeit in der Pflegefamilie hat dir vielleicht z.B. Widerstandsfähigkeit, Ausdauer und ein Gefühl der Neugierde darüber beigebracht, wie andere Familien funktionieren und leben. Das könnte dann mit für deine Bewerbung für ein Journalismus-Programm nützlich sein. Denn deine Erfahrung zeigt, dass du hartnäckig bist und den Wunsch hast, die Geschichten oder Erfahrungen anderer Menschen zu untersuchen.
- Ähnlich könnte die ganze Zeit, die du mit deiner Mutter in der Küche verbracht hast, um Familienrezepte und -gerichte zuzubereiten, mit deiner Leidenschaft für das Aufdecken und Bewahren alter Geschichten durch ein Archäologie-Studium zusammenhängen.
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Verzichte auf bekannte Themen. Der beste Weg, um deinen Aufsatz hervorzuheben, ist, deine Geschichte authentisch und wahrheitsgetreu zu halten. Viele Bewerber haben keine spektakuläre Geschichte zu erzählen, aber sie können trotzdem erfolgreich sein, wenn sie über ein alltägliches Ereignis schreiben, das für sie von Bedeutung ist. [9] X Forschungsquelle
- Bestimmte lebensgeschichtliche Essays sind zu Klischees geworden und den Zulassungsausschüssen vertraut. Vermeide z.B. Geschichten über Sportverletzungen, z.B. wie du trotz eines verletzten Knöchels ein Spiel durchgehalten hast. Du solltest auch vermeiden, eine Auslandsreise in ein armes, fremdes Land als Grundlage für deine Selbstveränderung zu benutzen. Das ist ein bekanntes Thema, das viele Aufnahmekommissionen als Klischee und nicht als einzigartig oder authentisch ansehen werden. [10] X Forschungsquelle
- Andere häufige, klischeehafte Themen, die es zu vermeiden gilt, sind Urlaub, "Widrigkeiten" als unentwickeltes Thema oder die "Reise". [11] X Forschungsquelle
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Denke über eine These nach . Eine These wird dem Leser die Punkte oder Argumente vermitteln, die du in deinem Aufsatz darlegen wirst, einschließlich des Themas des Aufsatzes. Sie stellt einen Fahrplan für den Aufsatz dar und sollte die Frage beantworten: "Worum geht es in diesem Aufsatz? Sie sollte zeigen, dass du über die Erfahrungen, die du teilen wirst, nachgedacht und Schlussfolgerungen aus deinen Überlegungen gezogen hast. [12] X Forschungsquelle
- Versuche, deine These in Form einer gelernten Lektion zu formulieren, z.B.: "Obwohl das Aufwachsen in einer Pflegefamilie in einer unruhigen Nachbarschaft schwierig und anstrengend war, lehrte es mich, dass ich durch harte Arbeit, Ausdauer und Bildung mehr werden kann als meine Erziehung oder mein Hintergrund es erwarten lassen".
- Du kannst deine These auch in Form von Lektionen formulieren, die du noch lernen musst, oder versuchen, durch das Programm, für das du dich bewirbst, zu lernen, z.B.: "Als ich inmitten der traditionellen Koch- und Kulturgewohnheiten meiner Mutter aufwuchs, die über die Generationen meiner Familie weitergegeben wurden, wurde mir klar, dass ich mit einer Karriere in der Archäologie die Traditionen anderer, alter Kulturen entdecken und ehren wollte."
- Beide dieser Thesen sind gut, weil sie den Lesern in klaren Details genau sagen, was sie zu erwarten haben.
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Beginne mit einem Aufhänger. Beginne deine These mit etwas, das den Leser in seinen Bann zieht, z.B. mit einer markanten Anekdote oder einer Tatsache, die sich auf deine Erfahrung bezieht. [13] X Forschungsquelle
- Eine Anekdote ist eine sehr kurze Geschichte, die moralisches oder symbolisches Gewicht hat. Das kann eine poetische oder kraftvolle Art und Weise sein, um deinen Essay zu beginnen und den Leser sofort zu fesseln. Vielleicht möchtest du direkt mit der Nacherzählung einer wichtigen Erfahrung in der Vergangenheit beginnen oder mit dem Moment, in dem du eine Lebenslektion erkannt hast.
- Du könntest z.B. mit einer lebhaften Erinnerung beginnen, wie dieser, die den Autor an die Harvard Business School brachte: "Ich zog zuerst in Erwägung, mich am Berry College zu bewerben, als ich an einer fünfzigjährigen Georgia-Kiefer baumelte und einen Highschool-Klassenkameraden buchstäblich zu einem Glaubenssprung ermutigte." [14] X Forschungsquelle Diese einleitende Zeile vermittelt ein lebhaftes geistiges Bild davon, was der Autor zu einem bestimmten, entscheidenden Zeitpunkt tat, und beginnt mit dem Thema "Glaubenssprünge", das sich durch den Rest des Essays zieht.
- Ein weiteres großartiges Beispiel vermittelt deutlich den emotionalen Zustand des Autors von den Anfangsmomenten an: "Mit den Augen eines Siebenjährigen sah ich mit Schrecken zu, wie meine Mutter vor Schmerz eine Grimasse zog." Dieser Aufsatz einer angehenden Medizinstudentin berichtet weiter über ihre Erfahrung bei der Geburt ihres Bruders und wie diese ihren Wunsch, Gynäkologin zu werden, geprägt hat. Die Eröffnungszeile gibt die Szene vor und lässt jeden sofort wissen, was die Autorin während dieser wichtigen Erfahrung empfunden hat. Sie widersetzt sich auch den Erwartungen des Lesers, da sie mit Schmerz beginnt, aber in der Freude über die Geburt ihres Bruders endet.
- Verzichte auf ein Zitat. Das ist eine extrem klischeehafte Art, einen Aufsatz zu beginnen, und könnte den Leser sofort abschrecken. Wenn du ein Zitat verwenden musst, vermeide allgemeine Zitate wie "Spreizt eure Flügel und fliegt" oder "Es gibt kein 'Ich' in 'Team'". Wähle ein Zitat, das sich direkt auf deine Erfahrung oder das Thema deines Aufsatzes bezieht. Dabei könnte es sich um ein Zitat aus einem Gedicht oder einem Text handeln, das dich anspricht, bewegt oder dir in einer schwierigen Zeit geholfen hat.
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Lass deine Persönlichkeit und deine Stimme zu Wort kommen. Obwohl der Aufsatz professionell und nicht zu lässig im Ton oder Sprache sein sollte, sollte er trotzdem deine Persönlichkeit widerspiegeln. Der Aufsatz ist eine Chance für dich, dem Leser deine einzigartige Perspektive zu vermitteln und ihm ein Gefühl dafür zu geben, wer du bist. [15] X Forschungsquelle
- Verwende in einem persönlichen Aufsatz immer die erste Person. Der Aufsatz sollte von dir kommen und dem Leser direkt von deinen Lebenserfahrungen erzählen, mit "Ich"-Aussagen.
- Vermeide z.B. etwas wie "Ich hatte es schwer, als ich aufwuchs. Ich war in einer schlimmen Situation." Du kannst das erweitern, um es deutlicher zu machen, aber immer noch einen ähnlichen Ton und eine ähnliche Sprache verwenden: "Als ich in einer Pflegefamilie aufwuchs, hatte ich Schwierigkeiten, mit meinen Pflegeeltern und mit meiner neuen Nachbarschaft klar zu kommen. Damals dachte ich, ich befände mich in einer schlimmen Situation, aus der ich mich nie befreien könnte."
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Benutze lebendige Details. Einer der größten Fehler, den Schriftsteller machen, wenn sie ihre Lebensgeschichte schreiben, ist zu vergessen, dass ihre Leser nicht da waren , um etwas mitzuerleben. Gib deinen Lesern viele sinnliche Details und Kontextinformationen, damit sie verstehen können, wie dein Leben war und wie es dich geprägt hat.
- Betrachte z.B. diese Aussage: "Ich bin ein guter Diskussionspartner. Ich bin hoch motiviert und war während der ganzen Schulzeit eine starke Führungspersönlichkeit". Das spiegelt nur kleinste Details wider und gibt deinen Lesern keine persönlichen oder einzigartigen Informationen, die dich von den zehn Milliarden anderen zu lesenden Essays unterscheiden.
- Im Gegensatz dazu, betrachte diese Aussage: "Meine Mutter sagt, ich bin laut. Ich sage, man muss laut sprechen, um gehört zu werden. Als Präsidentin des Debattierteams meiner Schule in den letzten drei Jahren habe ich gelernt, Mut zu zeigen, auch wenn mein Herz klopft. Ich habe gelernt, die Ansichten von Menschen zu berücksichtigen, die anders sind als ich selbst, und sogar für sie zu argumentieren, obwohl ich leidenschaftlich eine andere Meinung habe. Ich habe gelernt, Teams bei der Behandlung komplizierter Fragen zu leiten. Und, was das Wichtigste für ein ehemals schüchternes junges Mädchen ist, ich habe meine Stimme gefunden". Dieses Beispiel zeigt Persönlichkeit, nutzt Parallelstrukturen für die Wirkung und gibt konkrete Einzelheiten darüber, was die Autorin aus ihrer Lebenserfahrung als Diskussionsteilnehmerin gelernt hat.
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Verwende das Aktiv. Vermeide Passivsätze oder schwache Sätze. Verwende aktive Verben und möglichst aktives Verhalten. Sage dem Leser nur dann etwas, z.B. "Ich war im Keller, als das geschah", wenn du eine Erfahrung zusammenfasst. [16] X Forschungsquelle
- Ein Beispiel für einen Passivsatz ist: "Der Kuchen wurde vom Hund gefressen." Das Subjekt (der Hund) befindet sich nicht in der erwarteten Subjektposition (zuerst) und "macht" nicht, was erwartet wird. Das ist verwirrend und kann oft unklar sein.
- Ein Beispiel für einen aktiven Satz ist: "Der Hund hat den Kuchen gefressen." Das Subjekt (der Hund) befindet sich in der Subjektposition (zuerst) und führt die erwartete Handlung aus. Das ist für den Leser viel klarer und ein stärkerer Satz.
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Wende den Einführungs-, Hauptteil-, Darüber-hinaus-Ansatz an. Diese Taktik wird dir helfen, deinen Aufsatz so zu entwickeln, dass er reibungslos von Abschnitt zu Abschnitt oder von Absatz zu Absatz fließt.
- Führe den Leser mit einem kraftvollen Anfang, z.B. einer Anekdote oder einem Zitat, in deine Geschichte ein.
- Führe den Leser durch deine Geschichte mit dem Kontext und den Schlüsselteilen deiner Erfahrung.
- Ende mit der Darüber-hinaus-Botschaft, die erklärt, wie die Erfahrung dich beeinflusst hat, wer du jetzt bist und wer du an der Uni und danach sein möchtest.
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Lege den ersten Entwurf für ein paar Tage beiseite. Sobald du einen ersten Entwurf fertiggestellt hast, solltest du dich eine Zeit lang von ihm entfernen, um etwas Abstand und Perspektive zu gewinnen. Das wird dir helfen, zum Aufsatz zurückzukehren und ihn mit kritischem Blick zu lesen. Es wird dir auch helfen, dich in die Lage deines Lesers zu versetzen. [17] X Forschungsquelle
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Lies deinen Aufsatz laut vor. Konzentriere dich auf einzelne Sätze, um zu sehen, ob sie offensichtlich, abgedroschen oder banal klingen. Notiere alle langatmigen oder verwirrenden Sätze und markiere sie, damit du sie nachbearbeiten kannst. Vermeide es, jeden Satz mit "Ich" zu beginnen, und achte darauf, dass du deine Satzstruktur im Laufe des Aufsatzes variierst. [18] X Forschungsquelle
- Zum Beispiel ist ein Satz wie :"Ich hatte während meines ersten Uni-Jahres Mühe und fühlte mich von neuen Erfahrungen und neuen Menschen überwältigt" nicht sehr stark, weil er das Offensichtliche ausdrückt und nicht unterscheidet, dass man einzigartig oder besonders ist. Die meisten Menschen haben zu kämpfen und fühlen sich während ihres ersten Uni-Jahres überfordert. Passe Sätze wie diesen so an, dass sie einzigartig werden.
- Denke z.B. an Folgendes: "Während meines ersten Uni-Jahres hatte ich mit der Einhaltung von Fristen und Aufgaben zu kämpfen. Mein vorheriges Leben zu Hause war nicht sehr strukturiert oder streng, so dass lernen musste, disziplinierter zu sein und Fristen einzuhalten.“ Dadurch wird deine Anstrengung etwas Persönliches und erklärt, wie du daraus gelernt hast.
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Lies deinen Aufsatz Korrektur. Konzentriere dich auf Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler. Lies den Aufsatz rückwärts, so dass du nur auf die Wörter selbst achtest und nicht auf ihre Bedeutung innerhalb eines Satzes. [19] X Forschungsquelle
- Es kann schwierig sein, seine eigene Arbeit Korrektur zu lesen. Wende dich also an einen Lehrer, einen Mentor, ein Familienmitglied oder einen Freund und bitte sie, deinen Aufsatz vorzulesen. Sie können als Erstleser fungieren und auf alle Korrekturlesefehler sowie auf den gesamten Aufsatz reagieren.
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Referenzen
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