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Ganz egal, ob du ein Promi, ein bekannter Politiker, ein Instagram-Star oder ein berühmter Autor bist – es kann gut sein, dass du dich unwohl dabei fühlst, im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stehen. Ruhm bringt diverse Herausforderungen und Pflichten mit sich, die du erfolgreich meistern kannst, wenn du dir ein unerschütterliches Selbstwertgefühl bewahrst und solide Grenzen zwischen deinem privaten und deinem öffentlichen Leben ziehst. Folge diesen Ratschlägen, um deinen Ruhm für das Gemeinwohl einzusetzen und gleichzeitig dein eigenes Wohlbefinden sicherzustellen.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Die Fallstricke des Ruhms navigieren

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  1. Da Berühmtheit ganz grundsätzlich eine gefragte Position in der Gesellschaft darstellt, kann es ganz schön schwierig sein, wirklich im Detail zu erfassen, auf welche Art und Weise dich dein Ruhm beeinflusst. Der Wunsch, mit den Schwierigkeiten und Auswirkungen deines Ruhms besser umgehen zu wollen, ist nichts, wofür du dich schämen oder schuldig fühlen solltest; zwar ist Berühmtheit natürlich ein Privileg, allerdings sollten die Nachteile und Fallstricke des Ruhms dennoch thematisiert werden. Nimm dir etwas Zeit, um Tagebuch zu schreiben. Schreibe auf, wann deine Berühmtheit so richtig Fahrt aufnahm und wie du dich seit diesem Zeitpunkt verändert hast. Hier ein paar Fragen, die dir bei deiner gedanklichen Recherche die richtige Richtung weisen können:
    • Hast du irgendwelche Veränderungen in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen bemerkt, seit du berühmt geworden bist?
    • Wurdest du von anderen beschuldigt, dass du sie seit deiner Berühmtheit anders behandeln würdest?
    • Gibt es merkliche Veränderungen in deiner Persönlichkeit, seitdem du eine Person des öffentlichen Lebens geworden bist?
  2. Falls du erst kürzlich deinen Durchbruch zur Berühmtheit hattest, bist du vermutlich noch überwältigt von deinem durchschlagenden Erfolg und deiner Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. Versuche dennoch, deine üblichen Routinen beizubehalten und verändere sie nur, wenn es unbedingt notwendig ist (z.B. aufgrund neuer Verpflichtungen und Verantwortungen). Schaffe dir weiterhin gesunde Ventile für Stress, wie z.B. Zeit für dich allein, gesunde Ernährung, Erholung, Bewegung und indem du alte Verpflichtungen weiterhin erfüllst. Diese Vorgehensweise wird dir helfen, auf dem Boden zu bleiben, wenn rund um dich das Chaos tobt.
    • Wenn es dir nicht möglich ist, diese traditionellen Gewohnheiten beizubehalten, besteht ein viel größeres Risiko, von den negativen Auswirkungen des Ruhms überwältigt zu werden, wie z.B. Abhängigkeiten, Selbstzweifel und Rastlosigkeit. [1]
    • Besonders, wenn du noch sehr jung bist und noch zur Schule gehst, solltest du den Ruhm wie einen zusätzlichen, normalen Aspekt deines Lebens behandeln, anstatt dich völlig in deiner neugewonnen Berühmtheit zu verrennen und sie als die wichtigste Sache in deinem Leben anzusehen. [2] Selbst, wenn du extrem aufgeregt und hocherfreut über deine Errungenschaften bist, solltest du darauf achten, eine gewisse Balance im Leben zu behalten. So kannst du erreichen, dass deine Batterien immer aufgefüllt sind und du langfristig gesehen ein gutes Vorbild sein kannst.
  3. Die möglicherweise größte Schwierigkeit beim Berühmtsein ist, wenn andere Menschen in dir sehen, was auch immer sie sehen wollen. Das bedeutet, dass du aufgrund deines Status als Berühmtheit zu einer Person des öffentlichen Lebens wirst, über die Kritiker und die Medien alle möglichen Meinungen und Unterstellungen verbreiten können. [3]
    • Akzeptiere, dass andere Menschen extrem unterschiedliche Meinungen über deine Arbeit und deinen Charakter haben werden - das ist schlicht und einfach die normale Realität des Ruhms. Entwickle eine dicke Haut und die nötige Akzeptanz, indem du Kritik einfach als normalen Teil des Spiels weglachst und sie nicht verinnerlichst.
  4. Denke immer daran, dass dein innerer Kreis nicht nur aus Menschen bestehen sollte, die deine Angelegenheiten regeln oder die du herumkommandieren kannst. Bewahre dir deine engen Freundschaften, die dich nähren und dich erden. Diese echten Beziehungen, die nicht auf deinem Erfolg und deinem Ruhm basieren, sind extrem wichtig, damit du auf dem Boden bleibst und weiterhin dein wahres Selbst lebst und nicht deine öffentliche Person.
    • Ruhm kann deine engen, zwischenmenschlichen Beziehungen auf eine harte Probe stellen. Auf diesen Umstand solltest du dich vorbereiten. Manche Menschen werden sich sehr über deinen Erfolg freuen und dich immer bestärken, wohingegen andere Menschen eifersüchtig reagieren oder um deine Zeit konkurrieren könnten.
    • Nimm dir die Zeit, um mit deinen Liebsten intime Gespräche unter vier Augen zu führen. Erkläre jeder Person deine persönlichen Ziele, Wertvorstellungen und Absichten für jenen Zeitraum, in dem du auf dem Zenit deiner Berühmtheit bist.
  5. Berühmtheit zu erlangen, kann an sich schon eine zeitraubende Aufgabe darstellen, daher solltest du sicherstellen, dich nicht in Nebensächlichkeiten des Ruhms zu verlieren. Versuche stattdessen, dich weiterhin voll und ganz auf jene Talente zu konzentrieren, die dir deine öffentliche Anerkennung überhaupt erst eingebracht haben. Rufe dir immer wieder in Erinnerung, dass du zwar mittlerweile als Person bekannt und beachtet bist, dass aber nur deine Beiträge (egal, welcher Art) eine wirkliche Inspiration für deine Fans sind.
    • Wenn du versuchst, nur deinen Ruhm an sich aufrechtzuerhalten, anstatt durch deine Musik oder deine Schminkanleitungen auf YouTube oder was auch immer aufzufallen, wirst du dich heillos im verzweifelten Versuch verfangen, den Kick des ersten Erfolges zu verlängern. Diese Herangehensweise wird vermutlich dazu führen, dass dein Erfolg nicht von langer Dauer sein wird. Hol dir deinen Nervenkitzel lieber durch deine Arbeit. Deine Fans und Bewunderer werden diese harte Arbeit wesentlich mehr zu schätzen wissen als jede Imagepflege oder jede Marketingstrategie.
  6. [4] Deine Talente sind Geschenke, die dir gegeben wurden, um sie mit der Welt zu teilen. Sei stolz und genieße dein Können, aber bleibe dabei immer auf dem Boden der Tatsachen. Der machtverliebte Teil in dir könnte leicht dazu verführt werden, dich selbst als wichtiger anzusehen als deine Mitmenschen. Diese Einstellung kann dazu führen, dass du andere Menschen schlecht behandelst, vielleicht sogar ohne dass es dir überhaupt auffällt.
    • Denke immer daran, dankbar zu sein für all die Möglichkeiten, die du hast und hattest – betrachte sie nicht als selbstverständlich! Sei bereit, etwas zurückzugeben und hilf anderen, die von deiner Erfahrung mit dem Ruhm profitieren könnten.
    • Ein bestimmter Promi ging sogar so weit, eine bekannte Zeitschrift darum zu bitten, Fotos von ihr zu machen, ohne dabei die branchenüblichen Retuschen und Bildbearbeitungen vorzunehmen. So konnte sie der Öffentlichkeit aufzeigen, dass das Bild von Perfektion, das vielen Berühmtheiten anhaftet, nichts anderes ist als ein Bild und nicht Realität.
    • Wenn du versuchst, vor allen Dingen eine Berühmtheit zu sein und nicht etwa ein Künstler oder ein respektierter Schauspieler, wirst du außerdem Schwierigkeiten haben, mit deiner sich weiterentwickelnden künstlerischen Vision verbunden zu bleiben.
  7. Unsere Gesellschaft setzt Maßstäbe für seine Helden und Vorbilder, die ein normaler Mensch unmöglich erfüllen kann – und hat im Anschluss keine Scham, berühmte Persönlichkeiten zu kritisieren und zu verurteilen, weil sie diesen überzogenen Ansprüchen nicht gerecht werden konnten. [5] Erinnere dich daran, dass auch du nicht frei von Fehlern bist und dass du nicht alles sein und tun musst, was die Öffentlichkeit von dir erwartet. Versuche, jene Maßstäbe aufrechtzuerhalten, die du dir selbst gesetzt hast; möglicherweise sind sie sogar sehr ähnlich zu deinen Anforderungen an dich selbst, bevor du berühmt warst – neu in deiner Liste sind dann nur die spezifischen Verpflichtungen, die Ruhm so mit sich bringt.
    • Besonders, da sehr viele Künstler hochsensible Menschen sind, neigen viele Berühmtheiten dazu, diese unrealistischen Erwartungen zu verinnerlichen. Schlussendlich willigen sie dadurch ein, zu jener Person zu werden, die die Öffentlichkeit in ihnen sehen möchte. [6]
    • Falls du Schauspieler bist, könntest du der zusätzlichen Schwierigkeit begegnen, dass andere Menschen enttäuscht sind, weil du in der Realität nicht dieselben Charaktereigenschaften hast wie deine berühmteste Rolle. Mit dieser Situation kannst du richtig umgehen, indem du in Interviews oder auf sozialen Netzwerken betonst, wie sehr sich dein eigener Charakter von der Figur im Film unterscheidet.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Öffentliches und privates Leben trennen

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  1. [7] Wir alle sehnen uns nach Aufmerksamkeit, aber wenn wir dieses öffentliche Interesse schlussendlich bekommen, fühlen wir uns entblößt und verletzlich. Obwohl Ruhm gewisse Freiheiten mit sich bringt, bezahlst du auch einen hohen Preis: Deine Anonymität wird sehr eingeschränkt. Jede Sache kann in zu großen Dosen schädlich für dich sein. Betrachte auch deinen Ruhm aus dieser Perspektive. Ruhm ist eine große Dosis einer positiven Sache, die du in Schach halten musst, damit sie nicht schädlich wird.
  2. Entwickle deine persönlichen Wertvorstellungen . [8] Nimm dir die Zeit, um dich selbst besser kennenzulernen, indem du ein Tagebuch führst oder mit engen Freunden sprichst. So kannst du erreichen, deine Selbstzweifel zu kontrollieren. Wenn du dich immer im Blickpunkt der Öffentlichkeit befindest, wirst du dir unaufhörlich Gedanken über dein Image und dein Auftreten in der Öffentlichkeit machen, was zu extremer Unsicherheit führen kann. [9]
    • Manche Schauspieler schaffen es mithilfe einer Therapie, mit dem ständigen Druck umzugehen. Bei deinem Therapeuten kannst du dir eine klare, solide Basis erarbeiten, auf die du dich zurückziehen kannst, wenn dich die Schwierigkeiten des Ruhms wieder einmal einholen.
    • Wenn du interviewt wirst, kannst du punkten, wenn du deinen Standpunkt zu relevanten öffentlichen Problemen klar ausdrücken kansnt. Wenn du über stark ausgeprägte Wert- und Moralvorstellungen verfügst, wirst du immer etwas zu sagen haben, wenn du nach deiner Meinung gefragt wirst. So kannst du die Wahrscheinlichkeit massiv verringern, dass du in ein Fettnäpfchen trittst oder etwas sagst, das von der Öffentlichkeit extrem kontrovers oder kritisch aufgefasst wird.
  3. Da Ruhm immer auch hohe Anforderungen und viele Verpflichtungen mit sich bringt, wirst du lernen müssen, in gewissen Situationen einfach “nein” zu sagen, obwohl du das Gefühl hast, sie irgendwie durchstehen zu müssen. Wenn du beispielsweise eine Veranstaltung besuchst, solltest du von vorneherein deine Bedingen klar kommunizieren, z.B. wie lange du für Interviews bereitstehst oder ob du möchtest, dass dich andere Menschen im Anschluss ansprechen oder nicht. Wenn du dein Programm freundlich und höflich selbst vorgibst, werden sich andere ein Beispiel an dir nehmen. Diese Methode ist wesentlich besser, als wenn du deine Pläne nicht klar kommunizierst und dich danach einem Spießrutenlauf mit übereifrigen Fans stellen musst.
    • Denke immer daran, dass du niemals verpflichtet bist, Fragen zu deinem Privatleben zu beantworten. Manche Promis haben es sich sogar zur Regel gemacht, es grundsätzlich nicht zu tun. [10]
  4. Das Problem dabei ist, dass du bei einer Google-Suche vermutlich den klassischen Mix aus Lobgesängen und heftigen Beleidigungen zu sehen bekommst. Wir Menschen neigen dazu, uns hauptsächlich auf die negativen Dinge zu konzentrieren, die andere Menschen über uns sagen, da wir äußerst sensibel auf Zurückweisung und soziale Exklusion reagieren. [11] Verwende Google nur mit Bedacht und was auch immer du tust, verschwende niemals zu viel Zeit damit, über negative Presse nachzudenken.
  5. Wenn du dich entscheidest, dass soziale Medien einen großen Teil deiner Öffentlichkeitsarbeit ausmachen sollen, solltest du sorgfältig darauf achten, dass alle deine Posts politisch korrekt sind. Kontroverse Aussagen geben anderen Menschen einen großartigen Anlass, um deine Persönlichkeit und andere intime Details deiner Person und deines Lebens zu diskutieren. Bevor du dich versiehst, werden sie etwas finden, das du gesagt oder getan hast, das deiner aktuellen Aussage widerspricht, weshalb du als Heuchler abgestempelt wirst. Mache dir bewusst, dass dieser Blick der Öffentlichkeit manchmal unvermeidbar ist, wenn du auf sozialen Medien sehr präsent bist.
  6. Indem du dich mit Menschen verabredest, die sich außerhalb der Promi-Sphäre bewegen, kannst du vermeiden, extremes Interesse an deinem Privatleben auszulösen und Gerüchte vermutlich weitestgehend verhindern. Wenn du in einer Beziehung mit einer Person bist, die nicht berühmt ist, wirst du außerdem geerdet bleiben, da du immer mit der bodenständigen Perspektive eines Unbeteiligten konfrontiert bist, was deine eigene Berühmtheit betrifft.
    • Alternativ kannst du es dir zur Regel machen, wichtige Veranstaltungen nur alleine zu besuchen. Wenn es dir unangenehm ist, dass die Medien dein Liebesleben verfolgen, was in der Tat eine große Herausforderung darstellen kann, solltest du versuchen, dein Privatleben komplett unter Verschluss zu halten.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Mit Fans richtig umgehen

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  1. Wenn du bereits seit längerer Zeit berühmt bist oder bereits seit Kindertagen viel öffentliche Aufmerksamkeit erhältst, könnte es dir schwerfallen, zu erkennen, was andere Menschen über Berühmtheit denken. Versuche, dich daran zu erinnern, welchen Eindruck du von Promis und ihrem Lebensstil hattest, bevor du deinen Durchbruch erlebt hast und auf einmal selbst berühmt warst. Wenn du dir das bewusst machst, wirst du besser verstehen können, warum dich andere Menschen auf eine bestimmte Art und Weise behandeln, wodurch es dir leichter fallen wird, gütig und großzügig zu reagieren.
    • Ein Beispiel: Teenager schätzen die Aussicht auf Ruhm angeblich mehr als alle anderen möglichen Zukunftsperspektiven. [12] Das bedeutet, dass deine Position für diese Altersklasse sehr begehrenswert ist. Du hast die Möglichkeit, deine eigenen Erfahrungen, was die Lebensrealität einer berühmten Person betrifft, mit diesen jungen Menschen zu teilen, die großes Interesse an diesem Thema haben.
  2. Es ist nur allzu einfach, deinen gesamten Ruf durch ein winziges Missgeschick, ein hartes Wort oder eine gedankenlose Tat zu ruinieren. Nimm dir eine oder zwei Minuten, um dich freundlich deinen Fans (oder einer Gruppe von Fans) zu widmen; die meisten von ihnen werden deine private Zeit respektieren, wenn du in der Öffentlichkeit gewisse Aspekte deiner Person preisgibst. Da es über die meisten Promis positive und negative Berichte gibt, die hin und wieder in den Medien auftauchen, werden viele deiner Fans vermutlich sogar positiv überrascht sein, dass ihre Promi-Idole in Wahrheit total nett sind.
    • Wenn du mit einzelnen Fans sprichst, solltest du nicht krampfhaft versuchen, dein Image aufrechtzuerhalten oder deinen Ruf zu verbessern. Sei mitfühlend , wenn du mit ihnen sprichst und teile die Aufregung dieses gemeinsamen Moments.
    • Wenn du einem Fan gegenüberstehst, der jünger ist als du, wäre es unangebracht, kühl und abweisend zu reagieren.
    • Wenn du deinen Fans in den Kommentarspalten deines Blogs oder auf sozialen Medien antwortest, solltest du deine Nachrichten kurz und fröhlich halten. Wenn eine andere Person diese Aufgabe für dich übernimmt, solltest du darauf achten, die Arbeit dieser Person hin und wieder zu überprüfen, um sicherzustellen, dass „deine” Antworten in einem heiteren, sorglosen Ton verfasst sind.
  3. [13] Berühmt zu sein, bedeutet auch, zu erkennen, dass du die Verantwortung hast, andere Menschen auf eine ernsthafte Art und Weise zu beeinflussen. Das kann eine überwältigende Erkenntnis sein und sollte nicht als billige Ausrede dienen, um dein Ego aufzublasen. Genau wie bei Helden aus dem Comicbuch bedeutet Verantwortung auch in deinem Fall, Respekt für die Welt zu zeigen, auf die du deinen Einfluss ausübst. Versuche nicht, deine persönliche Agenda voranzutreiben – denke unabhängig von dir und deinen Wünschen über Dinge nach, die du unternehmen kannst, damit deine Mitmenschen profitieren.
  4. Nutze deine Berühmtheit, um deine Fans zu inspirieren, sich für jene Dinge einzusetzen, die ihnen am Herzen liegen. Da für gewöhnlich so viele Augen auf dich gerichtet sind, kannst du deine Fans dazu motivieren, gewisse Dinge zu erreichen. Außerdem solltest du betonen, wie wichtig es ganz grundsätzlich ist, sich für das Gemeinwohl und wohltätige Zwecke einzusetzen. Nutze deine Macht als Promi, um die allgemeine Aufmerksamkeit auf Themen oder Dinge zu lenken, die dir sehr am Herzen liegen.
    • Nimm zum Beispiel das berühmte Pärchen, das die Rechte an den Fotos ihres neugeborenen Kindes an eine Zeitschrift verkaufte und das eingenommene Geld im Anschluss für einen guten Zweck spendete. Auch wenn du im Gespräch mit der Presse eine bestimmte Wohltätigkeitsveranstaltung erwähnst und bekannter machst, kannst du einen großen Unterschied machen.
    • Du könntest auch wichtige Themen und Fragen anschneiden, indem du gewisse Aspekte deines Lebens als Diskussionsansätze nutzt. Wenn dich z.B. jemand: „Wie schaffst du es, deine Bildung voranzutreiben und gleichzeitig deinen Kanal auf YouTube zu pflegen?“ oder etwas Ähnliches fragt, hast du die Möglichkeit, deinen Mitmenschen Ratschläge zu erteilen, wie man die unterschiedlichen Pflichten eines berühmten Lebens navigieren kann.
  5. [14] Opportunisten sind jene Menschen, die eine persönliche Beziehung oder eine berufliche Zusammenarbeit mit dir eingehen möchten, um von deiner Berühmtheit und deinen finanziellen Ressourcen zu profitieren. Wenn dich eine Person, die du nicht kennst, bittet, ein Bestandteil deiner Arbeit und deiner Berühmtheit werden zu dürfen, diese Person allerdings gar kein Interesse daran hat, was die Arbeit eigentlich konkret umfasst, solltest du Vorsicht walten lassen.
    • Wenn du einen konkreten Überblick über deine Finanzen hast, wirst du ein untrügliches Gefühl dafür haben, welche Arten von finanziellen Vereinbarungen du dir leisten kannst und welche nicht.
      • Ein klarer Überblick über deine Finanzen wird es dir außerdem erleichtern, Entscheidungen zu treffen, welche Jobs du annehmen möchtest oder aus finanzieller Sicht solltest und auf welche Angebote du verzichten kannst.
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Tipps

  • Sei bereit, dich wann immer nötig zu verteidigen. Wenn die Dinge wirklich mal aus dem Ruder laufen, solltest du ein Team aus kompetenten Anwälten zur Verfügung haben.
  • Baue deine Marke auf. Deine persönliche Marke ist unglaublich wichtig, wenn du berühmt bist. Es ist sehr nützlich, anderen Menschen die Möglichkeit zu bieten, dich auf diese Art und Weise kennenzulernen. Unternimm alles, was nötig ist, um deinen guten Ruf und deine persönliche Marke zu schützen.
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Warnungen

  • Engagiere Leibwächter, wenn du das Gefühl hast, dass dein Leben in Gefahr ist.
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