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Kind oder Erwachsener, völlig egal, es kann ganz schön schwierig sein, zum erstem Mal mit einem "Wie malt man Mangas" Buch zu arbeiten, und nicht den ganzen persönlichen Stil auf die Art dieses Künstlers anzupassen. Anhand der folgenden Tipps kannst du einen eigenen Stil entwickeln. Du kannst einen Stil entwickeln, der aus vielen Anime- und Mangadingen besteht!

Vorgehensweise

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  1. Die meisten Anime-Zeichenbücher für Kinder zeigen hauptsächlich nur bestimmte Posen. Schau am besten immer nach japanischen Namen. Es gibt einige gute Manga-Zeichenbücher von japanischen Autoren. Wer zeichnet die japanische Kunst am besten? Natürlich gute japanische Künstler. Wenn Du viele Mangas liest, kannst du die unterschiedlichen Marken und Zeichenstile bald erkennen und auch echte japanische Mangas von nachgemachten unterscheiden. Viele Unterschiede sieht man in den Augen.
  2. Auf diese Weise verfestigt sich der Stil des Künstlers beim Zeichnen nicht so stark.
  3. Damit würdest du dich selbst betrügen, und zum Schluss genau so zeichnen wie der Künstler aus dem Buch. Beginne lieber mit dem Kreis für den Kopf, den Augenlinien, usw. Du kannst den Charakter dann gern in der Pose wie im Buch zeichnen aber zeichne deinen eigenen Charakter .
  4. Das scheint zwar entgegengesetzt dem zu sein, was gerade erklärt wurde, hilft aber. Es ist nicht schlimm sich an einigen Künstlern zu orientieren, aber man soll nicht stumpf kopieren. Wenn Du deine Lieblingscharaktere gern und häufig zeichnest und dabei dem Stil des Künstlers etwas folgst, wird sich ein Teil seiner Techniken in dein eigenes Repertoire übertragen. Zeichne aber nicht nur fertige Charaktere . Sie stellen einen guten Anfang dar, aber wenn alles, was du kannst, eine einzige Figur aus einem bestimmten Anime ist, wird das keinen großen Nutzen bringen, es sei denn, du schickst das Ganze an irgendeine Fan-Seite dieser Serie.
  5. Auch wenn sie es zu diesem Zeitpunkt noch sind, kannst du mit Übung irgendwann viele Leute übertrumpfen. Wenn du irgendwann nach Japan kommst wird man dann sagen: "A! Ii manga-e desu yo!" ("Wow, was für eine gute Zeichnung!")[Obwohl es wohl ohne fließend Japanisch zu sprechen und die Kultur zu verstehen, keine gute Idee wäre, dorthin zu reisen.]
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Tipps

  • Wie kannst du besser werden? Durch Übung. Ein Skizzenbuch kaufen und jeden Tag darin zeichnen. Während sich das Buch füllt, siehst du wie sich deine Zeichnungen von der ersten bis zur letzen hin verbessern. Du wirst nie fertig sein, übe jeden Tag weiter!
  • Wenn du mal nicht zeichnen möchtest, schau dir Bilder im Internet an und studiere sie. Auf diese Weise wirst du auch beim Entwurf deiner eigenen Charaktere besser.
  • Glaube an dich selbst, das ist ganz wichtig. Glaube auch an deine Zeichnungen, selbst wenn du denkst, dass sie schlecht sind. Wenn du an dich glaubst, werden sich deine Fähigkeiten verbessern und dein Talent sich entwickeln!
  • Frag Leute, die etwas vom Mangazeichnen verstehen, um Hilfe, entweder persönlich oder über das Internet. Manchmal kannst Du dich gravierend verbessern und viel dazulernen, wenn du jemand mit viel Erfahrung um Hilfe fragst.
  • Wenn du Probleme damit hast, deinen eigenen Stil zu entwickeln, lerne einfach verschiedene schon existierende Stile zu zeichnen, die du magst. Diese werden dann im Laufe der Zeit in deinen persönlichen Stil einfließen. Du darfst dich auch gern außerhalb von Manga- und Animestilen inspirieren lassen.
  • Studiere Personen im richtigen Leben und beobachte, wie sie sich bei alltäglichen Aktivitäten bewegen, auch davon kannst du lernen.
  • Zeichne echte Gegenstände und überlege, wie man diese in den Manga-Stil überführen kann (beachte jedoch, dass nicht alle Hintergründe und Objekte ein spezielles Aussehen im Manga haben). Tiere z.B. sehen in den amerikanischen Animationen ganz anders aus.
  • Studiere die japanische Kultur. Du entwickelst dadurch ein besseres Verständnis davon, was du zeichnest. Auf diese Art kannst du auch schnell erkennen, ob es sich um ein echtes Mangabuch oder eine Ausgabe aus dem europäischen oder amerikanischen Raum handelt. Wenn du zum Beispiel viele amerikanische oder europäische Dinge und Stereotypen findest, ist das ein gutes Erkennungsmerkmal. Das "Ghetto" z.B. wird nie in einem japanischen Buch zu finden sein.
  • Übe und lerne Anatomie. Ja, es ist wirklich langweilig auf ein Bild von Muskeln und Skelett zu schauen, aber wenn du dich ernsthaft mit dem Zeichnen auseinander setzen möchtest, ist ein gutes Anatomieverständnis entscheidend.
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Warnungen

  • Dieser Prozess braucht viel Zeit. Du wirst nicht in einer Woche oder einem Monat zu einem großartigen Mangazeichner. Wenn du schon einen künstlerischen Hintergrund hast, z.B. eine Ausbildung an einer Kunsthochschule, fällt es dir mitunter leichter (oder schwerer, je nachdem). Du wirst auf jeden Fall schneller Fortschritte machen.
  • Wenn du es wirklich groß angehen willst und deine Kunst verkaufen möchtest, achte darauf, keine Urheberrechte zu verletzen, indem du deine Charaktere zu ähnlich den bekannten Manga Charakteren gestaltest. Die Charaktere sollten in der Kleidung, Aussprache und Persönlichkeit nicht den geschützten Figuren entsprechen. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit bis es zu Problemen kommt.
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Was du brauchst

  • Bleistifte
  • Radiergummi
  • Tinte
  • Sauberes, weiches qualitativ hochwertiges Papier, ohne grobe Körnung. (Kopierpapier z.B. ist gut und günstig)
  • Ein Buch zum Zeichnen von Mangas (optional)
  • Ein Computer, wenn man digital zeichnen möchte
  • Verschiedene Mangabücher und Bände bzw. Wissen über die japanische Kultur (optional aber sehr hilfreich)

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