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Zwei oder mehr verschiedene Bilder zusammenzufügen ermöglicht es dir, innerhalb des Bildes in einer Vielzahl an Feldern schöne Grafiken zu kreieren. Photoshop lässt dich Spezialeffekte kreieren. In diesem Fall wirst du aber nur damit bekanntgemacht, wie man auf harmonische Weise zwei Bilder miteinander vermischt, um eine synergistische Mischung zu kreieren.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Bilder zum selben Foto zusammenfügen

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  1. Dabei hast du mehrere Optionen. Die einfachste ist, die Bilder direkt von deinem Desktop, dem Finder oder dem Windows Explorer Fenster aus in Photoshop zu ziehen. Du könntest jedoch auch Folgendes tun:
    • Klicke "Datei" → "Öffnen" an. Das öffnet zwei separate Reiter über deinem Bild. Klicke einen Reiter an und ziehe ihn aus dem Rahmen. Klicke dann das Bild an und ziehe es in den Reiter, in dem du beide Fotos haben möchtest.
  2. Diese leistungsfähige Funktion lässt dich die Größe eines Bildes verändern, es drehen, abwinkeln und anpassen. Klicke dazu die Ebene an, die du möchtest, und drücke entweder Strg+T (PC) oder Befehl-T (Mac), um mit der Umwandlung zu beginnen. Du siehst ein Feld mit kleinen Griffen, die dich etwas anpassen lassen.
    • Halte die Umschalttaste gedrückt, wenn du die Größe veränderst, um die Dimensionen beizubehalten.
    • Halte Strg/Befehl gedrückt, wenn du die Größe veränderst, um nur den Punkt zu verschieben, den du angeklickt hast, wodurch du "Perspektive" erzeugst.
    • Halte Alt/Opt gedrückt, wenn du die Größe veränderst, um alle Winkel des Bildes (die Ecken) gleich zu erhalten, aber die Größe zu ändern.
    • Klicke nur die Außenseite der Ränder des Bildes an, um es zu drehen. [1]
  3. Ziehe deinen Radierer (E) hervor und fange an, drauflos zu hacken, falls du weißt, dass du etwas definitiv nicht haben möchtest. Hier sind ein paar hilfreiche Hinweise für dich, während du arbeitest:
    • Drücke Strg-Alt-Z (PC) oder Befehl-Opt-Z (Mac), um versehentliches Radieren rückgängig zu machen. Drücke Strg-Z oder Befehl-Z, um es wieder rückgängig zu machen, falls du zu weit zurück gegangen bist. [2]
    • Falls du eine Auswahl erstellst (die sich bewegende, gepunktete Linie), kannst du nur wegradieren, was sich in dieser Auswahl befindet. Das ist eine gute Methode, um Bereiche zu schützen, die du nicht wegradieren darfst, indem du nur Bereiche auswählst, aus denen du etwas wegradieren musst.
    • Radieren ist endgültig, was bedeutet, dass die Pixeldaten verlorengehen. Weiter unten stehen Schritte, die dich Pixel stattdessen unsichtbar machen lassen, was sie aufhebt, falls du sie später noch brauchst.
  4. Ebenenmasken sind beim Zusammenfügen dein bester Freund. Sie erlauben es dir, Teile einer Ebene wegzuradieren, ohne die Daten tatsächlich zu löschen. Das bedeutet, dass du alles rückgängig machen kannst, falls du es vermasselst. Hebe dazu die gewünschte Ebene hervor. Klicke dann das kleine rechteckige Symbol mit dem schwarzen Kreis in der Mitte unten auf der Palette der Ebene an. Von hier aus:
    • Schalte das Pinselwerkzeug ein. Es ist automatisch auf schwarz-weiß eingestellt.
    • Achte darauf, dass deine Ebenenmaske ausgewählt ist. Es ist das zweite, ganz weiße Quadrat rechts von deiner Ebene.
    • Färbe alles, was du auf dem eigentlichen Bild wegradieren möchtest, schwarz. Das radiert weg und fügt keine schwarze Tinte hinzu.
    • Alles, was grau gefärbt ist, wird teilweise wegradiert, bis es vollständig schwarz oder weiß ist.
    • Färbe die Maske mit Weiß neu ein, um das Bild wieder erscheinen zu lassen.
    • Beachte, dass du auch Steigungen, verrückte Pinsel, Stempel und das Stiftwerkzeug benutzen kannst! Jede Art und Weise, wie du die Maske "färbst", zeigt sich. [3] [4]
  5. Falls du nur eine Person in ein Bild ziehen oder eine Flagge von einem Foto in den Hintergrund eines anderen photoshoppen möchtest, ist es eventuell unnötig, die Bilder zusammenzufügen. Verwende stattdessen die folgenden Werkzeuge, um dein Objekt auszuwählen, rechtsklicke dann und wähle "Neue Ebene durch Ausschneiden". [5]
    • Formauswahl. Das Symbol sieht wie ein gepunktetes Kästchen aus und ist das oberste. Wenn du das Symbol angeklickt hältst, zeigt es weitere Formen an, die du benutzen kannst.
    • Lasso-Werkzeuge: Klicke "Eine Auswahl erstellen" an, was endet, wenn du die beiden Enden deiner Linie miteinander verbindest, oder klicke erneut, um es zu beenden. Es gibt auch Optionen für schräge und "magnetische" (Farben folgende) Lassos.
    • Schnellauswahl-Werkzeug: Ähnelt einem Pinsel mit einer schmalen gepunkteten Linie um das Pinselende herum. Das ist dein leistungsfähigstes Werkzeug. Klicke es an und ziehe es auf ein Bild, und es versucht, das Objekt automatisch zu finden und auszuwählen. Ändere die darüber angezeigte Toleranz, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
    • Zauberstab: Halte ihn angeklickt, um hinter dem Schnellauswahl-Werkzeug danach zu suchen, oder andersherum. Der Zauberstab wählt alle Pixel desselben Farbbereichs der Stelle aus, die du angeklickt hast. Das hilft dabei, große Streifen Hintergrund auf einmal zu entfernen.
    • Stiftwerkzeug: Das Symbol sieht wie ein normaler Federhalter aus. Es ist das leistungsfähigste Werkzeug, das du hast, aber auch das zeitraubendste. Das Stiftwerkzeug erstellt "Pfade" aus Ankerpunkten, die flugs angepasst werden können und dir zu mehr Kontrolle verhelfen als einfache Auswahlen. [6]
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Methode 2
Methode 2 von 2:

Deine Zusammenfügungen glatt "verbergen"

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  1. Teilweise Transparenz kann auch geschichtet werden, was bedeutet, dass du dieses benutzen kannst, um Bilder realistisch "ineinander zu schattieren". Stelle die Pinsel- oder Radiergummideckkraft auf ungefähr 10 % ein, falls du eine teilweise Kontur oder einen sanften Übergang brauchst. Jetzt radierst du jedes Mal 10 % der Pixel weg, wenn du über dem Bereich schattierst. Falls du also zehnmal über einem Bereich radierst, dann weiterrückst und achtmal radierst, dann sechsmal usw., bekommst du eine schön schrittweise Verschmelzung.
  2. Zu finden durch "Auswahl" → "Kontur verfeinern", zeigt dieses an, wie dein Bild ohne Hintergrund aussieht. Das ermöglicht es dir, dein neues Foto perfekt zu sehen und ihm den letzten Schliff zu geben, bevor du es einfügst. Jede Auswahl in jeder Ebene kann verfeinert werden. Klicke "Auswahl" → "Umkehren" an und drücke die Löschtaste, um alle Pixel wegzuradieren, die du ausgewählt hast.
    • Radius: Schrumpft die gesamte Kontur. Jedes Pixel, das du "hinzufügst", schneidet ein Pixel weiter an deine Auswahl heran.
    • Abrunden: Rundet die Konturen ab
    • Feder: Fügt teilweise transparenten "Weichzeichner" zur Kontur der Auswahl hinzu.
    • Kontrast: Erzeugt schärfere Konturen und Punkte. Das Gegenteil von "Abrunden".
    • Kontur verschieben: Vergrößert oder verkleinert das Ganze basierend auf dem Prozentsatz, den du eingibst. [7]
  3. Diese Funktion synchronisiert die beiden Bilder miteinander, wie für ein Gruppenfoto, auf dem eine Person die Augen geschlossen hat. Ziehe eine weitere Ausgabe hinein, auf der sie die Augen offen hat, und wähle dann beide Ebenen aus, indem du sie mit Strg/Befehl anklickst. Wähle von dort aus "Bearbeiten" → "Ebenen automatisch ausrichten" aus.
    • Wähle "Nur neu positionieren" aus, um die besten Ergebnisse zu erzielen. [8]
  4. Fülloptionen relativieren eine Ebene zu einer anderen. Falls deine unterste Ebene also zum Beispiel eine starke Ausleuchtung hat, kannst du deiner obersten Ebene sagen, dass sie einige dieser Lichtpixel nehmen und sie selbst benutzen soll. Klingt verwirrend? Der beste Teil ist, dass es ganz einfach ist, ohne dauerhafte Schäden herumzuexperimentieren. Benutze sie wie folgt:
    • Klicke die oberste Ebene der beiden Fotos an, die du zusammenfügst.
    • Klicke das Dropdownmenü über den Ebenen an, das gegenwärtig auf "Normal" eingestellt ist.
    • Wähle einen neuen Modus zum Zusammenfügen und achte darauf, wie er dein Bild verändert. Probiere
      • Lichtpunkte
      • Aufhellen
      • Multiplizieren
      • Ineinander kopieren
      • Weiches Licht
      • Sprenkeln [9]
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