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Leinwanddrucke – Fotos oder andere Bilder, die auf gespannte Leinwand aufgebracht werden – sind für jedes Zuhause eine schöne Ergänzung. Falls du Geld sparen oder deine Bastelfertigkeiten üben möchtest, indem du welche selbst machst, hast du Glück. Es gibt mehrere Optionen, um Leinwanddrucke selbstzumachen. Sie reichen davon, einfach Fotos auf Leinwand aufzubringen, darüber, Leinwandtextur zu simulieren, bis dazu, das Bild tatsächlich auf die Leinwand zu übertragen. Ganz egal, welche Methode du anwendest, brauchst du jedoch nur ein paar simple Materialien und ein wenig Zeit.
Vorgehensweise
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Kaufe oder suche dir deine Hilfsmittel zusammen. Die Hilfsmittel, die du brauchst, um ein Foto oder einen anderen Druck auf eine Leinwand aufzubringen, sind in Hobby- oder Bastelläden erhältlich. Man bekommt sie auch in vielen Kaufhäusern. Für dieses Projekt brauchst du: [1] X Forschungsquelle
- Das Foto oder den anderen Druck, den du aufbringen möchtest (auf reguläres Fotopapier gedruckt).
- Eine vorgefertigte Leinwand in derselben Größe wie der Druck, den du aufbringen möchtest (Falls du eine Leinwand benutzt, die kleiner als der Druck ist, musst du den Druck zuschneiden. Du kannst seine Ränder aber auch um die Seiten der Leinwand wickeln und festkleben/-tackern.) [2] X Forschungsquelle
- Geldmedium oder Modellierkleber, wie etwa Mod Podge®
- Schaumstoffpinsel oder -Rollen
- Acrylfarbe (optional, falls du die Seiten der Leinwand bemalen möchtest)
- Einen Rest Leinwandstoff, falls du deinem Druck Textur verleihen möchtest. [3] X Forschungsquelle
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Bemale die Ränder der Leinwand, falls gewünscht. [4] X Forschungsquelle [5] X Forschungsquelle Dein Druck bedeckt, wenn er erst einmal aufgebracht ist, die vordere Oberfläche der Leinwand. Viele vorgefertigte Leinwände sind auf Holzrahmen aufgebracht, so dass es auf allen Seiten einen schmalen Rand (etwa einen Zentimeter dick) gibt. Du kannst diese Seiten unbemalt lassen (für gewöhnlich weiß) oder sie mit schnell trocknender Acrylfarbe in jeder Farbe bemalen, die du möchtest.
- Wähle für einen klassischen Look eine dunkle Farbe, wie etwa Schwarz oder Braun.
- Du kannst die Seiten auch in einer Farbe bemalen, die einer Farbe im Druck entspricht, den du aufbringst, oder sie ergänzt.
- Wenn du eine Farbe gewählt hast, bemale die Seiten der Leinwand einfach mit einem Schaumstoffpinsel. Lasse die Leinwand trocknen, bevor du zum nächsten Schritt übergehst.
- Du kannst eine zusätzliche Schicht Modellierkleber über der Acrylfarbe hinzufügen, falls du ihr mehr Glanz verleihen möchtest.
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Überziehe die Vorderseite der Leinwand mit Modellierkleber. [6] X Forschungsquelle [7] X Forschungsquelle Streiche mit einem Schaumstoffpinsel eine dicke Schicht Modellierkleber (oder welches Medium auch immer du verwendest) auf die Vorderseite der Leinwand. Arbeite schnell, damit das Medium nicht trocknet, aber achte darauf, dass die gesamte Vorderseite der Leinwand überzogen ist, ganz bis zu den Rändern.
- Du kannst auch regulären weißen Kleber oder weißen Holzleim anstelle von Modellierkleber oder Gelmedium verwenden. [8] X Forschungsquelle Du musst dann jedoch eventuell schneller arbeiten, da Klebstoff dazu neigt, schneller zu trocknen.
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Lege den Druck auf die Vorderseite der Leinwand. [9] X Forschungsquelle [10] X Forschungsquelle Lege das Foto/den Druck, während der Modellierkleber oder das andere Medium noch nass ist, vorsichtig auf die Vorderseite der Leinwand, Bildseite nach oben. Achte darauf, dass der Druck genau an den Rändern von der Vorderseite der Leinwand anliegt (sie sollten dieselbe Größe haben).
- Alternativ dazu kannst du das Foto (mit der Bildseite nach unten) auf eine harte Unterlage legen und dann die Leinwand obendrauf. [11] X Forschungsquelle
- Falls du es vermasselst, den Druck hinzulegen (wie etwa ihn nicht korrekt an der Leinwand auszurichten), kannst du ihn möglicherweise wieder herunternehmen, falls das Medium noch nass ist, und es erneut versuchen.
- Falls dein Druck größer als deine Leinwand ist, wickle die Ränder um die Seiten der Leinwand herum und klebe oder tackere sie fest.
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Drücke den Druck an. [12] X Forschungsquelle Wenn du dir sicher bist, dass der Druck so auf der Leinwand ausgerichtet ist, wie du möchtest, drücke ihn fest an. So klebt er am Modellierkleber oder Medium darunter fest. Achte darauf, dass alle Bereiche des Drucks angedrückt werden. Falls irgendwelche Luftblasen zwischen dem Druck und der Leinwand festhängen, schiebe sie vorsichtig zum Rand der Leinwand und drücke ihn erneut an.
- Wenn der Druck an der Leinwand befestigt ist, kannst du sie umdrehen. Lege sie auf eine harte Unterlage und drücke auf ihre Rückseite, um sicherzustellen, dass der Druck gut haftet. [13] X Forschungsquelle
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Überziehe den Druck mit Modellierkleber. [14] X Forschungsquelle [15] X Forschungsquelle Benutze einen Schaumstoffpinsel und überziehe mit langen, gleichmäßigen Strichen die Vorderseite des Fotos oder Drucks mit einer leichten Schicht Modellierkleber (oder welches Medium auch immer du verwendest). Es sieht eventuell aus, als verdecktest du den Druck, aber vergiss nicht, dass der Modellierkleber oder das Medium klar trocknet.
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Füge Textur hinzu, falls du möchtest. [16] X Forschungsquelle Lege ein Stück Leinwand-Stoffrest darauf, solange der Modellierkleber oder das Medium, mit dem du den Druck überzogen hast, noch nass ist. Drücke ihn vorsichtig an und ziehe ihn dann schnell ab. Das hinterlässt eine simulierte Leinwandtextur. Falls du diese Textur nicht auf deinem Druck haben möchtest, überspringe diesen Schritt einfach.
- Falls du keinen leinwand-Stoffrest hast, den du benutzen kannst, um Textur zu kreieren, kannst du auch ein Stück anderen Stoff verwenden. Du kannst für eine ähnliche Wirkung auch eine Schaumstoffrolle über den Modellierkleber/das Medium rollen. [17] X Forschungsquelle
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Hänge den Druck auf, wenn er fertig ist. [18] X Forschungsquelle Wenn die ganze Farbe und der Modellierkleber/das Medium trocken sind, kann dein Druck aufgehängt werden. Die meisten Leinwände haben eine Rille, die es einfach macht, sie mit einem Nagel, einem Draht oder anderen üblichen Methoden an einer Wand aufzuhängen.Werbeanzeige
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Kaufe oder suche dir deine Hilfsmittel zusammen. Ein Foto (oder einen anderen Druck) auf Leinwand zu übertragen erfordert nicht viel mehr Hilfsmittel, als eins auf eine Leinwand aufzubringen, nur ein wenig mehr Zeit. Die Hilfsmittel, die du brauchst, findet man in Hobby-, Bastelläden und Kaufhäusern. Du brauchst: [19] X Forschungsquelle [20] X Forschungsquelle
- Das Foto (oder den Druck), das du übertragen möchtest (mit einem Tintenstrahldrucker auf reguläres Paper gedruckt)
- Eine vorgefertigte leere Leinwand derselben Größe wie der Druck, den du übertragen möchtest (Falls du eine Leinwand benutzt, die kleiner als der Druck ist, musst du den Druck zuschneiden. Du kannst seine Ränder aber auch um die Seiten der Leinwand wickeln und festkleben/-tackern.) [21] X Forschungsquelle
- Gelmedium oder Modellierkleber, wie etwa Mod Podge®
- Schaumstoffpinsel oder -Rollen oder einen Pinsel
- Einen Schwamm oder eine mit Wasser gefüllte Sprühflasche
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Bereite dein Bild vor. [22] X Forschungsquelle Für diese Methode ist es wichtig, das Bild auf reguläres Papier zu drucken. Das ermöglicht es dir, das Bild auf die Leinwand zu übertragen, indem du das überschüssige Papier entfernst. Dieser Vorgang kreiert ein umgekehrtes Bild deines Drucks auf der Leinwand. Falls sich also Schrift auf dem Bild befindet (oder falls es sehr wichtig ist, dass das Bild nicht umgekehrt ist), solltest du zuerst ein „umgekehrtes“ Bild kreieren und ausdrucken, damit es korrekt auf die Leinwand übertragen wird.
- Du kannst mit den meisten Foto- und Bildbearbeitungssoftware-Programmen eine Umkehrung eines Bildes kreieren, falls du eine digitale Datei (einschließlich eines gescannten Bildes) davon hast.
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Überziehe die Vorderseite der Leinwand mit Modellierkleber. [23] X Forschungsquelle [24] X Forschungsquelle Streiche mit einem Schaumstoffpinsel eine dicke Schicht Modellierkleber (oder Gelmedium) auf die Vorderseite der Leinwand. Arbeite schnell, damit das Medium nicht trocknet, aber achte darauf, dass die gesamte Vorderseite der Leinwand überzogen ist, ganz bis zu den Rändern.
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Drücke den Druck an. [27] X Forschungsquelle Reibe das Papier nicht zu stark und achte darauf, dass der Druck fest am Modellierkleber/Medium und der Leinwand befestigt ist. Falls Luftblasen darunter sind, glätte sie vorsichtig (das kannst du ruhig nur mit deinen Händen machen).
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Lasse die Leinwand trocknen. [28] X Forschungsquelle [29] X Forschungsquelle Bevor du fortfährst, musst du warten und die Leinwand vollständig trocknen lassen (am besten 24 Stunden lang). Dein Druck ist dann vollständig an der Leinwand angebracht und sieht aus wie ein Blatt Papier, das auf die Leinwand geklebt ist, aber keine Sorge – es fügt sich bald alles.
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Reibe den Druck mit einem feuchten Schwamm ab [30] X Forschungsquelle Durchtränke einen Schwamm und drücke das überschüssige Wasser heraus. Wische mit dem Schwamm vorsichtig über den Papierdruck auf der Leinwand. Wenn das Papier nass wird, fängt es an, abzurubbeln. Das Bild vom Druck bleibt jedoch auf der Leinwand zurück.
- Falls du eine Sprühflasche mit Wasser benutzt, befeuchte das Papier nur und reibe es mit deinen Fingern ab. [31] X Forschungsquelle
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Hänge den Druck auf, wenn er fertig ist. Wenn die oberste Schicht Modellierkleber/Medium trocken ist, kannst du deinen Druck aufhängen. Die meisten Leinwände haben eine Rille, die es einfach macht, sie mit einem Nagel, einem Draht oder anderen üblichen Methoden an einer Wand aufzuhängen.Werbeanzeige
Referenzen
- ↑ http://momasaurus.com/diy-canvas-print/
- ↑ http://www.howdoesshe.com/diy-canvas-prints/
- ↑ http://www.lovelyetc.com/2014/02/diy-photo-canvas-that-looks-exactly-like-the-real-thing/
- ↑ http://hellocreativefamily.com/how-to-mount-a-photo-to-canvas-tutorial-5-00-gift/
- ↑ http://momasaurus.com/diy-canvas-print/
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- ↑ http://verilymag.com/2013/10/diy-photo-to-canvas-and-wood-prints
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